Eure Meinung oder Erfahrung zu Ubuntu

also stable ist lange und damit meine ich wirklich lange getestet und es wird im stable release keine versionssprünge geben das heißt wenn debian sarge, ist imho stable ist, raus ist mit firefox 1.07 dann wird debian sarge auch in einem jahr immer noch firefox 1.07 haben, aber halt mit bugfixes.

unstable, testing und experimental sind die vorstufen davon. wobei unstable ungefähr so stabil sein sollte wie suse.....:D

edit:

debian braucht nur nen paar mb für die paket informationen also welches paket wo liegt und welche abhängigkeiten hat. dpkg lagert zwar die runter geladen binaries auch auf der hdd aber die kann man im grunde nach dem installieren mit apt-get clean wieder von der platte putzen.
 
Ich hab' das Mal auf dem Laptop meiner Freundin installiert, da ich ein System haben wollte, das sofort und ohne weitere Eingriffe laeuft und funktioniert. Bis auf die Tatsache, dass er nach jedem Neustart die Einstellungen fuer meine WLAN Karte vergessen hat, traf das dann auch zu.
Fazit: ubuntu ist eine "eingespielte" Linuxdistro, die aber arschlangsam bootet; ansonsten tut sie tadellos auf 'nem 1200er Pentium M mit 256MB RAM und Gnome.
 
athaba schrieb:
Viele verwenden ja nun Ubuntu als Desktop unt ihr Slackware/Gentoo/Debian/... für Testzeug, als Server oder Firewall.
kann ich grnicht nachvollziehen. ich würde als mein desktop system, dass einsetzen, was ich am besten meinen bedürfnissen anpassen kann (schließlich erwartet man von einem desktop system mehr funktionalität) und bei allen anderen system auf die einfachheit achten (wenn du bei deinem server stundenlang frickeln musst kann das echt nervtötend sein, bei deinem client kannst du immerhin schnell ein anderes os hochbooten), außerdem kennst du dich mit dem system am besten aus, dass du tagtäglich vor dir hast.
ein langsames und vollgemültes betriebssystem ist doch gerade auf dem desktop auffällig und störend, ein server den du jedes jahr einmal updatest, braucht doch nicht viel...
 
Ubuntu muß bei mir den ganzen Tag lang Hardcore-Desktopaufgaben verrichten. Extrem viel Bildbearbeitung, viel Musikbearbeitung, Office-Programme, Desktop-Publishing.... Der Umgang mit 3 unterschiedlichen Digicams (Massenspeicher, Canon, Seriell...) ist problemlos. Für meine Aufgaben: rockig. Da lass ich nichts drauf kommen! USB-Sticks, Brennen, Videos, z.T. Windowsprogramme, 3-D: Mein OS darf sich am Arbeitsplatz durch nichts rausreden, es muß alles klaglos tun. Und Ubuntu tut, was ich will.
Und wenn ich was genau konfigurieren will: Die Kommandozeile ist unter Ubuntu ein guter, wenn auch nicht häufig gebrauchter Freund. Man kann, wenn man will.

Das einzige, was ich ABSOLUT zum k****** finde, ist ein apt-get dist-upgrade. AAAAHHHHH! Ich weiß nicht, wieso das manche so toll finden, habe damit bereits erfolgreich zwei relativ normale Systeme weitgehend unbenutzbar gemacht. Die Schäden auszubessern hätte länger gedauert, als das Teil schnell neu aufzusetzen, was ja, dank simpelster Installation, schnell geht.

Super: Alles für typische Desktop-Zwecke vorkonfiguriert. Absolut null Gefrickel.
 
@soul_rebel:
Ich kenne viele Leute die das so machen und d er Grund ist der, dass viele auf ihrem Server/Firewall/Arbeitstier einfach nicht so viel Zeugs brauchen und deswegen ein schlankeres und stabileres System bevorzugen.

Wenn du deinen Computer als Desktop verwendest, dann hast du sehr oft (natürlich nicht immer) vor einen Desktopmanager (also Gnome, KDE oder ähnliches) zu verwenden und wirst viel mehr GUI-Zeug haben.
Auf einem Desktop surft man, guckt sich Videos an, erstellt Dokumente und spielt auch ab und zu (natürlich macht jeder das in einem anderen Ausmaß; der Begriff Desktop ist sehr dehnber). Dort will ich für gewöhnlich halbwegs aktuelle Software (aktuelles KDE, aktuellen Firefox, aktuelle Codecs für den Player, aktuelles Wine,...). Es muss nicht immerdas aller neuste sein, aber viele hätten lieber den 1.5er Firefox, den aktuellen Videotreiber oder das aktuelle Gnome und alles möglichst mit viel Klicken. Das ist dann ungefähr das System, das man zum Beispiel als Durchschnitts-Windowsuser haben will und es ist sehr schnell aufgesetzt.

Dann wollen viele ein zweites OS für "technische Dinge":
Das ist noch viel ungenauer definiert, deswegen mal ein paar Beispiele:
Debian als Server: Mit Apache (+die benötigten Erweiterungen), das ganze in einer möglichst stabilen Version mit Sicherheitspatches.
Debian als Firewall/Router: Netfilter/Iptables + vielleicht eine Webgui
Debian als Testsystem: vielleicht mir Hurd oder um neue Software zu testen, die dem System, auf welche Art auch immer schaden könnte. Vielleicht auch die neuen "Tuningtipps" testen oder einfach mal mit Linux herumprobieren, weil man sich nur mit Ubuntus GUIs auskennt.

Beim Desktopsystem braucht man für gewöhnlich ganz schön viele Libs. Beim zweiten OS versucht man das System für gewöhnlich möglichst schlank zu halten.

Bald wird man Debian vielleicht mit der Ubuntu-Serverversion austauschen können, aber allein weil man sieht, dass es schon Ubuntu als Server gibt merkt man, dass es verschiedene Bedürfnisse gibt. Ich konnte mal an einem Windows Server 2003 herum spielen und fand, dass es eigentlich das war, was ich mir unter einem DesktopOS vorstelle - keine super tollen Animationen, wenn du mal deine Maus bewegst. Es gefällt mir zwar bei weitem nicht so gut, wie Unix/BSD, aber als Spielesystem würde ich es vorziehen.
Bei den OSs (und Linuxdistributionen und auch BSDs) ist es sehr oft so, dass es einfach den persönlichen Geschmack trifft und man sich deswegen dafür entscheidet.

Klar du kannst theoretisch alles mit allem machen, aber du tust dir mit einem OS oft leichter als mit einem Anderem. Schon mal mit Gentoo OpenOffice oder KDE kompiliert?
 
Jeff schrieb:
[...] Alles für typische Desktop-Zwecke vorkonfiguriert. Absolut null Gefrickel.
Na dann versuch mal Multimedia abzuspielen (Videos, MP3). Da fängt das gefrickel dann an. :D

Abgesehen davon und von der langen Bootzeit finde ich Ubuntu nicht schlecht...
Würde es bei mir aber nicht installieren.
In Sachen Linux ziehe ich Arch Linux und Slackware vor.
 
das Original hat alles was man braucht... Ich habe mal gelesen:
"... jedes Huhn kann Debilian installieren -- wenn man genug Körner auf die Enter-Taste legt."
Wenn Linux (für meine Dominos etc), dann Debilian.
 
@Steve': aber nur fast. ;)

@all: Also wenn Debian, dann das Original. Unter den Linuxen sagt mir Debian immer noch am besten zu. Ich finde Ubuntu zwar auch nicht schlecht, allerdings finde ich die Philosophie hinter Debian doch etwas ansprechender (ist meine pers. Meinung). Der Zwang, nach einem halben Jahr unbedingt ein neues Release rauszubringen, foerdert in meinen Augen nicht unbedingt die Qualitaet, weil man staendig unter dem Druck steht, etwas unbedingt fertig zu machen. Ich bin da eher fuer eine etwas laengere Testphase, so dass auch am Ende was gescheites dabei rauskommt.

Mein Fazit: Debian wenn's ein Linux sein muss, fuer den Rest ein *BSD. :)
 
Moin,

also ich habe Ubuntu meinem Vater installiert nachdem er mal nicht selbst sein Windows 98 vernichtet hatte, sondern seine Festplatte den Geist aufgegeben hat und so sein Windows vernichtet hat.

Der alte Herr kommt damit gut zurecht und das auch, weil das Ubuntu meiner Meinung nach sehr stimmig konfiguriert und abgestimmt ist.

Mein Vater kann damit drucken, Bilder verwalten und Dokumente erstellen wie er lustig ist und ich habe nur am Anfang mal Klagen von ihm gehört, weil ich die ersten beiden Wochen nach der Installation wenig Zeit hatte und ihn leider nicht richtig in das System einweisen konnte.

Seitdem er aber seine Einweisung bekommen hat, ist alles ok.

Ich persönlich mag Ubuntu sehr dafür, dass mein Vater damit umgehen kann.

Und eine Konsole zu öffnen ist doch darauf auch nicht wirklich schwer. Alt-F2 -> gnome-terminal, oder so ähnlich, -> sudo su - und schon bist du root. Wie auf einer Knoppix. Werde bei Zeiten mal kubuntu ausprobieren, mal sehen wie gut die Jungs mit KDE zurecht kommen und es integriert bekommen haben.
 
Konfuzius schrieb:
also ich habe Ubuntu meinem Vater installiert nachdem er mal nicht selbst sein Windows 98 vernichtet hatte, sondern seine Festplatte den Geist aufgegeben hat und so sein Windows vernichtet hat.
Hihi, hab ich nun auch. Allerdings, weil er über SuSE geschimpft hat :D

*snip* allerdings finde ich die Philosophie hinter Debian doch etwas ansprechender (ist meine pers. Meinung).
Gibt 's die denn noch? :ugly:
Die Frage ist durchaus ernst gemeint. In meinen Linuxanfängen kamen mir die Debianler noch viel selbstbewusster, relaxter und phylosophischer vor. Alle hatten ihre Debianshirts an und dazupassende Kaffeetassen in der Hand, als wollten sie ausdrücken "Wir sind schon lange frei, wann kommt ihr?"
Hmm, irgendwie ist es schwer zu beschreiben was ich meine. Jedenfalls hat sich das in letzter Zeit scheinbar geändert... oder gehen sie nicht mehr aus der Wohnung und schreiben keine Beiträge mehr?
Sind die nun alle auf Hurd umgesprungen?

Der Zwang, nach einem halben Jahr unbedingt ein neues Release rauszubringen, foerdert in meinen Augen nicht unbedingt die Qualitaet, weil man staendig unter dem Druck steht, etwas unbedingt fertig zu machen. Ich bin da eher fuer eine etwas laengere Testphase, so dass auch am Ende was gescheites dabei rauskommt.
Aber drei Jahre...?
So megasupertoll finde ich Sarge noch immer nicht, aber das ist wohl Geschmackssache. Ich bin auch der Meinung, dass es besser ist sich Zeit zu lassen und sich nicht unter Druck zu setzen, aber sie können sich ja selbst vornehmen, was sie bis zum nächsten Release machen wollen.
Man kann auch sehen, was sich bis zu einem gegebenen Zeitpunkt (ein oder zwei Monate vor dem Release) getan hat und dann die Bugs ausmerzen. Man muss doch nicht schon gleich nach dem einen Release sagen, was alles bis zum nächsten da ist. Wenn jetzt ein paar Entwickler ein Projekt verlassen (zum Beispiel apt), dann kann man nicht erwarten, dass man bis zum gegebenen Datum fertig ist. Das ist schon klar, aber drei Jahre für ein Release finde ich schon heftig.
Ich muss gestehen, dass ich nicht so der Debiankenner bin und ich nicht genau weiß, was für Möglichkeiten es gibt, aktuelle Software zu bekommen, aber was ich so sehe gibt es viel gehacke rundherum (Mischversionen aus zwei Releases).

Debian hat viel geleistet (apt is so ziemlich der beste Packagemanager, den es gibt), aber mir scheint, dass man sich nun darauf ausruht. Wie gesagt, ich kenn mich nicht so gut mit dem "Projekt Debian" aus. Wäre nett, wenn mich jemand aufklärt und sagt, ob nur mir das so vor kommt.
 
also zum release. ich steh da auch nicht mehr so drin seit dem ich wieder arbeiten muss. aber der ubuntu release plan hängt eng mit dem von gnome zusammen. der erste gnome develop freeze ist schon am 2.01. ab da darf dann nur noch mit zustimmung vom release team änderungen vorgenommen werden. was bis dahin nicht drin ist wird es wohl auch nicht in gnome 2.14 schaffen und so sieht es ubuntu glaube ich ähnlich. es gibt ne liste was rein soll und wenn es nicht fertig wird bleibt es draussen. so sollte auch ne gute qualität gegeben sein, wenn auch nicht fehlerfrei.

aber so wie es debian macht ist auch kein zustand solange dran rum bastln und testen bis es endlich mal raus kommt und total alt ist. ich finde die 6 monate schon ok. sicher 18 monate währen für firmen besser, aber was nicht ist kann ja noch werden.
 
Athaba schrieb:
Hihi, hab ich nun auch. Allerdings, weil er über SuSE geschimpft hat :D

Ein Klassenkamerad schimpft immer ueber Linux ("Das ist mir zu kompliziert...") und bootet wieder Windoof... Aber das nur als kleine Anekdote am Rande ;)

Athaba schrieb:
Gibt 's die denn noch? :ugly:
Die Frage ist durchaus ernst gemeint. In meinen Linuxanfängen kamen mir die Debianler noch viel selbstbewusster, relaxter und phylosophischer vor. Alle hatten ihre Debianshirts an und dazupassende Kaffeetassen in der Hand, als wollten sie ausdrücken "Wir sind schon lange frei, wann kommt ihr?"

Ich muss zugeben, dass ich auch nicht so im Debian-Projekt drinstecke. Es mag schon sein, dass es so ist wie du es beschreibst, allerdings hab ich erst letztens jemanden mit Debian-Shirt rumlaufen sehen (nein, auf keinem Kongress, sondern in "freier Wildbahn")
Die Homepage wurde ja - von einigen Sicherheitsinfos mal abgesehen - auch laengere Zeit nicht mehr aktualisiert....

Athaba schrieb:
Aber drei Jahre...?
So megasupertoll finde ich Sarge noch immer nicht, aber das ist wohl Geschmackssache. Ich bin auch der Meinung, dass es besser ist sich Zeit zu lassen und sich nicht unter Druck zu setzen, aber sie können sich ja selbst vornehmen, was sie bis zum nächsten Release machen wollen.
Man kann auch sehen, was sich bis zu einem gegebenen Zeitpunkt (ein oder zwei Monate vor dem Release) getan hat und dann die Bugs ausmerzen. Man muss doch nicht schon gleich nach dem einen Release sagen, was alles bis zum nächsten da ist. Wenn jetzt ein paar Entwickler ein Projekt verlassen (zum Beispiel apt), dann kann man nicht erwarten, dass man bis zum gegebenen Datum fertig ist. Das ist schon klar, aber drei Jahre für ein Release finde ich schon heftig.

Das kannst halten wie du willst. Tatsache ist jedenfalls, dass das Release dann ausgereift und stabil ist. Deswegen setzen es ja auch viele Firmen gerne auf ihren Servern ein. Mir ist auch klar, dass es fuer manchen etwas lang erscheint, aber in das Release werden danach dann nur Sicherheitspatches eingespielt. Die eigentliche Entwicklung findet dann ja in -testing und -unstable statt.

Von sarge kann man halten was man will, das laueft einfach. Das einzige was mich etwas stoert, ist das man bei einigen Dingen immer noch etwas fummeln muss (z.B. Mozilla und Mail, wenn man bei der Installation nichts konfigurieren wollte), aber ansonsten bin ich mit dem System relativ zufrieden. ;)

Die Ankuendigungen sehe ich auch immer mit einer gewissen Skepsis. Zumal die Software dann auch nicht immer so funktioniert wie sie soll. Das ist dann die beruemht-beruechtigte Featureritis; ich bringe was ein, Hauptsache es ist drin, fertig entwickelt wird spaeter (so kommts mir vor, Beispiele hab ich keine).

Athaba schrieb:
Debian hat viel geleistet (apt is so ziemlich der beste Packagemanager, den es gibt)

Laut man-Page wurde apt noch nicht mal angefangen. ;)
 
Ein Klassenkamerad schimpft immer ueber Linux ("Das ist mir zu kompliziert...") und bootet wieder Windoof... Aber das nur als kleine Anekdote am Rande
Dann zeig ihm doch, so wie ich, ein paar andere Alternativen. Bzw. hat er ja selbst Windows als Alternative. Warum wechseln, wenn es ihm lieber ist(*duck*)? Warum MUSS es Linux oder BSD sein? Zeta ist zwar nicht kostenlos, aber Windows auch nicht und das kommt nicht mit so viel Software. :D

Meine Anekdote: Ich erlebe es sehr häufig, dass sich Leute aus verschiedensten Gründen über Linux beklagen. Dazu zählen vor allem:
Features, die Linux, aber auch Windows, nicht haben muss Linux unbedingt haben:
Mit Linux kann man keine Windowsprogramme ausführen - Windows kann auch keine Linuxprogramme ausführen
Linux kann nicht (oder nicht so gut) auf NTFS-Partitionen zugreifen - Windows kann nur NTFS und FAT.
Kernel konfigurieren/patchen ist so schwer - Dann mach das mal bitte auf Windows
Ich könnte noch viel mehr aufzählen, aber das könnt ihr doch auch.

Aber der Hit sind die Leute, die sagen, dass Linux sie einfach nicht überzeugt habe.
Und wann musste sie Windows überzeugen bzw. wie hat es das gemacht?

Ich muss zugeben, dass ich auch nicht so im Debian-Projekt drinstecke. Es mag schon sein, dass es so ist wie du es beschreibst, allerdings hab ich erst letztens jemanden mit Debian-Shirt rumlaufen sehen (nein, auf keinem Kongress, sondern in "freier Wildbahn")
Es gibt sie also doch noch :)

Das kannst halten wie du willst. Tatsache ist jedenfalls, dass das Release dann ausgereift und stabil ist. Deswegen setzen es ja auch viele Firmen gerne auf ihren Servern ein.
Tja, wenn es ausgereift und stabil wäre, hätte ich mich ja nicht beklagt.
Gerade das System frisch installier fluxbox und firefox dazu getan (aus stable!) und alle paar Minuten stürtzt mir firefox ab. Ein paar Wochen später probier ich mal alles zu updaten und das System bootet nicht mehr (der Bootloader war richtig konfiguriert). Mit google Stundenlang nach den ganzen Errormessages, die er ausgespuckt hat gesucht. Ich hab zwar viele Leute gefunden, die selbiges Problem hatten, aber es gab entweder keine oder nicht funktionierende Antworten.
Danach hab ich Arch Linux installiert und alles lief perfekt. Das ganze mit halbwegs aktueller und stabiler Software. Selbst mit Gentoo hatte ich weitaus weniger Probleme als mit Debian und das mit großteils als unstable gekennzeichneter Software. Woody hat mir damals allerdings ganz gut gefallen.
Zum Thema Firmen: Mein letzter Webspaceprovider hat ziemlich schnell wieder auf Woody dowgegraded, da immer wieder Probleme auftraten.
Scheinbar braucht Debian so lange um das System halbwegs stabil zu bekommen und nicht um das System groß weiter zu entwickeln.

Die eigentliche Entwicklung findet dann ja in -testing und -unstable statt.

Die Versionen waren, zumindest damals, aber auch nicht viel aktueller.

Die Ankuendigungen sehe ich auch immer mit einer gewissen Skepsis. Zumal die Software dann auch nicht immer so funktioniert wie sie soll. Das ist dann die beruemht-beruechtigte Featureritis; ich bringe was ein, Hauptsache es ist drin, fertig entwickelt wird spaeter (so kommts mir vor, Beispiele hab ich keine).
So wie Debians berühmt-berüchtigtes apt :D
Und darauf baut Debian größtenteils auf, auch wenn mir viele widersprechen werden.
 
ist es nicht so das für ubuntu leute bezahlt werden um das ganze zu entwickeln? ich denke mal das da die qualität nicht so drunter leidet wenn man jedes halbe jahr ein neues release bringt wie bei den systemen die komplett freiwillig gebastelt werden
 
*Eure Meinung oder Erfahrung zu Ubuntu*

Hi,
meine zwei Cent....:rolleyes:

ich denke so wie PCBSD/DesktopBSD zu FreeBSD so ist Ubuntu/Kubuntu zu Debian. Sie ergänzen sich irgendwie gegenseitig und ohne Debian würde es auch kein (K)Ubuntu geben genauso wie ohne FreeBSD kein PC/Desktop BSD geben würde. Ich persönlich habe so gut wie alle größeren Linux Distris installiert und geschwind angeschaut, aber beim Debian hat es klick gemacht -> das ist das sagte ich mir <-. Genauso bei der ersten Installation von Ubuntu später kubuntu, mein erster Gedanke war; es ist so wie Debian nur halt noch einfacher cd/usb mount, alsa...usw alles ohne Handarbeit WoW..:D
Und so ist das bis heute geblieben, ich bin von (K)Ubuntu einfach immer noch begeistert! Für Desktop ist es meiner Meinung nach die erste Wahl, PC bzw.Desktop BSD sind auf dem bestem Weg den Desktop PC zu erobern...also wollen wir das beste wünschen und hoffen!:)

Gruß iptraf
 

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Der Nagel auf der Kopf getroffen getan

d4mi4n schrieb:
ist es nicht so das für ubuntu leute bezahlt werden um das ganze zu entwickeln? ich denke mal das da die qualität nicht so drunter leidet wenn man jedes halbe jahr ein neues release bringt wie bei den systemen die komplett freiwillig gebastelt werden

Du hast absolut recht ! Diese ganzen Freiwilligen- bzw. Open-Source-Projekte taugen doch nichts ! Ubuntu könnte aber noch bessere Qualität haben, wenn das Endprodukt etwas kosten würde. Daher sind momentan Mac OS X und Windows führend bei der Qualität, dicht gefolgt von den kommerziellen Linux-Distributionen wie RedHat und SuSE. :ugly:

Übrigens: Vielleicht könnten die Poster hier im Forum auch in Zukunft bezahlt werden, um die sprachliche Qualität anzuheben. Dann würde sich vielleicht endlich mal die Erkenntnis durchsetzen, daß es sowohl ein Relativ-Pronomen "das" gibt als auch eine Konjunktion "daß" bzw. "dass" (wenn man auf die reformierte Rechtschreibung steht). :belehren:
 
CAMISOLITE schrieb:
Übrigens: Vielleicht könnten die Poster hier im Forum auch in Zukunft bezahlt werden, um die sprachliche Qualität anzuheben.
Poster hängt man eigentlich an die Wand. :D

Aber ansonsten: FULL ACK! Sehr gute Idee. Dann könnten sich einige Poster vielleicht endlich auch mal eine Umschalt-Taste leisten (das Knöppsche, mit dem man große Buchstaben macht).

*SCNR*
 
iptraf schrieb:
ich denke so wie PCBSD/DesktopBSD zu FreeBSD so ist Ubuntu/Kubuntu zu Debian. Sie ergänzen sich irgendwie gegenseitig und ohne Debian würde es auch kein (K)Ubuntu geben genauso wie ohne FreeBSD kein PC/Desktop BSD geben würde.
Ubuntu wurde ursprünglich ja als Desktop-/NeulingsBSD gemacht, aber hatte glaube ich mehr Erfolg als eingeplant war. Ubuntu ist noch nicht so alt und hat schon eine riesige Anwenderbasis.
Jetzt gibt es sogar schon Serverversionen: Waren die wirklich geplant?
Es werden völlig kostenlos CDs versandt und Entwickler von Debian werden regelrecht abgeworben.
Mir gefällt das Projekt, weil es zeigt das Linux/Unix nicht schwer oder kompliziert sein muss (MacOSX ja nicht wirklich als Unix bekannt, oder?).
Ich glaube die wollen ernst mit Worlddomination machen :D
 
ich habs auch mal installiert und fand es eigentlich ganz nett. alles eingerichtet, alles funktioniert, wie langweilig :)
nein im ernst: es war wirklich gut und wäre auch eine echte alternative, aber zum einen mag ich mich üüüberhaupt nicht mit der art anfreunden, wie debian-linux konfiguriert wird (z.b. kernemodule oder netzwerk) und zum anderen ist apt-get für mich zwar bequem aber auch umso umständlicher, wenn es mal hart auf hart kommt.
 
@marzl

> aber zum einen mag ich mich üüüberhaupt nicht mit der art anfreunden
> wie debian-linux konfiguriert wird

dürfte Dein Auditorium erfahren was Du als Bezugspunkt verwendest (*BSD, SuSE, ???)

> (z.b. kernemodule oder

ggf. Datei in /etc/modprobe.d anlegen

In welcher Distribution/BSD Derivat funktioniert es wie von Dir gewünscht?

> netzwerk)

EINE Datei: /etc/network/interfaces
falls eine GUI benoetigt wird: etherconf

> und zum anderen ist apt-get für mich zwar bequem

na wenigstens etwas :)

> aber auch umso umständlicher, wenn es mal hart auf hart kommt

Könntest Du das an konkreten Beispiele mal aufzeigen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
tib schrieb:
@marzl
dürfte Dein Auditorium erfahren was Du als Bezugspunkt verwendest (*BSD, SuSE, ???)
als bezugspunkt nehme ich freebsd und der praktischen rc.conf

> (z.b. kernemodule oder
ggf. Datei in /etc/modprobe.d anlegen
In welcher Distribution/BSD Derivat funktioniert es wie von Dir gewünscht?
meine erfahrung mit modprobe sind "durchwachsen" es gibt server, da sind nachweislich die einträge in der modprobe drin, aber dennoch werden diese nicht geladen. nur ein umweg über ein eigenes init.d skript half da weiter.
unter freebsd reicht wieder eine anweisung un der loader.conf ohne parameter usw.

> netzwerk)
EINE Datei: /etc/network/interfaces
falls eine GUI benoetigt wird: etherconf
schon wieder noch eine andere datei. das si das was mich stört, alles kann irgendwie irgendwo eingestellt werden. so offenbaren sich mit viele linux distris als "linux-anfänger", da hatte ich es mit bsd etwas einfacher. das mag vielleicht falsch sein, spiegelt aber halt meine erfahrung wieder.

> aber auch umso umständlicher, wenn es mal hart auf hart kommt
Könntest Du das an konkreten Beispiele mal aufzeigen?
[/QUOTE]

nach einem apt-get update wollte ein superwichtiges modul nicht upgedated werden. alles was ich versucht hatte mit apt, dpkg oder aptitude (war irgendein filesystem treiber) blockierte alles andere. vielleicht wieder unwissenheit, aber es hat halt nicht geklappt. ergo: neues iso ziehen, neu installieren einstellungen einspielen, läuft.
oder wenn ein packet nicht sauber deinstalliert wurde (ist mir mit asterisk passiert), konnte ein aktuelleres packet nicht wieder installiert werden da noch dateien vorhanden waren. gab irgendeine fehlernummer, ohne wirklich aussagekräftigen titel und einen abbruch. prima. also doch asterisk von hand installieren.

es gab viele solcher probleme, besonders wenn nach längerer zeit eine system aktualisiert wurde. mir fehlt da einfach die nötige transparenz um einschreiten zu können, das ist z.b. mit den port 100% gewährleistet.

aber andere packetsystem (wenn die sich überhaupt so nennen dürfen) waren noch schlechtet, da ist debian & co. schon die engere wahl, wenn es dann doch linux sein muss. aber zufrieden bin ich damit nicht.
 
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