Welches Betriebssystem ist für einen Anfänger geeignet?

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colourfultree

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Hallo,

ich hoffe, ich bin hier im richtigen Unterforum :D

Ich wollte Euch einfach mal fragen, welches Betriebssystem ihr mir empfehlen würdet.
Ich bin absoluter Neuling und habe bis jetzt nur Windows "benutzt" (Internet, zocken, mit Gimp etwas spielen und joa...).
In gewisser Hinsicht bin ich also am Anfang. Warum ich nicht bei Windows bleiben will?
Ich weiß es auch nicht so recht. Ich vermute einfach, dass ich bei anderen Betriebssystemen wie Linux oder (Free)BSD mehr lernen würde als bei Windows. Es wäre gut wenn das Betriebssystem logisch ist (ich hab gelesen, dass das bei Linux nicht immer der Fall ist, zumindest im Vergleich zu FreeBSD) und es würde mich einfach freuen wenn ich mich nicht durch gefühlte 1000 Seiten durchlesen müsste, um irgendeine Information zu finden.
Gestern habe ich versucht auf meiner anderen Festplatte FreeBSD zu installieren, bin allerdings irgendwie etwas daran gescheitert, glaube ich. Das Problem ist, dass ich es nicht so recht weiß. Deshalb hab ich mir überlegt, ob es überhaupt sinnvoll ist mit FreeBSD anzufangen - wie gesagt: ich hab keine Ahnung von sowas und möchte mich in die PC-Welt hineinarbeiten (ich weiß nicht so recht warum :D).
Es würde mich freuen wenn mir ein paar nette Leute unter die Arme greifen würden und mir ein paar Ratschläge geben würden.

Ich freue mich auf jegliche ernst- und gutgemeinte Hilfe.

MfG colourfultree
 
Also, das ist so allgemein schwierig zu sagen. Jeder der mit einem neuen Betriebsystem anfängt ist ja ein Anfänger. Ob FreeBSD das richtige für dich ist, kann dir niemand sagen, das wirst du schon herausfinden müssen.
Ich würde schon behaupten, dass es logischer ist als vieles andere, aber eben auch wählerisch, was seine Freunde angeht ;) Im Gegensatz zu Windoes oder auch vieler Linuxe sind die Informationen nicht so difus gestreut, mit dem Handbuch und diesem Forum deckst schon sehr viel ab. Aber viel lesen wirst du trotzdem müssen, da kommst du nicht drum herum. Aber du wolltest ja auch lernen, oder? ^^

PS: Willkommen im Forum :)
 
Kommt immer auf den Nutzer und sein Umfeld an.
Bist du bereit dich einzulesen, Fragen und Antworten selbständig wenn nötig auf Englisch zu suchen, ist dein Umfeld aufgeschlossen, bist du selbstbewusst genug anders zu sein, geduldig wenn's nicht sofort/keine (richtig zufriedenstellende) Lösung gibt, dich in Untiefen und unbekannte Bereiche vorzuwagen und letztendlich wofür willst du es einsetzen bzw. was ist die Motivation für gerade BSD.
Die Wenigsten hier werden es dir übelnehmen, wenn es für dich nichts ist. Wenn du nach einen Jahr immer noch nicht die Schnauze voll hast, bist du hier vielleicht richtig.
Jedes BSD hat seine Nutzer und ihre Motivation ist eine andere.Bei allen hilft, oft sind die Probleme und Ansätze ähnlich, weshalb selbst Linuxkenntnisse nicht schaden.

Pauschal würde ich sagen:
FreeBSD - Serverdienste, Desktop händisch - einige Nutzer hier
OpenBSD - Infrastruktur, Desktop händisch - einige Nutzer hier
PCBSD - vorkonfig. KDE Desktop - Nutzer hier?
Dragonfly/NetBSD - sehr angenehme Gesprächspartner(:D) und immer Exoten(:eek:)
 
Mac OSX vereint aus vielen Welten große Vorteile.

Professionelle Software von Softwareherstellern. Adobe, Microsoft, uvm
Angenehmes intuitiv Bedienbares User-Interface
BSD on the Backend with almost the good things what's BSD shipping
Multimedia ohne Wenn und Aber.

Ich sitze jeden Tag 12 Stunden hinterm Mac und administriere damit meine Server FreeBSD/Linux und WIndows 2012. Kann nach Firmenvorgabe Microsoft Office nutzen und habe viele Tools die mir auch privat das Leben angenehmer machen. Und das ganze läuft stressfrei.
 
Ich stimme minimike zu, MacOS X ist sehr angenehm.

Das OS ist sehr durchdacht und konsistent aufgebaut, auch wenn einige Entscheidungen vielleicht anders getroffen worden sind als bei den BSDs.
Insbesondere bekommt man schwer auch nur eine gute grafische Oberfläche auf irgendeinem Linux/BSD, OSX ist da einfach allein auf weiter Flur.

FreeBSD ist und bleibt mein lieblings OS für Server und sehr zweckorientierte UI sachen, aber für die Workstation mit UNIX feel ist es OSX.

Via MacPorts sind die meisten Sachen verfügbar, und auch das Basissystem ist gewohnheitsgerecht ausgestattet.

Für den Einstieg würde ich einfach ein Linux auf einem separaten Rechner empfehlen, z.B. dein altes Notebook.
Wenn du dich dort nicht mehr so verloren fühlst, FreeBSD drüberinstallieren und das Handbuch schnappen.

Gegebenenfalls ist ein rigoroser Ansatz schöner als sich durch alles durchzuwurschteln. Erst wenn es geklickt hat was der dahinterliegende Gedanke ist und wie die Konventionen sind, entwickelt sich ein Bauchgefühl welches zu 85% zutrifft und die Dinge gehen schneller und Probleme sind einfacher gefunden.
 
Herzlich Willkommen, die Lernkurve steigt am schnellsten, wenn Du Dich mit allem auseinandersetzt. Anders als bei anderen Linux Distris, wird hier Eigeniniative sehr groß geschrieben. Wenn die aber erkennbar wird, so gibt es viele hilfreiche Hände, die Dich, solltest Du nicht wirklich weiter kommen, bei allen auftretenden Problemen oder Verständnisschwierigkeiten unterstützen. Also, einfach auf ins Getümmel, vieles habe ich durch Versuch und Irrtum gelernt, sehr Vieles allerdings ebenfalls durch das hervorragende deutsche Handbuch. Wenn Du bereit bist, das durch zu arbeiten und diese Zeit zu investieren, dann wirst Du durch ein stabiles System belohnt. Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Einstieg in die BSD Welt.
 
Unter den genannten Voraussetzungen ist PC-BSD eine Option - es basiert auf FreeBSD.

Die Installation ist einfach und das Ergebnis schnell sichtbar.
 
Mac OSX vereint aus vielen Welten große Vorteile.

Ich sitze jeden Tag 12 Stunden hinterm Mac und administriere damit meine Server FreeBSD/Linux und WIndows 2012. Kann nach Firmenvorgabe Microsoft Office nutzen und habe viele Tools die mir auch privat das Leben angenehmer machen. Und das ganze läuft stressfrei.

Darf ich Dir ein paar Fragen zu Mac OSX stellen:
1) Könnte ich ein MacBookpro "problemlos" komplettverschlüsseln?
2) Finde ich alles was man so braucht auf der Kommandozeile (vim, zsh, und kann ich Mac OSX von der Kommandozeile aus einstellen wie Netzwerk usw...)?
3) Nutzt Du homebrew?
4) Ersetzt vmware Fuse vmwarer Workstation? Kann man bei vmware Fuse das Bios des Gastsystem "patchen"?
5) Was störrt Dich am meisten an Mac OSX?

Danke
 
Unter den genannten Voraussetzungen ist PC-BSD eine Option - es basiert auf FreeBSD.

Die Installation ist einfach und das Ergebnis schnell sichtbar.
Aber bei PCBSD lernst du nix, weil du dir alles zusammenklicken kannst, bzw. man schon alles vorkonfiguriert hat.

Wenn du wirklich was Anderes machen willst, mach ne Datensicherung von deinen Daten unter Windows, pack die sicher weg und dann bügel dir FreeBSD drüber, sodass du gar keine
Chance mehr hast, einfach auf Windows zurückzugehen und du dich mit FreeBSD beschäftigen musst.
Mit dem Handbuch und dem Forum solltest du eigentlich erst mal zurecht kommen, auch wenn die Umstellung von Windows auf ein Unix-artiges Betriebssystem schon eine kleine Hürde ist, aber es macht Spaß, jeden Tag etwas Neues zu lernen und zu verstehen. :)
 
Aber bei PCBSD lernst du nix, weil du dir alles zusammenklicken kannst, bzw. man schon alles vorkonfiguriert hat.
Shell und Terminal sind doch verfügbar - es bleibt somit dem User überlassen, ob er sein System via GUI-Tools verwalten möchte.

Ich habe den Themenstarter so verstanden, dass er sozusagen erst mal nur in BSD reinschnuppern möchte. Und zum Reinschnuppern ist PC-BSD gut genug :)
 
Wenn du wirklich was Anderes machen willst, mach ne Datensicherung von deinen Daten unter Windows, pack die sicher weg und dann bügel dir FreeBSD drüber, sodass du gar keine Chance mehr hast, einfach auf Windows zurückzugehen und du dich mit FreeBSD beschäftigen musst.

Davon würde ich eher abraten, das führt zu mangelnder Experimentierfreude und Frustration. Wenn etwas schiefgeht, steht man ohne lauffähiges System da. Je nachdem, wie gut die verwendete Hardware unterstützt wird, vergehen bis zum einsatzfähigen Desktop viele Tage - erst recht ohne Vorkenntnisse.

Ich würde für den Anfang unter Windows VirtualBox installieren und darauf FreeBSD laufen lassen. So kann colourfultree problemlos mit FreeBSD (oder beliebigen anderen Betriebssystemen) experimentieren, während er Windows wie gewohnt beibehalten kann. Mittels Snapshots kann er auch jederzeit den Systemzustand von FreeBSD konservieren und wiederherstellen, falls bei den Experimenten etwas schiefgeht.
 
Ist es denn halbwegs nutzbar in einer VM? Ich hab Ubuntu drin macht nicht wirklich Spaß in einer VM.
 
Ist es denn halbwegs nutzbar in einer VM? Ich hab Ubuntu drin macht nicht wirklich Spaß in einer VM.

Der 3D-Support ist nach wie vor bescheiden. Für die ersten Schritte unter BSD inklusive X11 ohne 3D-Effekte reicht es allemal aus, zumal die interessanten Sachen auf der Kommandozeile stattfinden. ;)
 
Ich würde dir auch zu FreeBSD in einer VirtualBox raten am Anfang. Warum?

- Die BSDs sind meiner Erfahrung nach sehr strukturiert, logisch und langfristig kompatibel aufgebaut. Damit fällt das Lernen leicht und du musst nicht bei jedem Stück Dokumentation die du im Internet findest überlegen ob das nun schon wieder veraltet ist. Klar gibt es auch tiefgreifende Änderungen im BSD-Umfeld aber die sind dann meist gut Dokumentiert, soweit möglich Abwärtskompatibel und meist zunächst als Alternative eingeführt.

- FreeBSD ist eines der weitest verbreiteten BSDs und daher wirst du hier vergleichsweise (im Vergleich zu anderen BSDs) viel Hilfe finden können. Des Weiteren existieren hier noch die besten Anpassungen an Desktopbetrieb und sehr viele aktuelle Pakete (Zusatzsoftware). Ich war hier letztens auch sehr positiv von OpenBSD überrascht, aber die Softwareauswahl war dort doch etwas eingestaubter.

- Ich empfehle den Test in einer VirtualBox da dies eine recht verbreitete Umgebung ist und du dir am Anfang keine unnötigen Probleme mit nicht, oder schlecht supporteter Hardware machen musst, da alles über die virtuelle Hardware läuft (die mittlerweile recht gut unterstützt sein sollte). Wie bereits gesagt wurde sieht es mit 3D da nicht so dolle aus, aber ich denke Augenzucker ist nicht unbedingt das Kriterium für optimale Lernerfolge. Mit einer schlanken grafischen Oberfläche bist zu zum Lernen bestens gerüstet.

- Die Installation neben ein bestehendes System bringt gerne Ärger mit Bootmanagern oder ähnlichem ein. Das würde ich am Anfang vermeiden wollen (nicht zuletzt, da du dein eigentliches System damit zerballern kannst). Also entweder komplett eigene Hardware, oder eben eine VirtualBox in der du nichts an deinem Rechner kaputt machen kannst.

- Ich empfehle kein Klickibunti-System wie OSX und PC-BSD da diese Systeme der Einfachheit halber viel "verschleiern". Das ist zwar toll um direkt ein laufendes System zu haben, macht das Verständnis des Systems aber nicht einfacher und führt schnell dazu, dass man ja glücklich ist, dass es läuft. Ein guter Ansatz für ein Produktivsystem, aber nicht unbedingt der beste zum Lernen.

- Ich empfehle dir explizit kein OSX. Es ist ein System mit einem grundsätzlich unixoiden Unterbau und proprietärer Oberfläche. Damit kannst du zwar wirklich relativ viel systemnah arbeiten, aber zum Lernen halte ich es auch nicht für Ideal. Zumal die (wenn lizenzrechtlich einwandfrei) Installation dir den Kauf von bestimmter (nicht ganz billiger) Hardware vorschreibt. Grafische Werkzeuge auf X11-Basis sehen in OSX (zumindest war das früher so) bescheiden aus und integrieren sich nicht sonderlich gut ins System. Die Konfiguration abseits der grafischen Werkzeuge ist meiner Erfahrung nach nicht möglich bis grottig. Auch hier, für den Produktiveinsatz sicher kein schlechtes System. Aber zum Lernen ist eine zusätzliche Motorabdeckung nicht unbedingt dienlich.

Der beste Lernerfolg ist meiner Meinung gegeben wenn du ins kalte Wasser springst. Dann aber idealerweise mit Rettungsring und idealerweise jemandem der dich etwas stützt. ;)
Ohne werben zu wollen kannst du auch mal ein paar Blicke durch meine Installationsmitschrift (siehe Sig.) werfen. Die hatte unter Anderem den Sinn den Einstieg leicht zu machen.
 
So ich bin es mal wieder.

Es tut mir Leid, dass ich erst jetzt antworte. Danke für die hilfreichen Antworten!


@ duda: Mein Gedanke war eher mich in die PC-Welt hineinzuarbeiten, weshalb ich wissen wollte, welches Betriebssystem für einen Anfänger, der wirklich gar keine Ahnung hat, geeignet ist - wie gesagt: ich scheitere schon bei der Installation :D. Ich möchte nicht alles vorfinden, weil ich vermute, dass der Lerneffekt dadurch zum Teil verloren geht. Im Prinzip möchte ich einfach etwas lernen, um meine Zeit nicht nur tot zu schlagen.


Ich hätte kein Problem damit viel zu lesen, solange es relativ informativ ist, aber das scheint ja der Fall zu sein :)


@ darktrym: Meine Motivation... Hm... Ich habe etwas im Internet recherchiert, denn ich wollte wissen, welches Betriebssystem für mein Vorhaben geeignet wäre und es hieß an mehreren Stellen, dass Linux nicht so toll ist sowie dass BSD das beste OS ist.


Sind BSDs Linux Distributionen? Irgendwie irritieren mich manche Aussagen. Ich dachte, Linux und BSD seien zwei verschiedene Betriebssysteme. Distributionen sind doch einfach Versionen von einem Betriebssystem, oder? Also kann BSD keine Linux Distribution sein, oder?

Mit VM ist Virtuelle Maschine, also z.B. VirtualBox gemeint, oder?

Mein Problem ist, dass ich im Moment lediglich einen Rechner zur Verfügung habe. Es liegt bei mir zwar noch ein Laptop herum, allerdings hat der keinen Akku mehr und einen Wackelkontakt, weshalb er andauernd abstürzt. Jedoch habe ich 2 Festplatten und auf der einen könnte ich doch theoretisch mit FreeBSD oder einem anderen OS arbeiten, experimentieren, usw. und gleichzeitig hätte ich ein lauffähiges System, auf das ich problemlos zurückgreifen kann.

Inwiefern ist Linux freundlicher zu Anfängern? Gibt es für Linux auch so ein tolles Handbuch wie für BSD?

Danke nochmal^^ Ich hoffe, ich überstrapaziere nicht Eure Hilfsbereitschaft.

MfG colourfultree
 
Linux selbst ist genau genommen kein Betriebssystem sondern lediglich ein Systemkern ( http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_(Kernel) ). Um den Kernel herum gibt es sehr viel weitere Software (ursprünglich vieles aus dem GNU-Projekt entliehen). Das alles zusammen ergibt dann ein Betriebssystem. Linux selbst ist ein Posix-Kompatibles System und versucht(e) damals ein Unix nachzubauen. Es ist daher (rein Lizenzrechtlich) kein Unix sondern bestenfalls unixoid. Da es wie gesagt verschiedene Möglichkeiten gibt um den Systemkern herum ein System zu bauen sehen alle Linux-Distributionen ein wenig anders aus.
Das Einarbeiten im Linuxlager ist daher oft ein wenig schwierig, da ein Linux-System völlig anders aussehen kann als ein anderes.

Die BSDs selbst sind "echte" Unix-Systeme. Les einfach mal bisschen in Wikipedia dazu. Die BSDs haben eine völlig andere Codebasis als Linux und haben nichts miteinander zu tun. Im Gegensatz zu Linux sind die BSDs ganze Betriebssysteme. Sprich wenn du dir z.B ein FreeBSD installierst dann bekommst du ein komplettes FreeBSD-Betriebssystem. Sprich nicht nur der Kernel, sondern ein ganzes Basisset von Userland-Software die allesamt von dem FreeBSD-Projekt betreut werden. Damit ist alles aus einem Guss. (Das ist bei den anderen BSDs natürlich genau so).
Aber zu dem Thema gibt es bereits sehr viele Threads und Homepages.

Eine VM ist richtig eine VirtuelleMaschine. VirtualBox ist z.B. eine.

Ich bleibe bei der Empfehlung mit der VirtualBox. Um ein Basissystem zu installieren brauchst du nur wenige Ressourcen, dafür sollte jeder halbwegs moderne Rechner genügen und du hast am wenigsten Aufwand damit.
 
Darf ich Dir ein paar Fragen zu Mac OSX stellen:
1) Könnte ich ein MacBookpro "problemlos" komplettverschlüsseln?
2) Finde ich alles was man so braucht auf der Kommandozeile (vim, zsh, und kann ich Mac OSX von der Kommandozeile aus einstellen wie Netzwerk usw...)?
3) Nutzt Du homebrew?
4) Ersetzt vmware Fuse vmwarer Workstation? Kann man bei vmware Fuse das Bios des Gastsystem "patchen"?
5) Was störrt Dich am meisten an Mac OSX?

Danke

1.) Das nennt sich FileVault 2
2.) Ist überwiegend BSD lastig. Einige wenige Tools ähneln aber mehr Linux
3.) Nein. Ich verwende MacPorts auch wenn nicht alle Ports sich immer durchkompelieren lassen. (Gnome-Games)
4.) Du meinst VMware Fusion. Ob man das Bios patchen kann weis ich nicht. Wäre wohl nicht legal. Jedenfalls MacOSX läuft unter Fusion auch in einer VM ohne Gefrickel.
5.) Das man auch für kostenlose Tools aus dem Appstore einen Account mit Bankkonto haben muss. Das alle Updates wenn man nicht fummeln will über den Appstore laufen. Und die Anbindung der Apple Cloud sowie an diversen Diensten wie Fratzenbuch. Muss man alles umständliich abschalten.
 
Danke. Ich bin hin und her gerissen...mal gucken wie lange ich die Entscheidung noch vor mir her schieben kann.
 
Ob Linux oder BSD ist gar nicht so wichtig für den Anfang:
Du wirst auch mit einem Ubuntu was dazulernen, gerade wenn du bisher nur Windows kennst wirst du z.B. viele neue Programme kennenlernen die deine gewohnten Utilities ersetzen (email, musik, mediaplayer, etc). Genau die selben Programme nutzen wir FreeBSDler auch weitestgehend. Von Firefox (Browser) über K3b (Brennprogram) nimmt sich das nicht viel. Wichtige Unterschiede merkst du vor allem auf der Kommandozeile, aber bis du dich da wohl fühlst wird noch viel Zeit vergehen, und auch da sind Linux und BSD im Wesentlichen nahezu gleich (POSIX).

Egal was du also wählst, es gibt kein richtig oder falsch, du wirst dazulernen.

Und als ganz persönlicher Tipp für ersten Wechsel von Windows würde ich zu Ubuntu raten, weil sich das sofort benutzen lässt. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als wenn du nur einen Rechner hast du du mit Links in der Konsole nach X11 anleitungen googlest.....,
wenn du hingegen die die VirtualBox Lösung wählst, würde ich zu Debian oder FreeBSD raten, weil da tuts nicht weh wenn's nicht sofort klappt.

EDIT: oups, mein erstes Zitat war nicht der OP
 
Ich glaube, dass Frank (nicht der OP) vor der Überlegung steht einen Mac anzuschaffen. Das ist, dank der Preisstruktur, schon gut zu überlegen.
 
Ich glaube, dass Frank (nicht der OP) vor der Überlegung steht einen Mac anzuschaffen. Das ist, dank der Preisstruktur, schon gut zu überlegen.
Ist abhängig von dem was man machen und haben will. Ich will absolut keinen Windowsrechner. Mein Arbeitspensum sinkt wenn ich Windows benutze. Diverse Tools fehlen z.B, also muss man mehr fummeln. Und nach der "Schändung" bzw. das was Gnome derzeit verzapft, möchte ich derzeit keinen OpenSource Desktop mehr. Alternativen wie KDE habe ich immer schon gehasst und XFCE reicht mir nicht aus. Diverse WM's sind mir zu puristisch. Meine persönliche Meinung, bitte keinen Flamewar starten.
Eine Lösung wo ich einen Monitor direkt als Dockingstation nutzen kann ist mir lieber als eine konventionelle Dockingstation. Verbunden mit Software die es weder für BSD oder Linux gibt, Ich aber diese zwingend brauche.

Vergleichbar wenn auch ein wenig besser ausgestattet zum MacBook Pro 13er mit Retina ist das Lenovo W540 20BG001CGE. Ein UMTS 3G Modem wäre im MacBook schön. Die Nvidia Graka ist mir Egal. Dafür hat das Lenovo kein Thunderbold. Das ist mir nicht egal. Den Fingerabdrucksensor im Lenovo empfinde ich default als Bullshit. Was mir den Neid in die Augen treibt, ist der eingebaute Farbkalibrator. Schön ist auch das das Lenovo einen Kartenslot hat und noch ein DVD-Laufwerk. Dafür ist das MacBook leichter und der Akku hält deutlich länger. Die Tastatur vom Lenovo hat einen besseren Anschlag. Aber diverse Funktionen wie Hintergrundbeleuchtung muss man manuell per Tastenkombo aktivieren. Das geht beim aktuellen Macbook Pro deutlich einfacher und besser. Preislich liegt man beim Lenovo inkl. Dock, UMTS 16GB Ram und einem 27 Zoll Dell U2713H bei rund 2600,- € netto. Das Macbook Pro 13 Zoll mit Retina, Quadcore 2,8 GHZ 16 GB Ram und als Monitor/Dock das Thunderbold Display ist so ca mit 2850,- € netto anzusiedeln. Auch wenn die HW insgesammt etwas schlechter ist und auch noch etwas teuerer. Dafür das ich kein Windows habe ist es mir wert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) Das nennt sich FileVault 2
2.) Ist überwiegend BSD lastig. Einige wenige Tools ähneln aber mehr Linux
3.) Nein. Ich verwende MacPorts auch wenn nicht alle Ports sich immer durchkompelieren lassen. (Gnome-Games)
4.) Du meinst VMware Fusion. Ob man das Bios patchen kann weis ich nicht. Wäre wohl nicht legal. Jedenfalls MacOSX läuft unter Fusion auch in einer VM ohne Gefrickel.
5.) Das man auch für kostenlose Tools aus dem Appstore einen Account mit Bankkonto haben muss. Das alle Updates wenn man nicht fummeln will über den Appstore laufen. Und die Anbindung der Apple Cloud sowie an diversen Diensten wie Fratzenbuch. Muss man alles umständliich abschalten.


2) Ja, ifconfig ist ganz normal.
5) Ich habe einige wegwerf apple accounts mit denen ich auch Kostenlose Apps runterlade. Es kann natürlich sein,d ass sich das inzwischen geändert hat, auch wenn ich das bezweifle, insbesondere weil Apple ja auch auf die Guthabenkarten setzt.

5.2) Mich stören meist Kleinigkeiten. OSX lässt sich sehr schwer signifikant umgestalten, es ist wie es ist. Finder ist blöd und ich benutze Path Finder als alternative.

BTW: DTrace ist scheinbar Apples lieblingsspielzeug, das im XCode Paket enthaltene "Instruments" ist eine GUI für DTrace und es gibt viele fertige Probes.
 
5.) Das man auch für kostenlose Tools aus dem Appstore einen Account mit Bankkonto haben muss.

Muss man nicht ;-)
Du kannst dir ein Account ohne Bankdaten anlegen (das ging jedenfalls vor ein paar Monaten noch), indem du via iTunes irgendeine kostenlose software suchst und dann in den naechsten Schritten beim "auschecken" kannst du deine Daten angeben. Da es nichts kostet, musst du bei den Bankdaten nichts ausfuellen.
 
Weitere Diskussionen über genaues Vorgehen bei Apples Onlinediensten oder Spezialitäten zu OSX bitte gesondert diskutieren da wir uns etwas von der eigentlichen Frage entfernen.
 
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