Wir brauchen die GPL nicht mehr

Nein, aber die Schlussfolgerung (nochmal: BSD=closed source wird vom markt bestraft) ist falsch.
 
Nicht unbedingt, man muss die Marktbereiche sehen. Apple mag ein schönes Desktopsystem haben, auf dem Server will das aber doch keiner. Ich weiß, es gibt Mac OS X, aber in der Realität habe ich noch nie eines gesehen. Der Markt muss sehr, sehr klein sein. Wohingehen es viele Server auf der Basis von FreeBSD gibt. Genauso Windows mit ihrem Netzwerkstack.
 
Husch, ab zurück in die Heise/Golem Foren.
Also, bitte, das ist echt 'ne Frechheit. Es tut mir ja leid, wenn meine Meinung mit Deiner nicht konform geht - wenn Du jeden, der Deine Meinung nicht teilt, gleich vom Hofe jagst, dann biste bald alleine da. Vor allem, weil Dir wohl die Fähigkeit zur objektiven Betrachtungsweise fehlt.

Sorry, aber das muss ich mir nicht geben .. wenn BSD mit so einer unhöflichen Community verbunden ist, dann spare ich mir da lieber weitere Versuche.

Schade, ich hatte gehofft, hier ausreichend Hilfe zu finden, einige meiner Apps auf BSD zu portieren.
 
Ich stimme zu, dass die Schlussfolgerung falsch ist, dass die Umwandlung von OSS in CSS vom Markt bestraft wird.
Ich darf das - ich hab den korrekten Nick *stolzguck*

Nee, ehrlich, die Schlussfolgerung ist Blödsinn, aber auch vollkommen Wumpe. Was viel wichtiger ist, sie bestraft definitiv nicht die Hersteller des ursprünglichen OSS-Produktes.
 
Naja, wenigstens gibts hier nicht nur Trottel ... troll hat mich dann doch positiv überrascht ... der kann mitdenken. Ein wunder, dass freebsduser den nicht auch schon vergrault hat.

Hab bei heise schon gelesen, dass bsdforen ein Kindergarten sein soll. gibt aber offenbar noch ein bsdforum fuer erwachsene, ich versuchs einfach mal da.
 
Ja, die in dem Forum haben sich in der Vergangenheit wirklich erwachsen gezeigt. Echt.
 
Ich glaub ihr habt ein Missverständniss.
h0nks erstes Post mit den "Ar***löchern" hatte das ausgelöst. Ich hatte das als scherzhafte Erwiederung darauf gesehen, dass er den Smilie nicht gerallt hatte.
 
tja troll, hier wird offenbar mit zweierlei mass gemessen. aber wenn die herren lieber unter sich bleiben .. bitte. Neulinge hat man hier offenbar nicht gerne ... beschädigen wohl den l33t-status.
 
Hier hat niemand was gegen Neulinge, wirklich nicht. Wir haben uns einfach auf dem falschen Fuß erwischt :)
 
Veröffentlichen von Gesprächen aus dem IRC ist ein klarer Verstoß gegen die Regeln im Netz. Daher gelöscht - 26.03.2009 21:30 Yamagi
 
tja troll, hier wird offenbar mit zweierlei mass gemessen. aber wenn die herren lieber unter sich bleiben .. bitte. Neulinge hat man hier offenbar nicht gerne ... beschädigen wohl den l33t-status.

Nein. Das ist ein simples Missverständniss.
Hör mal auf Öl ins Feuer zu giessen, setz dich, nimm dirn Keks ;-)
 
Hallo,
ihr habt die Kernaussage nicht verstanden. Die Kernaussage ist, der Markt wird alle Unternehmen bestrafen, die freien Code für closed source verwenden. Und diese Aussage ist falsch, Apple und Microsoft sind gute Beweise dafür.

Wobei der Gedanke dahinter nicht ganz falsch ist.

Nehmen wir einmal an, dass wer Open Source Software in seinem Produkt einsetzt hofft, dadurch Entwicklungs- oder Lizenzkosten zu sparen. Man lädt sich quasi eine gewisse Basisfunktionalität aus dem Internet, packt seine eigenen Anpassungen dazu und schon wird ein Produkt daraus. Das Produkt wird an Kunden verkauft, denn man möchte ja auch verdienen.

Jedes Produkt hat aber Fehler, d.h. der Kunde wird Probleme mit dem Produkt haben und sie mir, dem Lieferanten, melden. Jetzt hab' ich zwei Möglichkeiten: Entweder ich behebe das Problem selbst und liefere einen Patch an meinen Kunden aus. Oder ich schaue, ob der Fehler vielleicht schon in der "Basisversion" behoben ist und ich die Lösung einfach auch in mein Produkt integrieren kann. Da ich ja Kosten sparen will (siehe Annahme oben), will ich, wenn möglich, die zweite Option wählen. Diese Option ist dann am billigsten, wenn sich mein Produkt und die "Basisversion" an der entsprechenden Stelle nicht unterscheiden, denn dann kann ich den Code i.A. ohne Änderung übernehmen.

Da ich mit Fehlern rechnen muss, ich aber leider nicht weiss wo genau Fehler auftreten werden, habe ich doch ein großes Interesse daran, mein Produkt und die "Basisversion" möglichst ähnlich zu halten.

Weil sich das Open Source Projekt tatsächlich auch außerhalb von meinem eigenen Produktzyklus weiter entwickelt, muss ich ja nun irgendwie dafür sorgen, dass nicht irgendwo unnötigerweise Unterschiede zwischen meinem Produkt und der "Basisversion" eingeführt werden. Da ich ja erstmal nur mein Produkt kontrolliere, müsste ich dazu quasi jede Änderung in der "Basisversion" sofort in mein Produkt einpflegen. Alternativ dazu kann ich mir die Arbeit sparen und meine Änderungen nach Möglichkeit in die "Basisversion" einfließen lassen.

Kurz gesagt: Wenn ich meine eigenen Erweiterungen in das Open Source Projekt zurück fließen lasse, dann wird für mich der Maintenance- und Integrationsaufwand minimal.

Soweit die Theorie. Dass es trotzdem Firmen gibt, die den Aufwand treiben, ein Open Source Produkt zu integrieren und dann innerhalb der Firma zu pflegen steht auf einem anderen Blatt. Da steht, glaube ich, "Realität" drauf.
 
@h0nk was erwartest du?

- Du beginnst deinen ersten Post im Forum mit "ihr habt die Kernaussage nicht verstanden".
- Dann gehst du ueber in einen holly war (wer OpenSource verwendet um Geld zu machen ohne was dafuer zu tun muss bestraft werden - frei wiedergegeben)
- Und gehst ueber zu: "wenn ihr ordentlich lesen wuerdet, wuesstet ihr das ich recht habe" aka ihr seid geistig nicht in der lage eine ordentliche Diskussion zu fuehren
- "wenigstens gibts hier nicht nur Trottel" <ohne Worte>

Ich treibe mich ja wirklich schon in vielen Foren rum, aber so einen aufmacher zum frischen Forumsaccount habe ich wirklich erst selten erlebt mir faellt nichtmal ein Vergleich ein derzeit. ;)
 
h0nk hat dank Beitrag #38 eine Auszeit bekommen, um sich abzukühlen. Beleidigen lassen müssen wir uns hier nämlich nicht. Und das, was dort stand, war in meinen Augen schon ein wenig unter der Gürtellinie.
 
Dass es trotzdem Firmen gibt, die den Aufwand treiben, ein Open Source Produkt zu integrieren und dann innerhalb der Firma zu pflegen steht auf einem anderen Blatt. Da steht, glaube ich, "Realität" drauf.

Dem ist auch wirklich so! Die Rosinen klauen und dann schnell weg! Es ist für viele auch eine bessere PR, alles als die eigene Entwicklung zu verkaufen und nicht zuzugeben, dass man Fremd-Code benutzt hat, auch wenn es kein Diebstahl war.

Wenn man ein fast ausgereiztes Open Source Produkt nimmt, ist der Aufwand für die eigene Anpassung nur sehr gering und man verkauft dann ein Produkt eines anderen Entwicklers unter seinem eigenen Label.

Wer selbst sein Geld damit verdient, versteht was ich meine! Es wird deshalb in der Frage der Lizenzen nie eine Meinung und Einigkeit geben, ebenso wenig wie in der Frage "Warum entwickle ich ein Programm?".

Gruss aus LE
 
Wenn jemand das Programm wirklich entscheidend verbessert und damit Geld verdient muss das ja nicht schlecht sein.

Und wenn er im Wesentlichen die bestehende Open Source Software als Closed Source verkauft, ist der Preis faktisch eine Entschädigung für Support etc., also wieder das klassische Open Source-Geschäftsmodell. Und mindestens unter der BSD-Lizenz muss angegeben werden, dass es sich um BSD-Software handelt - die Kunden wissen also, was sie kriegen.

Grüsse
Wolf
 
Die Rosinen klauen und dann schnell weg!
Was soll das? Wieso klauen? Wenn du das als Klauen ansiehst, solltest du dich nicht für Opensource oder Freie Software einsetzen. Denn die Lizenzen erlauben eindeutig die Nutzung OHNE Endgeld!

Wir benutzen beruflich auch Opensource-Produkte, auch entsprechende Libraries, und geben nichts zurück. Warum auch? Es verlangt niemand von uns, dieses zu tun. Aber wir kaufen auch Lizenzen, von Closedsource-Produkten, auch Libraries, wenn dieses verlangt wird. Wir haben Library-Lizenzen, die uns mehrere tausende Euro kosten. Warum? Weil das der Urheber so verlangt. Wenn er es kostenlos ohne Gegenleistung bereit stellen würde, würden wir dafür auch nichts zahlen.

Jeder kann die Lizenz für sein Produkt/Projekt wählen, das er für richtig hält. Und wenn er es für richtig hält, keine Gegenleistung zu verlangen, dann akzeptieren wir das.
Wenn er was dafür haben will, soll er eine entsprechende Lizenz wählen.

Der Witz ist nur, das sich nur die Leute beschweren, die nicht das Produkt entwickeln. Soll heißen: die Leute die z.B. FreeBSD entwickeln, sagen nicht das was Du sagst. Komisch, nicht?
 
Ein OpenSource Produkt Kommerziell als binary einzusetzen oder den Quellcode zu verwenden um damit Geld zu verdienen, mach doch eigentlich keinen wirklichen unterschied. ...
 
Ein OpenSource Produkt Kommerziell als binary einzusetzen oder den Quellcode zu verwenden um damit Geld zu verdienen, mach doch eigentlich keinen wirklichen unterschied. ...
Exakt! Wenn ich z.B. Ubuntu kostenlos runter lade, und im Büro täglich 8 Std. benutze, verdiene ich auch Geld damit (hoffentlich, sonst kann ich den Laden dicht machen). Genauso mit OpenOffice. Wir benutzen OOo und GIMP auch auf Arbeit. Keiner sagt, das wir es geklaut haben. Aber wir verdienen Geld damit, in dem wir es benutzen.

Wenn Apple FreeBSD mit ihrem OS X ausliefert, ist es doch nicht anders, als wenn jemand FreeBSD runter laden würde. Wenn man genau darüber nachdenkt, ist es doch egal, ob man Libs in das eigene Produkt verlinkt und ausliefert, oder ob der User die Lib selber runter laden würde.

Du hast es richtig gesagt! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@fader Noe:
- Du beginnst deinen ersten Post im Forum mit "ihr habt die Kernaussage nicht verstanden".
...
- Und gehst ueber zu: "wenn ihr ordentlich lesen wuerdet, wuesstet ihr das ich recht habe" aka ihr seid geistig nicht in der lage eine ordentliche Diskussion zu fuehren
...
- "Naja, wenigstens gibts hier nicht nur Trottel"

solltest du schon im zusammenhang Zittieren dann sieht das etwas anders aus. ;)

Dafür ist der honk aber auch nicht gesperrt wurden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@fader
Er ist nicht gebannt worden. Nur eine temporäre, sich selbst aufhebende Sperre nach einer ziemlich asozialen Aktion in Beitrag #38. Es ging (mir) nie um die anderen Beiträge hier oder gar den ersten Beitrag.
 
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