peterle
Forenkasper
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Oracle schlägt sicher einen noch mehr auf den Enterprise-Sektor optimierten Weg ein, während Sun ja kleine, vorsichtige Schritte in Richtung General Purpose erkennen hat lassen oder schätze nur ich Oracle als deutlich konservativer ein?
Ich bin mir nicht sicher. Sie haben ja jetzt einen erheblichen Teil an Verantwortung als Verwalter von Java, OpenOffice, MySQL, einer Linuxvariante und was sie sonst noch so alles haben.
OpenOfice haben sie an Apache abgegeben.
Irgendwann haben sie doch vor Ewigkeiten mal eine Oracle-DB in die freie Linuxwildbahn entlassen, die ich damals begeistert versucht habe auf FreeBSD zum laufen zu kriegen ...
Sie sollten schlauer sein als Sun und schauen, daß sie Geld verdienen, aber Redhat scheint ja ein Konzept gefunden zu haben, was funktioniert und einige andere machen ähnliches und bieten mit professionellem Support und KnoHow das i-Tüpfelchen auf dem Opensourceteich.
In vielem scheint mir das eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten zu sein. Wer lieber selber frickelt, kann selber frickeln, wer sich damit nicht aufhalten möchte, läßt es eben einen Profi machen. Irgendwer verdient Geld damit, daß das ganze Zeug weiter entwickelt wird und funktioniert und achtet aus dem Grunde auf eine hinreichende Motivation bei den beteiligten Entwicklern.
Das ließe sich vermutlich auch mit Solaris machen, aber es ließe sich auch ein nativer Flashplayer für BSDs machen ...