Welche Intel PCIe Grafikkarte für FreeBSD > 6?

troll

Well-Known Member
Bisher hab ich ne nvidia, aber ich bin das Zittern bei Updates leid, ob noch alles funktioniert.
Hat mal jemand eine Empfehlung?
Das Ding muss nicht schnell sein, wichtiger ist mir die Darstellung.
Ich möchte daher mit xcalib Farbprofile in die Monitore laden.
Ich brauche zwei analoge Anschlüsse.

Bitte nicht mit "nimm ne matrox" anfangen.
[edit] Arghs, noch ein Edit: Das Dingen sollte auf jeder Pipe min 1600x1400 liefern können
 
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Es gibt momentan keine PCI-Express Grafikkarten von Intel. Es gibt maximal ADD2-Karten, um Mainboards mit integrierter GPU von Intel mit einem (weiteren) DVI-Ausgang aufzurüsten.

Intel hat zwar angegeben, wieder in's Geschäft der diskreten GPUs einsteigen zu wollen, aber ich bin da äußerst skeptisch, wie Intel in nächster Zeit den Anschluss an nVidia und ATI schaffen will, wenn ich mir so anschaue, welches Trauerspiel Intel momentan bei den IGPs hinlegt.

Die alten Real3D-Abkömmlinge wie die i740-Karten sind für AGP/PCI. Die wird es wohl (hoffentlich) niemals auf einer PCI-Express Karte mit PCIe-to-PCI Bridge geben. :ugly:
 
Es gibt momentan keine PCI-Express Grafikkarten von Intel. Es gibt maximal ADD2-Karten, um Mainboards mit integrierter GPU von Intel mit einem (weiteren) DVI-Ausgang aufzurüsten.

Grummel!

Gibts überhaupt ausserhalb von NV, ATI und Matrox Grafikkarten, ohne Blob-Wahnsinn, die diese Anforderungen erfüllen würden?
 
Kauf' doch einfach einen Rechner bzw. ein Mainboard mit Intel IGP, wenns momentan ein Intel-Grafikkern sein soll. Für 2D und leichte 3D-Anforderungen sind die IGPs doch gut zu gebrauchen.

Und zu deiner Anforderung der 2 analogen Anschlüsse: erstmal CRTs entsorgen und einen oder von mir aus auch 2 ordentliche LCDs hinstellen. Per DVI angeschlossen. CRTs brauchen heute eigentlich nur noch extreme (!) Hardcore-Spieler, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen und wo jede Millisekunde Display-Trägheit bares Geld kosten kann.
 
Kauf' doch einfach einen Rechner bzw. ein Mainboard mit Intel IGP, wenns momentan ein Intel-Grafikkern sein soll. Für 2D und leichte 3D-Anforderungen sind die IGPs doch gut zu gebrauchen.

Und zu deiner Anforderung der 2 analogen Anschlüsse: erstmal CRTs entsorgen und einen oder von mir aus auch 2 ordentliche LCDs hinstellen. Per DVI angeschlossen. CRTs brauchen heute eigentlich nur noch extreme (!) Hardcore-Spieler, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen und wo jede Millisekunde Display-Trägheit bares Geld kosten kann.

Hallo?
 
Wenn es auch etwas betagtes sein darf, kann ich eine Ati X300 empfehlen. Gibts als PCIEx4 und 3D wird auch unterstuetzt. Der Preis von 10,- fuer "Neuware" ist klasse ;-)
 
Wenn es auch etwas betagtes sein darf, kann ich eine Ati X300 empfehlen. Gibts als PCIEx4 und 3D wird auch unterstuetzt. Der Preis von 10,- fuer "Neuware" ist klasse ;-)

Mir kommts in erster Linie auf die Darstellung an.
Ich mach mich mal kundig, danke.
 
Solche low-end Grafikkarten haben aber in den seltensten Fällen eine VGA-Signalqualität, die für mehr als 1024x768 taugt...

Aber wenns jetzt noch um den Anschluss von zwei CRTs geht, liegt der Fokus wohl eh nicht so sehr auf Bildqualität. ;)
 
Tu dir selbst den gefallen und bleib bei NVidia. Mit intel Onboard Grafik wirds mit sicherheit auch nich besser.

Zum einen ist die Bildqualität der Intel Onboardlösung über 1024x768 für den A****, zum anderen sind die treiber an sich auch nicht besser als die von NVidia. Ich für meinen teil habe mit letzteren jedenfalls deutlich bessere erfahrungen gemacht sowohl in hinblick auf das Funktionieren des Treibers, die Stabilität und die Qualität.

Um ganz präzise zu sein habe ich mir die NVidia Graka die bei mir werkelt gekauft weil die Intel Onboard Grafik mich frustriert hat.
 
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Tu dir selbst den gefallen und bleib bei NVidia. Mit intel Onboard Grafik wirds mit sicherheit auch nich besser.

Ein anderes Mainboard wegen ner Grafikkarte ist eh ein Schwachsinnsvorschlag. Das ist ne WS für ca. 3500 Ötten.

Zum einen ist die Bildqualität der Intel Onboardlösung über 1024x768 für den A****, zum anderen sind die treiber an sich auch nicht besser als die von NVidia. Ich für meinen teil habe mit letzteren jedenfalls deutlich bessere erfahrungen gemacht sowohl in hinblick auf das Funktionieren des Treibers, die Stabilität und die Qualität.

Um ganz präzise zu sein habe ich mir die NVidia Graka die bei mir werkelt gekauft weil die Intel Onboard Grafik mich frustriert hat.

Jo, um so mehr ich suche, komm ich auch zu dem Schluss. Die Qualität der Matroxkarten ist noch ein Schlag besser, aber da hab ich noch miesere Treibererfahrungen. Ich denk die nVidia wird wohl drin bleiben.

Danke
 
Meine Erfahrungen sind recht positiv mit den Intel Grafikkarten, mit Treibern und Bildqualität.

Intel hat angekündigt eigenständige Grafikkarten (für PCIe) rauszubringen, haben sie aber noch nich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann was in Richtung 7600GT o.ä. PASSIV... Dann ist die Sache auch recht leise (120mm Venti im Gehäuse ist von Vorteil :)) und bringt bei mir z.B. gerade mal 42° auf die Waage, wenn 3D nicht im Spiel ist.
 
Ich habe bis jetzt auch nur positive Erfahrungen mit Intelgrafik gemacht. Wenn du einen Intel-prozessor hast würde ich dir wirklich raten ein Mainboard mit Intel-onboardgrafik zu kaufen. Die sind meistens noch billiger als die Grafikkarte von ATI oder nVidia alleine.
Die DInger sparen außerdem richtig Strom und sind leise. Einen zweiten DVI-Ausgang kriegst du über ADD-In und Konverter von DVI auf DSUB gibts ja auch.

nVidia lehne ich ab weils unfrei ist, aber auch ganz praktisch gesehen wird der Support für freie Betriebsysteme immer schlechter bei denen, zumindest nach dem was ich von vielen anderen gehört habe.
 
Ich habe zwar im Moment eine 8600GT (und bin sehr zufrieden) würde aber jetzt eine 3870 von ATI kaufen, denn die sind günstiger, verbrauchen weniger Strom, sind im Preissegment unschlagbar, und AMD unterstützt die offene Treiberwentwickelung (irgendwie jedenfalls).

just ma to sents
 
Wenn man die Grafikkarte unter FreeBSD betreiben möchte, ist es meiner Meinung nach zweckmäßig, die neueste Generation von ATI oder NV zu nehmen, die x.org-Treibersupport hat, und davon eine sehr kleine Version, die aber noch mindestens den Framebuffer im VRAM halten kann. Momentan wäre das also z. B. eine GeForce 8500GT. Wenn man den Monitor dort dann via DVI digital anschließt hat man auch optimale Bildqualität. Und die kleineren Karten sparen gegenüber den größeren Strom und kommen auch öfter mal mit Passivkühlung daher.

3D-Beschleunigung unter FreeBSD kann man doch eh vergessen... Das ist ja selbst unter Linux nicht wirklich für etwas zu gebrauchen. Selbst unter Windows Vista ist der Aero Glass Modus (Hardware-beschleunigte 3D-Effekte) noch nicht optimal umgesetzt und wird schon beim Overlay mancher TV-Karten mit offiziellem Vista-Support deaktiviert.

Meine Meinung daher: nicht auf die 3D-Funktionen gucken, sondern auf die weiteren Eigenschaften der Grafikkarte, wenn der Rechner unter anderen OS als Windows laufen soll.
 
Und dann was in Richtung 7600GT o.ä. PASSIV... Dann ist die Sache auch recht leise (120mm Venti im Gehäuse ist von Vorteil :)) und bringt bei mir z.B. gerade mal 42° auf die Waage, wenn 3D nicht im Spiel ist.

Die Kiste ist eh nicht grad leise - das ist Server HW.
Der Nachteil bei den nv-Dingern ist halt immer, dass die Rechner auf i386 beschnitten sind. Die Grafikapps swappen hier wie blöde, Speicher kostet weniger als Kaffee, aber man kann ihn nicht einbauen :-(
 
Wenn du einen Intel-prozessor hast würde ich dir wirklich raten ein Mainboard mit Intel-onboardgrafik zu kaufen.

Könnten wir den Vorschlag "kauf dir einen anderen Rechner" mal langsam zu den Akten legen?
Falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe, es geht hier um ne Grafikkarte. Wenn mir ein Händler so eine Antwort bringen würde, würde ich wortlos gehen und nicht mehr wiederkommen.
Zudem handelt es sich hier um ein teures Tyan-Board mit zwei Opteronen und satt Steckplätzen. Ihr redet also bei dem Vorschlag neues MB nicht von 100 Euro+Einbau
 
Also, ein Versuch einer qualifizierenden Antwort:

- Bei der nVidia bleiben ist so eine Sache. Erst einmal ist da das Problem mit dem Blob, nv kann zwar bis einschließlich der G70 Generation (das sind die GeForce 7xxx) einen Desktop über mehrere Bildschirme verteilen, nur so tolle ist das nun wirklich nicht. Keine 2D-Beschleunigung, Xinerama läuft nur mit einem Hack, XV ist mal völlig kaputt... Dazu kommt die berüchtigte Qualität der D-SUB Ausgänge von nVidia. Auch wenn es vereinzelt mal gute Modelle gibt, dass meiste ist schlicht murks. Also verständlich, dass die nVidia Weg soll.

- Matrox kann man vergessen. Für D-SUB wird es noch gehen, nur wenn man in 2 Jahren dann auf DVI umsteigen will, ist die Kacke förmlich am Dampfen. Die Treibersituation wird dort auch nicht mehr besser werden. Wenn man so eine Karte hat, nun gut. Aber neu anschaffen würde ich da Nichts.

- Intel. Intel gibt es nur Onboard, die dedizierte Grafikkarte wird immer wieder und wieder verschoben. Die Chips selbst sind gut und auch brauchbar unterstützt, aber die Signalqualität ist analog einfach Murks. Außerdem müsste man dafür einen neuen Rechner kaufen, was nun wirklich nicht not tut, einmal davon abgesehen, dass Intel-CPUs für eine Workloads nun wirklich nicht so toll sind und man fast die ganze Produktpallette als überteuert bezeichnen kann.

- ATI ist wohl der Weg, den man gehen sollte. Inzwischen gibt es wieder aktuelle Modelle die brauchbar unterstützt werden und dort wird es sicherlich eher besser werden mit Treiber und 3D als schlechter. ATI hat auch Modelle im Angebot, die eine gute D-SUB Qualität liefern, wieso also nicht?

Und zum Schluss: CRT rausschmeißen weil LCD besser sind? Hallo? Also mal ehrlich, die wenigsten LCD erreichen eine Qualität, die der eines besseren CRT-Monitors entspricht. Auch heute noch. Ich schreibe das hier auf einem fünf Jahre alten IIyama HM903DT, einen Monitor der auch heute noch eine bessere Bildqualität liefert als fast alle LCDs nahmenhafter Herstelelr der oberen Preisklasse die in den letzten Jahren durch meine Finger gegangen sind. Eine perfekte Schwarzdarstellung, kräftige und satte Farben, eine perfekte Ausleuchtung und wirklich scharf. Es gibt nur zwei Monitore, die ihm ebenbürtig sind und dass sind meine beiden Eizo S1931 die das Stück fast doppelt so teuer waren. EIn gutes Schwarz schaffen auch die nicht, verglichen mit einem CRT. Gut ist es nur im Vergleich zu LCD. Wenn troll gute CRT hat, wäre er absolut bescheuert sie in Müll zu werfen.
 
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