Ein Tropfen....

Also ich begr"usse das sehr. Auch wenn der Datenschutz sonst unterminiert wird ist es wenigstens ein kleiner Lichtblick. Trifft das jetzt eigentlich auf alle Provider zu? Schon oder?

Gruss...
 
Gleich mal einen Brief an die Telekom verfassen...

schöne Sache das. Mir wäre aber ein Urteil das auf dem Grundgesetz begründet ist lieber, das hätte auch dann Gültigkeit, wenn die EU Richtlinie umgesetzt wird.
 
dagegen !

Im Prinzip bin ich ja auch gegen jegliche Art von dauerhafter Speicherung von Daten, seis im Internet oder auch anderswo (Patientenkarte, Moutsystem u.a.) Andererseits... wenn das dazu dient Kriminelle Elemente aufzuspueren, Stichtwort: "Kinderpornografie" ... dann ist mir jedes Mittel recht. Ich hab selbst 2 Kinder. Und wenn ich lesen muss dass es Pederasten gibt die es fuer legitim halt sich an Kindern zu vergehen.... da koennt ich glatt ausrasten..... Ich hoffe diese Meinung ist jetzt nicht zu sehr Off-Topic, aber dass musste ich jetzt mal nach dazu los werden....
 
Im Prinzip bin ich ja auch gegen jegliche Art von dauerhafter Speicherung von Daten, seis im Internet oder auch anderswo (Patientenkarte, Moutsystem u.a.) Andererseits... wenn das dazu dient Kriminelle Elemente aufzuspueren, Stichtwort: "Kinderpornografie" ... dann ist mir jedes Mittel recht. Ich hab selbst 2 Kinder. Und wenn ich lesen muss dass es Pederasten gibt die es fuer legitim halt sich an Kindern zu vergehen.... da koennt ich glatt ausrasten..... Ich hoffe diese Meinung ist jetzt nicht zu sehr Off-Topic, aber dass musste ich jetzt mal nach dazu los werden....

Das ist ja des Problem jeglicher Dinge die in Richtung 'Überwachungsstaat' gehen. Einerseits will man nicht überall Kameras haben, andererseits aber auch nicht nachts auf einem Bahnhof überfallen werden.
 
Vielleicht wäre es besser darüber nachzudenken, wie man seine Kinder "aufklärt". Damit meine ich nicht über Pädophile, sondern schlicht und ergreifend erklärt, wen man vertrauen kann und wo man am Besten zum Schreien beginnt.

Es ist ja nicht so, dass die Verbreitung mit Kameras oder Anonymität im Net zu tun hat.
Kameras mal sowieso nicht, weill wohl kaum jemand Kinderpornos in der Öffentlichkeit dreht und Anonymität bringt den Betrachtern mehr, als dem der die Filme online stellt. Mal abgesehen davon, dass er sie ja nicht online stellen muss.
Rein theoretisch(!!!) könnte man ja sagen, dass anonymisierung sogar hilft, weil sonst jeder Pädophile sich selbst an Kindern vergreifen würde, aber das ist natürlich Unsinn.
Vielleicht sollte man da neben der Aufklärung der Kinder auf aufklärung der Täter setzen. Es gab da mal ne Doku in der es neben dem Abgewöhnen von Phobien (Spinnen, Fluganst und Höhenangst) mittels Computersimulation auch um das Abgewöhnen von Pädophilie ging. Da gab es auch ne Art Simulation mit zusätzlichen Einsatz von diversen unangenehmen Düften, die dem Körper relativ schnell und langanhaltend wirksam Abneigung gegen bestimmte Situationen oder Bilder verschafft.

Mit solchen Wegen könnte man Anonymität und Kinder schützen. Zusätzlich kann man solche Einrichtungen auch für viele andere Therapien verwenden. Außerdem sind zumindest hier in AT die Gefängnisse sowieso schon überfüllt (für die muss man ja auch zahlen). Da wäre wohl "heilen" besser, als einsperren.
Dann kann man noch immer über Datenspeicherung reden.

Weiss jetzt den Namen der Doku nicht mehr. Hab gegoogelt, aber auch nichts gefunden.
 
Suspekt

Moin,

also ich finde Menschen ja eigenartig, ja geradezu suspekt,
wenn bei "Internet" sofort an "Kinderporno" gedacht wird. :eek:
Politiker denken anscheinend recht häufig daran und das ist
das erste, was ihnen dazu einfällt.
Wie gesagt: ich finde das zuallerhöchst suspekt.

Ich würde auch bei "Telefon", "Fernsehen", "Videorekorder",
"DVD-Player", "Handys" (mit Bildschirm) nicht an sowas denken.

Menschen die ich kenne, denken bei "Internet" an "Shopping",
"Ebay", " Amazon" und Co".
Auch eine Freizeitclique kenne ich, die sich über das Internet
via Forum zu gemeinschaftlichen Unternehmungen verabreden,
einfach weil sich dies als praktischer erwiesen hat, als endlose
Telefonaktionen um über eine lange Telefonkette, die viel Zeit kostet,
eine gemeinsame Verabredung zustande zu bekommen.
Ich denke bei "Internet" an "Neuigkeiten aus der Computerwelt",
"Geschehnisse, die im Fernsehen totgeschwiegen würden",
(oder in Zeitungen nicht erwähnt werden)
"Unicsfachsimpeleien" und freitägliche rituelle Trollschlachten. :D

Ich würde es aber nicht schätzen, wenn meine Sörfereien,
so harmlos sie sind, wildwütig gespeichert würden
Ich glaube auch Internetshoppingsüchtige würden es nicht
wirklich toll finden. Wer weiß was da noch alles mitgespeichert wird,
Passworte, Kontoverbindungsdaten,
jede E-Mail und sei sie noch so spaßig/schwachsinnig
und/oder unverlangt eingesandt.

Ein Freund ist gerade wieder aus Amerika zurück und muß ein
völlig verseuchtes Outlook mitgebracht haben, ich kiege jetzt
mit, wenn der mit dem Ding online geht, dann gibts immer eine Ladung Müll.
Auch solche "feuchtheiße Lotterluder, blah blah blah..." .
Das dauert dann etwas den Spamfilter neu zu justieren
in ein paar Wochen wird der Mist anhand von Regeln ganz ausgefiltert
noch kommt ab und zu sowas durch. ;)

Wenn tatsächlich irgendetwas ernsthaftes vorliegt,
wird mit Sicherheit auch eine Überwachung angeordnet.
Aber Datenschutz für normale Bürger fängt damit an, das Daten
von Unschuldigen nicht wie irre "auf Vorat" gehortet werden.
Man kann nie wissen, was Dritte irgendwann mit den gehorteten
Daten für Blödsinn anfangen.

Von daher finde ich es sehr gut,
das Holger Voss dies ereichen konnte, was er ereicht hat.
Da zolle ich erst mal ein fettes "Respekt", das er das gegen einen
Multinationalen Konzern, wie die Telekom, durchgestanden hat.
Ich hätte da Nachts nicht mehr ruhig schlafen können.


Gruß, Fusselbär
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gab es auch ne Art Simulation mit zusätzlichen Einsatz von diversen unangenehmen Düften, die dem Körper relativ schnell und langanhaltend wirksam Abneigung gegen bestimmte Situationen oder Bilder verschafft.

Du muss ich irgendwie an "Clockwork Orange" denken. Ist diese art von "Zwangsumerzeiehung" den wirklich besser als ein "Überwachungsstaat" ? Oder blos eiin anderer weg Mneschen zu kontrolieren. Wenn ich mich entscheiden muss überwacht zu werden, oder umerzogen zu werden... na dann las ich mich doch lieber überwachen.

Mit solchen Wegen könnte man Anonymität und Kinder schützen. Zusätzlich kann man solche Einrichtungen auch für viele andere Therapien verwenden. Außerdem sind zumindest hier in AT die Gefängnisse sowieso schon überfüllt (für die muss man ja auch zahlen). Da wäre wohl "heilen" besser, als einsperren.

Wenn man selber Kinder hat denkt man bei dem Stichwort: "Heilen" nur an die ganzen rückfälligen. Grad die besonders schweren Fälle sind in der Regel Wiederholungstäter die früher schon auffällig waren und die man versucht hat zu heilen...
 
Im Prinzip ist die Schaffung eines Überwachungsstaates, wie sie ja derzeit im Gange ist, nur ein Eingeständnis der Obrigkeit, das sie nicht in der Lage sind, sich mit den Problemen die es zweifellos gibt, ernsthaft auseinander zu setzen. Warum mehr Polizisten einstellen oder besser ausbilden wenn man einfach jeden Überwachen kann? Schliesslich habe ich ja dann alles auf Bandund keiner kann mehr was machen ohne erwischt zu werden.
Das Problem ist dabei nur, das jemand, der eine Tat begehen will und sich deren Konsequenzen auch bewusst ist, sich nicht von Kameras aufhalten lässt.
Und was das Thema "Zwangsumerziehung" angeht, so wäre mir die "Behandlung" einzelner, bei denen die Tat zweifelsfrei nachgewiesen ist lieber, als ein Überwachungsstaat, bei dem ich beim Schreiben eines kritischen Forenbeitrags schon daran denken muß, ob das nicht reicht um in 2 Stunden den Staatsapperat vor der Tür zu haben. (etwas überspitzt).
Greetz
 
Das ist ja des Problem jeglicher Dinge die in Richtung 'Überwachungsstaat' gehen. Einerseits will man nicht überall Kameras haben, andererseits aber auch nicht nachts auf einem Bahnhof überfallen werden.

Jupp. Nur sind ja nicht die fehlenden Kameras das Problem, sondern offenbar etwas Anderes (Armut, Langeweile, Sucht, Erziehung etc). Letztlich ist das Aufstellen von Kameras das Eingeständnis, dass man jene Probleme nicht beheben kann.

Gruss, Elwood
 
Du muss ich irgendwie an "Clockwork Orange" denken. Ist diese art von "Zwangsumerzeiehung" den wirklich besser als ein "Überwachungsstaat" ? Oder blos eiin anderer weg Mneschen zu kontrolieren. Wenn ich mich entscheiden muss überwacht zu werden, oder umerzogen zu werden... na dann las ich mich doch lieber überwachen.
Hehe, daran hab ich auch gedacht. Aber irgendwie ist das so, als würde man Fragen, ob es gut ist einen Drogensüchtigen abzugewöhnen oder jemand krankhaft paranoiden irgendetwas abzugewöhnen.
Und dann stellt sich die Frage, ob das Wegsperren wirklich sinnvoll ist. Für wie lange? Und was bringt es (mal extrem ausgedrückt) einen Kinderpornosüchtigen nach 10 Jahren wieder raus zu lassen? Oder soll der immer im Gefängnis sein? Tut mir leid, aber ich finde es viel schlimmer jemanden vollkommen ohne Perspektive für immer (wer weiß, vieleicht ist er beim Delikt erst 20) in eine Zelle zu sperren, als mich umerziehen zu lassen. Wenn man aber vielleicht mal nach Alternativen suchen würde, würde jemanden etwas einfallen. Aber man überlegt ja scheinbar viel lieber für welches Überwachungssystem man sein Geld ausgibt.

Wenn man selber Kinder hat denkt man bei dem Stichwort: "Heilen" nur an die ganzen rückfälligen. Grad die besonders schweren Fälle sind in der Regel Wiederholungstäter die früher schon auffällig waren und die man versucht hat zu heilen...
 
Du muss ich irgendwie an "Clockwork Orange" denken. Ist diese art von "Zwangsumerzeiehung" den wirklich besser als ein "Überwachungsstaat" ? Oder blos eiin anderer weg Mneschen zu kontrolieren. Wenn ich mich entscheiden muss überwacht zu werden, oder umerzogen zu werden... na dann las ich mich doch lieber überwachen.
Hehe, daran hab ich auch gedacht. Aber irgendwie ist das so, als würde man Fragen, ob es gut ist einen Drogensüchtigen abzugewöhnen oder jemand krankhaft paranoiden irgendetwas abzugewöhnen.
Und dann stellt sich die Frage, ob das Wegsperren wirklich sinnvoll ist. Für wie lange? Und was bringt es (mal extrem ausgedrückt) einen Kinderpornosüchtigen nach 10 Jahren wieder raus zu lassen? Oder soll der immer im Gefängnis sein? Tut mir leid, aber ich finde es viel schlimmer jemanden vollkommen ohne Perspektive für immer (wer weiß, vieleicht ist er beim Delikt erst 20) in eine Zelle zu sperren, als mich umerziehen zu lassen. Wenn man aber vielleicht mal nach Alternativen suchen würde, würde jemanden etwas einfallen. Aber man überlegt ja scheinbar viel lieber für welches Überwachungssystem man sein Geld ausgibt.

Wenn man selber Kinder hat denkt man bei dem Stichwort: "Heilen" nur an die ganzen rückfälligen. Grad die besonders schweren Fälle sind in der Regel Wiederholungstäter die früher schon auffällig waren und die man versucht hat zu heilen...
 
Du muss ich irgendwie an "Clockwork Orange" denken. Ist diese art von "Zwangsumerzeiehung" den wirklich besser als ein "Überwachungsstaat" ? Oder blos eiin anderer weg Mneschen zu kontrolieren. Wenn ich mich entscheiden muss überwacht zu werden, oder umerzogen zu werden... na dann las ich mich doch lieber überwachen.
Hehe, daran hab ich auch gedacht. Aber irgendwie ist das so, als würde man Fragen, ob es gut ist einen Drogensüchtigen abzugewöhnen oder jemand krankhaft paranoiden irgendetwas abzugewöhnen.
Und dann stellt sich die Frage, ob das Wegsperren wirklich sinnvoll ist. Für wie lange? Und was bringt es (mal extrem ausgedrückt) einen Kinderpornosüchtigen nach 10 Jahren wieder raus zu lassen? Oder soll der immer im Gefängnis sein? Tut mir leid, aber ich finde es viel schlimmer jemanden vollkommen ohne Perspektive für immer (wer weiß, vieleicht ist er beim Delikt erst 20) in eine Zelle zu sperren, als mich umerziehen zu lassen. Wenn man aber vielleicht mal nach Alternativen suchen würde, würde jemanden etwas einfallen. Aber man überlegt ja scheinbar viel lieber für welches Überwachungssystem man sein Geld ausgibt.

Wenn man selber Kinder hat denkt man bei dem Stichwort: "Heilen" nur an die ganzen rückfälligen. Grad die besonders schweren Fälle sind in der Regel Wiederholungstäter die früher schon auffällig waren und die man versucht hat zu heilen...
Seit wann wird das (sinnvoll) versucht?
Wenn ich mir die Nachrichten so anschaue, dann sind es meist Leute im unmittelbaren Umfeld: Lehrer, Bekannte, Verwandte, ..
Da wärs auch gut selbst zu gucken, was das Kind bei der Person genau macht.
Gerade, wenn es so viele Rückfällige gibt wäre es interessant nach Alternativen zu suchen.
Immerhin zahlt man ja für den Verbrecher. Sowohl für die Unterkunft, als auch für die Resozialisierung. Auch bei der Datenspeicherung wird doch indirekt der Kunde aufkommen müssen.
Es bleibt also die Frage, ob man für die Datenspeicherung und die Unterkunft (+ eventuelle (schlechte) Resozialisierung oder noch längere Unterkunft) zahlen will und sich damit für die Datenspeicherung einsetzt
oder sich zumindest mal für Alternativen (Resozialisierung) interssiert.
Es wäre auch Möglich, dass die Täter dann einfach nicht mehr online, sondern offline Handeln (oder sich jeder um seinen eignenen "Nachschub" kümmert)
Dann kommen wohl die Kameras in jeder Whohnung zum Einsatz...
Kameras und Datensicherung bedeuten ja auch nicht, dass es deshalb keine Pädophilen (oder sonstige Kriminelle) mehr gibt.

Vielleicht fällt ja jemanden noch ne Möglichkeit ein. Aber ich denke das o.g. Beispiel ist einen Veruch Wert und könnte sowohl den Datenschützer, als auch den Kinderschützer in und versöhnen *g*

P.S.: Ich glaube ein Überwachungststaat erzieht die Leute auch. Jedenfalls wird er freie Äuserungen sicher viel schwieriger und fast unmöglich machen. Wenn ich immer und überall überwacht werde, dann werde ich ja in die Form eines norrmalen Leben hineingepresst und am Ende haben wir viele Leute, die es nie wagen würden eigenständig zu denken. Wer es doch wagen sollte wird ausgegrenzt und/oder ausgelöscht. So etwas ähnliches gabs doch schonmal 1933-1945.
MIch erinnert das an den Film Fahrenheit 451.

Athaba, und irgendwann kommt dann der eigene Vater ins Gefängnis, weil er sein Kind gebadet hat
 
Zuletzt bearbeitet:
athaba schrieb:
Und was bringt es (mal extrem ausgedrückt) einen Kinderpornosüchtigen nach 10 Jahren wieder raus zu lassen?
also ich finde wir sollten hier mal ganz kurz klarstellen, dass:
1. ein kinderpornogucker nicht == kinderschänder
2. also ein großer teil der pädophilen überhaupt nicht aktiv wird, im sinne, dass er je einem kind was tut
3. auf der anderen seite haben viele untersuchungen ergeben, dass min. 50% der kinderschänder überhaupt nicht pädophil sind, sondern andere triebe / psychische krankheiten haben.

daraus ergibt sich, dass das ganze zuallererst ein gesellschaftliches und kein jruistisches problem ist. deswegen kann man mit gesetzen/strafen - wie immer - nur oberflächlich das problem bekämpfen.
letztens gab es dazu eine gute diskussionsrunde bei der maischberger, wo das erste hilfezentrum für pädophile in berlin vorgestellt wurde. da haben sich inzwischen schon richtig viele pädophile menschen (sowohl menschen, die schon eine straftat begangen haben, als auch menschen die "nur" eine neigung haben) gemeldet um zu lernen wie sie selber mit der krankheit/neigung umgehen können, damit es nie (oder niewieder) zu zwischenfällen mit kindern kommt.
ich bin der meinung dieses projekt alleine schützt schon mehr kinder vor missbrauch, als wenn die regierung jährlich jedes gehirn auf potentielle neigungen scannen und allen verdächtigen fußsfesseln anlegen würde.

edit: in sowas sollte der staat mehr geld investieren!
aber dann würde der regierung natürlich die chance entgehen unsere gehirne zu scannen....
 
1. ein kinderpornogucker nicht == kinderschänder
Ist schon klar. Deswegen habe ich auch das mit der Vewandtschaft erwähnt. Ein Schänder würde da vielleicht ein Spur leichter auffallen. Weiß jemand, wie das mit der Bestrafung aussieht?
2. also ein großer teil der pädophilen überhaupt nicht aktiv wird, im sinne, dass er je einem kind was tut
Deshalb das (etwas extreme) Beispiel mit "Wenn er nichts im Netz findet müsste er selber zum Täter werden.
3. auf der anderen seite haben viele untersuchungen ergeben, dass min. 50% der kinderschänder überhaupt nicht pädophil sind, sondern andere triebe / psychische krankheiten haben.
Deshalb das mit dem Drogensüchtigen und Paranoiden.

daraus ergibt sich, dass das ganze zuallererst ein gesellschaftliches und kein jruistisches problem ist. deswegen kann man mit gesetzen/strafen - wie immer - nur oberflächlich das problem bekämpfen.
Deshalb das mit den zehn Jahren und dem für immer wegsperren.
da haben sich inzwischen schon richtig viele pädophile menschen (sowohl menschen, die schon eine straftat begangen haben, als auch menschen die "nur" eine neigung haben) gemeldet um zu lernen wie sie selber mit der krankheit/neigung umgehen können, damit es nie (oder niewieder) zu zwischenfällen mit kindern kommt.
So etwas wurde auch in der Doku gesagt. Nur wusste ich nicht, wie glaubwürdig die "Forschungseinrichtung" war. Ausserdem kommt da fast immer das Gegenargument (IIRC gings da um ne Studie), dass man ja alles mögliche behaupten kann.
ich bin der meinung dieses projekt alleine schützt schon mehr kinder vor missbrauch, als wenn die regierung jährlich jedes gehirn auf potentielle neigungen scannen und allen verdächtigen fußsfesseln anlegen würde.
edit: in sowas sollte der staat mehr geld investieren!
aber dann würde der regierung natürlich die chance entgehen unsere gehirne zu scannen....
Da stimme ich dir voll und ganz zu.

Athaba, unfähig ist die Sachen so zu nennen, wie sie sind (hab bei Diskussionen im RL meist (voreilige(!)) Ablehnung gegenüber meiner Meinung erlebt. Kommt wohl auch davon, dass man im Forum im Gegensatz zum RL mal alles durchliest bevor man antwortet)
 
stichwort kameras, paedophile, terroristen, csu-politiker etc...

gib mir eine technologie und ich sage dir wie man sie missbraucht.
eine speicherung von den ip-daten ist nur insoweit sinnvoll, wie der andere seine eigene spoofen kann. z.b. mit proxies und dergleichen.

daher bringt das speichern in meinen augen GAR NICHTS, es sorgt nur fuer zusaetzlichen datenmuell. wirklich stoeren tuts mich auch nicht.
 
Die vier Reiter der Infokalypse:
Terrorismus
Kinderpornographie
Drogenhandel
Hacker

Hauptsache Angst machen - so muss sich ein Politiker nichts konstruktives
einfallen lassen, um ein Parteiprogramm zu haben.
 
[SCHERZ]Dann kommt als nächstes die Ausbildung zum Miner.. zum Dataminer *g*
Endlich mehr Arbeitsplätze :ugly:[/SCHERZ]
 
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