Dieser neue Laptop hier, der weigert sich doch standhaft, irgendwas zu booten das keine Efi dabeihat.
Also der Versuch, ein CDROM anzuschließen, eine FreeBSD 9 oder 10 reinzustecken und mal zu gucken was die so sagt, ist gleich zum Scheitern verurteilt.
Der alte Bootvorgang vom BSD war ja ganz primitiv: der MBR geht in die Memory und fährt ab. Der sieht die aktive Partition, erwartet da ein BSDlabel, packt dessen 16 Sektoren irgendwo in die Memory, und das fährt ab. Das kann dann ein UFS lesen, da einen Kernel finden und weiss wo der ungefähr hingeladen wird. Und dann fährt der Kernel an, und alles ist gut. So aus der Zeit, als der Loader noch optional war,
Dann hab ich mir gedacht, man müsste doch eigentlich nur irgendein Programm in die Efi legen, das diese 16 Sektoren aus dem BSDlabel laden und starten kann, und der Rest sollte dann nachfolgen.
Der Grub konnte sowas, da heisst es "chainloading". Also einen Grub2.EFI gefunden, gestartet, und der sagt dann, wenn mit Efi gestartet wurde, dann geht chainloading nicht.
Diese ganzen mehr als 5 Jahre alten CDs kann man also offenbar überhaupt nicht mehr starten, wenn das Schule macht und die alten Mainboards erstmal weg sind. Soetwas kriegt man dann vielleicht noch in einem Guest gestartet - aber der will ja auch eine Efi...
Anderes Thema, gleicher Aspekt:
Als ich vor ein paar Jahren die letzte Maschine entsorgt hab, die noch einen Floppy-Anschluß hatte, war hier die Hausmülltonne voll mit ungefähr 1100 Disketten. Ganz viel spannendes Material, aber zum Großteil archiviert mit komprimierenden Formaten (mehr Sektoren auf der Spur als das Laufwerk, oder ein BIOS, normalerweise verstehen will). Das kriegt man nur gelesen, wenn man das entsprechende Programm auftreibt und zum laufen bringt - und das hat sich als nichttrivial herausgestellt.
Also, mal gefragt: wie bootet man ein bhyve -oder, für den Fall, irgendeinen hypervisor-Guest- von einer virtuellen 360k Floppy? Prinzipiell gehen muss das ja, der Prozessor startet ja immer noch im real mode.
Also der Versuch, ein CDROM anzuschließen, eine FreeBSD 9 oder 10 reinzustecken und mal zu gucken was die so sagt, ist gleich zum Scheitern verurteilt.
Der alte Bootvorgang vom BSD war ja ganz primitiv: der MBR geht in die Memory und fährt ab. Der sieht die aktive Partition, erwartet da ein BSDlabel, packt dessen 16 Sektoren irgendwo in die Memory, und das fährt ab. Das kann dann ein UFS lesen, da einen Kernel finden und weiss wo der ungefähr hingeladen wird. Und dann fährt der Kernel an, und alles ist gut. So aus der Zeit, als der Loader noch optional war,
Dann hab ich mir gedacht, man müsste doch eigentlich nur irgendein Programm in die Efi legen, das diese 16 Sektoren aus dem BSDlabel laden und starten kann, und der Rest sollte dann nachfolgen.
Der Grub konnte sowas, da heisst es "chainloading". Also einen Grub2.EFI gefunden, gestartet, und der sagt dann, wenn mit Efi gestartet wurde, dann geht chainloading nicht.

Diese ganzen mehr als 5 Jahre alten CDs kann man also offenbar überhaupt nicht mehr starten, wenn das Schule macht und die alten Mainboards erstmal weg sind. Soetwas kriegt man dann vielleicht noch in einem Guest gestartet - aber der will ja auch eine Efi...
Anderes Thema, gleicher Aspekt:
Als ich vor ein paar Jahren die letzte Maschine entsorgt hab, die noch einen Floppy-Anschluß hatte, war hier die Hausmülltonne voll mit ungefähr 1100 Disketten. Ganz viel spannendes Material, aber zum Großteil archiviert mit komprimierenden Formaten (mehr Sektoren auf der Spur als das Laufwerk, oder ein BIOS, normalerweise verstehen will). Das kriegt man nur gelesen, wenn man das entsprechende Programm auftreibt und zum laufen bringt - und das hat sich als nichttrivial herausgestellt.
Also, mal gefragt: wie bootet man ein bhyve -oder, für den Fall, irgendeinen hypervisor-Guest- von einer virtuellen 360k Floppy? Prinzipiell gehen muss das ja, der Prozessor startet ja immer noch im real mode.