So, ein Update in der neverending story:
Der Server läuft mit dem Asrock Fusion Board problemlos, immerhin.
Der Desktop macht immernoch Probleme. Er hat jetzt auch ein neues Mainboard bekommen, nachdem die Fehler -- trotz Umtausch und Ersatz -- bei dem alten nicht weggingen. Das neue Mainboard ist auch Asrock, hat auch ein UEFI und ist aus der 800er Reihe von AMD (statt der 700er vorher). Außerdem sind noch 4GiB RAM dazugekommen..
Fazit nach einer Woche: Dieselben Problem wie vorher
erst geht alles prima, ein buildworld mit -j5, ein install von KDE aus den Ports. Auch das Arch Linux tut prima... dann aufeinmal segfaulten alle Programme weg, kurz darauf panic. Ist jetzt sowohl unter Arch, als auch unter FreeBSD aufgetreten. Nach einem Reboot unter FreeBSD läuft der lost+found voll mit Dateistücken, danach kann ich aber erstmal wieder problemlos arbeiten, ein buildworld läuft wieder problemlos durch. Besonders merkwürdig, die Abstürze passierten nicht bei starker disk-IO, sondern z.B. beim Schauen eines Films über NFS vom Server.
Also zusammenfassend:
- der Desktop sitzt inzwischen hinter einem Spannungsregulator
- der Desktop hat ein neues Netzteil
- der Desktop hat ein neues Mainboard
- der Desktop hat neue SATA-Kabel, die Platte ist eine SSD
- die Probleme treten mit zwei unterschiedlichen CPUs auf
Was kann man da noch machen, außer religiös zu werden oder einen Mac zu kaufen? Kann es es sein, dass mit dem alten Mainboard die Fehler im FS gelandet sind und erst jetzt aufgetaucht? Trotz intensiver IO und Load zwischendurch?
Dann würde ich die SSD nochmal komplett plattmachen und neuinstallieren...