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Apache OpenOffice 4.1.15 mit deutschem Sprachpaket?
Das kannst du doch nicht einfach so behaupten! Einerseits ist es Gewohnheit. Andererseits komme ich ursprünglich von FreeBSD und Ubuntu und hatte mich in die Apple Suite schneller eingearbeitet als in jedes andere mir fremdes Programm. Gleiches gilt für iMovie.
Esist also eine Frage der Gewohnheit und auch des persönlichen Geschmacks bzw. womit man halt besser zurechtkommt. Pages taugt ja schon zu DTP, was es einfach grossartig macht.
Ich arbeite damit fast täglich produktiv und meine professionellen Ergebnisse könnte ich höchstens mit Indesign oder Affinity Designer in annährend der Zeit schaffen.
Und vor 11 Jahren kam ich mit dem uralten CS2 Photoshop und Indesign auch besser klar als mit Gimp und Scribus. bei letzterem verstehe ich einfach die Philosophische Umsetzung von Textfeldern nicht, einfach nur der Horror.
Was ich auch damit sagen will: Viele unken, wir sollen unabhängig werden, OpenSource verwenden. Was bringt das aber, wenn die Programme kurz gesagt einfach bedientechnisch oder technisch Mist sind?
Ok, LibreOffice ist halt nicht mein Geschmack, aber wer bitte benutzt Scribus? Gimp? OpenShot? Ist für mich ne nette kostenlose Notlösung. Aber das wirds immer bleiben: Notlösung!
Hier mal ne Auflistung von imhO guten bis top OSS Programmen
VLC Player, Audacity, Wine, Wineskin (Top!), 0AD.
Das wars. Sonst nutze ich vorzugsweise nirgends OSS.
Aber schön dass es sie gibt. Für Leute die halt kein Geld haben oder ausgeben wollen und softwareseitige „Freiheit“ wollen. Trotzdem schade dass man die Programme nicht noch besser, bedienbarer, polierter macht.
Handbrake versagt auch immer wieder, wo kommerzielle Tools, wie Wondershare Uniconverter einen zuverlässigen Job machen. Und dann sind sie in der Bedienung auch noch viel angenehmer.
So haben also alle Seiten ihre Daseinsberechtigung. Ich als wohlhabender Bürger erfreue mich über kommerzielle Hard- und Software und bin glücklich damit, weil ich es mir leisten kann. Schade dass OSS oft so ist wie es ist. Es könnte viel besser sein. Aber wenn jeder nach belieben was in die Suppe wirft, schmeckt sie nicht mehr.
nachdem ich OpenOffice deinstalliert und aus dem FreeBSD Repo wieder installiert habe, habe ich ein komplett eingedeutschtes
OpenOffice4!! Das Kopieren des Linux Sprachpakets hat also doch funktioniert!!! Ich musste nur OpenOffice einmal deinstallieren und
wieder neu installieren! Echt krass!! Ich kann es kaum glauben ...
Auf einem anderen Rechner hat es direkt nach dem Kopieren der Sprachdateien funktioniert ... ich zweifle manchmal selbst an mir ... ich schwöre, das es gestern auf dem anderen Rechner auch nach einem Neustart nicht funktioniert hatte ...
Glückwunsch. Jetzt müsstest du nur einen Weg finden, dies so dauerhaft nutzen zu können, ohne dass ein Update es evtl. wieder zerlegt. Einerseits tut sich bei OO ja nicht viel.
Andererseits… ich versuche demnächst sowas wie „AppImage“ für FreeBSD zu machen, damit man Anwendungen unabhängig nutzen kann. Aus Zeitmangel ist es bislang noch liegen geblieben.
Auf einem anderen Rechner hat es direkt nach dem Kopieren der Sprachdateien funktioniert ... ich zweifle manchmal selbst an mir ... ich schwöre, das es gestern auf dem anderen Rechner auch nach einem Neustart nicht funktioniert hatte ...
gut.
Wollte eben mal den Inhalt meines /usr/local/openoffice-4.1/openoffice4/program/resource/ zeigen, aber das hat sich ja erledigt.
Ich wunderte mich, ob die Dateien bei mir das DE vielleicht deshalb im Namen haben, weil ich LOCALIZED_LANG=de-DE benutzt hatte und habe deshalb nochmal einen Lauf mit LOCALIZED_LANG=de gemacht, allerdings ohne zuvor zu cleanen (was natürlich einigermaßen dumm ist). Ich hatte erwartet, dass ein Delta sich doch auswirken würde, war aber nicht so.
Merkwürdig auch, dass ich die Dateien Gestern gar nicht finden konnte, obwohl ich meine Suche bis auf -iname "de" herabgebrochen hatte und dabei nur einige .desktop-Dateien fand. Womöglich wieder mal irgendeinen Fehler gemacht.
Nun, das DE im Namen ist natürlich dann besonders sinnvoll, wenn man mehrere Sprachen benutzen möchte und das finde ich dann schon mal relativ schlecht, wenn diese Sprachpakete nicht in eigenen Verzeichnissen landen würden.
Nochmals nachgefragt: mit den Debian-Sprachpaketen hast du also sogar ein besseres Ergebnis, als mit der FreeBSD-Version?
Dann wäre da ein Vergleich ja interessant.
Ich zeige deshalb doch mal mein Verzeichnis:
ll /usr/local/openoffice-4.1/openoffice4/program/resource/
total 675
-r--r--r-- 1 root wheel 8214 6 März 09:26 abpde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 3008 6 März 09:26 accde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 7534 6 März 09:26 adabasuide-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 36662 6 März 09:26 analysisde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 4196 6 März 09:26 avmediade-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 24212 6 März 09:26 basctlde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 13350 6 März 09:26 bibde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 4120 6 März 09:26 calde-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 4906 6 März 09:26 datede-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 103546 6 März 09:26 dbude-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 44024 6 März 09:26 dbwde-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 17324 6 März 09:26 deploymentguide-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 207424 6 März 09:26 sdde-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 9788 6 März 09:26 xsltdlgde-DE.res
mich ärgern auch stets die Mails im html-Format, aber leider ist die Welt so schlecht geworden...
Ohne "MS-lesbare" Dokumente komme ich nicht aus, weil ich solche eben nicht nur für mich selbst erstelle, sondern anderen Leuten zuschicken muss. LibreOffice ist da ein recht guter Kompromiss für mich und wenn man das schon mal hat... ganz ehrlich, Inkscape oder Scribus und manche andere Anwendung habe ich schon lange nicht mehr angefasst. Wenn man das alles unter einem Hut bekommen kann, hat das durchaus auch seinen Vorteil.
@Lance
Wenn wir mal ehrlich sind, diese ganzen Office-Lösungen sind alle für den Allerwertesten.
Was Textverarbeitung angeht, so ist man doch oft mit logischen Markup a-la AsciiDoc (und was es sonst noch alles gibt) oftmals besser dran. Dann hat man bessere Kontrolle übers Dokument (Formatierungen die einem was verhauen), man braucht nur minimale Ressourcen um das Dokument zu editieren und kann auch seinen Lieblingseditor nehmen, statt den den das Office-Paket mitliefert. Ich kann alle Tools zum bearbeiten benutzen, die auf plain text funktionieren. Insbesondere auch Kommandozeilentools.
Man kann auch problemlos sein Dokument konvertieren (PDF, wenn man es für den Druck braucht oder HTML wenns Online sein soll).
mich ärgern auch stets die Mails im html-Format, aber leider ist die Welt so schlecht geworden...
Ohne "MS-lesbare" Dokumente komme ich nicht aus, weil ich solche eben nicht nur für mich selbst erstelle, sondern anderen Leuten zuschicken muss. LibreOffice ist da ein recht guter Kompromiss für mich und wenn man das schon mal hat... ganz ehrlich, Inkscape oder Scribus und manche andere Anwendung habe ich schon lange nicht mehr angefasst. Wenn man das alles unter einem Hut bekommen kann, hat das durchaus auch seinen Vorteil.
Auch wenn ich privat oder für den rein internen Gebrauch echt viel Markup verwende - Officelösungen haben schon ihre Daseinsberechtigung. Mal eben einen 10 Seitigen Bericht mit Bilder, Fussnoten und allgemein vernünftiger Formatierung? Da ist LibreOffice mein Tool to go. Die ganzen Formatierungsoptionen (Überschriften, Textgruppen, ..) erleichtern einem das Leben da schon sehr. Und ja, auch LATEX ist da eine Option, aber gerade für kleine Dokumente die im bestenfall an einem Vormittag oder Nachmittag entstehen und auch nur von einer Person bearbeitet werden ist das ein Overkill und dauert eher länger (es sei denn vielleicht, man ist der über Latex-Pro, das dürfte aber auf die wenigsten zutreffen).
Was HTML Mail betrifft: Volle Zustimmung, das ist einfach Pain, früher war ja meist noch ne Plaintextversion des Mails irgendwo dabei, aber heutzutage bekommt man auch oft reine HTML Mails (gerne von Kunden mit Exchange und Outlook...).
Und ja, auch LATEX ist da eine Option, aber gerade für kleine Dokumente die im bestenfall an einem Vormittag oder Nachmittag entstehen und auch nur von einer Person bearbeitet werden ist das ein Overkill und dauert eher länger (es sei denn vielleicht, man ist der über Latex-Pro, das dürfte aber auf die wenigsten zutreffen).
Was HTML Mail betrifft: Volle Zustimmung, das ist einfach Pain, früher war ja meist noch ne Plaintextversion des Mails irgendwo dabei, aber heutzutage bekommt man auch oft reine HTML Mails (gerne von Kunden mit Exchange und Outlook...).
Dank aerc haben bei mir HTML-Mails auch auf der Konsole ihren Schrecken verloren. So sehr ich Plaintext bevorzuge, HTML-Mails sind nun einmal der De-Facto-Standard.
Man ist dann natürlich aufs Apple-Universum angewiesen. Das muss man wollen.
Für mich würde das bedeuten, das man ein extra Gerät dafür betreiben muss, weil Apple es einem nicht gerade einfach macht MacOS X in einer VM zu betreiben. Und das ist dann natürlich sehr unhandlich.
Dafür hat sich Adobe/PhotoShop halt sehr zu einem Mietmodell hinentwickelt. Das heißt, die Software gehört mir nicht mehr und ich darf regelmäßig dafür bezahlen. Was dann auch Implikationen hat, das die z.B: einfach Funktionen streichen können (was ja auch schon vorgekommen ist).
Unabhängigkeit ist tatsächlich ein hohes Gut. Bei proprietärer Software biste letztlich immer auf den Hersteller angewiesen. Wenn der irgendwie was macht, was Dir nicht gefällt, hast Du Pech gehabt. Bei Open-Source ist dann zumindest die Chance da, das es einen Fork gibt. Und LibreOffice ist ja selbst ein Beispiel für.
Außerdem fungiert Open-Source-Software ja auch als Drohkulisse. Kommerzielle Hersteller haben einen Anreiz deutlich besser zu sein, weil die Leute dann sonst scharenweise zu den OSS-Pendants wechseln würden. Selbst wenn man Open-Source-Software doof findet, sollte man trotzdem überglücklich sein, das es sie gibt.
Auch der Support ist bei Open-Source-Software häufig besser. Wenn da irgendwie mal ein Bug auftritt und ich den melde, hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht, das ich dann auch jemand darum kümmern. Und wenn sich keiner drum kümmern, hab ich notfalls die Option mich selbst darum zu kümmern (oder jemanden zu beauftragen).
Beim einem kommerziellen Hersteller bin ich darauf angewiesen, das der das tut. Und erfahrungsgemäß macht der das häufig nur, wenn das ein Bug ist, den auch viele betreffen.
Klar, wenns irgendwie kostenpflichtigen Support gibt, dann sieht die Sache anders aus. Der kostet häufig aber auch deutlich. Zumindest für den Privatgebrauch wird man das eher nicht machen.
Auch das ist ein wichtiger Aspekt. Ich ergänze z.B.: gerne Software. Und ja, das geht teilweise auch bei proprietärer Software durch Plugins und ähnliches. Aber erstens sind die Möglichkeiten nicht so vielfältig. Und zweitens würde ich das nicht wollen, weil ich eben abhängig vom Hersteller bin. Wenn der irgendwie Schmu macht, hab ich mir die ganze Arbeit umsonst gemacht. Kann mir bei Open-Source-Software auch passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich geringer.
Ja. Es gibt da durchaus Verbesserungspotential. Das will ich gar nicht in Abrede stellen.
Kommt aber immer auf das Programm an. Umso komplexer es ist, umso mehr muss man sich auch einarbeiten. Microsoft Word ist da ein passendes Beispiel für. Das kann man natürlich relativ einfach benutzen. Aber wenn man wirklich deren Fähigkeiten mehr auszreizen will, muss man sich schon auskennen.
Und in manchen Fällen auch so ist, das effiziente Bedienbarkeit zu Lasten von einstiegsfreundliche Bedienbarkeit geht. Ein typisches Beispiel dafür ist Blender. Das ist in erster Linie darauf ausgelegt, das man effizient damit arbeiten kann. Das macht den Einstieg schwer, aber wenn man es drauf hat, kriegt man seine Sachen auch sehr schnell weggearbeitet ohne sich irgendwo erst umständlich durchklicken zu müssen.
Und letztlich muss man auch sagen, das auch kommerzielle Software häufig grottig in der Bedienung ist. Wenn ich überlege, wie unhandlich alleine Windows ist. Das ist jedesmal Krampf.
Ja. Wobei das Hit&Miss ist. Also klar, es kommen wenig neue Funktionen dazu. Aber dafür verändert sich das Programm auch nicht großartig. Was insbesondere für Gewohnheitstiere (damit argumentiertest Du ja ein Beitrag vorher noch ) gut ist.
Der, der das Ding schon vor 20 Jahren benutzt hat, kann es so weiter benutzen wie damals schon.
Ja. Das hat seine Vorteile. Das stimmt schon. Insbesondere, wenn man die Sachen mixt (z.B.: eine Tabelle in sein Textdokument integriert). Schon allein deshalb, weil man dann nicht den Editor switchen muss, um schnell mal 'ne kleine Änderung vorzunehmen.
Und ja, auch LATEX ist da eine Option, aber gerade für kleine Dokumente die im bestenfall an einem Vormittag oder Nachmittag entstehen und auch nur von einer Person bearbeitet werden ist das ein Overkill
Ich sehe es genau anders herum. LaTeX nimmt es mir ab, mich um Darstellungsdetails zu kümmern. Ich schreibe einfach meinem Kram und weiß, da fällt hinten ein einwandfrei formatiertes Dokument raus.
Wobei ich meist auch LaTeX nicht direkt verwende. Das ist bei mir oft nur ein Zwischenformat, um daraus dann eine PDF für den Druck zu machen.
Aber ja. Idealerweise sollte man sich ein bisschen damit auskennen. Und man sollte auch schon für die entsprechenden Dokumententypen eine Vorlage haben.
Oha, ja der J3455 ist ja damals so ein Super-Stromspar-Prozessor gewesen der meine ich auch teilweise passiv gekühlt wurde.
Da ist der sogar noch etwas ältere i5-3230m sicher in vielen Workloads etwas bis deutlich schneller (Der i5-3230m hat zwei kerne + hyperthreading, der J3455 4 kerne ohne HT. Dafür hat der i5-3230m einen deutlich höheren basistakt und boost-takt.)
(Ich gehe mal davon aus das die Systeme sonst auch vergleichbar sind, das X230 hat 8GB Ram und eine für das alter relativ flotte SSD)
(Meine Meinung zu solch sehr langsamer Hardware für Desktopsachen hab ich ja hier schonmal kundgetan und müssen wir nicht nochmal aufrollen)
Zu der Office-Diskusion @Lance und @Andy_m4 :
Ich finde LibreOffice für so bassissachen eigentlich voll okay. Für mich reichts. In manchne Punkten ist es sicher ne idee besser als Microsoft Office in manchen etwas schlechter.
Ich mache ja neben vielen anderen dingen ja auch immer noch so basis-support für knapp 1000 user aus allen Beruflichen und Gesellschaftlichen schichten. Vom Excel-Gott der damit was-weiß-ich erstellt bis zum absoluten anfänger der überfordert ist die Schrift größer zu stellen. Die kommen eigentlich alle mit beiden Varianten klar LibreOffice (Früher OpenOffice) und MS Office.
Mit @Lance Apple-Only-Sachen hatte ich bislang wenig zu tun. Die wenigen male hat mich oberfläche und Workflow komplett verwirrt. Ich denke für die meisten User die ich betreue wäre das auch eine größere, unerwünschte Änderung.
Wie in den meisten größeren firmen gibt es Apple bei uns nur für die wenigen "schnösel" aus den Marketingabteilungen.
Die BUs die ich verwalte haben gar keine, bei über 25000 Arbeitsplätzen über alle BUs sind das Konzernweit so um die 100 Macs bei uns meine ich.
Bei den Mobile-Devices sind wir bei ipad/iphone, da hab ich die apple eigenen apps nach kurzen testen auch runtergeschmissen, unnötig wie ein Kropf für mich.
Das die dir gefallen @Lance ist davon natürlich absolut unbenommen, ich verwende auch software die eher nicht für die breite masse ist, aber ich finde es klingt immer so bei dir als wären Libre/MS-Office Nutzer (Fass ich zusammen wegen bestimmter ähnlichkeiten) irgendwie so seltsame Randerscheinung und deine sicht entspricht den Mehrheitsgeschmack. Das sehe ich recht fundiert nicht so
Hier schwimmt ein LO nutzer unter *BSD sogar sehr viel "konformer" und "normaler" unterwegs als jeder verwender dubioser Apple-Only Programme
(Ich meine hier explizit deren Office-Ersatz, nicht z.B. die Adobe CS-Suite, ua weil das ein sehr spezieller bereich ist für Profi dtp, bild-bearbeitung etc ist, nicht für "normales" office und "ich schneide mal nen Bild zu" - auch hier: Das Programm gibts ja auch unter Windows, wir haben da von 1000 Rechnern um die 6 mit diesen Programm ausgestattet - so "wichtig" ist sowas in "unserer" Geschäftswelt - also ein absoluter nebenschauplatz. Auch privat kenn ich fast keinen - die meisten nutzen eher irgend eine Windows-Software dafür oder eine app auf mobile)
Ich finde LibreOffice für so bassissachen eigentlich voll okay. Für mich reichts. In manchne Punkten ist es sicher ne idee besser als Microsoft Office in manchen etwas schlechter.
Um mich da selber auch noch mal zu ergänzen und einen Aspekt deutlicher zu machen:
Vom Funktionsumfang decken beide natürlich mehr als genug das ab, was "man" so braucht. Der Funktionsumfang ist eher erschlagend viel und steht damit eher im Weg.
Zumal insbesondere die Textverarbeitungen eigentlich darauf ausgelegt sind ein Dokument für den Ausdruck zu haben. Und das wird halt immer weniger.
Gibt sicherlich Bereiche wo das immer noch wichtig/verbreitet ist aber der Trend geht in Richtung elektronische Dokumente. Ich merk das ja an mir selbst. Ich finde schon so ein PDF relativ doof und umständlich am Bildschirm zu lesen, weils so gut wie gar nicht Rücksicht auf mein Gerät (und deren Möglichkeiten) nimmt.
so bei dir als wären Libre/MS-Office Nutzer (Fass ich zusammen wegen bestimmter ähnlichkeiten) irgendwie so seltsame Randerscheinung und deine sicht entspricht den Mehrheitsgeschmack. Das sehe ich recht fundiert nicht so
Nein, nicht so gemeint. So gemeint:
Ich finde Apple Software absolut für Leute wie mich gemacht. ICH komme damit halt bestens klar und kann schnell und produktiv arbeiten. Das andere kommt dir nur so vor aber ich wüsste nicht, wo ich das (subtil) so formuliere.
Das ist eine Unterstellung ohne Begründung und Beleg. Woran machst du das „dubiose“ an der Apple Software aus?
Moralisch verwerflich finde ich hingegen Microsoft Office. Wieso? Weil man Lizenzkosten zahlt und es trotzdem fleißig Daten sammelt. Beleg bleibe ich allerdings jetzt schuldig, da ich los muss.
Das finde ich auch daneben. Zumindest müsste es die Gelegenheit geben, das mit einem Klick auszuknipsen.
Wobei Apple jetzt auch nicht gerade ein Vorzeigeunternehmen ist, was Datenschutz angeht. Ich denke da nur mal allein an die Siri-Geschichte.
Und klar kann man sagen, das es einen ja nicht betrifft, weil man kein Siri benutzt. Aber das ist ja auch nur zufällig rausgekommen. Wer sagt denn nicht, das Apple auch an anderen Stellen Daten abgreift, wenn die offenbar keinerlei Hemmungen bei Siri haben.
Vor allem, weil sich ja Apple auch gerne als so dar stellt, das die Privatsphäre der Nutzer ihnen wichtig ist. Und einerseits publizieren sie öffentlichkeitswirksam, das sie nicht mal für das FBI das iPhone aufmachen, aber hinten rum hilfen sie denen dann doch.
Im Klartext:
Erstens lügt Dir Apple ins Gesicht und sammeln Zweitens dann doch Daten und Drittens bezahlen musst Du das dann auch noch.
Da muss man moralisch schon sehr flexibel sein, dann diesbezüglich über Microsoft/Office zu schimpfen. :-)
es bleibt merkwürdig und ich habe auch nicht mehr viel Lust, weil ich das eh wohl nicht nutzen werde.
nach einem make clean baute ich mit einem make LOCALIZED_LANG=fr neu und erhielt dann zusätzliche Sprachdateien like abpfr.res und die Benutzeroberfläche dann nach make deinstall && make reinstall vollkommen in fr, also auch alle Menü-Leisten.
Gebietschema, Sprache des Dokumentes etc blieben auf de.
Zusätzlich hatte ich plötzlich auch Icons für aoo erhalten.
Stellen wir also fest, dass fr insgesamt besser lief, als mein früheres de-DE, was ja eh falsch war.
Also alles wieder neu und diesmal mit make LOCALIZED_LANG=de ergab Dateien like abpde.res und die Benutzeroberfläche und alle Menüs erstrahlen nun in de und die Sprache für die Rechtschreibung, Gebietschema etc ist ebenfalls dahin gesetzt.
Lässt vermuten, dass es auch bei mir gleich besser gewesen wäre, wenn ich denn genau gelesen hätte und zu Beginn mit make LOCALIZED_LANG=de getestet hätte.
Bliebe noch der Test, alles zu deinstallieren, die Sprachpakete zu kopieren, als pkg neu installieren und dann die Pakete zurück spielen. Ich glaube, dass ich das derzeit nicht will.
Das eh fehlerhafte Paket werde ich dann so etwa am Sonntag oder so wieder von meinem Netzplatz löschen.
gut.
Wollte eben mal den Inhalt meines /usr/local/openoffice-4.1/openoffice4/program/resource/ zeigen, aber das hat sich ja erledigt.
Ich wunderte mich, ob die Dateien bei mir das DE vielleicht deshalb im Namen haben, weil ich LOCALIZED_LANG=de-DE benutzt hatte und habe deshalb nochmal einen Lauf mit LOCALIZED_LANG=de gemacht, allerdings ohne zuvor zu cleanen (was natürlich einigermaßen dumm ist). Ich hatte erwartet, dass ein Delta sich doch auswirken würde, war aber nicht so.
Merkwürdig auch, dass ich die Dateien Gestern gar nicht finden konnte, obwohl ich meine Suche bis auf -iname "de" herabgebrochen hatte und dabei nur einige .desktop-Dateien fand. Womöglich wieder mal irgendeinen Fehler gemacht.
Nun, das DE im Namen ist natürlich dann besonders sinnvoll, wenn man mehrere Sprachen benutzen möchte und das finde ich dann schon mal relativ schlecht, wenn diese Sprachpakete nicht in eigenen Verzeichnissen landen würden.
Nochmals nachgefragt: mit den Debian-Sprachpaketen hast du also sogar ein besseres Ergebnis, als mit der FreeBSD-Version?
Dann wäre da ein Vergleich ja interessant.
Ich zeige deshalb doch mal mein Verzeichnis:
ll /usr/local/openoffice-4.1/openoffice4/program/resource/
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-r--r--r-- 1 root wheel 8214 6 März 09:26 abpde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 3008 6 März 09:26 accde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 7534 6 März 09:26 adabasuide-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 4996 6 März 09:26 deploymentde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 17324 6 März 09:26 deploymentguide-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 12530 6 März 09:26 dktde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 15616 6 März 09:26 editengde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 2342 6 März 09:26 epsde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 7178 6 März 09:26 eurde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 25212 6 März 09:26 forde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 9768 6 März 09:26 foruide-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 6628 6 März 09:26 fps_officede-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 6122 6 März 09:26 frmde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 8468 6 März 09:26 fwede-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 7874 6 März 09:26 galde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 7350 6 März 09:26 impde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 7342 6 März 09:26 minimizerde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 11692 6 März 09:26 ofade-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 23672 6 März 09:26 pcrde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 14808 6 März 09:26 pdffilterde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 4498 6 März 09:26 preloadde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 2992 6 März 09:26 rptde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 27134 6 März 09:26 rptuide-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 6414 6 März 09:26 sande-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 9538 6 März 09:26 sbde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 301572 6 März 09:26 scde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 6142 6 März 09:26 sdbclde-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 207424 6 März 09:26 sdde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 68024 6 März 09:26 sfxde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 69650 6 März 09:26 smde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 2836 6 März 09:26 solverde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 28224 6 März 09:26 spade-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 53680 6 März 09:26 svtde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 200070 6 März 09:26 svxde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 325564 6 März 09:26 swde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 2688 6 März 09:26 t602filterde-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 4868 6 März 09:26 tplde-DE.res
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-r--r--r-- 1 root wheel 6000 6 März 09:26 updde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 24492 6 März 09:26 uuide-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 24256 6 März 09:26 vclde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 4774 6 März 09:26 wzide-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 13206 6 März 09:26 xmlsecde-DE.res
-r--r--r-- 1 root wheel 9788 6 März 09:26 xsltdlgde-DE.res
@Lance
Wenn wir mal ehrlich sind, diese ganzen Office-Lösungen sind alle für den Allerwertesten.
Was Textverarbeitung angeht, so ist man doch oft mit logischen Markup a-la AsciiDoc (und was es sonst noch alles gibt) oftmals besser dran. Dann hat man bessere Kontrolle übers Dokument (Formatierungen die einem was verhauen), man braucht nur minimale Ressourcen um das Dokument zu editieren und kann auch seinen Lieblingseditor nehmen, statt den den das Office-Paket mitliefert. Ich kann alle Tools zum bearbeiten benutzen, die auf plain text funktionieren. Insbesondere auch Kommandozeilentools.
Man kann auch problemlos sein Dokument konvertieren (PDF, wenn man es für den Druck braucht oder HTML wenns Online sein soll).
Was Tabellenkalkulation angeht, funktioniert eigentlich gnumeric ganz gut (oder auch pyspread). Hat natürlich nicht den Funktionsumfang von Excel und Co, aber reicht für viele Sachen und läuft auch flüssig.
Was Zeichnungen angeht, ist der Klassiker natürlich Inkscape. Wenns eher so Notizstyle sein sollte und insbesondere wenn man einen berührungsempfindlichen Bildschirm hat, dann Xournal++.
Ein kleiner Geheimtipp wenns insbesondere um Diagramme geht, ist draw.io. Ist zwar eine Web-Application, erlaubt aber Dokumente lokal zu speichern.
Sowas wie LibreOffice braucht man eigentlich nur, wenn einem jemand unverschämterweise ein Office-Dokument schickt. :-)
Was Google Docs angeht, trittst Du Dir damit auch gleichzeitig Privacy-Probleme ein. Das ist also nur bedingt ein Ersatz für lokal installierte Programme.
Wenn man unbedingt Kollaboration/online braucht, hat man auch wieder ein Vorteil bei text-only-Dokumenten. Man kann nämlich einfach ein Versionsverwaltungssystem seiner Wahl nehmen.
Wenn man es denn ein bisschen Clicki-Bunti will, kann man auch Sachen wie CryptPad nehmen. Das ist ein bisschen vergleichbar mit Googe Docs. Nur das der Serverbetreiber Deine Dokumente nicht sieht, weil sie lokal verschlüsselt werden.
Ich nehme an, dass in einem FreeBSD Forum hauptsächlich IT-Profis unterwegs sind ... ich habe schon festgestellt, dass IT-Profis durch die Bank keine Officepakete mögen ... daher hier mal ein Blick über den Tellerrand hinweg auf andere Berufszweige :-)
Betriebswirtschaftler und Finanzbuchhalter lieben Officepakete!! Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, wie ich meine Arbeit ohne eine Tabellenkalkulation machen sollte. 90% meiner Arbeit erledige ich in Excel. Irgendeine Excel-Tabelle ist bei mir immer geöffnet.
Daher komme ich auch privat nicht ohne Officepaket aus. Und ich finde LibreOffice und OpenOffice echt super!!
Ich nutze LibreOffice und mag es sehr. Vor allem die Tabellenkalkulation benoetige ich haeufig, um meine Formeln fuer die Softwareentwicklung grafisch darzustellen. Von daher oute ich mich als LibreOffice-User.
Ich spekuliere mal ein wenig rum, aber liege evtl. auch falsch damit:
So ein Betriebswirt der nimmt halt einfach das was üblich ist. Was er kennt (Microsoft Office und Co sind nun mal omnipräsent) bzw. das was seine Kollegen nutzen bzw. das was in der Firma vorgeben ist (was ja auch ein Nutzungskriterium sein kann und ist), ohne das großartig zu hinterfragen.
Der geht eher nicht hin und evaluiert in aller Ruhe, welches das beste Tool für seine Bedürfnisse ist. Insofern ist halt die Frage, ob die Benutzung von Office dann das Ergebnis einer fundierten und rationalen Entscheidung ist.
Ich weiß auch nicht, ob das was ich so benutze das Bestmögliche für mich ist. Aber ich habe immerhin schon alles mögliche ausprobiert und das, womit ich jetzt arbeite ist das, was sich nach vielen Jahren Erfahrung sammeln und ausprobieren als gute Lösung herauskristallisiert hat.
Ich will damit auch nicht sagen, das Office-Pakete grundsätzlich ungeeignet sind und möglicherweise ja für den beschriebenen Einsatzzweck tatsächlich die besten Tools.
Aber allein zu sagen, das das viel benutzt wird hat halt kaum Aussagekraft, wenn man nicht dazu schreibt, warum man sich ausgerechnet dafür entschieden hat.
das werde ich mir genauer betrachten müssen, aber sofort sieht man, dass da Pakete für de und für en-US gleichzeitig enthalten sind.
Danke für die Rückmeldung, die hier nur meiner eigenen Wissbegierde dient.
Ich spekuliere mal ein wenig rum, aber liebe evtl. auch falsch damit:
So ein Betriebswirt der nimmt halt einfach das was üblich ist. Was er kennt (Microsoft Office und Co sind nun mal omnipräsent) bzw. das was seine Kollegen nutzen bzw. das was in der Firma vorgeben ist (was ja auch ein Nutzungskriterium sein kann und ist), ohne das großartig zu hinterfragen.
Der geht eher nicht hin und evaluiert in aller Ruhe, welches das beste Tool für seine Bedürfnisse ist. Insofern ist halt die Frage, ob die Benutzung von Office dann das Ergebnis einer fundierten und rationalen Entscheidung ist.
In der Praxis habe ich überhaupt keine Wahl. Die Softwareanwendungen sind fest vorgegeben und installiert. Ich kann mir nicht aussuchen, welche Software ich nehme. Ich kann keine eigenen Anwendungen installieren. Ich kann noch nicht mal Einstellungen z.B. im Internetbrowser ändern. Ich kann auch nicht sagen, ich möchte diese und jene Software nutzen weil die mir gefällt, bitte installiert mir die. Das geht nicht. So ein Softwarebeschaffungsprozess ist bei uns eine Bürokratie- und Regulatorikhölle. Ich weiß das, weil ich kürzlich den Quba-Viewer als E-Rechnungs-Viewer installiert haben wollte. Es hat über 3 Monate gedauert, bis dieser simple Viewer installiert wurde. Dafür musste ich eine Softwareanforderung, ein Fachkonzept, ein Sollrollenkonzept, ein Testkonzept, eine fachliche Softwareabnahme, Datenschutzfragebögen, DORA-Fragebögen, Risikobewertungsfragebögen, Schutzbedarfsbewertungen und Verträge mit unserem IT-Dienstleister ausfüllen. Ich schätze das ca. 10-12 Mitarbeiter bei diesem Softwarebeschaffungs- und Freigabeprozess eingebunden waren.
Die man offenbar auch alle nicht wirklich ernst nehmen kann. Ich meine, wie oft haben in den letzten Jahren allein nur irgendwelche Ransomware-Attacken durch die "schöne" Windows/Office-Landschaft durchgecrypted. :-)
Also ich verstehe ja, das man irgendein Prozess braucht und nicht jeder kleine Mitarbeiter irgend nen Sch**ß installieren können soll. Aber häufig ist das eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die die Leute vom produktiven arbeiten abhält und dem nur ein bescheidener Nutzen gegenüber steht.
Ich hatte bisher glücklicherweise immer das Privileg, mich solchen Dingen weitgehend entziehen zu können.
Bliebe noch der Test, alles zu deinstallieren, die Sprachpakete zu kopieren, als pkg neu installieren und dann die Pakete zurück spielen. Ich glaube, dass ich das derzeit nicht will.
Das eh fehlerhafte Paket werde ich dann so etwa am Sonntag oder so wieder von meinem Netzplatz löschen.
den ersten Teil will ich nicht probieren, weil die Abhängigkeit zu dbus im offiziellen Paket mir nicht gefällt. Das ist vielleicht keine valide Begründung, weil vermutlich viele Pakete diese Abhängigkeit mitbringen und ohne, dass ich das wirklich bewusst wahr nehme, der veraltete und nie geliebte dbus noch immer unter der Haube aktiv ist.
Bevor ich das "fehlerhafte Paket" am Sonntag oder so lösche, habe ich es für mich selbst ersetzt und auf einem zweiten PC getestet.
Am gleichen Platz steht nun nur für mich selbst also das Paket mit make LOCALIZED_LANG=de und folgenden Optionen kompiliert:
Code:
Options :
CRASHDUMP : off
CUPS : on
DBGUTIL : off
DEBUG : off
GNOME : off
SDK : off
WIKI_PUBLISHER : on
Weil das nur für mich selbst von Wert ist, nenne ich keine Checksumme, die andere Nutzer natürlich nachfragen müssten.
Auf einem Testrechner wurde nach einem pkg delete des zuvor installierten Paketes, anstandslos das neue Paket in Windesschnelle eingebaut und zeigt sich nun in allen Punkten auf DE, sofern ich das im kurzen Test gesehen habe und erzeugt auch brauchbare Icons, die durch klicken alle Teile der SW starten können.
Das bestätigt zumindest ein wenig, dass mein erster Versuch mit de-DE einen gewissen Unsinn erzeugt hat und mit de ein besseres Ergebnis statt findet.
Warum habe ich überhaupt so vorauseilend falsch gehandelt?
Weil ich im ersten Nachsehen im Makefile fand:
Code:
LOCALIZED_LANG?= en-US
Daraus leitete ich vorschnell ab, dass für Deutsch de-DE passen müsste, ohne erst weiter zu lesen, wie @Andy_m4 das dann getan hat und uns präsentierte.
Frei nach Sokrates (und wiederum frei nach Berthold Brecht, von dem ich das abgelesen habe): "Eile heißt der Wind, der das Gerüst zum Einsturz bringt"
Etwas weniger prosaisch kommt dann "Eile mit Weile" daher, trifft aber auch recht genau.
"Ach, hätte ich mir nur die Zeit genommen, etwas genauer zu lesen und zu verstehen.... Es wäre uns womöglich manches Übel erspart geblieben." trifft es dann auch recht genau.
Für mich selbst endet die Lust, weiter damit zu experimentieren, genau hier.
Ich glaube, dass dann wenn man make LOCALIZED_LANG=de in den Ports benutzt, eine "perfekte" deutsche Oberfläche installiert wird.
Ich glaube, dass dann, wenn man die entstandenen "Sprachpakete" kopiert und in eine Version ohne Sprache wie oben gezeigt einfügt, oder entsprechende Dateien von sonst wo (DEBIAN?) nimmt und an den glichen Ort mit passendem Namen einfügt, ein möglichst vollkommen Deutsches aoo generiert werden kann.
Meine bescheidenen Experimente in dieser Richtung zeigen das so an.
Aber ich habe gerade keine Lust, an der Stelle weiter zu machen und alle Aussagen zu verifizieren.
Relativ Positiv bin ich von OnlyOffice angetan. Auch mehrfach gelesen, dass die Kompatibilität mit den Microsoft Formaten hier am Besten ist. Also ab zum Linuxlator!
Falls jemand mal erwägt, das Programm auszuprobieren, noch ein kleiner Hinweis: also was die Kompatibilität angeht, bin ich etwas enttäuscht. Hatte eine einfache Präsentation unter Powerpoint erstellt. Weder LibreOffice noch OnlyOffice wollten die Datei überhaupt öffnen ("beschädigt"). Einzig Google Präsentation hat sie geöffnet und das auch noch korrekt. Somit scheidet OnlyOffice als Favorit aus, wenn man Dateien zwischen MSOffice austauschen muss.
Einzig Google Präsentation hat sie geöffnet und das auch noch korrekt. Somit scheidet OnlyOffice als Favorit aus, wenn man Dateien zwischen MSOffice austauschen muss.
die meisten Leute, denen ich LibreOffice Dokumente schicke, benutzen irgendwas von MS.
Damit sage ich gleichzeitig zwei Dinge:
-in der MS-Welt gibt es nicht "das eine" MS-Office
-LibreOffice Tabellen und Schreibdokumente können zumindest von relativ aktuellen Office-Versionen direkt gelesen werden. Ich muss die nicht erst umwandeln.
Und deshalb wird so herum wohl auch eher ein Schuh daraus.
Mann kann womöglich erwarten, dass MS sich die Mühe macht und die wichtigsten OpenSource Dokumente mit ihrer eigenen SW auch zu lesen vermag. Es liegen hierzu ja immerhin die Quellen offen. Umgekehrt kann man das aber keinesfalls erwarten. Wie sollten OpenSource-Projekte die Möglichkeit haben, etwas von dem verschlossenen, geheimen MS Code einsehen und dann auch noch fehlerfrei einarbeiten zu können?
OnlyOffice kenne ich gar nicht, aber es wundert mich eben nicht sonderlich, dass auch dieses nicht gleich (!=) MS-Office-irgendwas ist.
@pit234a Da hab ich ne klare Regel. Ich schicke grundsätzlich alles als PDF. Sehr selten ein Dokument im Apple Format. Ich kenne auch jemanden der lange mit XP gearbeitet hatte und dem durfte man keinen exFAT formatierten Stick schicken. Ebenfalls zu stur, sich mal n zeitgemäßen Rechner zu kaufen oder das Dateisystem wenigstens nachzuinstallieren. Nun, zeitgemäß will ich sein, aber ich bleibe in meinem geliebten Apple-Ökosystem.