Warum eigentlich immer Fluxbox?

Ich als Unix Noob hab mit Gnome angefangen (wenn mal von kurzen Suse-Installationen davor absieht, wo ich kde hatte). Ich hab' einfach mal IceWM ausprobiert,w as mir eigentlich recht gut gefallen hat und dann einfach mal Fluxbox getestet was mir auch gut gefallen hat. Auf jeden Fall läuft man Rechner damit spürbar schneller, deswegen tausche ich das ganze auch nicht mehr auf diesem Rechenr gegen Gnome/KDE
 
nabend

fuer diejenigen, die meinen blackbox wird nicht mehr weiterentwickelt:
http://blackboxwm.sourceforge.net/
http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=40696&package_id=32878&release_id=309422 schrieb:
blackbox 0.70 2005-03-01 11:53

benutze blackbox, mit fluxbox kann ich mich gerade nicht anfreunden. Mir gefallen da gerade z.B. die Menues fuer die Fenster nicht ( die Anordnung etc )
Bin in solchen Sachen einfach Minimalist ;)

gruss

j
 
Fluxbox weil es toll ist :D

hab mal Xfce4 ausprobiert, hat ja Filemanager und alles, troßdem komm ich mit nem einfachen xterm besser klar :rolleyes: :D

Gome u. KDE erinnern mich an meine Susezeit....

Mfg
 
Gnome oder KDE machen mit 266 MHz und 128MB RAM wohl nicht so viel Spass, glaub ich zumindest, probiert hab ich's noch nie. Aber mit Fluxbox ist der Thinkpad doch ein recht brauchbares Arbeitstier. Das mag möglicherweise mit anderen WMs auch funktionieren, aber warum weitersuchen, wenn's Fluxbox tut?
 
tschepe schrieb:
...um FVWM vernünftig zu konfigurieren braucht man Wochen..

Stimmt; aber nur weil man in Fvwm wirklich alles(!) konfigurieren kann. Es geht nicht nur um das Aussehen, Formatierung oder Positionierung von Elementen. Man kann auch ganz neue Funktionen relativ leicht selbst skripten. Und falls man mal nicht mehr weiter kommt gibts immer noch ein hilfreiches Forum ( http://fvwm.lair.be/ ). Wem das ganze Tweaken und Anpassen zu blöd ist, der kann auch einfach ein Configfile runter ziehen, von denen gibts ja ne ganze Menge im Netz.
Also für mich ist es entweder Fluxbox oder eben Fvwm. Das soll aber nicht heissen, dass man deswegen kein Kmail oder K3b benutzen kann! Man schnappt sich von Allen das Beste :D

Ein anderer Manager den ich erst vor Kurzem gefunden hab ist Kahakai. Viel mehr als den Namen weiss ich aber auch nicht. ( http://kahakai.sourceforge.net/ )
 
Fluxbox?
Ist doch nichts halbes und nichts ganzes...

Ich bevorzuge "IceWM"! Der ist klein, schnell, ist schon mit den bekannten Hot-Keys vorgeconft und das Menü kann sehr leicht erweitert werden.
Der Fvwm2 ist viel flexibler zu confen, aber wenn der so geconft wird wie der IceWM schon geliefert wird, dann braucht er 6 mal so viel RAM wie der IceWM (hab ich 2000 mal ausgiebig getestet). :rolleyes:

Meine Frau braucht den Gnome, da sie (wie die Windoofs-User) auf ein Bild oder Movie klicken will und alles soll dann automatisch gehen...
Das kann die Fluxbox und Co. auch nicht und wenn man das nicht braucht, ist der IceWM kleiner und schneller und einfacher zu confen... :D
 
Fluxbox ist schnell, schlank, und schick.
Was braucht man mehr. ;-)

Ich verwende aber zeitweise auch KDE.
Je nachdem zu was ich gerade Lust habe.
 
Erstmal warum kein desktop environment wie KDE, GNOME oder Xfce:
ich brauch die ganzen programme alle net, die da dabei sind.

Warum jetzt fluxbox und nicht was anderes (es gibt so viel)?
Ganz einfach: fluxbox war der erste, den ich kennen gelernt habe und nachdem ich das jetzt einmal genommen habe, warum sollte ich dann umsteigen, wenn bis jetzt noch keine Probleme aufgetreten sind?
OK, stimmt, der letzte satz braucht ein bisschen verständnis für meine Faulheit ^^
 
Eigentlich ist das alles ja viel zu bloated.
Absolut tune- und konfigurierbar ist eine zsh. Die braucht viel weniger RAM und man braucht nie mehr eine Maus (auch wenn man sie verwenden kann). Damit kann man viel schneller und viel stabiler arbeiten *g*
X braucht man nur, wenn man screen nicht mag.
 
Und dann noch window(1) dazu und schon ist es fast so kompatibel wie ein EvilWM :D
 
habe gerade gemerkt das enlightenment gar nicht soviel mehr als fluxbox verbaucht, echt schick der wm
 
Es geht aber nicht darum, welcher WM schick ist. Sondern welcher WM schnell und funktional ist. Dazu zaehlt dann auch, dass er sich schnell/bequem anpassen laesst.

Achja, ich bin ueber Black bei Flux und schliesslich OpenBox gelandet. Wegen der guten Keyboard-Bedienbarkeit.
 
FVWM2 find ich sehr schick, schnell und extrem gut anzupassen, was aber auch Zeit kostet. ;-)

FluxBox hat nette Features, find ich aber subjektiv manchmal lahm. Ausserdem funktioniert xawtv im Overlay Modus unter FreeBSD damit nicht. Das xawtv Window ist dann so eine Art sticky Window.

IceWM guck ich mir gerade an. Ich find die Adresszeile sehr praktisch, er ist gut konfigurierbar und die Config Files sind uebersichtlich. Ausserdem find ich, dass er subjekt schneller ist als FluxBox, den ich vorher benutzt habe.
 
ich benutze auf allen Arbeitssystemen fluxbox oder icewm.
Ein X ist in diesem Fall schliesslich dazu da,
alle xterms übersichtlich anzuordnen ;-)

Auf meinem Privaten Rechner benutze ich Gnome/KDE mix.
Warum?
Weil mein Rechner es kann ;-)

Alle Eure Argumente mit "überladen / overblown" etc ist für mich totaler Schwachsinn im Zeitalter von amd64 oder P4 und mehr als 256MB Ram!

Vor allem mit coolen Themes und einem funktionalen abgespeckten Menü (d.h. auf eigenen Bedürfnisse zugeschnitten und nicht das Standardt-Ding) ist nichts gegen so ein KDM/GDM + Kwin/Gtk2 Paar zu sagen.

Oder sagt ihr "paaahh... zu unbequem... zu laut ... zu unfunktional ... zu überladen ... zu sehr getuned.. da fährt man gar nicht safe und gut mit .. etc" wenn ein Spider / Ford Mustang / Ferrari an Euch vorbeirauscht! ??

Patsch Patsch

Ich jedenfalls kann keinen messbaren Unterschied auf meinem System erkennen.
NetBSD-3_Beta / Gnome/KDE
1024MB Ram
amd64 X2 dualcore 4000+

*Angeber*
 
Hmm, also mir geht's bei nem Window Manager eigentlich nur darum, dass mir die Arbeit damit Spass macht :)
Ich fuehle mich bei KDE und solchen richtigen Desktop Environments immer sehr abgelenkt und klicke immer wild durch die Gegend ohne ueberhaupt was zu machen.
 
Ich habe mal icewm ausprobiert, das war total überfrachtet. Gleiches gilt für KDE und Gnome. Fluxbox hat mir von Anfang an gefallen. Aber sobald es da ist will ich auf e17 umsteigen.
 
... wer braucht bei NetBSD überhaupt einen WM? Es gibt doch wscons, mit Scrolling, Maus und jedem Schnickschnack. Läuft auf jedem System ab 386 prima, Videos läßt man mit aalib+mplayer abspielen, Dateien kopiert man mit mc, Mail geht mit mutt, editiert wird mit ed (vi ist irgendwie... bloated, ed funktioniert auch ohne Probs über nen klassischen Nadeldrucker) und Photos bearbeitet man mit imagemagick.
Links2 ist im Netz Dein Freund, mp3blaster macht die Musik dazu und Java kann ohne AWT und SWT auch Kommandozeile.
Also, wm=>/dev/null, braucht kein Mensch.;)

Und mal im Ernst: Was spricht gegen Fluxbox? Schnell konfiguriert, eine Optik, die Windozer in den Bann zieht und so einigermaßen stabil? Einen NetBSD-Rechner, der tagein-tagaus bei uns im Betrieb Präsentationen mit OO1.1.4 anzeigt läuft der Einfachheithalber mit fluxbox, ein Celeron 633. Was will ich da mehr?

Ich selber schwanke da allerdings mehr zwischen den Extremen. Auf meinen normalen Arbeitsrechnern unter NetBSD oder Linux freue ich mich sehr über Gnome, und wenn es einfach und stabil bis zum Erbrechen sein soll, kommt ION zum Einsatz. Da kommt dann wenigstens kein DAU mal auf die Idee, etwas von mir Ungewolltes zu tun. Denn daß es ein Menü nur über F12 gibt, daß muß man erst mal jemandem Unbefugten beibringen. Und ab und zu fröhne ich auch auf den Hauptrechnern dem *nix und seinen mannigfaltigen Spielarten: Luxus weg, und mit ION an die Front des einfachen Lebens. Helau!
 
... bin eigentlich mit XFCE ganz zufrieden, habe aber auch schon Erfahrungen mit Windowmaker, KDE, GNOME und einigen anderen WM gesammelt.
Wenn die Hardware schon in der Lage ist, ein bisschen Schnickschnack auch zuegig darzustellen, dann darf sie das auch ruhig tun - bin da nicht ganz so minimalistisch veranlagt. Ausserdem kann man mittlerweile auch schon einige Wm in Richtung OSX-Optik trimmen...
 
Da ich diese WM-Threads so mag, schreib ich hier auch mal:
Also ich nutze Fluxbox hauptsächlich weil ich's vor Jahren mal so konfiguriert hab wie es mir gefällt und ich seit dem höchsten kleine Änderungen machen musste.
Und natürlich weil es alles kann was ich bauche/möchte.

KDE und Gnome bringen mir, wie vielen anderen, zu viel Zeug mit, das ich nicht brauche und die anderen schönen Sachen, wie FVWM oder Enlightenment müsste ich erst konfigurieren und mich eingewöhnen - warum also wechseln? ;)
 
Und ich schreibe mal wieder, dass ich nicht mehr Fluxbox benutze, sondern dwm (der Nachfolger vom wmii) ;)

Der ist schnell, unglaublich komfortabel (für mich) und nichts ist im Weg.
 
Poste doch mal nen Screenshot von deinem DWM.

Da man beim googlen nach dwm über den ganzen M$ Vista Müll stolpert hier der Link zum "richtigen" DWM damit Interessierte nicht lange suchen müssen. ;)

Viele Grüße
 
Hier habt ihr einen :)
http://www.suckless.org/shots/dwm-20070224.png

Ich selber hab eigentlich immer nur eine Anwendung pro Arbeitsfläche ;)
Wenn eine Anwendung gestartet wird, dann werden die Fenster alle automatisch angepasst und nichts überlappt sich.
Anwendungen wie gimp (hier zu sehen), kann man natürlich nicht im Vollbildmodus laufen lassen. Aber solche Programme kann man in der Konfiguration angeben oder aber man stellt den Anzeigemodus um, ist auch jeder Zeit möglich.
 
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