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Oh, ich bin da durchaus konstruktiv und wenn mich jemand fragen würde, "Wie können wir BSD verbessern?", dann würde ich antworten: "Am besten ihr schaut euch mal OS/2 und BeOS an und schreibt dann den Kernel noch mal komplett neu!"Daniel Seuffert schrieb:... Was mir überhaupt nicht gefällt ist die negative Einstellung hinter solchen Aussagen. Auf der einen Seite das Nischendasein von BSD zu beklagen und gleichzeitig jeden Versuch das zu ändern mit negativen Seitentönen begleiten. Egal ob bei BSD auf dem Desktop, Petitionen wie dieser oder sonstwo. ...
Die Marktmacht, resp. die Verbreitung, von Microsofts OS ist nicht technologisch begründet, sondern wirtschaftspolitisch.Was gedenken eigentlich die Entwickler zum Erfolg des eigenen Projekts beizutragen??? Was hindert sie denn daran, BSD fit für den Massenmarkt zu machen? Oder wollen sie vielleicht nicht? Können sie's am Ende gar nicht?
Diese Diskussionen werden geführt, nur viel mehr auf den Mailinglisten, als hier.Aber eine Diskussion über die grobe Entwicklungsrichtung des Systems wird ja nicht geführt. Solche Beiträge werden in den Laber-Bereich des Forums verschoben oder es heißt: "Du musst *BSD ja nicht benutzen, wenn's dir nicht passt."
thorsten1 schrieb:Oh, ich bin da durchaus konstruktiv und wenn mich jemand fragen würde, "Wie können wir BSD verbessern?", dann würde ich antworten: "Am besten ihr schaut euch mal OS/2 und BeOS an und schreibt dann den Kernel noch mal komplett neu!"
Daniel Seuffert schrieb:Sehr gut Torsten, ich habe dich bereits mehrmals gefragt, also machen wir gleich weiter an der Stelle, daß ist das erste Mal, daß du überhaupt dazu Stellung genommen hast meines Wissens nach. Du forderst eine komplette Neuentwicklung des Kernels und gibst als Beispiel zwei gescheiterte Betriebssysteme an, das eine wird komplett eingestellt, das andere dümpelt nach Turbulenzen mit noch wesentlich weniger Nutzern herum als BSD. Sag uns doch bitte, wie du das meinst, damit wir das mit der kompletten Neuausrichtung des Kernels verstehen können. ...
Windows bräuchte DRINGEND ein funktionierendes Softwareverwaltungssystem.thorsten1 schrieb:- Warum braucht Windows eigentlich kein Ports-System, um neue Programme zu installieren?
thorsten1 schrieb:Wenn man mit BSD neue Marktsegmente erreichen will, muss man auch das Produkt notwendigerweise verändern!
Manchmal habe ich eben den Eindruck, dass viele Entwickler im open source Bereich einfach zu kompliziert denken (und programmieren):
- Warum laufen auf meinem BeOS Videos ruckelfrei, obwohl es nur den Vesa-Mode meiner GraKa nutzen kann, während unter BSD+Xorg mit einem Xserver speziell für meine Karte rein gar nix zu sehen ist?
- Warum braucht Windows eigentlich kein Ports-System, um neue Programme zu installieren?
- Warum muss ich für meinen IDE-Brenner dem System einen SCSI-Brenner simulieren? Das geht doch wohl auch einfacher!
Meiner Meinung nach sollte man jetzt einen Schnitt machen und ein BSD für Server entwickeln und ein BSD für den Desktop komplett neu schreiben, ohne die Xserver-Krücke für die Grafikausgabe, ohne diese ganze Ports-Bürokratie und mit einer effizienteren Treiber-Schnittstelle!
thorsten1 schrieb:Manchmal habe ich eben den Eindruck, dass viele Entwickler im open source Bereich einfach zu kompliziert denken (und programmieren):
- Warum laufen auf meinem BeOS Videos ruckelfrei, obwohl es nur den Vesa-Mode meiner GraKa nutzen kann, während unter BSD+Xorg mit einem Xserver speziell für meine Karte rein gar nix zu sehen ist?
- Warum braucht Windows eigentlich kein Ports-System, um neue Programme zu installieren?
- Warum muss ich für meinen IDE-Brenner dem System einen SCSI-Brenner simulieren? Das geht doch wohl auch einfacher!
Die Leute, die das so programmiert haben, werden zu jedem Punkt sicherlich eine ganze Reihe von Argumenten aufzählen können, warum sie das so und nicht anders gemacht haben. Diese Argumente sind vom Standpunkt eines Programmierers sicherlich auch einsichtig. Wenn der Kunde aber sagt "Diese oder jene Eigenschaft von BSD nervt mich total!", dann nervt sie ihn eben, und er wird dieses Produkt dann nicht benutzen, auch wenn alle Programmierer der Welt meinen, das dieses Feature total toll ist!
Meiner Meinung nach sollte man jetzt einen Schnitt machen und ein BSD für Server entwickeln und ein BSD für den Desktop komplett neu schreiben, ohne die Xserver-Krücke für die Grafikausgabe,
sondern mit?ohne diese ganze Ports-Bürokratie
und mit einer effizienteren Treiber-Schnittstelle!
Daniel Seuffert schrieb:... ich habe eher den gegenteiligen Eindruck, gerade bei BSD versucht man alles so performant, sicher unf einfach zu gestalten wie möglich ...
Ports-Gemurkse
Ich finde, das ist die Hauptsache: Möglichst viele Unternehmen dazu anhalten, sich mit BSD zu befassen. Das klappt bei NVidia schon ganz gut (zwar closed source, aber immerhin), da dürfen andere gerne nachziehen.Daniel Seuffert schrieb:Schluss mit dem Gerede: Die Petition war bisher so erfolgreich, daß Jeremy White (CEO von Codeweaver) Ende dieser Woche Verhandlungen mit den Organisatoren wegen zukünftiger Unterstützung von BSD aufnimmt!![]()
Steve` schrieb:Ich finde, das ist die Hauptsache: Möglichst viele Unternehmen dazu anhalten, sich mit BSD zu befassen. Das klappt bei NVidia schon ganz gut (zwar closed source, aber immerhin), da dürfen andere gerne nachziehen.
So joke'ig finde ich das übrigens nicht. Zwar werden sich da noch weniger Fürsprecher finden als für FreeBSD-Treiber, aber das fehlende NVidia-Plugin war für mich damals einer der Hauptgründe, auf der Workstation NetBSD gegen FreeBSD auszutauschen.Athaba schrieb:[JOKE]Ja! machen wir noch eine Petition an NVIDIA für NetBSD >.< [/JOKE]
Naja, ich überlege z.Z. das selbe...Steve` schrieb:So joke'ig finde ich das übrigens nicht. Zwar werden sich da noch weniger Fürsprecher finden als für FreeBSD-Treiber, aber das fehlende NVidia-Plugin war für mich damals einer der Hauptgründe, auf der Workstation NetBSD gegen FreeBSD auszutauschen.
Die Idee ist nicht schlecht. Vielleicht solltest Du Dich mit Deinen Vorschlägen hier mit einhängen?! Das sind meines Erachtens zwei hervorragende Vorschläge und das geplante Projekt wäre ideal, um sowas zu organisieren und bsd-Petitionen unter einen Hut zu bringen.Athaba schrieb:Vielleicht wäre ein Projekt, ähnlich wie dieser Linuxcounter ja auch für BSD interessant, damit erregt man unter Umständen mehr Aufsehen bzw. bringt mehr BSDler dazu sich einzutragen. Über so ein Portal könnte man dann auch Petitions machen und viele Leute erreichen (wenn man da zum Beispiel, wie beim Linuxcounter so ne Nummer kriegt und alle haben sie in der Signatur, dann spricht sich das wohl schneller und einfacher rum, als eine "einfache" Petition).
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