pit234a
Well-Known Member
Ich hätte nun gerne auch ein 11er Live-FreeBSD getestet, aber "mein nomad-bsd" bootet auf dem 32Bit PC nicht.
Stattdessen habe ich "mein Knoppix" vom Stick probiert und dann ein frisch auf Stick gebrachtes lubuntu-18.04.1-desktop-i386.iso, das eigentlich zur Installation gedacht ist, aber auch live benutzt werden kann. Um bequem vergleichbare Ergebnisse zu haben, hatte ich mir zuvor Filme auf Sticks kopiert, so dass ich nicht auf mein Netzwerk zugreifen musste, wie ich das üblicherweise mache.
Die Filme unterscheiden sich in der Qualität und Komprimierung. Es sind dabei .ts, die direkt von meinen Sat-Reveivern stammen, .avi, die H264 kodiert sind und mkv, die hohe Auflösung haben, also deutlich mehr, als der kleine Rechner an Bildschirmauflösung hat (1000x600). Mit den mkv scheiterten alle Tests auf der schwachen HW. Ab Auflösung von 720x570 (ich nenne aus dem Gedächtnis den cirka Wert, das ist nicht die exakte tatsächliche Auflösung, die meine Testfilme hatten), spielten mit den beiden GNU/Linux alle Filme ruckelfrei und gut, wie das vor kurzem mit FreeBSD 11.x auch noch gewesen war. Ich konnte auch Helligkeit/Kontrast/Sättigung und Ton in mpv verändern. Die Filme spielten in mpv und vlc problemlos.
Mit 12.0 ruckelte alles, bis hin zu Auflösungen von 480xirgendwas in Schwarz-Weiß. Dabei war dann die CPU-Auslastung noch bei nahezu 100% und der von der Anwendung belegte RAM wuchs ständig. Da ich jeweils nur wenige Sekunden testete, könnte es sein, dass nach einiger Zeit auch mit dieser Auflösung noch Probleme aufgetreten wären.
Auf zwei AMD64 Installationen mit NVIDIA Karten laufen bei mir Filme problemlos (außer leidiges Tearing, das ich nicht mehr wegkitzeln möchte), die PCs sind aber deutlich stärker und "haben Luft".
Für mich ist das auch kein Beinbruch. Den kleinen Asus nutze ich zwar beinahe täglich und fand es nett, wenn er auch FreeBSD drauf hatte und alles gleich zu meinem Haupt-Rechner lief, aber im Grunde kann ich die paar Dinge mit jedem beliebigen System anstellen, die ich da mache.
Ich hatte nun in einer schnellen Suche auch nur lubuntu gefunden. Das ist nicht verkehrt. Ich habe ja Platz genug (60G) und kann mir dann aus lubuntu ein System mit OpenBox einrichten. Früher gab es aber auch eine Art bootonly bei Ubuntu und die kam vollkommen ihne DE und Schnickschnak und man konnte sich weitgehend alles selbst zusammenstellen. Ein solches System hatte bei mir auf dem kleinen Asus früher die beste bisher erfahrene Performance, macht aber mehr Arbeit, als wenn man einfach so etwas fertiges nimmt und es dann nach eigenen Wünschen erweitert. Viel fehlt da ja nicht mehr.
Stattdessen habe ich "mein Knoppix" vom Stick probiert und dann ein frisch auf Stick gebrachtes lubuntu-18.04.1-desktop-i386.iso, das eigentlich zur Installation gedacht ist, aber auch live benutzt werden kann. Um bequem vergleichbare Ergebnisse zu haben, hatte ich mir zuvor Filme auf Sticks kopiert, so dass ich nicht auf mein Netzwerk zugreifen musste, wie ich das üblicherweise mache.
Die Filme unterscheiden sich in der Qualität und Komprimierung. Es sind dabei .ts, die direkt von meinen Sat-Reveivern stammen, .avi, die H264 kodiert sind und mkv, die hohe Auflösung haben, also deutlich mehr, als der kleine Rechner an Bildschirmauflösung hat (1000x600). Mit den mkv scheiterten alle Tests auf der schwachen HW. Ab Auflösung von 720x570 (ich nenne aus dem Gedächtnis den cirka Wert, das ist nicht die exakte tatsächliche Auflösung, die meine Testfilme hatten), spielten mit den beiden GNU/Linux alle Filme ruckelfrei und gut, wie das vor kurzem mit FreeBSD 11.x auch noch gewesen war. Ich konnte auch Helligkeit/Kontrast/Sättigung und Ton in mpv verändern. Die Filme spielten in mpv und vlc problemlos.
Mit 12.0 ruckelte alles, bis hin zu Auflösungen von 480xirgendwas in Schwarz-Weiß. Dabei war dann die CPU-Auslastung noch bei nahezu 100% und der von der Anwendung belegte RAM wuchs ständig. Da ich jeweils nur wenige Sekunden testete, könnte es sein, dass nach einiger Zeit auch mit dieser Auflösung noch Probleme aufgetreten wären.
Auf zwei AMD64 Installationen mit NVIDIA Karten laufen bei mir Filme problemlos (außer leidiges Tearing, das ich nicht mehr wegkitzeln möchte), die PCs sind aber deutlich stärker und "haben Luft".
Für mich ist das auch kein Beinbruch. Den kleinen Asus nutze ich zwar beinahe täglich und fand es nett, wenn er auch FreeBSD drauf hatte und alles gleich zu meinem Haupt-Rechner lief, aber im Grunde kann ich die paar Dinge mit jedem beliebigen System anstellen, die ich da mache.
Ich hatte nun in einer schnellen Suche auch nur lubuntu gefunden. Das ist nicht verkehrt. Ich habe ja Platz genug (60G) und kann mir dann aus lubuntu ein System mit OpenBox einrichten. Früher gab es aber auch eine Art bootonly bei Ubuntu und die kam vollkommen ihne DE und Schnickschnak und man konnte sich weitgehend alles selbst zusammenstellen. Ein solches System hatte bei mir auf dem kleinen Asus früher die beste bisher erfahrene Performance, macht aber mehr Arbeit, als wenn man einfach so etwas fertiges nimmt und es dann nach eigenen Wünschen erweitert. Viel fehlt da ja nicht mehr.