kruemelmonster schrieb:
Das ist willkürlich. Wie Lars schon gesagt hat, Kryprtoalgorithmen sind nicht so komplex. Im Prinzip haben sie eine einfach Aufgabe, Klartext in Abhängigkeit von einem Schlüssel in unlesbaren Datensalat zu verwandeln und mit dem richtigen Schlüssel wieder zurück. Nich sehr komplex, oder?
Ich meinte ja auch nicht den Algorithmus an sich, sondern eher den Bereich, was ein guter Algorithmus ist. Also was macht einen Algorithmus wiklich sicher?
Klar ist die Anzahl der Möglichkeiten ein gutes merkmal, aber bei weitem nicht das Einzige.
Die modernen Algorithmen sind meist mit so viel Sicherheitsmarge entworfen, daß die Brute-Force-Spielchen an physikalische Grenzen stoßen (Lichtgeschwindigkeit, Lebenserwartung des Universums, Zahl der Atome im Universum...)
Das sehe ich, wie schon erwähnt nicht als das große Problem. Es hat schon so viele scheinbar unlösbare Aufgaben gegeben, die plötzlich kein Problem mehr waren. Kryptographie existiert schon seit tausenden von Jahren und ich glaube kaum, dass wir nun ~realtiv~ plötzlich "perfekte" Algorithmen haben. Klar sind die heutigen sehr vertauensvoll, gut und durch tausende von Jahren der Kryptologie hervorgegangen, aber woher soll man jetzt wissen, was morgen oder in fünf Jahren ist.
Wie Kamikaze schon bemerkt hat, meinte ich die Zufallsquelle für den Bordeigenen Zufallsgenerator. Das Thema hatten wir ja schon weiter oben - je vorhersagbarer Deine Zufallszahlen sind (und damit auch die zufällig generierten Sitzungsschlüssel), desto leichter werden sie zu erraten.
Wenn beispielsweise der Software-Generator ausschließlich die Systemzeit als Anfangswert ("Seed") nimmt, muß man einen kleinen Millisekundenbereich durchraten (vielleicht 100.000 Schlüssel) und schon ist das Ding geknackt - ohne AES oder so überhaupt nur anzuschauen
Gut, dass hatte ich nach dem weiten Mal lesen schon angenommen.
Über dieses Thema hab ich in meinem Editor schon so oft Gedanken abgetipselt und die dann trotzdem nie zu nem Post gemacht...
Mit Bandbreite meine ich, wie schnell wirklich zufällige Bits "herausfallen" - was hilft Dir ein Generator, der pro Stunde drei zufällige Bits hinzufügt, wenn Du pro Sekunde mehrere tausend Schlüssel a 128 Bit erzeugst (z.B. bei stark ausgelasteten https-Webservern).
Da hab ich schon einiges an Hardware gesehen, die da helfen soll. Hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie gut/sinnvoll so ein Teil ist. Kann mit den Spezifikationen kaum etwas anfangen - auch nicht wenn Wikipedia und Google verwende. Wenn ich Informationen über das Thema Zufallszahlen(generatoren) suche, dann komm ich zu gar keinen Ergebnissen mehr.
Brauche mehr da viel mehr Input
Es geht nicht (nur) um Netzwerkprotokolle, wenn eine Datei verschlüsselt auf Deiner Festplatte abgelegt und wieder eingelesen wird, ist das auch ein Protokoll, einschließlich der Passwortübertragung etc.
Weiß ich. Wusste nur nicht, was du meintest. Habe über dieses Thema viel mehr gefunden, allerdings war dass Fazit immer, dass es da viel zu wenig wirklich gute Ansätze gibt. Wahrscheinlich würde ich auch da mit mehr Wissen weiter kommen. Also lesen, lesene, lesen
Siehe oben - es
gibt begrenzende physikalische Faktoren.
Ja, Faktoren, die immer weniger Begrenzung haben. Wahrscheinlich ist das wie mit der Lichtgeschwindigkeit, die einmal eine Grenze darstellt und dann wieder nicht.
Das ist alles so verwirrend...
Den Klassiker: Das root-Passwort. Es gibt da tausende Dinge rund um dieses Thema aber schlussendlich kommt es aus dem Klartext und ist damit total unsicher, selbst wenn es sofort aus der RAM übersetzt und dann nicht mehr per Hand eingegeben wird.
Ich weiß, ich bin total paranoid.
Prinzipiell relativ gut, konkret kommt es auf die Unterstützung durch Deine Anwendung/OS an. (Wieder das Henne-Ei-Problem - Solang es keiner hat, ist die Unterstützung mau. Solang es keine Unterstützung gibt, schaffen sich das höchstens ein paar Freaks an.)
Was mich auch wundert ist, dass es viele Chipkartengibt, die mir 100% identisch scheinen aber im selben Geschäft (Conrad) total unterschiedlich Preise haben.
Übersehe ich da etwas wichtiges?
für Lieschen Müller also gar nicht mal so schlecht
Für Lieschen Müller (und wahrscheinlich auch für mich *g*) reicht auch Windows+SP+Windowsfirewall+Antivir+Updates
[IRONIE]Was braucht die Welt mehr?[/IRONIE]
Fang mit den guten an - dieses sollte unter den ersten 15 sein (Anfängerbücher ausgenommen)
Gut bedeutet?
Ich muss/will all das Wissen _jetzt_ haben (*alles haben will*

), sonst übersteigt die Anzahl der Bücher noch die Anzahl der maximal Möglichen Anzahl von Möglichkeiten in..... auch das was uns vorgerechnet wurde
Für alles die sich fragen, warum mich das wirklich interessiert möchte ich mit einem Ziatat (dem einzig wirklich Guten von ihm) von Linus antworten "Just for fun".
P.S.: Wenn ich nun all die Bücher lesen würde (durchgehend und ohne Unterbrechung), dann nennen die Leute meinen Wissensstand in zehn Jahren (auch wenn ich erst ich hunderten von Jahren fertig sein werde) total veraltet
Obwohl... Unix ist das doch auch
Bitte verzeiht mir meine vielen Fehler: Mein Hirn und meinen Finger haben sich in letzter Zeit überarbeitet - sollte mal upgraden

EDIT: Natürlich nicht nur hier....