Nutzung von Teams für die Firma legal wenn IP und Standort geloggt werden?

Und welches Interesse kann Microsoft an der Sammlung dieser Daten haben?
Es spielt keine Rolle ob Microsoft Interesse an den Daten hat oder nicht. Die dürfen halt laut DSGVO nicht erhoben werden. Völlig unabhängig davon, ob die benutzt werden oder nur rumliegen.
Wobei, wie schon gesagt, da steckt viel Bewegung drin. Microsoft versucht sich natürlich auch den rechtlichen Gegebenheiten anzupassen durch Benutzung europäischer Server und Verschlüsselung von Daten usw.

Sind sich denn die Unternehmen, die Teams für sich und ihre Mitarbeiter, sogar teilweise international verteilt, einsetzen, darüber im Klaren?
Möglicherweise. Wobei selbst wenn man das ganze einfach auch praktisch sieht. Also jetzt gerade in Zeiten von Corona ist es es ja doch auch oftmals eine andere Situation. Da wird es vielfach einfach gemacht ohne auf sonstige Aspekte zu gucken, weil sonst die Arbeit nicht weiter gehen würde.
 
Es ist doch beides die gleiche Suppe. Die Linux-Anwendung ist auch nur ein Chromium, der die Website lädt.

War mir gar nicht bekannt. Aber wenn das so ist, dann umso besser, wobei mir gerade einfällt, dass ich das mal mit Skype versucht habe und das Problem glaube ich war, dass Chromium (zumindest unter FreeBSD?) keine Kamerafuntion hatte und zudem noch "deprecated" ist wegen Python 2.7.
 
Es ist doch beides die gleiche Suppe. Die Linux-Anwendung ist auch nur ein Chromium, der die Website lädt.
Zur Ergänzung, dieses Geschwür nennt sich Electron und die sogenannten Electron Apps wie Visual Studio Code, Teams, Slack, Spotify etc. sind einfach nur jeweils eine Chrome Instanz die das JS Frontend der jeweiligen Seiten lokal Cachen. Nachteil des ganzen ist, dass Chrome ein ziemlicher Ressourcenschlucker ist und kein Code Sharing stattfindet, sondern für jede Electron App ein eigenes Chrome läuft. Bei mir ist der Webbrowser in der Regel der größte RAM-Schlucker, man nehme das mal X für jede Electron App und es bleibt einem eigentlich nichts übrig als das für eine bescheuerte Idee zu halten.
 
Zur Ergänzung, dieses Geschwür nennt sich Electron und die sogenannten Electron Apps wie Visual Studio Code, Teams, Slack, Spotify etc. sind einfach nur jeweils eine Chrome Instanz die das JS Frontend der jeweiligen Seiten lokal Cachen.
Es geht dabei weniger ums Cachen, sondern darum den ganzen Browser als Frontend zu nehmen. Das Backend ist dann i.d.R. ein node.js-basierter Serverprozess der zum einen einen integrierten Webserver hat um die Sachen zum Browserz zu schicken. Andererseits dann auch viel Logik und die Schnittstelle zum System hat (sowas wie Dateizugriff ist ja vom Browser aus eher schwierig).
Oder ums Kurz zu machen: Eine Web-App wo man Client und Server gleich in einem Paket hat.

Nachteil des ganzen ist, dass Chrome ein ziemlicher Ressourcenschlucker ist und kein Code Sharing stattfindet, sondern für jede Electron App ein eigenes Chrome läuft.
Das stimmt allerdings. Vor allem da es eh ja eine Client-Server-Architektur hat und man technisch ohne Weiteres eine Chromium-Instanz nehmen könnte.
 
Also mal ganz ehrlich: Wenn jemand auf der einen Seite seinem Arbeitgeber in der Freizeit mit oder in Teams signalisiert, dass er online und oder verfügbar ist, dann ist das für den Arbeitgeber eine tolle Sache, denn solche Mitarbeiter braucht er. Hochmotiviert, Freizeit und persönliche Dinge für "die Firma" in den Hintergrund stellend , unersetzlich wirkend ;-)
Aber dann sollte man sich auch nicht in Foren wegen DSGVO-konformen Teams-Einsatz schlau machen.
Immerhin koennte in der Zeit der Chef grade im Chat nach was Wichtigen nachfragen .. lol
und wenn man da wirklich rechtlich unsicher ist: jede Klitsche hat ja mittlerweile einen "hochkompetenten" Datenschutzbeauftragten. lol
 
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