McStarfighter
Kosmokrat
http://www.linux-magazin.de/content/view/full/49667
Ich hoffe ja, daß die Probleme bis zum endgültigen Release gelöst sind ...
Ich hoffe ja, daß die Probleme bis zum endgültigen Release gelöst sind ...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich will keinen Flamewar heraufbeschwören... Aber was ist an der Paketverwaltung der Debian-Familie gut? Bzw. was macht es, was die Packages/Ports von FreeBSD nicht machen? Natürlich. Jedem das seine und jeder soll das verwenden, mit dem er zurecht kommt. Meine Erfahrungen sind jedoch genau anders rum. Speziell mit Debian (von *buntu will ich jetzt nicht sprechen). Nutzbar ohne großen Bastelaufwand ist IMHO (!!) nur stable. testing und unstable haben regelmäßig irgendwelchen Ärger mitgebracht. In stable fehlen aber in den Paketen meist dann genau die Funktionen die man braucht weshalb man dann backports installieren muss, die wieder andere Probleme mit sich ziehen.Ich fände es ja schon echt dolle, wenn es das dann auch gäbe ... Sun ZFS im Kernel und ansonsten die gute Paketverwaltung der Debian-Familie ... würde mir zumindest sehr gut gefallen ...
Jein. Es ist jetzt offizielle Platform. Das beduetet, dass ein FTBFS unter kFreeBSD kritisch ist. Alle Paketmaintainer müssen kFreeBSD mitbetrachten. Das ist eine gewichtige politische Entscheidung, die intern sicher auch einige Leute aufgeregt hat. Würde man nur machen wenn mans ernst meint.Das Debian nun gänzlich auf den FreeBSD-Kern setzen wird, bezweifele ich stark. Das Ganze scheint mehr ein kleines Hobby-Projekt zu sein, was sich mehr mit der Begründung "weil man es kann" erklären lässt als mit einem tieferen Sinn.
Nochmal jein. Debian ist eins der wenigen GNU-Betriebssysteme, die die eglibc nutzen und nicht die glibc. D.h. Debian hat sowieso schon eine nicht-standard c-library, bei der sie als einziger großer User sicherlich auch Einfluss auf die Entwicklung haben[1].Einmal muss man diverse Teile des GNU-Userlands - allen voran die libc - ziemlich stark patchen, damit es mit dem FreeBSD-Kern funktioniert. Das bedeutet viel Arbeit, eine relativ hohe Unsicherheit und vor allem macht es Aktualisierungen von Komponenten sehr schwer.
Bin schon seit Ewigkeiten auf der developer-Liste. Das GNU-Userland ist das allergeringste Problem des Projekts. In der Tat ist die Kompatibilität zwischen userland und Kernel so gut, dass man 7er und 8er FreeBSD-kernel parallel draufhaben kann und selektiv den booten den man möchte.Dann ist FreeBSD ein integriertes Konzept. Anders als beim Linux-Kern ist es sehr wichtig, dass das Userland und Kernel synchron sind. Linux Kernel-API ist zwar ständig im Umbruch, die Userland-Kernel-API aber in weiten Teilen weitaus stabiler als bei FreeBSD, da der Linuxkern keine eigenen Tools mitliefert und auf fremde angewiesen ist. So hat man /proc nicht umsonst sehr exzessiv ausgebaut. Debian/kFreeBSD muss sehr, sehr viel Zeit investieren, um das Userland zu neuen Kernelversionen synchron zu halten. Das ist nicht unbedingt trivial.
Um ehrlich zu sein ist es mir ziemlich egal, wer die Zielgruppe ist. Der Code ist frei und kann als solcher frei genutzt werden. Alles andere ist daher schon einmal irrelevant. Mehr Entwickler ist natürlich verlockend, aber ich denke das wird eher wenig Einfluss haben. Kernelentwicklung ist komplex, alles was über ein paar kleine Patches hinausgeht können nur die wenigsten überhaupt umsetzen. Interessanter ist da wirklich die Tatsache, dass man vielleicht mal ein wenig mehr Aufmerksamkeit in der Linux-Welt bekommt und gewisse knallharte Linuxismen vermieden werden und Systemtools kompatibler zu FreeBSD werden.Man sollte bei der ganzen Diskussion auch berücksichtigen, dass die Hauptzielgruppe IMO nicht jetzige BSD-User sind, sondern jetzige Debian-Admins, also Linuxer. Insofern kann bei der Sache, FreeBSD sicher nicht verlieren, sondern nur gewinnen (größere Userbase für den Kernel → größere Entwickler-Base für den Kernel).
@h^2:
Hast du irgendwelche Details zum derzeitigen Stand von Grub2/UFS und gparted?
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen