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BOFH
Das - genau das!Niemand bestreitet, dass es problemlos ist, wenn alles funktioniert. Der Wert misst sich daran, wie gut man damit zurechtkommt, wenn etwas _nicht_ funktioniert.
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Das - genau das!Niemand bestreitet, dass es problemlos ist, wenn alles funktioniert. Der Wert misst sich daran, wie gut man damit zurechtkommt, wenn etwas _nicht_ funktioniert.
Sicherlich, aber es gibt immer etwas was funktionieren muss. Und wenn etwas nicht funktioniert ist frühzeitiges logging und networking von Vorteil. Wir werden sehen wie sich das in der Praxis bewährt und was da tatsächlich an evtl. Problemen entsteht...Niemand bestreitet, dass es problemlos ist, wenn alles funktioniert. Der Wert misst sich daran, wie gut man damit zurechtkommt, wenn etwas _nicht_ funktioniert.
Solange logind, journald und weiß der Geier nicht ohne Systemd lauffähig sind, sind das nicht Teilprojekte sondern Systemd-Bestandteile
Muß man sich da einigen?Das sind so Banale Dinge, wie das man sich nicht mal darauf einigen konnte, in welcher Datei der Hostname gespeichert wird.
Gibt es auch ein "sethostname"? Wie willst du den Hostnamen auf 100 Distributionen setzen? Das gehört auch dazu und wird von systemd übernommen. Weiter ist es auch möglich eine "LOCATION" zu definieren. Ganz praktisch, wenn man wissen will, wo sich der Server eigentlich im Rack/Standord befindet.Es gibt ein Binary mit dem namen hostname im Pfad, das den Hostnamen ausspuckt, seit 4.2BSD. Und in der C-libary gibt es die Funktion gethostname (Teil von IEEE Std 1003.1-2001 (``POSIX.1'')).
$ man hostname
HOSTNAME(1) General Commands Manual HOSTNAME(1)
NAME
hostname - set or print name of current host system
SYNOPSIS
hostname [-s] [name-of-host]
DESCRIPTION
The hostname utility is used to set or print the name of the current
host. If no argument is given, the name of the current host is printed.
The host name can be set by the superuser either by specifying
name-of-host, or by supplying a myname(5) file, which is used at system
boot time by netstart(8) to initialize the hostname.
The options are as follows:
-s Trims off any domain information from the printed name.
SEE ALSO
domainname(1), gethostname(3), myname(5), hostname(7), netstart(8)
HISTORY
The hostname utility appeared in 4.2BSD.
OpenBSD 5.8 January 24, 2011 OpenBSD 5.8
Ein neuer CRE ist da. Knappe 3 Stunden mit Lennart Poettering.
Ich habe noch nicht reingehört, ist aber bestimmt interessant.
http://cre.fm/cre209-das-linux-system
Ich kann die Episode allen systemd-Befürwortern und -Gegnern nur wärmstens ans Herz legen.
lenny schrieb:Man muss wissen wo man hin will.
Tja, noch vor 10 Jahren hat man in der Linux-Community laut geschrien, dass Microsoft die "Standards" einfach festlegt und nicht mal dokumentiert. Alle anderen hatten sie einfach zu fressen, was gar nicht so einfach war. Erkennt man da etwa Parallelen?Ist es nicht enttäuschend, dass die selben Mechanismen, welche das Grundübel aus Redmond zum "Erfolg" verholfen haben, auch mit Open Source funktionieren?
Am Meisten aufgefallen ist mir das damals beim Ports-System von FreeBSD... man kommt von Linux oder OS X/macports zu FreeBSD und hört überall was vom tollen Ports System und es sei super gut pi pa po und dann guckt man sich das an und denkt sich: "WTF? Wurde ich verarscht?" Mittlerweile gibt es ja einen halbwegs vernünftigen Paket-Manager, aber die Pakete sind weiter noch recht suboptimal in ihren Default-Einstellungen. Mal als ein Beispiel unter Vielen: Blender, welches wegen "ab und zu baut es nicht" ohne Cycles Renderengine ausgeliefert wird. Oder auch, dass der Wechsel von Major-Versionen, z.B. PHP, recht umständlich ist bzw. werden kann. Oder auch der teilweise problematische Mix von Base-Version und Port-Version.
Gerade für Anfänger kann sowas sehr schnell den Frust soweit anheben, dass er dann doch wieder geht. Und darum kriege ich immer einen ziemlichen beiß-reflex, wenn ich so Sachen höre wie: "Geht doch alles", "das brauche ich nicht", etc. Ich würde FreeBSD auch gerne mehr Verbreitung wünschen, aber man betritt hier auch sehr innovationsfeindliches Territorium.
Heutzutage schaut mich mein Sohn immer an, als wäre ich plötzlich aus irgendeiner Zeitreise bei ihm notgelandet, wenn ich einen X-Terminal aufmache und da irgendwas reintppen muß. Dann verdreht er die Augen und geht ...
Ein anderer junger Teenager, der sehr pfiffig war und immer was "mit Computer" machen wollte, war schon mit einem Standardubuntu völlig überfordert und angenervt. Vorherige Versuche mit FreeBSD oder anderen Linux-Distributionen waren "zu kompliziert" ...
Auf der anderen Seite muss man fragen, was uns die sogenannten Innovationen gebracht haben. Zwischen 2000 und 2005 lagen die 5 dunklen Jahre, in denen FreeBSD das System technisch grundlegend umgebaut hat. In Rahmen dessen wurde FreeBSD deutlich näher in Richtung Linux gerückt, hart gesagt wollte man damals wie Linux sein. Mit dem Ergebnis, dass die eigene Zielgruppe stinksauer war und man von den Linuxern nur mitleidig angeschaut wurde. Die hatten ja ihr Linux und kein Interesse zu einem Linux-Klon zu wechseln. FreeBSD ging es von dem Punkt an wieder deutlich besser, als man Linux einfach Linux sein ließ und seinen Weg ging.Ich würde FreeBSD auch gerne mehr Verbreitung wünschen, aber man betritt hier auch sehr innovationsfeindliches Territorium.
Muß man sich da einigen?
Es gibt ein Binary mit dem namen hostname im Pfad, das den Hostnamen ausspuckt, seit 4.2BSD. Und in der C-libary gibt es die Funktion gethostname (Teil von IEEE Std 1003.1-2001 (``POSIX.1'')).
Sowas begegnet man aber nicht dadurch, dass man alles noch einfacher macht. Der Schlüssel ist, dass alles _konsistent_ ist, dann ist es auch einfach erlernbar. Wenn alles vollautomatisch läuft und man nur hier und da klicken muss, lernt man nichts. Dann ist man User und kein Admin.
Diese Klagen hört man seit man über das Generationenverhältnis nachgedacht hat, - von Griechen, Römern und was da noch folgte. Seltsamerweise ging es mit der Zivilisation dennoch weiter...., ist daß es die meisten jungen Menschen heute nicht zum admin treibt, sondern zum DAU.
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