DSBMC/DSBMD

Hallo Marcel !

Hier klappt alles einwandfrei soweit !

Habe grad mal spasseshalber einen USB-Stick mit
Gparted auf NTFS Formatiert !

Wird nicht erkannt !

Gruss
 
Das Mounten von NTFS als User geht jetzt. Die neue Version enthält wieder einige Bugfixes:

Code:
% fetch http://freeshell.de/~mk/download/dsbmd-0.5pre-4.tgz
% tar xf dsbmd-0.5pre-4.tgz && cd dsbmd-0.5pre-4 && make
# make install && cp /usr/local/etc/dsbmd.conf.sample /usr/local/etc/dsbmd.conf
# service dsbmd restart
 
Versuche es mal bitte mit 0.5pre-4
Leider noch nicht ganz.
Aber bevor ich dazu komme, will ich mir auch wenigstens die Zeit nehmen, dir mal wieder ganz herzlich für deine Arbeit zu danken. Ich finde das einfach phänomenal.

Zwei getestete NTFS-Sticks ergeben jeweils solch eine Meldung, nachdem sie mittels Doppelklick im dsbmc gemountet werden:
screenshot-2017.11.23-172317.jpg

Auf der Konsole sieht es dazu so aus:
Code:
pit@senyo ~:- > mount | grep KIN
/dev/fuse on /media/KINGSTON (fusefs, local, nosuid, synchronous, mounted by pit)
pit@senyo ~:- > ls /media/KINGSTON
ls: /media/KINGSTON: Device not configured
pcmanfm öffnet sich im gewünschten Ordner, zeigt aber keinen Inhalt.
umount über Menü im pcmanfm gelingt dann.

Ich sehe da gar nicht weiter nach, weil ich so ein Gefühl habe, dass sicher nur eine Kleinigkeit daneben liegt.
Ein msdosfs funktionierte wieder tadellos.
 
Aber bevor ich dazu komme, will ich mir auch wenigstens die Zeit nehmen, dir mal wieder ganz herzlich für deine Arbeit zu danken. Ich finde das einfach phänomenal.
Danke, @pit234a :)


Zwei getestete NTFS-Sticks ergeben jeweils solch eine Meldung, nachdem sie mittels Doppelklick im dsbmc gemountet werden:
Stimmt der Befehl zum Mounten von NTFS in der dsbmd.conf auch mit ntfs_mount_cmd_usr = "/sbin/mount_fusefs auto \"${DSBMD_MNTPT}\" ntfs-3g ${DSBMD_DEVICE} \"${DSBMD_MNTPT}\"" überein?
 
Ich denke, das Problem ist, dass sich die GID Deiner Primärgruppe von Deiner UID unterscheidet, was ntfs-3g nicht mag. Es wird jetzt also erst versucht, die GID des Prozesses auf die UID des Benutzers zu setzen. Auf ein neues:
Code:
% fetch http://freeshell.de/~mk/download/dsbmd-0.5pre-5.tgz
% tar xf dsbmd-0.5pre-5.tgz && cd dsbmd-0.5pre-5 && make
# make install && cp /usr/local/etc/dsbmd.conf.sample /usr/local/etc/dsbmd.conf
# service dsbmd restart
 
Stimmt der Befehl zum Mounten von NTFS in der dsbmd.conf auch mit ntfs_mount_cmd_usr = "/sbin/mount_fusefs auto \"${DSBMD_MNTPT}\" ntfs-3g ${DSBMD_DEVICE} \"${DSBMD_MNTPT}\"" überein?
soweit ich sehe, exakt.

Diesmal habe ich gar nichts an der conf geändert und sie genau aus der mitgelieferten sample.conf kopiert. Aber auch mit dsbmd-0.5pre-5 habe ich das gleiche Verhalten. Ich habe nun nur einen NTFS-Stick getestet, von dem ich aber sicher bin, dass er vorher mit usermount = false noch funktioniert hatte.
Nutzt dir id was?
Code:
pit@senyo ~:- > id
uid=1001(pit) gid=1001(pit) groups=1001(pit),0(wheel),5(operator),44(video),193(cups),194(saned),920(vboxusers)
 
ich habe eben mal nur dein Mount-Kommando aus der conf nachgeäfft und das funktioniert so:

Code:
pit@senyo ~:- > mount_fusefs auto usb ntfs-3g /dev/da1s1 usb
pit@senyo ~:- > mount
....
/dev/fuse on /usr/home/pit/usb (fusefs, local, nosuid, synchronous, mounted by pit)
 
mtpfs_mount_cmd_usr
geht als User (nur lesend getestet). ptpfs und exfat habe ich nicht zum Testen, ext2fs geht zumindest lesend.

Habe heute keine Zeit mehr, bleibe aber dran.
 
Wie sehen denn die Rechte des Mountpoints aus, wenn der Stick mit dsbmd eingehängt wurde?:

Code:
ls -l /media
 
Code:
pit@senyo ~:- > ls -l /media
total 16
drwxr-xr-x  21 root  wheel   4096 13 Feb.  2008 da1s1
drwxr-xr-x   1 pit   pit    12288  1 Jan.  1980 da3s1
d---------   0 root  wheel      0  1 Jan.  1970 KINGSTON
da1s1=ext2fs
da3s1=FAT
KINGSTON=NTFS
alle über dsbmc eingebunden.
 
Du hast dsbmc aber nicht als root gestartet, oder?
lass es mich morgen wiederholen.
Tatsächlich hatte ich zwischendurch eine weitere dsbmc-Instanz zusätzlich als root gestartet und wollte das eben auch probieren.
Ich bin zwar ziemlich sicher, dass alle geposteten Ergebnisse aus dem User-dsbmc stammen, aber wie das nun mal so ist im Leben: der Teufel ist ein Eichhörnchen.
Lass uns auf Nummer sicher gehen und ich wiederhole das, wenn ich etwas Luft dafür habe.
 
Jetzt aber! Ich konnte das gleiche Verhalten, wie bei Dir, @pit234a , nachvollziehen. Nicht jedoch, wenn ich dsbmd -f startete, sondern nur, wenn dsbmd beim Booten oder per service dsbmd (re)start gestartet wurde. Hatte mich Nerven und Tränen gekostet, herauszufinden, was da los ist.

Bauanleitung für den neuen Code:
Code:
% fetch http://freeshell.de/~mk/download/dsbmd-0.5pre-6.tgz
% tar xf dsbmd-0.5pre-6.tgz && cd dsbmd-0.5pre-6 && make
# make install && cp /usr/local/etc/dsbmd.conf.sample /usr/local/etc/dsbmd.conf
# service dsbmd restart
 
Lass es mich morgen wiederholen.
Tatsächlich hatte ich zwischendurch eine weitere dsbmc-Instanz zusätzlich als root gestartet und wollte das eben auch probieren.
Ich bin zwar ziemlich sicher, dass alle geposteten Ergebnisse aus dem User-dsbmc stammen, aber wie das nun mal so ist im Leben: der Teufel ist ein Eichhörnchen.
Lass uns auf Nummer sicher gehen und ich wiederhole das, wenn ich etwas Luft dafür habe.

Hat sich erledigt. Du hast mir sehr geholfen. Nochmals besten Dank!
 
Hallo @marcel

kann es hier auch sein, dass neue Versionen z.T. mit einer neuen dsbmd.conf kommen, beim drüber installieren aber noch die conf der älteren dsbmd Version aus dem pkg Repo vorhanden ist und da zu komischen Effekten führt?

Der Gedanke kam mir schon gestern beim Mitlesen, ich komme wegen viel Arbeit aber erst dieses Wochenende wieder dazu, was an den Rechnern zu Hause zu machen.
 
YES!

Nochmals vielen Dank!

Vielleicht noch ne Frage oder zwei an der Stelle zu ext2fs.
Dazu gibt es kein ext_mount_cmd_usr. Ich finde auch gar nicht die möglichen Mount-Optionen (also mount_ext2fs(8)) und weiß aber, dass ich vor den neuen Versionen in meiner dsbmd.conf auch Optionen für ext2fs drin hatte (etwa relatime, nosuid oder so). Hattest du diese Optionen vorher eingetragen? Wo kann ich das finden, was in FreeBSD mit ext2fs geht?
 
Hattest du diese Optionen vorher eingetragen?
Nein. Die Standardeinstellung beim Mounten von Ext2/3 haben bei meinen damaligen Tests hinreichend gut funktioniert.

Wo kann ich das finden, was in FreeBSD mit ext2fs geht?
Die Manpage von ext2fs(5) ist da nicht sehr auskunftsfreudig. Im Sourcecode von ext2fs finde ich in /usr/src/sys/fs/ext2fs/ext2_vfsops.c die Optionen "acls", "async", "noatime", "noclusterr", "noclusterw", "noexec", "export", "force", "from", "multilabel", "suiddir", "nosymfollow", "sync", "union".

Super arbeit !
Hut ab !
Danke Dir :)
 
kann es hier auch sein, dass neue Versionen z.T. mit einer neuen dsbmd.conf kommen, beim drüber installieren aber noch die conf der älteren dsbmd Version aus dem pkg Repo vorhanden ist und da zu komischen Effekten führt?
Das ist natürlich naheliegend, aber war hier nicht der Fall. Um dem vorzubeugen, hatte ich auch in der Bauanleitung das Kopieren der neuen Konfigurationsdatei über die Alte erwähnt.

ich komme wegen viel Arbeit aber erst dieses Wochenende wieder dazu, was an den Rechnern zu Hause zu machen.
Es würde mich sehr interessieren und freuen, auch Deine Erfahrung mit der neuen Version zu erhalten. Im Moment sieht es so aus, als könnte dieselbe bald in die Ports gehen.
 
Die Standardeinstellung beim Mounten von Ext2/3 haben bei meinen damaligen Tests hinreichend gut funktioniert.
ich nutze bevorzugt USB-Sticks als Wechseldatenträger. Es gibt auch einige externe Platten, aber ich meine, zu über 90% nutze ich einfach und schnell mal einen USB-Stick. Deshalb habe ich immer gerne die Option sync und noatime eingeschaltet, also, bei den Dateisystemen, wo das geht.
Bei ext2fs gibt es im Linux scheinbar eine Option, auch unsaubere Dateisysteme zu mounten. Das hätte ich gerne gehabt, aber das finde ich nun nicht. Der Rest, also "rw,noatime,sync" entspricht ja meinen Wünschen (ich hatte aus Linux relatime übernommen, aber das gibt es wohl gar nicht unter FreeBSD). Und das funktioniert auch alles sehr gut und problemlos, wie ich eben mit einigen unterschiedlichen Sticks probiert habe.

Nochmals Dank.
 
Diesen String habe ich gleich mal als Standard-Mountoptionen für Ext*fs in die dsbmd.conf(.sample) übernommen. :)

gut für mich, dann brauche ich bei zukünftigen Versionen nicht mehr so zu suchen. :)

Aber, ich ändere auch das async bei msdosfs zu sync. Weil ich eben Sticks benutze. Ich habe das noch nicht für ntfs nachgesehen, ob es da eine vergleichbare Option gibt und es ist vermutlich auch nicht so wichtig. Wahrscheinlich nutzt jeder seinen Stick eh korrekt. Aber ich habe sehr oft Sticks, auf denen Dateisysteme nicht ganz sauber sind und ich führe das auch darauf zurück, dass zu schnell abgezogen wird.
async ist sicher normalerweise die bessere und intelligentere Wahl. Bei viel Datenverkehr zu einer externen Platte ganz bestimmt. Aber bei meinen Sticks fühle ich mich mit sync besser und deshalb wähle ich das für mich. Sticks sind in der Regel klein gegenüber RAM (im Vergleich zu Platten). Ich habe eben einen Fall, wo jemand berichtet hat, dass ganze Dateien nicht geschrieben waren, die er laut Dateimanager auf seinem Stick "bereits gesehen hatte". Natürlich hat er auch sauber ausgehangen ;)

Also, ich nehme deshalb lieber sync bei Sticks, eher aus der Theorie heraus.
Ob man das Anderen als Vorzugslage mitgeben sollte?
Ich will das nicht Schuld sein.
 
Hallo @marcel

vielen Dank für Deine Bemühungen.

Mit der aktuellen Version dsbmd-0.5pre-6 kann ich nun auch über den SD-Kartenslot Devices benutzen.

Sie lassen sich lesbar/schreibbar ohne Schwierigkeiten von Nutzern mounten und auch wieder entbinden.

In der /etc/devfs.conf habe ich allerdings auch entsprechende Einträge für diese Art von Devices:
Code:
own     mmcsd0  root:operator
perm    mmcsd0  0666

Viele Grüße
Holger
 
Ob man das Anderen als Vorzugslage mitgeben sollte?

Gute Frage. Ich tendiere dazu, die sync-Option doch raus zu nehmen, denn ich kann mir schon denken, dass sich die meisten wohl eher über eine zu geringe Schreibgeschwindigkeit beklagen würden, als über nicht geschriebene Dateien, was bei ordnungsgemäßer Entfernung des Mediums nicht allzu wahrscheinlich ist, wenn auch nicht ausgeschlossen.
 
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