In jedem Fall brauche ich also mindestens drei OSes. Am Besten in VMs weil ständig umbooten macht keinen Spass,
auch nicht mit SSDs.
FreeBSD fällt aus, da VirtualBox dort nur USB 1.1 bietet, fürs iPhone brauche ich USB 2.0
In Bhyve bekomme ich macOS nicht zu laufen. Dort hätte ich aber USB passthrough.
Linux könnte für mich funktionieren, die VMs kann ich eins zu ein übernehmen, allerdings bekomme ich das iPhone dort nicht in die VM. Irgendwelche Automagie des Hosts funkt mir dazwischen.
MacOS bietet fast alles. Ausser die Spiele.
Jede denkbare Option hat ihre Defizite.
Mir ging diese Passage wieder durch den Kopf, weil, eigentlich möchte ich selbst ja alles mit FreeBSD machen und wenn das mal nicht geht, vielleicht einem GNU/Linux und was ich unbedingt vielleicht noch mit Windows haben will, das kann dann in eine VM. Dazu benutze ich immer noch am liebsten Virtual-BOX und kann sagen, dass darin ein Win XP und ein Win 10 für mich gut laufen, sowohl unter FreeBSD, als in GNU/Linux, wobei ich allerdings gar nichts spiele. FreeBSD selbst als Guest in der VM fand ich immer sehr unbefriedigend, wenn Grafik, sprich Desktop eine Rolle spielt. Ubuntu und Windows gehen meiner Erfahrung nach am Besten als Client in VirtualBox.
Deshalb frage ich nochmal nach:
Geht denn der Datenaustausch zum Iphone nicht direkt oder indirekt nativ zu FreeBSD?
Dann könnte man in FreeBSD einfach einen Austausch-Ordner festlegen, der sowohl für die VM-Systeme, als auch FreeBSD verfügbar ist und die Schwachstelle USB1 vielleicht umgehen.
Iphone habe ich nicht, aber einen Ipad und den kann ich in FreeBSD "mounten", bekomme da also einen Zugriff auf die Bilder, die ich direkt mit dem Gerät gemacht habe. Das dürfte der Ort "Fotos" sein. Das ist nicht wirklich sehr ergiebig, aber vielleicht genügt das für deine Anwendung?
Zumindest könnte man damit also die gemachten Bilder in einen Austauschordner kopieren oder verschieben und hätte sie dann viel schneller für alle Systeme verfügbar, als mit dem lahmen USB in der VM.
Für andere Daten habe ich mir einen Adapter für den Ipad auf SD-Card gekauft. Das ist unbequem, aber immerhin. Ich kann von Ipad und zu Ipad über diese SD-Card Daten austauschen. Der Adapter kostete etwa 35€ und seltsamerweise ging einer von Ipad auf USB nicht, um also auf einen Stick zu kopieren. Sticks wären mir lieber als SD-Card, aber SD-Card ist im Grunde genommen nicht übel, wenn man eh einen entsprechenden Adapter für seinen PC hat.
Jedenfalls würde ich mich mit einer EOL-Win xyz in einer VM deutlich wohler fühlen, als mit dieser Version als Host dann FreeBSD oder ein GNU/Linux als Guest in einer VM für die Internet-Sachen zu betrieben. Das kommt mir irgendwie schräg vor.