Was haben Linuxer nun für ein Problem? Weiß das einer?
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Was haben Linuxer nun für ein Problem? Weiß das einer?
Also, ich kann verstehen, warum BSDler gegen systemd sind, aber was ich noch nicht verstanden habe ist, dass Linuxer dagegen sind. Ich finde auch kaum Argumente, sondern nur inhaltslose Diskussionen diesbezüglich.
Wir wissen ja, dass systemd potenziell Anwendungen in Nichtportabilität treiben kann von unserem Standpunkt aus. Das ist das schwerwiegendste dabei. Was haben Linuxer nun für ein Problem? Weiß das einer?
Das ist ein Argument, welches man immer wieder hört aber kann wirklich jemand, der unabhängig ist(!) dies bestätigen? Ansonsten sehe ich das wie du.- Mangelnde Code-Qualität
Wer ist schon unabhängig?Das ist ein Argument, welches man immer wieder hört aber kann wirklich jemand, der unabhängig ist(!) dies bestätigen? Ansonsten sehe ich das wie du.
Das ist ein Argument, welches man immer wieder hört aber kann wirklich jemand, der unabhängig ist(!) dies bestätigen? Ansonsten sehe ich das wie du.
Naja, falls du den Thread nicht ganz gelesen hast, ich bin beispielsweise ein Linuxer, der von Systemd vertrieben wurde.
Gut, ich hatte BSD vorher schon ausprobiert, aber wirklich vertrieben hat mich Systemd. Und als Linuxer hatte ich vor allem folgende Probleme damit:
- Auf allen Rechnern (mit unterschiedlichen Distributionen) hat mir Systemd nur Scherereien in Form von Bootproblemen gebracht
- Feature-Creep
- Mangelnde Code-Qualität
- Einschränkung der Wahlfreiheit für Systemkomponenten
Ich bin mir sicher, dass es vielen so geht. Die einen steigen um, weil sie sich schon vorher für andere Systeme interessiert haben (so wie ich),
andere forken eben die Distribution, oder versuchen harte systemd-Abhängigkeiten aus ihrer Distribution herauszuhalten (Gentoo ist da ein prominentes Beispiel).
Unabhängig weis ich nicht, aber zumindest experientierfreudig scheint der Debianer hier zu sein:
http://news.dieweltistgarnichtso.net/posts/systemd-assumptions-bullying-consent.html
Das ist nur meine persönliche Meinung, aber nicht die Code Qualität von linux sondern die von (ziemlich viel) gpl Zeug ist beschissen
Allerdings scheint mir die Ebene Code-Qualität eh recht ungeeignet und irrelevant in dieser Diskussion (obwohl der eine oder andere systemd Entwickler diesbezüglich ja für Zornesausbrüche bei Linux gesorgt hat).
Weil > 90% der cuulen hackzors a) null Plan haben, b) inhaltlich und tatsächlich null Interesse haben und es daher im wesentichen c) unter "läuft doch" buchen und abnicken.
Das gibt's gelegentlich auch in der "Ich habe x-hundert server mit linux am Laufen" Variante.
Ein Beitrag aus einem anderen FreeBSD Forum zeigt recht gut (zumindest zum Teil) was ich meine. Dort laufen nun linux user auf, wollen "das andere Unix" (FreeBSD) nutzen und fragen, wie der FreeBSD Befehl für "AppArmor" auf FreeBSD heisst.
Qualität von Software an Lizenzen erkennen zu können ist einfach Schwachsinn.
Ich würde auch davon Abstand nehmen, zu behaupten, dass der Linux-Kernel mangelnde Qualität hat. Das stimmt so nicht. Die Leute, die daran arbeiten, können durchaus sehr gut programmieren und wissen bescheid, wie man es machen sollte.
Der einzige Punkt ist, dass experimentelle Konzepte und Treiber sehr früh im Kernel landen (was im Prinzip nicht schlecht ist; besser etwas schlechtes haben als gar nichts). Ich neige auch dazu, zu sagen, dass der Linux-Kernel einfach besser ist als was BSDs haben, weil Linux technologisch die Nase vorn hat und das ist immer ein Zeichen für ein besseres Entwicklungskonzept.
Wenn ich mir auch vieles bei FreeBSD angeschaut habe, dann gibt es von Hardware-Unterstützung oft nur das Allernötigste (siehe Bluetooth, HID etc) und dann fehlt es an vielen Feinheiten, die man sehr schnell braucht, wenn man seriös Software entwickeln möchte. Da rennt man voller Begeisterung und knallt mir dem Kopf gegen eine Wand und wird dann vernünftig und gibt die Entwicklung auf, weil es sinnlos ist bis die FreeBSD-Entwickler sich erbarmen. Ich glaube, dass meine Frage nach einer vernünftigen APIs für Joysticks/Joypads irgendwann in 4.x-Zeiten entstanden ist. Da gibt es bis heute nichts brauchbares. Nur so als Beispiel.
Das sagte auch niemand.
Ja, du meintest deinen Beitrag satirisch. Offensichtlich
Nein gar nicht. Die bessere Software kann Neuerungen mit weniger Aufwand integrieren. Und das ist hier vor allem der Linux-Kernel. Ich muss hier nicht wirklich die ganzen Missstände aufzählen, die beim *BSD-Kernel gegeben sind und zum absoluten Stillstand in vielen Bereichen geführt haben.
Und noch einmal: Es ist besser irgendwas zu haben (Linux) als gar nichts (FreeBSD; gilt eigentlich für *BSD).
Ich amüsiere mich mit einer Tüte Gummibären und dieser Diskussion köstlich. Ich bin sehr froh Gummibären zu haben - ich weiss wofür die gut sind - die kann man fressen. Kann man systemd auch fressen ?
FreeBSD ist ein wunderbar stabiles, robustes System. Solange man auf den ausgetretenen Pfaden bleibt. Aber wehe, wehe und wehe man macht einmal böse Dinge, die etwas von Mainstream abweichen. Da fällt man ganz schnell in Abgründe. Und das sage ich als FreeBSD-Fanboy erster Güte. Beispiele:rmoe schrieb:Misstände bei FreeBSD? Sehe ich nicht. Für mich und viele, viele andere user ist Stereo-Bunti-Trallala plusquamscheissegal.
Qualität von Software an Lizenzen erkennen zu können ist einfach Schwachsinn.
Ich neige auch dazu, zu sagen, dass der Linux-Kernel einfach besser ist als was BSDs haben, weil Linux technologisch die Nase vorn hat und das ist immer ein Zeichen für ein besseres Entwicklungskonzept.
Wenn ich mir auch vieles bei FreeBSD angeschaut habe, dann gibt es von Hardware-Unterstützung oft nur das Allernötigste (siehe Bluetooth, HID etc) und dann fehlt es an vielen Feinheiten, die man sehr schnell braucht, wenn man seriös Software entwickeln möchte. Da rennt man voller Begeisterung und knallt mir dem Kopf gegen eine Wand und wird dann vernünftig und gibt die Entwicklung auf, weil es sinnlos ist bis die FreeBSD-Entwickler sich erbarmen. Ich glaube, dass meine Frage nach einer vernünftigen APIs für Joysticks/Joypads irgendwann in 4.x-Zeiten entstanden ist. Da gibt es bis heute nichts brauchbares. Nur so als Beispiel.
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