Das muß Mann im Computerleben mal gemacht/besessen haben.

Icy G. schrieb:
Wieso wäre denn die Blade 100 der Ultra 60 vorzuziehen? Sie ist zwar aktueller, aber ist sie denn nicht technisch der Ultra60 unterlegen?

Ich würde mir ehrlich gesagt die Ultra 60 nehmen - die hat Blade leistungsmäßig keine Chance dagegen.
 
Ich muss jetzt mal was fuer die Ehre der Blades tun :) Mein Vater hat ne Blade 150 (jaja, ist keine 100er, aber die Unterschiede sind sehr gering (nur ne 150MHz schnellere CPU...), die geht gut ab mit Solaris 10. Das einzige Problem das sie hat: sie erkennt keine 200GB-Platten (Da muss man irgend nen Patch von SUN einspielen, dann klappt das auch. Als die Blades rauskamen waren die HDDs noch nicht so gross...).
Ich sehe keine Probleme mit der 100er. Nach Aussage eines Ultra60-Besitzers soll Solaris 10 nicht allzu performant auf den Kisten sein ;). Das kann ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung bestaetigen (es mangelt an der Ultra60...)

Naja, irgendwie wird das hier gerade OT.
 
Nun, die prinzipiell feinere Technik (SMP, SCSI...) hat natürlich die Ultra 60. Aber Anwendungen, die nicht auf SMP ausgelegt sind, werden wohl auf der Blade 100 schneller laufen. Ich rate ja nicht von der Ultra 60 ab. Ich sage nur, wenn Du was aktuelleres willst, nimm die Blade 100, die wird frischer sein. Die Ultra 60 ist technisch interessanter, aber sicher älter und nicht in jedem Fall schneller. Kommt drauf an, was Du suchst... ich wüßte es so einfach auch nicht. Geschmackssache... der Sprung von einer Blade 100 zu einer Blade 1000 ist bei ebay allerdings meist nicht so groß, und eine Blade 1000 würde ich mit Kusshand nehmen.
 
Also, als absoluter Neuling bei Euch, habe ich mich entschlossen, hier meine erste post zu machen!

Von manchen Systemen, die hier erwähnt werden, habe ich bisher nur gehört (viele Vollprofis hier). Ich sag euch mal, an was ich mich manchmal gerne erinnere:

- Den Schneider CPC464
- Das Userport vom C64 (peeken und poken bis der Arzt kommt)
- Die Freundin, inklusive Guru Meditation
- Dann der Umstieg auf den ersten eigenen PC, der (im Nachhinein) ein Rückschritt war. (schließlich war AmigaOS das Unix-Ähnlichste von allem, das mir damals zur Verfügung stand)

Ich denke jeder Hobbyist, der zw 25 und ? Jahre alt ist, sollte das mitgemacht haben. (Wenn ich heute irgendwo eine Brotkiste sehe, kommen mir immer noch fast die Tränen ;'( )
 
Zuletzt bearbeitet:
sir_eidrien schrieb:
Och Dettus, warum so bescheiden?!

[X] Quadscreen erfolgreich konfiguriert und alle neidisch gemacht haben :D

Jeff schrieb:
Nun, hat sogar nochwas besonderes gemacht: Eine eigene Linux-Distribution rausgebracht. Das ist ja quasi die Fingerübung gewesen, bevor er einen BSD-Fork macht.

okay.
also: MANN muss so viel scheisse gebaut haben, dass es anderen auffaellt. :D

und howtos geschrieben haben!!! es gibt einfach viel zu wenige howtos!!!
 
aspiring schrieb:
schließlich war AmigaOS das Unix-Ähnlichste von allem, das mir damals zur Verfügung stand
Wenn dir AmigaOS gefällt könnte dich vielleicht DragonFly interssieren. Der Hauptentwickler Matt Dillon war lange Zeit Amigaprogrammierer. Vielleicht sagt dir der DICE C Compiler etwas. In DragonFly sollen auch einige Ideen von AmigOS werden/worden sein.
 
Ich denke die Ultra 360 spricht mich mehr an, als die blade.
Die Blade 1000 scheint mir wiederum recht interessant, aber für den Preis hole ich mir lieber:
http://cgi.ebay.de/SUN-Enterprise-4...854170275QQcategoryZ65569QQrdZ1QQcmdZViewItem
oder
2 Ultra 60 Maschinen...

nochmal danke an alle, für die tollen infos!
Achja: Ich benutze FreeBSD, welches SMP unterstützt. Ich habe mal den WikipediaBericht zu SMP gelesen und frage mich nun, welche Anwendungen nicht SMP unterstützen??? Ist das nicht nur Sache des OSs?
 
Einfaches Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung. Nehmen wir ein Programm zur Berechnung eines Fraktals. Du kannst hingehen, und das Fraktal, welches ja immer eine größere Rechnerei darstellt, in einem Zug durchrechnen lassen, z.B. von Pixel(0,0) bis Pixel(500,500). SO habe ich die Sache zunächst gelöst gehabt, in der ersten, kleinen Version meines Programms. Solange die GUI noch ansprechbar bleibt, ist das auf einem reinen Single-Prozessor-System kein Problem. Wenn Du jetzt aber die Berechnung in 2 oder mehr Threads laufen läßt, die z.B. den Bereich (0,0)-(250,250), (0,251)-(251,500), etc... berechnen, kann das Betriebssystem dafür sorgen, daß die Threads auf verschiedenen Prozessoren/Kernen laufen. DAS beschleunigt dann die Berechnung enorm. Der Programmierer muß ein Programm so erstellen, daß es mehrere CPUs gleichzeitig nutzen kann. Wenn es allein Sache des OS wäre, würde das bedeuten, daß die Programmabläufe ganz drastisch durcheinander geraten könnten.
 
Ok, hast recht...
Ich habe jetzt einfach nicht an eine Anwendung, sondern an viele gedacht und die werden dann ja automatisch verteilt.
 
@Athaba

Danke für den Tip!

Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir das mal an. Das AmigaOS so manche Unix-Features hat, wurde mir eigentlich erst bewußt, als ich mit Linux meine ersten Erfahrungen sammelte. (mounten, Verzeichnishierarchie, Shell/CLI, ...)
War ein gutes, benutzerfreundliches OS!

Vom DICE habe ich nur gehört, nicht damit gearbeitet. Habe erst auf MS-DOS 5 mit Borland C und Pascal angefangen, vorher bloß BASIC. Auf dem Amiga hatte ich Atztech C, konnte aber noch nicht viel damit anstellen...

Da ich gerade (5 Tage) mit BSD angefangen habe, bleibe ich jetzt erst mal bei FreeBSD; richte mich gerade häuslich ein.
Ich glaube, FreeBSD zu installieren war der richtige Schritt um weiterzukommen.

OpenBSD hat mir auch sehr gut gefallen, aber ich versuche alles in einem hinzubekommen - BSD und eine schöne graphische Oberfläche (inklusive GL, Multimedia und so!). Ich liebe die Shell(zsh) zwar über alles; aber lieber unter X ...

OpenBSD werde ich mir mal als reines Textsystem installieren.


Wie gesagt, vielen Dank für den Tip!!! Kommt auf die Warteliste ;)



@all
sorry for off-topic
 
Sich mit einem Apple-Tattoo in einem BSD-Männerforum herumtreiben und mit dem Hintern wackeln :D
 
Jeff schrieb:
Falsch ! Was ? heißt die Frage. Die Firmen Honeywell und Bull (sprich frz. Büll :D ) hatten in den 70er/80er Jahren gemeinsam Großrechner produziert. An der Uni Mainz gabe es bis Ende der 80er eine solche Anlage (mit MULTICS, jawoll !)

[ironie]
DAS waren noch Zeiten: Lochkarten, dann Monitore mit grün/schwarzem Display (8 Punkte pro Zeichen, Modems mit 1200 Baud, Fortran 77, PL/1 ...
[/ironie]

Gruß

Frank
 
in meiner berufschule steht ne pdp aus der 11er reihe, allerdings nur im eingangsbereich und wenn man mal reinschaut liegt nur abfall drin...
 
Naja... zu den Schuldingern:
die 2 Erlebnisse hängen sehr vom Lehrer ab...

Es gibt halt solche und solche
bei meinem alten war das ein kinderspiel und der war gleichzeitig admin (was für eine Schande)

Und der hat mir zwar keine schlechte note gegeben, aber als ich ihn fragte ob man bei einem Programmfehler in einem großen Projekt einen Debugger einsetzt und nicht - wie er es zuvor behauptete - mit dem Finger durchs Struktogramm fährt, hatte der voll den Freak-out und hat mich voll an gemacht
 
Ich studiere ja doch schon ein paar Semester Informatik, aber ein Struktogramm habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Nicht einmal als wir in MIPS assembler verschiedene Cache strategien simuliert oder Multitasking implementiert haben haben wir sowas benutzt.

Zurück zum Thema: ich denke jeder sollte mal irgend etwas programmiert haben was doch zumindest ein paar Tausend Zeilen code aufweist..
 
Athaba schrieb:
... und dann dafür eine schleche Note bekommen haben :ugly:

Nee, nicht unbedingt. Was mich dann aber immer stoert ist der Verweis: "Das ist nicht so wichtig..." oder "Kommt spaeter..." Dann freut man sich auf spaeter und ist dann enttaeuscht dass es nicht mehr kommt weil vorher ein anderes Thema angeschnitten wird....

Aber nu back2topic
 
-Daemon- schrieb:
Nee, nicht unbedingt. Was mich dann aber immer stoert ist der Verweis: "Das ist nicht so wichtig..." oder "Kommt spaeter..." Dann freut man sich auf spaeter und ist dann enttaeuscht dass es nicht mehr kommt weil vorher ein anderes Thema angeschnitten wird....
Also bei mir war das so...
Witzig ist es aber auch, wenn Lehrer so tun, als würden sie sich auskennen.
Beispiel:
Wir lernen gerade, welche Computertypen es gibt. Bei den Workstations bringe ich die SGIs an. Der eine Lehrer guckt den anderen fragend an. Der andere meint "Ja, sehr gut..." und schreibt SGI an die Tafel. Dann liest er von seinem mehr oder minder heimlich "Schummelzettel" ab und schreibt Sun Workstations und Silicon Graphics Workstations an die Tafel. Ich frage ihn, warum er das zweimal schreibt und nenne als Beispiel die SGI Octane. Beide Lehrer tun ganz wissend und dann fragt einer wie man den buchstabiert und schreibt ihn, so wie er es glaubt an die Tafel. Der Andere meint das das korrekt wäre und schlussendlich stand "SGI Oktan" an der Tafel.
Die Lehrer nahmen mich nie wieder dran und verpassten mir schlechte Noten.

So und nun back to Topic :D
 
dettus schrieb:
hey!
ich hab mal im studium ein struktogramm gesehen!
gut, das hiess dann aber auch uml...
Die werden aber auch schnell unübersichtlich. Die kann man eigentlich auch nur für Teile eines Programms verwenden.
 
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