Welche Portsmanager benutzt ihr?

Welche Portsmanager benutzt Du?

  • portupgrade

    Stimmen: 86 53,4%
  • portmaster

    Stimmen: 15 9,3%
  • kports

    Stimmen: 2 1,2%
  • Bin ein Warmduscher: Installiere nur Pakete

    Stimmen: 11 6,8%
  • Bin ein Kaltduscher: Bau alles per Hand -> make

    Stimmen: 25 15,5%
  • OpenBSD Ports brauchen den Kinderkram nicht

    Stimmen: 23 14,3%
  • PKGSrc rockt!

    Stimmen: 20 12,4%
  • Andere

    Stimmen: 2 1,2%

  • Umfrageteilnehmer
    161
Hm... also eigentlich ist das garnicht so leicht zu beantworten.
Auf meinem Server (und dessen Jails) habe ich keine Ports, da kommen nur Pakete drauf, die im Zweifelsfall auf einem der WSs mit Abhängigkeiten gebaut werden.
Auf WSs benutze ich meistens Pakte sofern sie aktuell sind, ansonsten make. Portupgrade ist auf den WSs immer drauf, wird aber selten benutzt.
Apropos KPorts:
Wie einige Leute wissen ist der letzte Release schon ne Weile her. Da es zuweilen große Stabilitätsprobleme gab, hatte ich mich entschieden, fast alles neuzuschreiben und dabei die "Paketverwaltung" selber zu übernehmen (kein portupgrade oder so). Halb durchs neuschreiben durch, bin ich dann auf Qt4 umgestiegen, wodurch wieder relativ viel neugeschrieben werden musste (dafür ist jetzt alles besser und KDE wird nicht mehr benötigt). Inzwischen ist glaube ich keine Zeile Code mehr aus der 0.6er Reihe im Code drin. Ein "Preview" auf den nächsten Release werde ich hoffentlich in den nächsten vier bis sechs Wochen rausbekommen.
Im Zuge dieser Entwicklung entstand die Idee, die KPorts zugrunde liegende Paketverwaltung auch als Stand-alone Konsolentool anzubieten. Damit man auch ohne X die Vorteile eines einheitlichen Tools zur Paketverwaltung nutzen kann (was außerdem simultanes bauen, sowie runterladen unterstützen soll...). KPorts hat aber Priorität, so dass dieses Tool noch auf sich warten lassen wird.
 
FreeBSD:
[x] portupgrade, portinstall, portconfig ( thx @ Kamikaze :) )
[x] nur Ports, Binärpakete nur, wenn nicht anders angeboten (Opera etc.)

OpenBSD:
[x] nur Pakete
 
Bin inzwischen von portupgrade abgekommen, da portmaster immer weiter gereift ist und echt gut funktioniert. Keine externe DB, und viel schneller als portupgrade. :)
 
Gibt es bei portmaster eine Option wie -P bei portupgrade, damit Packages genommen werden, wenn welche vorhanden sind?
 
Bin gespannt, ob er das umsetzt. Er ist ziemlich konservativ bei Funktionserweiterungen, weil er meint, dass es dadurch zu unübersichtlich wird.
Andererseits hat er gerade erst 2.0 herausgebracht, wo er viel umgeschrieben hat. Möglicherweise ist es dadurch auch besser wartbar...
 
Elwood: Ok - die Mail ist unterwegs. Bin mal gespannt. Die -P Option wäre für mich der Hauptgrund, bei portupgrade zu bleiben.
 
FreeBSD (Workstation):
portupgrade, selten mal ein make install. Bis auf OpenOffice und Opera ist alles selbst gebaut.

OpenBSD (Notebook und Server):
Nur Packages.
 
Nur portupgrade und nur Ports. Ruby stört mich nicht wirklich.
Packages nur wenn ich sie selber erstellt habe. Mir gefallen die meisten Voreinstellungen der offiziellen Tinderbox ganz und gar nicht.
 
Das ist ja aber irgendwie nicht direkt ein Portmanager? Und make nutzen wohl auch alle Portsmanager, um einen Port dann letztlich neu zu bauen.
 
Abend

Ich installiere mit make, update mit postmanager (Früher portupgrade) und deinstalliere mit pkg_deinstall.

Gruss
bsdagent
 
Sodele, meine neue Lieblingsvariante beim Update aller Ports, wenn ich schon ewig nichts mehr geupt habe:
portsclean -CDP
pkg_delete -af
rm -rf /usr/local
rm -rf /var/db/ports/options
pkgdb -uF
portsnap fetch update

Danach wird dann mit
portinstall -P alles wieder installiert. Entweder mit vorherigem make config-recursive in den einzelnen "Hauptports" (falls es mal doch kein pkg eines ports geben sollte) oder ich lasse portmaster rennen, wenn ich in dem Moment kein Problem mit langer Compiliersessions habe.

Die wichtigen Sachen, die ich mir selber gebastelt habe werden natürlich aus /usr/local/ gesichert. Zusätzlich könnte man noch alle . Files in ~/ entfernen, wenn man sich ein nächst grösseres Major Release eines Ports installiert.

Auf jeden fall ist die Variante mit "alles löschen was nicht bei drei aufm Baum ist" und danach als pkg installieren wesentlich angenehmer als ein portupgrade mit 10000 Flags.
 
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