FreeBSD 7.0 RC 3 - Erfahrungen

Windhund

Well-Known Member
Hallo zusammen,

ich habe mich doch entschlossen, einmal FreeBSD auf meinem neuen Rechner zu installieren.

Dazu hier Infos:

Mainboard Asus P5B-Deluxe
Samsung SATA II Festplatten: 400 und 500 GB
Pentium D 820
Geforce 6600 GT 256 MB
2 GB RAM Kingsten Hyper X 667 DDR2
Netzteil LC_Power 550 Watt
DVD-Brenner Samsung

Auf dem Mainboard sind zwei Netzwerkanschlüsse,
wobei nur PCI infrage kommt für Internet.

Ausserdem ist Intel HDA-Sound onboard.

Installation sollte auf der 2. Festplatte stattfinden.

Doch darauf war bisher nur eine erweiterte Partition mit mehreren Linux-Distributionen.

Dank des Linux-Partitionierers konnte ich das ändern, indem ich aus der ersten Partition eine primäre gemacht habe.

Eines vorweg, was bei FreeBSD für mich noch etwas schwierig war:
Welche Partition ist es nun, auf der ich installieren will.

Erst als ich den Partitionierer benutzt habe, um das Dateisystem FreeBSD darauf einzurichten,
habe ich bei der Installation genau dieses Partition erkennen können.

Die habe ich nun genutzt und die Installation gestartet mit den CDs 1 und 2, um auch kde
zu erhalten.

Erstes Fazit: Die Installation hat geklappt, ich habe keinen Bootloader installiert, weil mein Standard-grub FreeBSD starten soll.

Nun die Frage, ob FreeBSD die richtige Netzwerkkarte annspricht, um mich ins Internet zu bringen.
msk0 ist das richtige Device, nach reboot hatte ich Internet-Zugang.

Nächster Punkt: Sound. Da ich aus diesem Forum bereits Hinweise erhalten habe, wie ich den Sound aktivieren kann, war es gar nicht so schwer. hda musste als Soundtreiber in die /boot/loader.conf geschrieben werden. Und nun höre ich nebenbei mit amarok Radio-Musik.

Auch das interne Netzwerk kann ich ansprechen, ich mache das im krusader mit smb und der IP der Netzwerk-Rechner.

Meine Bookmarks habe ich mir auf diese Weise holen können.

Offene Fragen:

1. Meine Windows-Partitionen und die Linux-Partitionen möchte ich ansprechen.
Doch da klemmt es noch mit den Einträgen in der fstab.
".... kann nur mit hal geöffnet werden..."

hal ist zwar installiert, auch der hal-device-manager, aber die starten nicht beim Booten.

2. thunderbird brauche ich gar nicht zu installieren, wenn ich auf meine Mail-Ordner auf einer vfat-Partition nicht zugreifen kann. Das ist schade, aber ich hoffe, das auch noch lösen zu können.

3. Der originäre NVIDIA-Treiber für FreeBSD lässt sich unter der RC 3 nicht installieren.

Fazit:

Erstaunlich, dass ansonsten alles geklappt hat. Wieder eine neue Erfahrung für mich.

Gruss
Manfred
 
Ach, da können wir weiterhelfen:

1.
Du musst dich entscheiden, ob du HAL nutzen möchtest oder lieber manuell mounten. Es geht nur eins, also hast du Einträge für eine Partition oder ein Laufwerk in der /etc/fstab, wird HAL dies nicht mehr ansprechen können. Der Weg über HAL ist einfach, du musst ihn lediglich in /etc/rc.conf einschalten. Dies geschieht durch die Einträge
Code:
polkitd_enable="YES"
dbus_enable="YES"
hald_enable="YES"
und anschließendem starten des Startscriptes per
Code:
/usr/local/etc/rc.d/hald start
Anschließend musst du eventuell dein X11 noch neu starten und es sollte gehen. Nutzt du einen Desktop der HAL nicht unterstützt oder möchtest du die Partitionen ohne HAL mounten, muss die /etc/fstab angepasst werden. Für eine FAT-Partition wäre dies:
Code:
/dev/ad1s1a             /media/daten            msdosfs     rw              2       2
Natürlich entsprechend anpassen. Weitere mögliche Dateisysteme sind:
- ntfs
- ext2fs
- reiserfs (nur lesend)
- xfs (nur lesend)

2.
Siehe erstens, eine FAT-Partition einzuhängen ist kein Problem

3.
Doch, dass müsste gehen. Du musst ihn nur aus den Ports installieren, er findet sich dort unter x11/nvidia-driver. Bedingung ist allerdings FreeBSD/i386, für amd64 wird derzeit leider kein Blob zur Verfügung gestellt. Da bleibt nur der freie nv(4).
 
Erst als ich den Partitionierer benutzt habe, um das Dateisystem FreeBSD darauf einzurichten,
habe ich bei der Installation genau dieses Partition erkennen können.
Slices und Partitionen für die Installation sollte man grundsätzlich von sysinstall erstellen lassen, dann gibt es da auch keine Verwirrungen.

1. Meine Windows-Partitionen und die Linux-Partitionen möchte ich ansprechen.
Doch da klemmt es noch mit den Einträgen in der fstab.
Dann zeig uns einfach die Einträge. FAT, EXT2 und NTFS kann man mit Bordmitteln mounten, ansonsten wird's schwierig.

".... kann nur mit hal geöffnet werden..."
Sagt wer? Prinzipiell würde ich HAL, wenn überhaupt, sowieso nur für Wechseldatenträger verwenden.

hal ist zwar installiert, auch der hal-device-manager, aber die starten nicht beim Booten.
Eventuell fehlen die Einträge in der rc.conf.

2. thunderbird brauche ich gar nicht zu installieren, wenn ich auf meine Mail-Ordner auf einer vfat-Partition nicht zugreifen kann.
Hier mußt du beim Mounten noch ein paar Optionen für den Benutzernamen und/oder die Zugriffsrechte angeben, weil VFAT sonst nur für den mountenden Benutzer (also standardmäßig "root") beschreibbar ist. Die Alternative wäre, deinem Benutzer-Account das Mounten zu erlauben (siehe Wiki). Das kommt auf deine Präferenzen an.

3. Der originäre NVIDIA-Treiber für FreeBSD lässt sich unter der RC 3 nicht installieren.
Ja, die kommen nicht in die Hufe. Hierzu hat Fusselbär (AFAIR) aber eine Lösung beschrieben. Sollte über die Forensuche zu finden sein.
 
Ich bin überwältigt, wie schnell hier im Forum geantwortet wird.

Dafür zuallererst einmal vielen Dank an euch.

Nun, das alles wird mir - wie ich sehe - weiterhelfen.

Ich werde mich jetzt einmal daran machen, und alles Schritt für Schritt abarbeiten.

Eine Frage aber noch:

Auf der Platte mit FreeBSD liegen in der erweiterten Partition mehrere Linux-Distributionen.

Vorher war die primäre Partition sda5 (nach Zählung unter Linux), jetzt aber zählt sda5 erst ab der ersten Partition in der erweiterten. Demnach ändern sich alle Booteinträge, fstabs und mtabs - wenn ich das richtig einschätze.

Aus einem anderen Forum habe ich entnommen, dass der Bootloader grub mit der Zählung Probleme hat, weil FreeBSD zwar äusserlich eine Partition anspricht, diese aber eben durch die Slices unterteilt.

Ich werde es aber selbst erst ausprobieren, ob das bei mir auch so ist oder nicht.

Gruss
Manfred
 
Noch ein, zwei kleine Hinweise.
FAT32 (VFAT) kann über den HAL nur bis 128GB gemountet werden. Früher konnte der Kernel durch eine Option auch größere Partitionen, nun ist die Lösung in den mount Befehl verlagert und zwar hier mit der Option -l. Das kann HAL nicht und einige Beiträge weiter habe ich das schon mal beschrieben und nachgefragt und es wurde auch ein ANsatz für eine Lösung geboten, die ich aber bisher nicht bewältigt bekomme. In diesem Fall würde sich also jedenfalls das feste Einbindinden in der fstab empfehlen, ich selbst habe auch einige NFS-Freigaben so eingebunden.
Im Gegensatz dazu empfehle ich CD und DVD Laufwerke nicht in der /etc/fstab einzutragen, sondern die dem HAL zu überlassen. Über atapicam werden diese dann als SCSI devices behandelt und in KDE etwa können einige Aktionen zugeordnet werden, etwa k3b gestartet, wenn eine leere Scheibe eingelegt wird.
Müssen die Module für die Unterstützung von msdos und reiser und ext2 Systemen nicht auch noch durch Einträge in /boot/loader.conf geladen werden? Ich habe das jedenfalls gemacht und damit funktioniert es so halbwegs.

Grub zählt durchaus verschieden zu Linux und auch zu Free-BSD.
In der Erklärung dazu liest sich alles sehr einfach und eindeutig, hd0 ist die erste Festplatte und hd0,0 die erste Partition oder so ähnlich, doch welche Platte Grub da als erste ansieht, dazu entwickelt er durchaus eigene Ansichten. Ich empfehle stets, Sicherungen des MBR der Platten zu ziehen und aufzuheben, dann erst mit Versuchen anfangen.
 
weil VFAT sonst nur für den mountenden Benutzer (also standardmäßig "root") beschreibbar ist.
Das ist nicht korrekt, wie mir gerade auffällt... Standardmäßig gehören die Dateien auf einem VFAT dem Eigentümer des Mountpoints. Die einfachste Lösung wäre also, das Verzeichnis dem passenden Benutzer-Account zuzuweisen. Wenn mehrere Benutzer auf dem Dateisystem rumschreiben sollen, wäre die einfachste Lösung dagegen "-m 777".

Und die Sache mit der Größe ist natürlich auch noch so ein Ärgernis mit VFAT. Bevor jemand fragt - diese Problematik wurde einmal von Oliver Fromme auf der deutschen Mailingliste sehr ausführlich erläutert: http://www.freebsd.de/archive/de-bsd-questions/de-bsd-questions.200609/0025.html
 
Grub zählt durchaus verschieden zu Linux und auch zu Free-BSD.
In der Erklärung dazu liest sich alles sehr einfach und eindeutig, hd0 ist die erste Festplatte und hd0,0 die erste Partition oder so ähnlich, doch welche Platte Grub da als erste ansieht, dazu entwickelt er durchaus eigene Ansichten. Ich empfehle stets, Sicherungen des MBR der Platten zu ziehen und aufzuheben, dann erst mit Versuchen anfangen.
Unter Grub kann man auch autocompletetion benutzen in dem Commando Modus, damit findet man (ich zumindest) eigentlich immer die richtige Platte/Slice/Partition. Auch gibt es so einige nützliche Dinge wie find, wenn man seinen kernel, initrd... etc suchen muss. Eine Sicherung kann auf jeden Fall nie schaden, aber bei grub ist das imho nicht nötig.
 
Hallo zusammen,

nun stehe ich doch etwas auf dem Schlauch.....

Es geht um die vfat-Partitionen mit Daten/Mail usw.

hal habe ich jetzt in die rc.conf eingetragen und gestartet.
Müssen nicht dennoch Einträge in die fstab?

Denn ich sehe sonst nicht, wo die Partitionen gefunden werden können.

So kenne ich das jedenfalls von Linux her.

Gruss
Manfred
 
Das ist nicht korrekt, wie mir gerade auffällt... Standardmäßig gehören die Dateien auf einem VFAT dem Eigentümer des Mountpoints. Die einfachste Lösung wäre also, das Verzeichnis dem passenden Benutzer-Account zuzuweisen. Wenn mehrere Benutzer auf dem Dateisystem rumschreiben sollen, wäre die einfachste Lösung dagegen "-m 777".

Und die Sache mit der Größe ist natürlich auch noch so ein Ärgernis mit VFAT. Bevor jemand fragt - diese Problematik wurde einmal von Oliver Fromme auf der deutschen Mailingliste sehr ausführlich erläutert: http://www.freebsd.de/archive/de-bsd-questions/de-bsd-questions.200609/0025.html

Hallo,

danke für den Link mit den Hintergründen über FAT.

Hatte mir vor ein paar Monaten eine Aldi USB Festplatte gekauft,
Details hier:
https://forum.bsdgroup.de/showthread.php?t=1475

Da waren die 500 GB mit FAT32 Werkseitig formatiert.
Funktionierte einfach unter FreeBSD7. :)
Die Kernel Konfigurations Option:
Code:
#options 	MSDOSFS_LARGE				# FAT32 Filesystem larger 128GB
ist dazu nicht mehr nötig. Die Option musste ich sogar rausnehmen,
den mit MSDOSFS_LARGE baut das unter FreeBSD7 gar nicht,
anscheinend ist das jetzt default.
Denn als einzige FAT betreffende Option habe ich noch:
Code:
options 	MSDOSFS								# MSDOS Filesystem
in meiner Kernel Konfiguration.


Gruß, Fusselbär
 
Erfolgsmeldung:

Ich habe die vfat-Partitionen korrekt in die /etc/fstab eingetragen.

Dann im krusade (root-Modus) die Partitionen gemountet.

Und siehe da, ich habe Zugriff auf alle vfat-Partitionen.

Nun möchte ich noch eine Linux-Paritition einbinden, auf denn noch Daten liegen.
Sie ist mit ext3 partitioniert.

Wie müsste der Eintrag in der /loader.conf lauten, um ext2 mit zu laden?

Gruss
Manfred
 
Erfolgsmeldung:

Ich habe die vfat-Partitionen korrekt in die /etc/fstab eingetragen.

Dann im krusade (root-Modus) die Partitionen gemountet.

Und siehe da, ich habe Zugriff auf alle vfat-Partitionen.

Nun möchte ich noch eine Linux-Paritition einbinden, auf denn noch Daten liegen.
Sie ist mit ext3 partitioniert.

Wie müsste der Eintrag in der /loader.conf lauten, um ext2 mit zu laden?

Gruss
Manfred

ext2fs_load="YES"

die wird dann also auch ext2 eingebunden, also ohne Journal, was nicht weiter tragisch ist.
In Free-BSD kennt mount die Option -p und stellt dann alle eingebundenen Datenträger so dar, wie sie passend in der fstab erscheinen sollten. Das kann dann direkt per cpy_n_paste übernommen werden, recht nett.

edit: die Beispiele dazu sind in /boot/defaults/loader.conf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke für den Link mit den Hintergründen über FAT.

Hatte mir vor ein paar Monaten eine Aldi USB Festplatte gekauft,
Details hier:
https://forum.bsdgroup.de/showthread.php?t=1475

Da waren die 500 GB mit FAT32 Werkseitig formatiert.
Funktionierte einfach unter FreeBSD7. :)
Die Kernel Konfigurations Option:
Code:
#options 	MSDOSFS_LARGE				# FAT32 Filesystem larger 128GB
ist dazu nicht mehr nötig. Die Option musste ich sogar rausnehmen,
den mit MSDOSFS_LARGE baut das unter FreeBSD7 gar nicht,
anscheinend ist das jetzt default.
Denn als einzige FAT betreffende Option habe ich noch:
Code:
options 	MSDOSFS								# MSDOS Filesystem
in meiner Kernel Konfiguration.


Gruß, Fusselbär

Ja, es ist bei mir auch die 7er Version, die 6.3er hatte aber auch schon die Kernel-Option MSDOSFS_LARGE verweigert, leider.
Bei mir, also sowohl bei dem 7er, als bei dem 6.3er, ließen sich die großen Partitionen nur manuell mit der Option -l mounten, der Hal konnte das nicht und meldete Fehler.
Bei dir ging das? mit Hal und KDE?

edit: konnte nun doch deinem Link folgen und damit hat sich die Frage erledigt. Ich meinte natürlich mit meinem -l nichts anderes als -o large, manchmal muß man nachsichtig mir mir sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Ich habe FreeBSD neu installieren müssen.

Grund: die FAT der 2. Platte hat nicht gestimmt, daher konnte ich keine Linux-Distribution, die hinter FreeBSD in der erweiterten Partition installiert sind, richtig starten.

Und ein Partitionierer einer anderen Linux-Distribution meldete eine fehlerhafte Platte, so daß ich sie ganz frei machen musste.

Vorteil allerdings für FreeBSD: diesmal ist die Partition wesentlich grösser angelegt, um ports mit einbeziehen zu können. Vorher hatte ich nur 8 GB, jetzt 15.

Alles ist bisher soweit gut gegangen, Sound, ext2fs und msdosfs gehen, letztere auch ohne hal, weil ich die vfat und ext3-Partitionen in die fstab eingetragen habe.

EInige Punkte sind noch nicht gegangen:

1. java ist offensichtlich ein Problem, denn diesmal habe ich blackdown installiert, dennoch kein plugin für firefox.

2. Ich habe einen Druck-Server in meinem Homenetz. Der hat eine feste IP,
mit der ich bei Linux kein Problem habe.
Doch bei FresBSD komme ich nicht ganz klar damit, offensichtlich geht es mit cups nicht, obwohl aus den ports installiert und gestartet als cupsd.

Doch die Druckereinrichtung behauptet, cups-server sei nicht geladen.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit FreeBSD 7.0 RC 3

Gruss
Manfred
 
Die Einrichtung von CUPS erfordert ein paar zusätzliche Handgriffe. Ich glaube das ist im Wiki irgendwo beschrieben. Einfach nach cups suchen.
 
java ist eher ein Problem der Lizenzen (gewesen) und teilweise auch von falscher Versionspflege in den Ports, so daß die Checksummen nicht zu den downgeladenen Files passen wollen.
http://www.freebsdfoundation.org/downloads/java.shtml
hat mir in früheren Versionen dabei immer gut geholfen, bei der 7.0er habe ich das so weit hinbekommen, indem ich die Checksummen in den Ports meinen tatsächlichen Verhältnissen angepasst habe.
Der blackdown ist eine Version, die scheinbar mit dem Linux-Firefox funktioniert, ich weiß das nicht sicher, denn nicht alle meine Browser sollen java können und den firefox nutze ich immer sehr abgespeckt.
wenn der cupsd gestartet ist (wofür normalerweise ein Eintrag in der /etc/rc.conf sorgt: cupsd_enable="YES") und dein Netzwerk steht (der Drucker angesprochen werden kann) dann kannst du schon verschiedene Drucker einrichten, zB Postscript. Ansonsten brauchst du noch einige Treiber und cups pstoroast und gutenprint-foomatic gutenprint-cups in etwa. Das bringt zwar meistens unsinnig viele Treiber, die kannst du später aber wieder löschen.
Die Einrichtung unter KDE kann auf drei Weisen erfolgen und davon ist nur eine wirklich zu empfehlen, die nenne ich zum Schluß.
KDE bietet ein Menü unter Einrichten / Drucker und da kann der cups eingestellt werden und im Systemverwaltungsmodus Drucker hinzugefügt werden, bei mir funktionierte das in der letzten Version ausgezeichnet, es wird aber nicht empfohlen.
Unter System / Druckerverwaltung wird versucht, das gleiche zu bewirken, wie im letzten Schritt. Es soll ein Browser geöffnet werden, der die administrator-Seite des cups öffnet. Hier ist mit khtml-view kein geeigneter Browser eingestellt, wenn du dies änderst und die Seite zB mit dem konqueror öffnen läßt, sollte es erfolg haben und dieses Beild bringen:
in der einzig anerkannten Methode wird in einem Browser http://localhost:631 aufgerufen und der cups genutzt, um Drucker einzurichten. Diese Einstellungen können direkt in KDE übernommen werden (also, das sind sie dann automatisch) und nur einmal hatte ich ein Problem, weil ich irgendwie nicht als User bekannt war und die Konfigurationsdatei nicht wirklich funktionierte, erst nachdem ich sie durch die default-Datei ersetzte, lief dann der Rest.

15GB Platz ist immer noch zu wenig, OpenOffice direkt aus den Ports installieren zu lassen.
 
Hallo pit234a und Kamikaze,

euch beiden erst einmal danke!

Erfolg: mein Drucker funktioniert.
Die Anleitung im Wiki hat mir dabei geholfen.

Übrigens wurde er nach Installation aller wichtigen Details
automatisch erkannt und gleich mit der richtigen IP aufgenommen.

Schade, wenn 15 GB nicht reichen.
Da ich aber noch die ganze Festplatte (500 GB) frei habe,

So sieht es im Moment aus:
Code:
/dev/ad12s1a    494766   140460   314726    31%    /
devfs                1        1        0   100%    /dev
/dev/ad12s1e    487790       62   448706     0%    /tmp
/dev/ad12s1f   9080188  4284326  4069448    51%    /usr
/dev/ad12s1d    966894    55080   834464     6%    /var

könnte ich jetzt noch einmal neu installieren.
Denn vergrössern kann ich wohl die Partition nicht mehr?

Gruss
Manfred
 
Vergrößern ist kompliziert, da man dafür direkt hinter einer Partition Platz braucht, was ja nur eib /usr der Fall wäre. Einfach ist es die Installaltion einfach umzukopieren. Man partitioniert die neue Festplatte, hängt die neuen Dateisysteme irgendwo ein - z.B. unter /mnt - und kopiert das System dann mit einem Programm wie cpdup oder besser dump um. Moment, ich schaue mal in Boradsuche, da müsste sich was finden.

EDIT: Zum Beispiel den Beitrag hier http://www.bsdforen.de/showpost.php?p=174971&postcount=15
Wichtig ist die Zeile dump -L -0 -f- / |(cd /mnt && restore -r -v -f-). Diese erstellt einen Dump der unter / eingehängten Partition und spielt diesen direkt nach /mnt zurück. Entsprechendes musst du dann mit jeder Partition machen.
 
Schade, wenn 15 GB nicht reichen.
Da ich aber noch die ganze Festplatte (500 GB) frei habe,

So sieht es im Moment aus:
Code:
/dev/ad12s1a    494766   140460   314726    31%    /
devfs                1        1        0   100%    /dev
/dev/ad12s1e    487790       62   448706     0%    /tmp
/dev/ad12s1f   9080188  4284326  4069448    51%    /usr
/dev/ad12s1d    966894    55080   834464     6%    /var

könnte ich jetzt noch einmal neu installieren.
Denn vergrössern kann ich wohl die Partition nicht mehr?

Gruss
Manfred

doch, du kannst partitionen und das filesystem darauf vergrößern. allerdings muss direkt hinter der zu vergößerden partition noch ein unpartitionierter bereich liegen, den du dazu verwendest. der rest steht in der manual-seite von growfs (bei so einer aktion hab ich mir die hälfte meiner mp3s und anderer dateien in meiner homepartition zerlegt, also vorsicht). du bist sicher auch schneller, wenn du die installation nochmal neu anstösst.

hth,
marc
 
Da die Final gerade fertig ist - ich lade sie gerade herunter - werde ich eine Neuinstallation machen und für FreeBSD 30 GB vorsehen.

So lerne ich noch schneller mit FreeBSD umzugehen.

Die zweite Installation war schon kaum ein Problem mehr für mich.

Danke für eure Tipps.

Gruss
Manfred
 
So, nun habe ich die Final 7.0 installiert.

Platz: 40 GB

Das meiste ist schon wieder so, dass ich auf dem gleichen Stand bin wie bei der letzten Installation.

Gruss
Manfred
 
bei mir hatte das etwas länger gedauert, zunächst, bis das RELEASE überhaupt auf meinem Spiegel erschienen war (ich stehe auf ftp.freebsd.ch/pub/FreeBSD) und dann auch noch, bis ich das System upgedatet hatte, nebenbei: erfolgreich und sehr einfach mit freebsd-update!.

Für mich ist Free-BSD aber immer noch ein Erlebnis. So habe ich inzwischen bestimmt ein gutes dutzend Installationen hinter mir und trotzdem, ohne einen laufenden PC mit allen Aufzeichnungen aus vorangegangen Versuchen, sähe ich da nicht gut aus dabei. Allerdings versuche ich es auch gar nicht erst anders, als genauso: über Netzwerk wird der neue PC per ssh gesteuert und so kann ich einfach meine Befehle kopieren und das macht die Sache doch einfacher.
Die Installation habe ich mir angewöhnt, aus dem Netz zu erledigen. Also, nach der Grundinstallation und evtl einem Kernel-Bau, erledige ich einige Sprachanpassungen und ein wenig Alias-Anpassungen und so und setze die Environment-Variablen, dann lade ich die Komponennten des X-Servers und sehe zu, daß ich diesen konfiguriert bekomme, ebenso den Sound. Danach dann einen ganzen Wust von Programmen mittels portinstall -P und fixe danach, was als nicht möglich gemeldet wurde. Wenn das alles gut aussieht, dann versuche ich KDE zu starten und wenn ich damit zufrieden bin, richte ich mir KDM ein. Von da an kann ich den PC dann auch grafisch aus der Ferne nutzen und mich dort einloggen.
Doch das ist ein anderes Thema, hier nur meinen Dank für die Info über das Erscheinen der Release.

Und nebenbei: ProjektX und avidemux2 und xosview scheinen damit immer noch nicht zu wollen, OpenOffice nun aber scheinbar auch im KDE-Gewand.
 
Welche Version von OpenOffice hast du genommen?

Ich bin ganz verwirrt über das, was bisher dazu hier im Forum geschrieben wurde:
was warum nicht funktioniert.....

Danke im voraus.

Gruss
Manfred
 
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