FreeBSD 11.0 Release ist raus

nein, pkg reicht nicht aus. Alles nochmal mittels freebsd-update (alternativ mergemaster)
Ich hoffe mal, dass es ein FreeBSD-11.0-p1 geben wird. Ich befürchte aber, dass es das nicht geben wird, da es ja noch nicht released war. Es wird einfach ein "neues" 11.0-RELEASE erstellt, womit ich dann die patches nie bekommen würde.. :zitter:
 
Ich hoffe mal, dass es ein FreeBSD-11.0-p1 geben wird. Ich befürchte aber, dass es das nicht geben wird, da es ja noch nicht released war. Es wird einfach ein "neues" 11.0-RELEASE erstellt, womit ich dann die patches nie bekommen würde.. :zitter:
Hallo "Kaffeemann" :)

kannst Du dann nicht einfach mit den aktuellen Sourcen, die die Patches beinhalten, das Basis-System neu bauen? Oder ist da ein Neuaufsetzen doch einfacher?

Viele Grüße,
Holger
 
Hallo "Kaffeemann" :)

kannst Du dann nicht einfach mit den aktuellen Sourcen, die die Patches beinhalten, das Basis-System neu bauen? Oder ist da ein Neuaufsetzen doch einfacher?
Moin,

ersteres könnte ich natürlich machen. Allerdings habe ich keine große Lust darauf. Früher (iirc) war es so, dass ich dann auch freebsd-update nicht mehr nutzen konnte. Komplett neu aufsetzen wäre da sicher der sauberere Weg, ist mir allerdings zu aufwändig. Ich habe hier > 1.200 Packages installiert und die waren zT auch konfiguriert... Bis das wieder so läuft.. Au weh. ;)
 
Momentan bin ich viel zu oft auf Geschäftsreisen um viel an meinem System zu machen, also habe ich eine VM auf dem Geschäftslaptop.
Sind die vagrant-boxen bei hashicorp nicht vom Release-Team, wie es da steht? Weil dort gibt es 11-Release auch schon.
 
@goblin also ich hab jetzt zwar nix gefunden wo explizit geschrieben wird das der account offiziell ist, glaube aber, daß, wenn es ein Fake wäre, sie in dem einen Jahr schon mal reagiert hätten mit Warnungen oder ähnlichem.
Dem Zeitstempel nach wars am 22./23. da wird es noch nicht in pub gewesen sein. Plausibel ists damit schon mal.
 
Theoretisch ja. Praktisch kommt es drauf an. re@ hat zwei Möglichkeiten:
  1. Den Tag neu erstellen und das Release neu bauen.
  2. Das Release aus dem Tag bauen und security@ bitten zeitgleich zur Ankündigung eine SA herauszugeben.
Ich fände Option 2 besser, aber das werden wir abwarten müssen. Und nachdem es dieses Chaos schon öfter gab würde ich mir wirklich wünschen, dass die ISOs und diversen VM-Images erst einige Stunden vor der Ankündigung hochgeladen werden. Und nicht schon Tage zuvor. Das Argument, dass es seine Zeit zum Verteilen braucht, zieht im Zeitalter von Gigabit-Anbindungen in praktisch jedem Rechenzentrum nicht mehr.
 
Ich nutze FreeBSD 10.3 als Desktop-Betriebssystem. Lohnt sich ein Umstieg auf die Version 11 als Desktop-User? Kann ich unter FreeBSD 10.3 weiterhin ganz normal neue Pakete aus der Ports-Sammlung installieren oder gibt es irgendwann Kompatibilitätsprobleme? Ich habe gelesen, dass die Version 11 flotter sein soll. In welchem Bereich ist FreeBSD schneller geworden? Merke ich als Desktop-User irgendetwas davon? Ich merke eigentlich keinen Geschwindigkeitsunterschied zwischen MATE unter ubuntu MATE 16.04 und MATE unter FreeBSD 10.3.
 
Hier ist ein offizielles Statement zum Release-Prozess:
Code:
Although the FreeBSD 11.0-RELEASE has not yet been officially announced,
many have found images on the Project FTP mirrors.

However, please be aware the final 11.0-RELEASE will be rebuilt and
republished on the Project mirrors as a result of a few last-minute
security fixes we feel are imperative to include in the final release.

FreeBSD users already running 11.0-RELEASE will be given instructions on
how to safely upgrade systems to the 11.0-RELEASE-p1 in the final
announcement email.  Those building from source code can obtain the
latest security updates from the releng/11.0 branch in Subversion:

  svn://svn.freebsd.org/base/releng/11.0

As the FreeBSD Project strives to provide the best possible product, the
Release Engineering team decided to build an updated release to include
the fixes.  At present, we expect to have the final release available
Wednesday, October 5th.  If you have not yet downloaded 11.0-RELEASE,
please wait for the official release announcement.

Thank you in advance for your patience waiting for 11.0-RELEASE, and of
course for understanding the reasons behind the updated release.

Glen
On behalf of:   re@
 
Ich nutze FreeBSD 10.3 als Desktop-Betriebssystem. Lohnt sich ein Umstieg auf die Version 11 als Desktop-User?
Ich stehe auf dem Standpunkt "neuer ist besser", daher sage ich ganz klar ja. Da allerdings sehr radikal neue Features aus 11-CURRENT in 10-STABLE zurückportiert wurden, hält sich der Unterschied zwischen 10.3 und 11.0 in Grenzen. Gerade, wenn man nicht in 10.x noch recht neue Features wie zum Beispiel iSCSI, Bhyve oder vnet / VIMAGE nutzt, wird man eigentlich keinen Unterschied bemerken.

Kann ich unter FreeBSD 10.3 weiterhin ganz normal neue Pakete aus der Ports-Sammlung installieren oder gibt es irgendwann Kompatibilitätsprobleme?
Das kannst du weiterhin machen. FreeBSD 10.3 wird noch bis zum 30. April 2018 unterstützt und auch noch so lange mit Ports versorgt. Allerdings sagt die Erfahrung, dass gegen Ende des Support-Zeitraumes gerade die X.org-Ports zunehmend schlechter unterstützt werden. Davon sind wir aber noch viele, viele Monate entfernt.

Ich habe gelesen, dass die Version 11 flotter sein soll. In welchem Bereich ist FreeBSD schneller geworden? Merke ich als Desktop-User irgendetwas davon? Ich merke eigentlich keinen Geschwindigkeitsunterschied zwischen MATE unter ubuntu MATE 16.04 und MATE unter FreeBSD 10.3.
Ich werde in meiner Release-Ankündigung darauf etwas näher eingehen. FreeBSD 11 ist teilweise drastisch schneller, es betrifft aber nur Hardware-Regionen, die wir auf unseren mickrigen Desktops nicht haben. Es sind Maschinen mit mehr als 32 CPUs, oder Netzwerkverbindungen mit mehr als 40GBit/s. Auf normaler, kleiner Desktop- und Serverhardware nehmen sich alle Betriebssysteme schon seit Jahren nichts mehr. Der Bereich ist einfach zu Ende optimiert. Bei FreeBSD gab es auf allem mit bis zu 16 CPUs seit dem seligen 7.0 keine nennenswerten Sprünge mehr.
 
Ich stehe auf dem Standpunkt "neuer ist besser", daher sage ich ganz klar ja. Da allerdings sehr radikal neue Features aus 11-CURRENT in 10-STABLE zurückportiert wurden, hält sich der Unterschied zwischen 10.3 und 11.0 in Grenzen. Gerade, wenn man nicht in 10.x noch recht neue Features wie zum Beispiel iSCSI, Bhyve oder vnet / VIMAGE nutzt, wird man eigentlich keinen Unterschied bemerken.


Das kannst du weiterhin machen. FreeBSD 10.3 wird noch bis zum 30. April 2018 unterstützt und auch noch so lange mit Ports versorgt. Allerdings sagt die Erfahrung, dass gegen Ende des Support-Zeitraumes gerade die X.org-Ports zunehmend schlechter unterstützt werden. Davon sind wir aber noch viele, viele Monate entfernt.


Ich werde in meiner Release-Ankündigung darauf etwas näher eingehen. FreeBSD 11 ist teilweise drastisch schneller, es betrifft aber nur Hardware-Regionen, die wir auf unseren mickrigen Desktops nicht haben. Es sind Maschinen mit mehr als 32 CPUs, oder Netzwerkverbindungen mit mehr als 40GBit/s. Auf normaler, kleiner Desktop- und Serverhardware nehmen sich alle Betriebssysteme schon seit Jahren nichts mehr. Der Bereich ist einfach zu Ende optimiert. Bei FreeBSD gab es auf allem mit bis zu 16 CPUs seit dem seligen 7.0 keine nennenswerten Sprünge mehr.

Danke! :-)
 
Das kannst du weiterhin machen. FreeBSD 10.3 wird noch bis zum 30. April 2018 unterstützt und auch noch so lange mit Ports versorgt. Allerdings sagt die Erfahrung, dass gegen Ende des Support-Zeitraumes gerade die X.org-Ports zunehmend schlechter unterstützt werden. Davon sind wir aber noch viele, viele Monate entfernt.
Das kann ich auch für andere Ports ganz klar bestätigen. Ich bin erst vor ein paar Monaten von 9.3 direkt auf 11.0-alpha2 umgestiegen. 9.3 wird immer noch unterstützt, aber die Basis ist mittlerweile so alt, dass z.B. LibreOffice 5.x oder MongoDB 3.x nicht mehr mit Boardmitteln bauten und folglich offizielle Packages nicht mehr angeboten werden.
 
Moin.

Ich werde mir das 11.0 auch bald ansehen. *freu*

@Holger, ist dein Tutorial 11.0-RELEASE erprobt? Finde ich übrigens ganz toll dass du sowas gemacht hast!!
 
Ja, schön und gut, aber wenn man am selben Tag an dem man sein Server aktualisiert, und 2 Stunden später seine Pakete neu bauen will und es geht dann nicht mehr da das Release zurückgezogen wurde, ist das schon sehr ärgerlich! Ich hätte mal lieber das Release Datum ernst nehmen sollen! :(
 
Ja, schön und gut, aber wenn man am selben Tag an dem man sein Server aktualisiert, und 2 Stunden später seine Pakete neu bauen will und es geht dann nicht mehr da das Release zurückgezogen wurde, ist das schon sehr ärgerlich! Ich hätte mal lieber das Release Datum ernst nehmen sollen! :(

Ich weiß ja nicht wie dein Server ausgestattet ist, aber ich arbeite selbst auf meinem Laptop(amd Athlon 2 Kern, 4gb RAM, ist schon ewig alt die Kiste) mittlerweile mit ZFS und Bootenvironments. /usr/local und /usr/ports wird vor jedem Aktualisieren mit einem snapshot bedacht und schon ist der Rückweg immer gesichert. Ich mache eigentlich jedes update für Welt und kernel in 3 Stufen, erst mein alter Laptop, dann mein Desktop und dann mein Server. Wobei mein Server nicht jedes update bekommt, da schaue ich erst ob es sich lohnt also ob irgend etwas Kritisches dabei ist, ist dem nicht so tue ich mir den Stress nicht an den host und diverse jails frisch zu machen.
Ich weiß, im Nachhinein bringt so ein Kommentar nichts mehr aber für das nächste mal könntest du ja vor bauen :)
 
Zurück
Oben