Da ich keine Ahnung habe was damit gemeint sein mag, mal die technische Seite.
Eine Datei hat eine inode, da stehen Metadaten drin und wo sich die ersten paar Blöcke der Datei befinden. Wenn die Datei groß ist stehen dann noch weitere inodes drin über die der Rest der Datei gefunden werden kann. Über welchen Pfad sie zu finden ist, weiß die Datei nicht.
Verzeichnisse widerum sind auch nur Dateien, in denen eine Liste von Inodes stehen. Unsere inode steht also irgendwo in so einer Verzeichnisdatei. Die kann aber genau so gut in mehreren stehen. Die sind dann absolut gleichbereichtigt, da gibt es keinen sekundären und primären Eintrag oder so. Es gibt einfach mehrere Einträge. In der inode gibt es lediglich einen Zähler dieser Einträge. Wenn der auf 0 fällt, wird die Datei weggeräumt. Keinen Moment früher.
Das war jetzt ein normaler Link, auch Hardlink genannt. Wenn das das passende ist, ist deine Datei noch da.
Jetzt gibt es aber noch Symlinks. Die wiederum sind einfach Textdateien. Diverse Programme/Syscalls versuchen die zur Laufzeit als Pfad aufzulösen wenn sie darauf stoßen. Aber die Dinger geben keinerlei Garantien das irgendwas worauf sie zeigen auch tatsächlich da ist. Man kann da auch beliebige Texte reinschreiben, die rein gar nichts mit Dateien zu tun haben (alles schon ausprobiert

). Das da ein Dateisystempfad drinsteht ist bloß eine Konvention. Wenn deine "Datei" bloß so ein Symlink ist, ist sie nach dem Löschen weg.