zweite hdd mit ext2 einhaengen

xico

New Member
Bevor ich aufgebe frage ich lieber hier als Umsteiger von debian mit systemd auf bsd.
Ich versuche eine hdd, die vormals auf debian als zweite Platte erkannt wurde und von root eingehangen wurde nun in meinem bsd Rechner anzusprechen. Da sie vormals mit ext2 als Dateisystem arbeitete muss nun ext2fs bzw. ext4fs eingespielt sein. Sind auch beide eingespielt. In der load.conf sowie der load.conf.pcbsd habe ich diese Zeilen

Code:
# * IMPORTANT NOTICE *
# Run 'grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg' after making changes to this file
###############################################################################
drm_load="YES"
vboxguest_load="YES"
vboxvideo_load="YES"
crypto_load="YES"
aesni_load="YES"
geom_eli_load="YES"
# Tune ZFS Arc Size - Change to adjust memory used for disk cache
vfs.zfs.arc_max="512M"
zfs_load="YES"
ext2fs_load="YES"
ext4fs_load="YES"
twdm2_enable="YES"

also die letzten drei Zeilen hinzugefuegt. Die letzte Zeile wurde empfohlen, nach einem reinstall von ext2fs. Ich weiss nicht, was das bedeutet. Der Hinweis auf grub-mkconfig schlug fehl, weil das Modul oder Paket oder der Port gar nicht vorhanden ist. Und wenn ich sie auf der GUI als ext4 einhaengen will, dann bekomme ich die Auskunft, das waere nicht erlaubt. Ich arbeite an dem Rechenknecht als single user und root. Also auch wenn ich im Terminal als root versuche diese einzuhaengen, unter /mnt oder /dev dann klappt es nicht. Sollte ich den einzigen Nutzer, mich, also in die pam-wheel Gruppe packen? Das hat mir arge Probleme bereitet unter den linuxen, sudo und dergleichen.
Fast noch mehr als systemd.
Wie also kann ich diesen grub-mkconfig einspielen?
Unter
Code:
gpart list
wird diese Platte als ada1 mit linux-lvm erkannt. Also war sie einstmals oder jetzt ein Teil des lvm.
Mit dem Modus r0w0e0. Das sieht so wie die swap aus. Rauscht einfach durch.
Und ne Frage am Rande, wie bekomme ich aus dem Fenstermenu, Mate, Eintraege von Programmen raus, die ich mal installiert habe, dann deinstalliert, aber dieses icon ist noch vorhanden. Das alte Hauptmenu fehlt mir etwas.
Bin fuer jeden Hinweis dankbar, Danke vorab.
Bitte um Nachsicht fuer die fehlenden Umlaute, meine Tastatur habe ich nicht umgestellt. Daher diese ae, ue Schreiberei.
 
sei mir nich böse, wenn ich dir unterstelle deine Probleme - auch mit systemd - kommen davon, dass du es nicht so nutzt wie es gedacht ist, z.B. GUI als root laufen lassen.

Welches BSD verwendest du überhaupt? Das sieht alles ein bisschen nach PC-BSD aus.

Falls du FreeBSD (oder PCBSD) verwendest, lies mal im Handbuch nach:
Linux-Dateisysteme

Was twdm2 weiß ich nicht, Google findet nur den Port sysutils/3dm dazu. Da bin ich mir ziemlich sicher, dass du den nicht brauchst:
3DM 2 provides a web interface to remotely create, manage and monitor
your 3ware RAID arrays.

Bemühe erstmal die Suchmaschine deiner Wahl, bevor du irgendwas irgendwo einträgst. Versuche vor allem Doku vom Hersteller der Software zu finden. Leute schreiben ziemlich viel Müll in irgendwelchen Foren und Blogs. Leider erkennt man das erst, wenn man schon weiter ist.

Den Partitionstyp, den dir gpart anzeigt, ist in der Partitionstabelle eingetragen. Das Dateisystem darin kann was ganz anderes sein. Normalerweise stimmt das schon, aber wer weiß schon was irgendwelche GUI Tools da verbrechen.
 
Der Single User Mode ist das Notfallsystem. Da ist das System überhaupt nicht vollständig gebootet wenn da was nicht funktioniert ist das ziemlich normal.

`ext4fs_load` macht gar nichts, es gibt kein ext4 Kernel Modul. Gleiches gilt für twdm2, das gibt es auch nicht. Jedenfalls gehört es nicht zum FreeBSD Basissystem.
 
@derOliver Wenn ich meinen 72 Beitrag fertig habe, frage ich nochmal, denn die besagte fstab zeigt die Platte nicht an, und ob es nun freebsd, netbsd oder pcbsd sei, die fstab und weitere sind nicht so unterschiedlich. Natuerlich kann ich gewisse Programme mit GUI nur als root ausfuehren, oder fuer den Nutzer, die Gruppe bereitstellen. So weit war ich schon. Danke fuer den wertvollen Hinweis auf das Handbuch, denn das lese ich, sonst wuerde ich nicht ausgerechnet hier fragen.
@Kamikaze Es ist ein Nutzer, ein root, meinst du userlevels?
 
denn die besagte fstab zeigt die Platte nicht an

Die fstab zeigt generell nichts an, sie wird durch den Nutzer erstellt um Dateisysteme automatisch einzubinden.
Wie hast du versucht, das Laufwerk im Terminal einzubinden? Schreibe bitte das Kommando und die Ausgabe dessen (falls vorhanden) ins Forum.
Ohne diese Angaben kann dir niemand helfen.

Rob
 
da möchte ich auch nochmal ansetzen: das sieht stark nach PC-BSD aus und weil das hier beinahe niemand nutzt, wird dir kaum jemand dazu wirklich helfen können. PC-BSD benutzt irgendwo auch FreeBSD, hat aber derartig viele Automatismen und Konfigurationen drin, dass wir das einfach nicht wissen und durchblicken können, was da alles so gemacht wird, damit ein Endanwender möglichst unkompliziert damit umgehen kann.
In meinem FreeBSD gab es keine Unterstützung für ext4, es kann nur als ext2 eingebunden werden.
Die beste Lösung für ext4 läuft meiner Ansicht nach über fuse und die entsprechenden Ports sind vorhanden.

Generell: mounten sollte tatsächlich nur root, externe Geräte gehören eher nicht in eine fstab, manche Dienste, speziell einige Mount-Mechanismen, etablieren auch eigene Nutzer auf dem PC. In aller Regel hat man nicht nur root und man sollte im Alltag möglichst vollkommen ohne root auskommen und arbeiten. Besonders gefährlich kann das grafische Arbeiten als root sein, weil die Angriffsfläche da größer ist. Vernünftigerweise macht man das nicht.
Der Single-User-Modus ist ein spezieller Modus der unabhängig davon ist, wieviele user du angelegt hast.

sudo ist meiner Ansicht nach ärgerlich, aber das kann man in jedem System leicht umgehen und einfach ein Passwort für seinen root vergeben und dann als solcher direkt arbeiten. Mit systemd und seiner derzeitigen Umsetzung hat man als Nutzer für gewöhnlich gar nichts zu schaffen und deshalb kann man doch auch keine Probleme damit haben?
 
Falls du FreeBSD (oder PCBSD) verwendest, lies mal im Handbuch nach:
Linux-Dateisysteme
Da steht eigentlich alles relevante... Ansonsten bliebe zu klären, ob das wirklich eine Partition ist, die mit ext4 formatiert wurde. Auch bei ext4 genügt es die Partition als ext2 zu mounten, es fehlt dann nur das Journaling, wenn ich das richtig verstanden habe. Es genügt auf alle Fälle, um an die Daten zu kommen.

Schreib uns doch mal bitte genau was bei den beiden folgenden Befehlen rauskommt, wenn du sie als root ausführst:
Code:
ls /dev/ad*

Code:
kldstat
 
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