rubricanis
Homo ludens
Der ist gut, den kannte ich noch nicht!
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CrimsonKing
Guest
Wenn "die Datenlage" gleichzeitig besagt, dass Leute wie Linus Torvalds, Rob Pike und Ken Thompson absichtlich einen Editor ohne Highlighting (mg, acme/sam) verwenden, spricht das gegen "die Datenlage" oder für viele Ausnahmen von der "Regel"?
(Bemerke: Evtl. sollte diese Diskussion moderativ abgetrennt werden...?)
mogbo
Banned
Du darfst nicht nach der alten Generation gehen, schau auf die neuere Generation, frage dich, was würde ein Herr Pöttering tun ...
C
CrimsonKing
Guest
Pöttering benutzt wahrscheinlich auch Acme. Da muss man viel klicken. 
mogbo
Banned
Ne, ich vermute er nutzt irgendeine (ewige) alpha von einem systemd built in Editor, also noch mehr alpha als alles andere was er bereits auf den Markt gebracht hat.Pöttering benutzt wahrscheinlich auch Acme. Da muss man viel klicken.
Alles gemäß seinem Motto:
"Warum etwas fertig stellen, wenns die Leute auch so nutzen"
Haha, bsdforen.de definiert Godwin's Law neu. 
Aber zumindest ein Stück mehr zurück zum Thema Desktops: Abstände, Ergonomie, Usability und Farben. Ich habe mich da eine Zeit lang eingelesen. Bei solchen Themen findet man in alle Richtungen Studien. Syntax Highlighting macht's einfacher, schwierige, basiert auf dem Programmierer, der Programmiersprache, etc. Das ist so ähnlich wie bei Dvorak-Tastaturen und anderen Sachen. Es hat wohl sehr viel mit Psychologie und Gewohnheit zu tun. Das Thema Sytax Highlighting ist auch schon mal durch's Social Net gegangen und es wurden wie erwähnt Studien mit so ziemlich allen Ergebnissen, die man sich so vorstellen kann gemacht. Das trifft auch auf ganz andere Bereiche zu, wo man sich vielleicht mehr erwartet, wie objektorientierte Programmierung.
Wir sind alle irgendwie Techniker und wollen was Messbares und keine Placebos und wenn möglich kein "fühlt sich schneller/besser an" ohne Zahlen, aber ich denke bei solchen Themen verzettelt man sich allzu schnell. Vieles ist halt angelernt, Gewohnheit oder ein Seiteneffekt. Allein schon weil Leute, die die effizientesten Tools wollen, Studien lesen, etc. schon anders an Dinge rangehen.
Im Endeffekt dürfte wenn man sich Erfolge oder Leistungen von Unternehmen, Projekten und Programmieren ansieht sowas einen eher marginalen Erfolg haben, weil da gibt's eben Leute, die man allen möglichen Kombinationen von Programmiersprachen, Editoren, IDEs, etc. herumhantieren und die Echten und Herausragenden zeichnen sich wohl eher durch andere Eigenschaften als deren Wahl an Tools aus. Was man eher sieht ist das Gegenteil. Wenn dann jemand meint, er oder sie muss X verwenden, damit man gut programmiert geht das meist in die Hose. Das liegt denke ich daran, dass man sein Werkzeug eher so wählt, dass es zum einen für's Projekt passt, aber wenn das relativ egal ist, so dass es zu den eigenen Stärken und Schwächen passt.
Und noch kurz wg. Borders und so: Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin nicht gegen klar sichtbare Abgrenzungen. War bei mir übrigens auch ein Grund für i3, dass ich da per Default klare Abgrenzungen (zumindest für mich) habe. Ich habe nur limitierten Platz auf Bildschirmen und man den nicht zur reinen Zierde verschwenden. Und auch bei den Default-Farben stimme ich zu, dass die teils grauenhaft sind. Zum Glück sind die aber bei allem was irgendwie in Richtung Kommandozeile geht ohnehin leicht zu ändern. Viele Leute machen sich da so "Terminal-Einrichtungs-Sripts", die einfach ein paar Dinge auf einen Server scp'n bzw. tun's ins Image/Installskript.
Ja, war auch nicht so nah am Thema KDE, aber zumindest eine Antwort zu nicht-Systemd-Themen.
Aber zumindest ein Stück mehr zurück zum Thema Desktops: Abstände, Ergonomie, Usability und Farben. Ich habe mich da eine Zeit lang eingelesen. Bei solchen Themen findet man in alle Richtungen Studien. Syntax Highlighting macht's einfacher, schwierige, basiert auf dem Programmierer, der Programmiersprache, etc. Das ist so ähnlich wie bei Dvorak-Tastaturen und anderen Sachen. Es hat wohl sehr viel mit Psychologie und Gewohnheit zu tun. Das Thema Sytax Highlighting ist auch schon mal durch's Social Net gegangen und es wurden wie erwähnt Studien mit so ziemlich allen Ergebnissen, die man sich so vorstellen kann gemacht. Das trifft auch auf ganz andere Bereiche zu, wo man sich vielleicht mehr erwartet, wie objektorientierte Programmierung.
Wir sind alle irgendwie Techniker und wollen was Messbares und keine Placebos und wenn möglich kein "fühlt sich schneller/besser an" ohne Zahlen, aber ich denke bei solchen Themen verzettelt man sich allzu schnell. Vieles ist halt angelernt, Gewohnheit oder ein Seiteneffekt. Allein schon weil Leute, die die effizientesten Tools wollen, Studien lesen, etc. schon anders an Dinge rangehen.
Im Endeffekt dürfte wenn man sich Erfolge oder Leistungen von Unternehmen, Projekten und Programmieren ansieht sowas einen eher marginalen Erfolg haben, weil da gibt's eben Leute, die man allen möglichen Kombinationen von Programmiersprachen, Editoren, IDEs, etc. herumhantieren und die Echten und Herausragenden zeichnen sich wohl eher durch andere Eigenschaften als deren Wahl an Tools aus. Was man eher sieht ist das Gegenteil. Wenn dann jemand meint, er oder sie muss X verwenden, damit man gut programmiert geht das meist in die Hose. Das liegt denke ich daran, dass man sein Werkzeug eher so wählt, dass es zum einen für's Projekt passt, aber wenn das relativ egal ist, so dass es zu den eigenen Stärken und Schwächen passt.
Und noch kurz wg. Borders und so: Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin nicht gegen klar sichtbare Abgrenzungen. War bei mir übrigens auch ein Grund für i3, dass ich da per Default klare Abgrenzungen (zumindest für mich) habe. Ich habe nur limitierten Platz auf Bildschirmen und man den nicht zur reinen Zierde verschwenden. Und auch bei den Default-Farben stimme ich zu, dass die teils grauenhaft sind. Zum Glück sind die aber bei allem was irgendwie in Richtung Kommandozeile geht ohnehin leicht zu ändern. Viele Leute machen sich da so "Terminal-Einrichtungs-Sripts", die einfach ein paar Dinge auf einen Server scp'n bzw. tun's ins Image/Installskript.
Ja, war auch nicht so nah am Thema KDE, aber zumindest eine Antwort zu nicht-Systemd-Themen.
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