iX 1/2005: Berkeleys Erben (S. 88)

Entschuldige, aber schon allein die Tatsache, dass er über den minimalistischen und schwierigen Installer von OpenBSD herzieht (wie auch sonst über das ganze OS), während hier die Mehrheit damit Null Probleme hat, disqualifiziert diesen Artikel.

Ich konnte - vorher noch nie mit irgendeinem BSD in Berührung gekommen - OpenBSD allein anhand der FAQ installieren.

Dagegen hab ich heute versucht, gentoo zu installieren, stage3. Ich bin davon ausgegangen, dass ich doof bin, also habe ich mich stur an die Installationsanleitung gehalten. Nach 6 Stunden Nervenkrieg bin ich vorerst nicht mehr zu einer Kontaktaufnahme mit einem Linux bereit.

Warum wird das nicht in der iX verrissen?

Gruß
Cpt.
 
"Machs besser..."

iX und c't nehmen Artikel von (freiberuflichen) Autoren an! Und von einer Fachzeitschrift erwarte ich ein gewisses Niveau; aber keine Unfehlbarkeit... Die Welt der Informatik ist - schon lange - so komplex, dass da Redakteure laengst keinen vollstaendigen Ueberblick mehr haben koennen...

Jetzt mal im Ernst: In dem Artikel gibt es kleine Fehler bzw. Formulierungsprobleme. IMO aber nichts wirklich gravierendes.
 
trebron, hast ansich schon recht, aber wenn jemand lauter fehlinformationen reinhaut in ne zeitschrift die eigentlich anspruchsvoll sein sollte dann weiss ich auch nicht, einfach bisl besser informieren

so wie ich immer :D
 
Wieso schreiben nicht die ganzen Klugschwätzer hier einen Leserbrief an die iX oder noch besser einen "guten" Artikel und reichen ihn ein? Ich kenne einen freien Autor der iX, die suchen gute Sachen immer. Und gute Sachen sollten bei der gesammelten anwesenden Fachkompetenz in diesem Thread nicht das Problem sein, oder? Oder irre ich mich, wenn ich das hier so lese?
 
MrFixit schrieb:
Hier wird also ueber ein Thema geschrieben, bei dem wir uns auskennen. Und der Autor ist natuerlich auch nur ein Mensch. Jetzt ueberlegt euch also mal, wieviel Bullshit euch in einer normalen Tageszeitung erzaehlt wird, wo ihr nicht bei allen Themen so Profis seit wie bei diesem Thema
Hm deine Aussage macht mich gerade sehr nachdenklich! Wenn schon bei einem Thema von dem ich ein wenig Ahnung habe (habe was BSD betrifft noch nicht viel ueber meinen NetBSD Tellerrand hinausgesehen) so offensichtlicher Mist (verzeiht mir die Ausdrucksweise) geschrieben wird, was schreiben die dann fuer einen Muell ueber sachen von denen ich keinen Plan habe? Also fuer mich hat die IX mit dem Artikel einiges an Glaubwuerdigkeit verloren was meine Meinungsbildung betrifft. Ich werde mir jetzt lieber in der trivialen Ct FreeBSD Artikel durchlesen.

cya euer etwas in seinem Weltbild verunsicherter

ishy​

ps. ist IX jetzt boese und computerbild gut? ;)
 
thor schrieb:
Wieso schreiben nicht die ganzen Klugschwätzer hier einen Leserbrief an die iX oder noch besser einen "guten" Artikel und reichen ihn ein?

Weil ich weder die i"x nocht die "ct lese; wenn ich Spam lesen will, seh ich in meiner Mailbox nach. Du wirst aber sicher gleich sagen was Du als "klugschwaetzen" bezeichnest (Und Nein. Tatsachen sind keine "Klugschwaetzerei")

Ich kenne einen freien Autor der iX, die suchen gute Sachen immer. Und gute Sachen sollten bei der gesammelten anwesenden Fachkompetenz in diesem Thread nicht das Problem sein, oder? Oder irre ich mich, wenn ich das hier so lese?

Meine Zeit ist zu kostbar um sie mit sowas zu verschwenden.
 
strcat, lies dir den Thread noch einmal in Ruhe durch.

Deine Zeit ist zu kostbar? Du nutzt *BSD? Willst du nicht das "Falsche" ins rechte Licht stellen, etwas für _dein OS_ tun, das du verteidigst. Willst du nicht den Flaschen dieser Zeitschrift, die du samt Medium kritisierst/ kritisieren willt, zeigen wie es geht?

Okay, Luft wurde abgelassen, nun einatmen und etwas daraus machen.

Thorsten
 
[Klugschwätzer]

Der Autor schreibt:"OpenBSD sticht als Border-Router mit integrierter Firewall und IPSec-Gateway vom Funktionsumfang her so manches kommerzielle Produkt aus. Lediglich für den Anwenderkomfort gilt dies nicht: Das universelle Konfigurationsmanagementwerkzeug ist auch bei OpenBSD 3.6 der vi."

Also ich habe ein gutes Verhältnis zu meinem "Konfigurationsmanagementwerkzeug"-vi. Ich frage mich nur, welches " komfortable kommerzielle Produkt" dem Autor vorschwebt. Hoffentlich ist es ein Editor.

Nein, nein, ich möchte auch keinen Leserbrief an Heise schreiben, obwohl ich es -trotz des "schlechten Installer"- geschafft habe OpenBSD erfolgreich zu installieren.

Und ich lobe mir freeX.

[/ Klugschwätzer]
 
Glaub eher das etwas wie webmin gemeint ist. Also etwas mit vordefinierten Feldern, Erklärungen und DAU sicher.
Ich find vi auch klasse, kann mir aber schon vorstellen, das irgendjemand in irgendeiner wichtigen Zeile dd tippt und aus panik die datei mit :wq schließt. Würde mir nicht das erste mal passieren.
 
Daniel Seuffert schrieb:
... Schade nur, daß wir solche Artikel zukünftig verstärkt sehen werden, egal ob iX oder anderswo....

Leider gilt das nicht nur fuer klassische Printmedien. Auch im Netz ist z.T. haarstraeubender Unsinn zu finden, der als "Expertenwissen" verkauft wird.

Dummerweise wird das dann durch lern- und lesefaule Leute potenziert, und am Ende kommt dann raus, dass OpenBSD sicher ist, dass NetBSD auf vielen Platformen laeuft, dass FreeBSD einfach zu bedienen ist und dass Linux "enterprise-ready" ist. Eine Reduzierung der Wirklichkeit auf ein paar Schlagworte. :-(

Schoene neue aufmerksamkeitsoekonomische Welt.

ps: ein klitzekleines Flameposting im iX-Forum konnte ich mir leider nicht verkneifen ;-)
 
nickers schrieb:
Vielleicht hätte der Autor tatsächlich mal die 45 Euro für das CD-Set ausgeben und dann während der Installation das beiliegende Blatt benutzen sollen.

Du musst verdammt gute Augen habe. Oder eine Lupe. Oder Deine letzte CD ist irgendwo um 2.0 herum :-)
 
trebroN schrieb:
"Machs besser..."
iX und c't nehmen Artikel von (freiberuflichen) Autoren an! Und von einer Fachzeitschrift erwarte ich ein gewisses Niveau; aber keine Unfehlbarkeit... Die Welt der Informatik ist - schon lange - so komplex, dass da Redakteure laengst keinen vollstaendigen Ueberblick mehr haben koennen...

Jetzt mal im Ernst: In dem Artikel gibt es kleine Fehler bzw. Formulierungsprobleme. IMO aber nichts wirklich gravierendes.

Sorry, aber das sind keine kleinen Fehler, sondern Artikel ist fachlich unter aller Kanone und disqualifiziert sowohl den Autor als auch die iX.

Ich habe vor laengerer Zeit selbst mal einen Artikel fuer die iX (oder war es dir c't?) geschrieben, und da gab es noch Interatkion zwischen Autor (mir) und Redakteur. Und zwar kompetente Interaktion. Das scheint inzwischen (aus Kostengruenden?) nicht mehr der Fall zu sein.
 
kili schrieb:
Du musst verdammt gute Augen habe. Oder eine Lupe. Oder Deine letzte CD ist irgendwo um 2.0 herum :-)
Genaugenommen ist meine letzte CD 3.6, allerdings muss ich zugeben, dass ich da bis jetzt das Zettelchen noch garnicht aus der Hülle genommen habe.
Vielleicht waren meine Augen damals besser, oder ich hatte mehr Mut, in jedem Fall habe ich es mit Zettel, wenig Wissen und totaler Naivität geschafft das System zu installieren. Vielleicht ist die kleine Schrift aber auch Schuld an der Verschlechterung meiner Augen.

btw: Ob wohl jemals jemand die beiliegende Sponsorenliste gelesen hat?

thor schrieb:
Wieso schreiben nicht die ganzen Klugschwätzer hier einen Leserbrief an die iX oder noch besser einen "guten" Artikel und reichen ihn ein?
Vielleicht weil die Klugschwätzer zwar das bessere technische Wissen haben, aber eben keine Schreiberlinge sind? Kritik funktioniert nicht durch Bessermachen, sondern durch Analyse des bereits bestehenden. Wo kämen wir hin, wenn Reich-Ranicki, statt zu kritisieren, nur neue Bücher schreiben würde, die die Fehler der Alten nicht mehr enthalten?

Das mit dem Leserbrief ist aber tatsächlich zu überlegen. Allerdings gibts ja dazu bei Heise ein Forum. Leider wird dies allzuoft nur sinnlos zugeflamed.
 
Original geschrieben von trebron
was ist das denn hier fuer eine Fuchsjagd? Ich weiss ja nicht, aber seziert ihr jeden Artikel derart? Hyperkritisch...
Der (Meta-)Titel ist "FreeBSD 5.3 und OpenBSD 3.6 im Kurztest". Kurztest... "Schnell mal einen Blick werfen und
aufschreiben was so auffaellt!".

Ok, evtl. ist der Umgangston nicht unbedingt der feinste, da gebe ich Dir recht. Auch das es einer Fuchsjagd ähnelt könnte man so stehen lassen. Nur ist die genannten Kritik hier nicht von der Hand zu weisen, und so schlecht wie viele den Artikel finden, so fallen sie dann auch über diesen her. In meinen Augen legitim.
Was mich sehr stört ist der Titel "Berkeleys Erben". Und wo ist dann NetBSD? Welches zum einen das erste war, zum anderen eben erst den Sprung auf Version 2.0 gemacht hat? Allein dieser Fauxpas des Autors NetBSD nicht zu erwähnen spricht für einen schlecht recherchierten Artikel oder sonstige "Schluderei".

Original geschrieben von thor
Wieso schreiben nicht die ganzen Klugschwätzer hier einen Leserbrief an die iX oder noch besser einen "guten"
Artikel und reichen ihn ein? Ich kenne einen freien Autor der iX, die suchen gute Sachen immer. Und gute Sachen
sollten bei der gesammelten anwesenden Fachkompetenz in diesem Thread nicht das Problem sein, oder? Oder irre
ich mich, wenn ich das hier so lese?

Kritik ist als "Klugschwätzen"? Wenn "Klugschwätzer" nicht so eine negative Aussage hätte wie von Dir auch gewollt, dann würde ich diesem zustimmen.
Es geht hier um Fehler oder auch eine seltsame Ansicht des Autors. Es geht um OpenBSD, ein unixoides System, und dann ist der "vi" aufeinmal unpraktisch, um nicht zu sagen schlecht? Was ist dann gut? Nur eine klicki-bunti Oberfläche, oder weboberfläche mit der sich so etwas konfigurieren lässt? In meinen Augen nicht besser als wenn man den vi nimmt (in vielen Fällen schlechter). Undsoweiterundsofort.
Aus Sicht eines Windows-User mag das alles unkonfortabel sein (und doch gibt es viele die von Windows zu *BSD kamen und sich wohl fühlen) aber hat OpenBSD die Zielgruppe der Windows user auf seine Flagge geschrieben? Wohl eher nicht.
Wie schon geschrieben wurde, jemand der kritisiert muss nicht gleich anfangen auch Bücher, Artikel zu schreiben, dennoch ist sicher zu überlegen ob man nicht selbst einen Artikel über *BSD schreiben sollte da gebe ich Dir recht. Aber auch wenn man das nicht macht, kann man, muss man kritisieren dürfen ohne gleich als "Klugscheisser" hingestellt zu werden.
 
Hallo Axel,

asg schrieb:
Was mich sehr stört ist der Titel "Berkeleys Erben". Und wo ist dann NetBSD? Welches zum einen das erste war, zum anderen eben erst den Sprung auf Version 2.0 gemacht hat? Allein dieser Fauxpas des Autors NetBSD nicht zu erwähnen spricht für einen schlecht recherchierten Artikel oder sonstige "Schluderei". /QUOTE]

man muss doch auch mal Artikel schreiben duerfen in denen nicht die ganze Geschichte von Unix/*BSD erzaehlt wird. Hier hat der Autor sich wohl auf Open- und FreeBSD beschraenken wollen; also, wenn ich den Namen des Autors google, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das "Nichtwissen" ist - sondern bewusste Beschraenkung - eben ein Kurztest!

Und wenn hier Leute als Klugschwaetzer angemarkert werden, dann bist du damit bestimmt nicht gemeint :)
 
Ich kann nicht verstehen das trebroN eine Lanze für Lukas Grunwald bricht... der Artikel ist inhaltlich falsch (vieles), Formulierungen mehr als unglücklich gewählt etc... eines Fachblattes einfach unwürdig. Gerade wenn jmd. sich einen Ruf erarbeitet hat, macht so ein Artikel das sehr schnell zu nichte.
 
Langsam, Brauner, ganz ruhig ;) Klugschwätzer geht an die Adresse: Kritik ohne Inhalt, einfach schnell "Scheisse" schreien und weg. Nene, vielleicht kann man ja den "Autor" mal in den IRC einladen, gemeinsam im Wiki mit ihm einen neuen Artikel erarbeiten und den Heise anbieten. Sinnvoll, produktiv, öffentlichkeitsinformierend.

Thorsten
 
Nun, ich habe eine E-Mail an avr@ix.de geschrieben, siehe Anhang.

Wie schon im Chat gesagt, bin kein Wissenschaftler oder Computerhuth aber ich denke mal, der Inhalt entspricht ungefähr der Richtung, in der wir uns bewegen ;-)
 

Anhänge

  • Artikel ,,Berkeley's Erben''.txt
    1,6 KB · Aufrufe: 396
Vielen Dank an avr, der mir die E-Mail schnell beantwortet hat.

Hier das Statement

Subject:
Re: Artikel ,,Berkeley's Erben''
From:
André von Raison <avr@ix.de>
Date:
Fri, 17 Dec 2004 14:08:56 +0100
To:
Denis Kozjak <the_mailman@gmx.de>

Denis Kozjak schrieb:

> Hallo Hr. v. Raison
>

Hallo Herr Kozijak,

> Ich selber bin ein FreeBSD user und in unserem Forum [1]
> hat man mich auf den iX Artikel ,,Berkeley's Erben'' aufmerksam gemacht [2]
>
> Nun, der Artikel wird von Unserer Community negativ empfangen, da einige
> Fakten im Artikel entweder zu oberflächlich oder zu ungenau recherchiert erscheinen.


Leider muss man sich bei einem Kurztest - und als solcher ist der Artikel gekennzeichnet - auf einige Apekte beschränken.

>
> Ich selber bin mit dem Titel des Artikels sehr unzufrieden, da Sie eines der historisch
> wichtigen Projekte, nämlich das NetBSD Projekt, wessen Team letztens [3] die Version
> 2.0 des lang erwarteten Betriebssystems veröffentlichte, im Artikel nicht erwähnen.


Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass ich von der Freigabe von NetBSD 2.0 erst zwei Tage nach Redaktionsschluss erfahren habe. Wir benötigen für die Produktion eines Printmediums technisch bedingt bei den normalen Artikeln einen Vorlauf von zwei bis vier Wochen, was im Zeitalter des Internet leider oft schon Äonen sind...
Ich kann Sie aber beruhigen, zu NetBSD 2.0 ist bereits etwas in der Planung.

> Mit dem Fazit des Artikels bin ich ebenfalls nicht hundertprozentig einverstanden, da hierbei
> von Dimensionen ,,schnell'' und ,,langsam'' gesprochen, bzw. die Kategorie ,,Einsteger''
> erwähnt wird. Sie müssen es dem Leser deutlich machen, welches die klaren Ziele der *BSD
> Projekte sind und diese nicht nach Kategorien einteilen so wie im Fazit des Artikels genannt.


Auch wenn die Ziele der *BSDs andere sind, ist die allgemeine Wahrnehmung unter Umständen nicht dieselbe. Ich finde am Fazit des Artikels inhaltlich nichts auszusetzen.

> Bitte nehmen Sie sich die Zeit und verfassen Sie einen ebenbürtigeren
> Artikel auf einem höheren


Wie schon gesagt, die Planung läuft.

Viele Grüße aus Hannover

Andre von Raison
--
André von Raison, editorial staff
iX - Magazin für professionelle Informationstechnik
Helstorfer Str. 7, D-30625 Hannover, www.ix.de
avr@ix.de | +49 511 5352-377 | Fax: +49 511 5352-361
**** BITTE KEINE DOC-DATEIEN - NO DOC-FILES PLEASE ****
**** siehe http://www.subotnik.net/misc/doc.html ****
 
Na also, das nenne ich eine Richtung!

Danke Denis für die Kontaktaufnahme. Vielleicht kann man so etwas bewegen.
 
Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass ich von der Freigabe von NetBSD 2.0 erst zwei Tage nach Redaktionsschluss erfahren habe. Wir benötigen für die Produktion eines Printmediums technisch bedingt bei den normalen Artikeln einen Vorlauf von zwei bis vier Wochen, was im Zeitalter des Internet leider oft schon Äonen sind...
Ich kann Sie aber beruhigen, zu NetBSD 2.0 ist bereits etwas in der Planung.

Und die RCs gab es auch nicht? Ich wundere mich doch etwas...
 
asg schrieb:
Und die RCs gab es auch nicht? Ich wundere mich doch etwas...

Ich würde auch nicht über "unstable" Software berichten. Sinnloses rumgeheule hier, wenn alle BSDs ihr Recht verlangen wird nie ein Artikel fertig. Wobei ich diesen Artikel nicht gut fand, aber was sollst gibt wichtigeres.

Magister
 
Abwarten was noch kommt, vielleicht alles nur unglücklich gewählt/gelaufen ... @Dennis - schöne Initiative
 
Magister: Die RC1-5 von NetBSD 2.0 nach circa 10 Jahren Entwicklungszeit als "unstabil" zu bezeichen ist schon witzig. =)
Es geht nicht darum das jedes BSD ihr Recht einklagen wollen in einem Artikel genannt zu werden (wir, die sich mit BSD beschäftigen wissen was wir an BSD haben). Es geht darum das unsachliche und falsche Aussagen (zum Beispiel: der DHCP in einem Jail auf OpenBSD läuft--es gibt keine Jails auf OpenBSD, das man die offizielle ISO nicht finden kann und über PXE booten "muß" etc...) in diesem Artikel zur Meinungsbildung im negativen Sinne beitragen. Das hat kein BSD verdient. Der Typ schreibt den Artikel nicht als Laie sondern als Consultant der in OpenSource-Projekten unterwegs ist, also als "Profi".
 
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