FreeBSD kein elitäres System - wo anpacken?!

@ sewin
Jeder kann/soll/darf über etwas diskutieren auch wenn es anderen sinnfrei erscheint (und von einem Glaubenskrieg ist dies hier weit entfernt, ausser man ist ein gebranntes Kind und sieht in allem einen Glaubenskrieg wenn unterschiedliche Meinungen geäussert werden).
Ein sewin der schreibt das jeder "kann" und "darf", dann aber das alles "zum kotzen" findet, sollte ich an Dieter Nuhr halten, "einfach mal die Fresse halten":
 
;-)

jawoll. genauso wünsche ich mir das.

@asg: bin voll deiner meinung. siehst du. du hasts doch kapiert. genau das habe ich doch gesagt. jeder darf wie er will. du darfst mich zutexten und meine meinung scheisse finden. ich darf dinge zum kotzen finden. usw. darum: jeder wie es einem gefällt. feel free !

schön zu sehen, dass es noch menschen gibt, die aufpassen, lernen und verstehen was individualität und freiheit bedeuten. danke asg.


ernst gemeinter netter gruss,

sewin


PS: auch wenn der vergleich mit dieter nuhr mir böse eins in den magen gehauen hat (ich musste ihn gestern auch noch kurz sehen....) :-)
 
@asg
Sicherlich nicht. Ich sage sogar das Gegenteil. Diese User können nichtmal, so habe ich es formuliert, mit Windows komplett und gut umgehen. Da ist alles grafisch. Wo also ist das Problem bei bsp. FreeBSD? Um auch Windows gut bedienen zu können, registry, deinstall, alles erwähnt, muss auch bei diesem System etwas gelesen werden, ebenso wie bei *BSD auch.

dem kann man sicherlich nichts entgegensetzen,

wobei, wie ich schon geschrieben habe, ein Konfigurationstool was ähnlich wie yast (ich weiß, das ist dein Lieblingstool ;) ) mit guter Erklärung, wäre echt nicht schlecht,

zudem komplett mit einem System umgehen können wohl etwas übertrieben ist,
sie sollten sich sicherlich mit den Dingen auskennen, die sie betreffen,
dem würde ich schon zustimmen,

das ist leider praktisch nie der Fall,
aber weniger bei Sachen wie installieren/deinstallieren,
(meiner Erfahrung nach, gibt es aber auch heftige Gegenbeispiele :D )
aber Themen wie Internetsicherheit , regelmäßig updaten und so ... das klappt wirklich nicht
 
Bitte keine Konfigurationstools oder graphische Installationen

Wenn ich hier von Konfigurationstools lese wird mir schlecht. Es ist doch
einfach mal so, dass eine Fülle von Betriebssystemen zur Verfügung
steht und jeder sich das herauspicken kann, das nach seinem Ge-
schmack ist. Es muss doch nicht jedes System zur eierlegenden Woll-
milchsau werden! Wer BSD benutzen will, der benutzt BSD so, wie es
gedacht wurde: Durch viel lernen und anfreunden mit der Konsole. Ich
finde es falsch, grundsätzlich falsch, wenn BSD in Richtung der User ge-
hen würde und nicht die User in Richtung BSD. Die umgekehrte Richtung
schlagen schon genug Systeme ein. BSD hat doch auch nicht den An-
spruch, der breiten Masse zu genügen. Wenn schon, dann habe ich da
grundsätzlich was falsch verstanden! Für mich wäre eine solche Ent-
wicklung ein Grund, wieder auf ein anderes System umzusteigen.

PS: Tolles Thema
 
Zuletzt bearbeitet:
piet99 schrieb:
wobei, wie ich schon geschrieben habe, ein Konfigurationstool was ähnlich wie yast (ich weiß, das ist dein Lieblingstool ;) ) mit guter Erklärung, wäre echt nicht schlecht,

Ich habe Dinge gerne einheitlich. Auf System A soll das gleichen Konfigurationszeug sein wie auf System B, bzw. sollte User X auf beiden System zurechtkommen. Macht er dies nur über YaST so hat er schon bei einer anderen Linux Distribution Probleme die ein solches tool nicht anbietet.
In diesem Zusammenhang muss man dann für webmin (auch wenn ich diesen nicht mag) sagen das er "gut" ist. Einheitliches tool mit welchem man unter *BSD oder Linux seinen Apachen, Bind, $whatever, konfigurieren kann. Die Frage ist, braucht das ein normaler User? Kaum. Dieser braucht eine Konfigurationsmöglichkeit für X (gibt es), und diese sollte dann auch einheitlich sein und nicht mal so, mal so.
 
@asg:

Ich habe Deine Äusserungen hier mit sehr viel Interesse gelesen und muss sagen, im Grunde stimme ich Dir sogar zu (was sich in meinem Falle eigentlich widerspricht). Sicherlich steht das irgendwo (wie installiere ich einen X-Server etc. [weiter oben im Thread]) und wenn es in Englisch ist, verstehe ich zumindest noch den Inhalt im Groben. Mir persönlich hätte z.B. ein Bericht hier im Forum über FreeBSD-Eigenheiten interessiert (auch mit den entsprechenden Verweisen / Links). Ich meine z.B.: - Hinweis / Unterschied OS und Applikationen, - X-Server-Installation unter FreeBSD (noch nicht ausgereift), - groben Überblick, welche Varianten der Softwareinstallation es gibt (Eigenarten, im Gegensatz zu Linux) und wie man sie handhabt; - Unterschied zwischen kompilieren (HD-Platz) und Binärpaketen; - allgemein, was unter FreeBSD noch mit Schwierigkeiten / erheblichen Zeitaufwand [z.B. Java] verbunden ist.
Hätte ich z.B. diese eben angeführten Info's gehabt, ich glaube kaum, dass ich mich dazu entschlossen hätte, FreeBSD auszuprobieren. Das ist nicht negativ zu verstehen, aber ich kenne mich: Perfektionist, alles muss im ersten Anlauf klappen, ich muss es auch sofort verstehen können (was ich lese und umsetze), ansonsten fällt bei mir die "Klappe". Ich weiss, diese meine Einstellung ist nicht richtig, da ich sie nun aber mal habe, bin ich halt mit 34 Jahren in Rente gegangen (gehen müssen).
Kannst Du (asg) nachvollziehen, was ich damit meine?

@Allgemeinheit

Ich persönlich finde es nicht gut, wenn hier sinngemäss Äusserungen der folgenden Art gemacht werden:
- wer kein Englisch kann, soll die Finger von *BSD (und auch Linux) lassen;
- dann bleibe doch bei Windows, Linux etc.
- es zwingt dich ja keiner *BSD zu nutzen
- RTFM
- möglichst keine DAU's heranziehen (zu *BSD siehe Umfrage)
Das Interesse an *BSD wird m.E. mit solchen Äusserungen im Keime erstickt. Ist es das, was die sogenannten Freaks wollen? (Hinweis: betrifft nicht nur dieses Board, ich habe es auch schon in anderen Boards erlebt und Ausnahmen bestätigen die Regel).
 
wer kein Englisch kann, soll die Finger von *BSD (und auch Linux) lassen

Das glaube ich schon. Wobei es ja viele Dokumentationen schon auf
Deutsch gibt und wir hier sprechen ja auch Deutsch. Man findet also
immer jemand, der einem die Fehlermeldung erklärt, wobei diese mit
der Zeit auch nicht mehr schwer zu verstehen sind.

dann bleibe doch bei Windows, Linux etc.

Das sage ich nicht.

es zwingt dich ja keiner *BSD zu nutzen

Das stimmt.

RTFM

Finde ich sowieso eine saudumme Aussage, höre ich auch nicht
gerne.

möglichst keine DAU's heranziehen (zu *BSD siehe Umfrage)

Naja.. Ich bin erstaunt, dass das in diesem Forum so rüberkommt,
da hier die krassesten DAU-Fragen meistens höflich beantwortet
werden. Und sowieso: DAU ist man nur am Anfang und ist jeder
von uns mal gewesen. Und DAU bist Du ja schon nicht mehr.


Meine Ansicht der Dinge ist einfach, dass Du eigentlich schon sehr
viel gelernt hast und irgendwie auch das Zeugs dazu hast, noch
weiter zu lernen. Man muss hald einfach eine gewisse Zeit einsetzen.
Ansonsten, verstehe mich nicht falsch, ist es doch besser zu einem
BS zurückzukehren mit zentraler Administartion wie z.B. SuSE-Linux,
Mandrake oder Windows. Es gibt ja wie gesagt viele Alternativen und
wir hier können nichts weiter machen, als Dir bei deinen Problemen
zu helfen. Das Schöne an BSD oder Linux ist doch einfach, dass man
durch das Arbeiten auf ihnen, immer mehr über das eigene System
erfährt und mit der Zeit immer weniger Zeit benötigt, um Probleme
zu lösen.

Ich persönlich würde Dir empfehlen, ein Rechner mit BSD und einen
mit SuSE, Mandrake oder Windows aufzusetzen. Dann hast Du eine
Umgebung in der Du dich wohlfühlst und arbeiten kannst und eine in
der Du dich noch wohlfühlen wirst, je länger Du mit ihr arbeitest.
 
hjl schrieb:
Ich habe Deine Äusserungen hier mit sehr viel Interesse gelesen und muss sagen, im Grunde stimme ich Dir sogar zu (was sich in meinem Falle eigentlich widerspricht). Sicherlich steht das irgendwo (wie installiere ich einen X-Server etc. [weiter oben im Thread]) und wenn es in Englisch ist, verstehe ich zumindest noch den Inhalt im Groben.

Das Handbuch gibt es auch in Deutsch (grösstenteils):
http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/index.html

Ok, die Config ist dann immer noch auf englisch, aber das sollte einem auch bewusst sein wenn man sich mit einem UNIXoiden System beschäftigt.

Mir persönlich hätte z.B. ein Bericht hier im Forum über FreeBSD-Eigenheiten interessiert (auch mit den entsprechenden Verweisen / Links). Ich meine z.B.: - Hinweis / Unterschied OS und Applikationen, - X-Server-Installation unter FreeBSD (noch nicht ausgereift),

Nun, die Installation von X ist kein Problem (auch die von X.org nicht). Probleme bereitet es den Usern wenn es um die Konfiguration geht. Da hilft dann wieder das handbook weiter welches die tools, welche alle vom XFree86 Project kommen, vorstellt.
Diese kann man sogar direkt aus sysinstall aufrufen, auch hier sind die genannt. Wenn man also von "nicht ausgereift" sprechen kann, dann muss man damit die tools von XFree86 ansprechen, und nicht FreeBSD, denn dieses kann herzlich wenig für diese tools.
Ansonsten, ich sehe keine wirklichen Eigenheiten, bzw. sind diese schwer herauszustellen, oder man sieht sie einfach nicht mehr. Jedes OS hat seine Eigenheiten, allein schon die Bezeichnung der Netzwerkdevices ist unter *BSD anders als unter Linux, die Festplatten werden dann sogar unter den *BSDs anders bezeichnet. Konfigurationsdateien, Startscripte liegen woanders. Man muss einfach lernen. Da kommt man nicht drumherum. Meist geht dies aber so nebenher. Neben google.de/bsd und dem handbook ;-).

- groben Überblick, welche Varianten der Softwareinstallation es gibt (Eigenarten, im Gegensatz zu Linux) und wie man sie handhabt; - Unterschied zwischen kompilieren (HD-Platz) und Binärpaketen; - allgemein, was unter FreeBSD noch mit Schwierigkeiten / erheblichen Zeitaufwand [z.B. Java] verbunden ist.

Einen Unterschied mit der Softwareinstallation zw. *BSD und Linux wird schwierig. Welche Distro nimmt man als Vergleich? Aber auch hier, ein Blick ins handbook und die Sache klärt sich von alleine.
Über Java klagen viele, das stimmt, ich selbst mag es auch nicht sonderlich.

Hätte ich z.B. diese eben angeführten Info's gehabt, ich glaube kaum, dass ich mich dazu entschlossen hätte, FreeBSD auszuprobieren. Das ist nicht negativ zu verstehen, aber ich kenne mich: Perfektionist, alles muss im ersten Anlauf klappen, ich muss es auch sofort verstehen können (was ich lese und umsetze), ansonsten fällt bei mir die "Klappe".

Unter uns, das ist kein Perfektionismus, das ist die pure Ungeduld ;-). Ich kenne das. Mir ging es damals nicht anders, bei 2.2.8/ 3.0. Und da war es alles noch etwas trickreicher.
Wenn man schon Erfahrung mit Linux hat, oder OS400 dann sind diese Systeme kein Problem mehr, sicher, aber auch hier musste man lernen. Da ging auch nicht eben alles so einfach. Ok, eine SuSE ist mit X schnell oben, kann aber auch dauern, wenn es zu unvorhersehbaren problemen kommt.
FreeBSD ist eben kein Linux-Distribution, es ist ein eigenes System, da fängst Du bei solchen Dingen wieder bei 0 an. Was nun den "vi" angeht, oder die Shell, nichts neues, wenn man aber bisher proprietäre Software ala SaX genutzt hat, und dann auf das zurückfällt was der default ist, nämlich die X eigenen Config tools, dann wird es schwierig.

Ich weiss, diese meine Einstellung ist nicht richtig, da ich sie nun aber mal habe, bin ich halt mit 34 Jahren in Rente gegangen (gehen müssen).
Kannst Du (asg) nachvollziehen, was ich damit meine?

Auch wenn sich das oben alles nicht so anhört, ja ich kann das verstehen.
Du solltest dann auch verstehen wenn man Dir zu einem Linux rät, was nicht negativ gemeint ist. Du bist dann in den Augen vieler eben eher der reine Desktop-Anwender der sich nicht gross mit den ganzen Kram rumschlagen möchte, sondern schnell X will, Java und flash. Das alles geht auch ohne Probleme unter FreeBSD, nur Anfangs sicher etwas zeitaufwendiger. Keine Frage.
Wenn Du die Lust hast, den Mut und die Ausdauer, dann versuche Dich weiterhin an FreeBSD, es wird Dir gefallen, besonders dann wenn Du ein Perfektionist bist.

[...]
Das Interesse an *BSD wird m.E. mit solchen Äusserungen im Keime erstickt. Ist es das, was die sogenannten Freaks wollen? (Hinweis: betrifft nicht nur dieses Board, ich habe es auch schon in anderen Boards erlebt und Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ja, BSD User sind einfach ein arroganter Haufen, und irgendwie stehen diese dazu. Oder doch nicht? Evtl. überhaupt nicht, und sie sagen einem User nur das er eben was anderes nutzen soll, da er mit *BSD keine Freude haben wird, bzw. dies nichts für ihn ist.
 
@flomul und asg

Danke für Eure Antworten. Ja, genau das habe ich vor. Da ich zwei Notebooks besitze, ist das eine bereits mit WinXP und Mandrake 10 (gestern wieder aufgesetzt) "besetzt", auf dem anderen Notebook ist ebenfalls WinXP und ich habe noch 10 GB Platz für ..............FreeBSD :)

Ja, ich werde es wieder versuchen und meine Ungeduld (lt. asg) zügeln; ich bleibe Euch also erhalten :rolleyes:
 
asg schrieb:
Warum sollte man das? Im Forum gibt es x threads zu genannten problemen. Es gibt das handbook.
Wenn sich jemand die Mühe macht ein howto zu schreiben dann ist dies wunderbar, mache ich ja selbst auch. Einen Aufruf und Thread starten, naja, in meinen Augen Ressourcenverschwendung, es soll eben jemand ein howto schreiben. Also thor, auf gehts ;-).

Ja, ich schau mal, was ich machen kann ;)

Übrigens ist der Thread jetzt leider durch Leute wie sewin eh in eine "andere Richtung" geraten. Wie Axel sagte, "einfach besser mal die Fresse halten".

Thorsten
 
flomul schrieb:
Wenn ich hier von Konfigurationstools lese wird mir schlecht. Es ist doch
einfach mal so, dass eine Fülle von Betriebssystemen zur Verfügung
steht und jeder sich das herauspicken kann, das nach seinem Ge-
schmack ist. Es muss doch nicht jedes System zur eierlegenden Woll-
milchsau werden! Wer BSD benutzen will, der benutzt BSD so, wie es
gedacht wurde: Durch viel lernen und anfreunden mit der Konsole. Ich
finde es falsch, grundsätzlich falsch, wenn BSD in Richtung der User ge-
hen würde und nicht die User in Richtung BSD. Die umgekehrte Richtung
schlagen schon genug Systeme ein. BSD hat doch auch nicht den An-
spruch, der breiten Masse zu genügen. Wenn schon, dann habe ich da
grundsätzlich was falsch verstanden! Für mich wäre eine solche Ent-
wicklung ein Grund, wieder auf ein anderes System umzusteigen.

FreeBSD, nehme ich jetzt mal, ist als Desktopsystem sehr wohl zu gebrauchen, Applikationen sind vorhanden, das Portssystem oder die Packages machen es leicht, Applikationen nachzuinstallieren. Warum aber den Grundeinstieg nicht angenehmer gestalten für Leute, die frisch zum System kommen und dann auch einen Nutzen daraus haben.

Aber ich denke, hier sind so festgefahrene Meinungen. Außerdem geht es um Usersicht, daher sollten die "Herren Administratoren und "so" " einfach mal bei ihren Leisten bleiben und schweigen. Es soll kein Muss sein, eher eine Art Alternative. Aber ich bin eh nur ein Nutzer, kein Committer, ein Entwickler, also, vor was habt ihr eigentlich Angst bei der Diskussion. Und die vielen anderen "Befürworter", meint ihr, die schreien jetzt gleich: So muss(!) es sein. Nein, es wird gedacht, und wenn die Meinung herrscht, es geht auch "as it is" und Alternativen werden klargemacht, wunderbar, es geht hier nicht um ein Müssen, sondern um ein "Können", will heißen: So könnte es auch sein.


Danke für deine Einschätzung <scnr>

Gruß,

Thorsten
 
So, wenn ich Seite "9" hier lesen, es kommt mehr bei dieser Diskussion an "Grundsätzlichkeiten" rüber, als so manch einer der Mitdiskutierenden vielleicht zugeben will.

Thorsten
 
Das, als Auszug, kam heute über die freebsd-doc-Liste:

Code:
I think the time has come to split up the Handbook.  It has grown
unchecked for far too long and it has been several years since we last
moved chapters out of the Handbook (and into the Developers Handbook
in that case).
                                                                                                                            
The Handbook is currently organized as 5 distinct DocBook <parts> :
                                                                                                                            
* Getting Started
* Common Tasks
* System Administration
* Network Communication
* Appendices
                                                                                                                            
I would like to split the Handbook into a User Handbook and an
Administrator Handbook.  The first two <parts> would belong to the
user handbook, the second two <parts> would belong to the
administrator handbook, and the appendices would be shared with both.

[...]

*BSD-Dokumentation für User und für Administratoren.
*BSD für User meint nicht, dass man alles "verstecken" sollte hinter klickbaren Flächen, aber doch, nein, nicht vereinfachen, sondern klarstellen, erklären, aufbereiten sollte. Vielleicht kann ich damit meine Gedanken in diesem Thread ein wenig klarer "rüberbringen".

Thorsten
 
Na ich habe auch nichts gegen bessere Dokumenatation für Einsteiger.
Ich will nur nicht der sein, ders schreibt. :) Aber an und für sich spricht
nichts dagegen. Ich bin einfach gegen Klickkonfiguration, da ich dann
den Grund nicht sehe, warum einer gerade BSD benutzen soll, wenns
für andere Systeme sehr ausgereifte Klickkonfiguration gibt.

Dieses Aufspalten der Konfiguration finde ich einge gute Sache.

Danke für deine Einschätzung <scnr>

Hehe.. Musste zuerst dieses SCNR im Wikipedia nachschauen. Ich wollte
nur sagen, das ich das Thema interessant finde. :)
 
Erstaunlich, daß gerade Derjenige, welcher keine Lit./Rezenzionecke haben wollte und lieber im Wiki "eine neue Art Büchersammlung"(!) vorzog, jetzt von Dokus redet...

Keine Forum-Doku kann gute professionelle Literatur ersetzen.

Völlig unverständlich finde ich auch, daß die Umfrage bezgl. neue Bücher-Rubrik mehrheitlich positiv bewertet wurde, aber das offenbar keine Rolle spielt.
 
thor schrieb:
Übrigens ist der Thread jetzt leider durch Leute wie sewin eh in eine "andere Richtung" geraten. Wie Axel sagte, "einfach besser mal die Fresse halten".
Thorsten
.................
:gpaul:
 
Nihil schrieb:
.................

Da du nichts beigetragen hast, reihe dich bei sewin ein.

Übrigens, eine Doku kann im Wiki entstehen. Aufgrund der Arbeit vieler Helfer. Dann kann eine "Printsache" daraus werden, why not (BoD). Ansonsten verstehe ich deinen Zusammenhang nicht.

Schreib doch was Produktives oder "Helfendes", ansonsten lass bitte diese Zwischenrufe. Danke.

Weiter "Dinge" (un)gerne per PM.

Thorsten
 
Der Herr Lehrer möchte es bitte unterlassen, im Imperativ zu schreiben. Er sitzt nicht im Klassenzimmer. Danke.

Ob Er meinen Beitrag #16 als produktiv, destruktiv, konstruktiv, oder sonstwie findet, ist belanglos.
 
Lustig, gleich muss dann diese Schiene kommen. Mach dich nicht lächerlich. Und bitte, wenn ich dich gebeten habe, dass du per PM weiter deine Unterhaltung mit mir fortsetzen kannst, dann wäre es höflich, dies auch so zu tun.

EOD mit deiner Person, flamen kannst du gerne per PM, da geht es ungelesen in den Orkus.

Thorsten
 
Nihil schrieb:
Keine Forum-Doku kann gute professionelle Literatur ersetzen.

Das nicht, sie kann diese nur erweitern, und das auch meist nur anhand von praktischen, weiter ausgebauten Howtos.

Völlig unverständlich finde ich auch, daß die Umfrage bezgl. neue Bücher-Rubrik mehrheitlich positiv bewertet wurde, aber das offenbar keine Rolle spielt.

Ja, das Ergebnis war als solches gesehen, eindeutig.
Nur muss ja nicht alles umgesetzt werden was jemand mal als Idee hatte und eine Umfrage dazu initiiert hat.
Ich denke in diesem Forum wird gerne auf Wünsche eingegangen, dennoch muss nicht alles übernommen werden wenn die Moderatoren/Admins dies als nicht wirklich nötig empfinden.
Man könnte noch weiter verfeinern, noch weitere Unterforen aufnehmen, aber dann wird es unübersichtlich. Zu zerfasert.
Es gibt einen Thread zu Rezensionen dort kann jeder nachlesen und/oder etwas zu schreiben, bzw. dies in das wiki stellen. Das sollte reichen.
 
Jungs, Fresse halten. Danke. Alle miteinander.
Es soll hier keine Metadiskussion werden wie der oder der diskutiert oder was der oder der mal irgendwann geschrieben und gemeint hat.
 
Ah ja, da sind also einige hier der Meinung, wir bräuchten nur ein Handbuch. Vielfalt ist unnötig. Daher bräuchten wir eigentlich auch nur ein BSD. Warum gibt es mehr als eine Tageszeitung? Da frage ich mich doch direkt, warum es mehr als ein gedrucktes Buch zu FreeBSD gibt. Im Grunde brauchen wir nur eine einzige Partei. Oder wie soll ich das verstehen?

Man kann nie (und ich wiederhole: nie) genug Dokumentation haben. Wer hier schreit, es gäbe doch schon das Handbuch, schön für ihn, wenn ihm das als einzige Informationsquelle ausreicht. Ich werde diese Meinung respektieren. Genauso gut kann man auch andere Meinungen respektieren. Daß die Diskussion mit Dieter Nuhr und ähnlichen Beleidigungen auf eine persönliche Schiene gezogen wird, ist nicht nur unnötig, sondern auch unproduktiv. Es bringt uns nicht weiter.

Ich denke mal, daß dieser Thread nun seine Schuldigkeit getan hat. Er hat ein paar sicherlich sinnvolle Ideen hervorgebracht. Aber er wird uns jetzt nicht mehr weiterbringen. Niemand wird mehr Lust haben, ihn durchzulesen, da er gerade zum Ende hin eher in persönliche Sticheleien ausartete.

Also, laßt uns an dieser Stelle besser Schluß machen. Wer in irgendeiner Richtung weitermachen möchte (z.B. Doku erstellen), der sollte dafür besser einen neuen Thread aufmachen.
 
Schönes und sinnvolles Schlusswort. Schade, dass es zum Ende hin so entglitten ist. Sagte ich ja schon. Danke nochmal von meiner Seite als Threadstarter für viele Interessante Gedanken und Meinungen.

Thorsten
 
Es war einmal...

Es war einmal...
ein agiler junger Herr der sich für Autos interessierte. Er hatte schon unzählige Modelle gefahren, einen Daihatsu, einen Porsche, einen VW Golf. Doch irgendwie sagte ihm keines so richtig zu, das eine zu schrottig, das andere zu lahm und der Golf, naja, ein allerweltsauto halt. Eines Tages kam ein Kollege (Hobby: Autos basteln) mit einem Oldtimer angefahren. Es war ein alter, aber robuster und im Topzustand befindlicher Wagen und der agile junge Mann war sofort begeistert.
"So einen will ich auch" sagte er sich und schon nach kurzer Zeit war sein Traum wahr. Ein traumhafter schöner Oldtimer stand vor seiner Tür. Da er sich aber nicht mit Autos auskannte, erst recht nicht mit Oldtimern, war es keine Frage der Zeit bis das Auto zu klappern anfing. Diebe hatten die Außenspiegel geklaut und der Rost war auch schon überall zu sehen. Kurzum: Das Auto war in einem grauenvollem Zustand. Da kam sein Kollege vorbei und er jammerte ihm sein Leid. Dieser sagte zu ihm: "Mein Freund, glaubst Du mit dem Kauf eines Oldtimers ist es getan? Ich habe viele Stunden in meiner extra angemieteten Garage mit dem Auto zubringen müssen um es in Schuss zu bringen. Ausserdem habe ich den Wagen im Winter in der Garage stehen! Du etwa nicht?". Unser neuer Autofreund war erstaunt. "Das muss ja erst einmal einer wissen" sagte er sich.
Und die Moral von der Geschicht? BSD ist für Neulinge meistens nix!

Okay Spass beiseite. Ich weiss die Geschichte ist vielleicht etwas weit hergeholt aber was ich damit sagen möchte ist: BSD ist einfach nichts für jemanden der mal eben meint das bei sich zu installieren. Man muss wissen das einiges an Zeit investiert werden will (wie beim Auto basteln) und einem nichts gleich geschenkt wird. Man muss es pflegen und sich damit auseinandersetzen. Dies ist den meisten Usern vorher meines Erachtens nicht wirklich bewusst.
Was bedeutet eigentlich root? Ich denke jeder kann ein Lied davon singen was dieser Account "anrichten" kann. Es gibt Betriebssysteme bei denen man nicht die Macht hat, es fehlt einem dann aber auch die Macht bestimmte Dinge zu tun.

Das ist gut so und so soll es ja auch sein! Für jeden Geschmack gibt es das passende Betriebssystem.

Um jetzt noch mal eine Parallele zur Autogeschichte zu ziehen:
Den meisten Menschen ist bewusst das ein Oldtimer Aufwand (Zeit, Geld, Platz) verursacht. Bei einem Betriebssystem (egal welches) ist es meiner Meinung nach das gleiche. Das eine verursacht weniger Aufwand, ist dafür nicht so schickt, das andere haben alle und es ist langweilig (oder scheisse :) ) oder man ist zufrieden (Ja das soll es ja auch geben!
Wo man jetzt BSD einstuft ist schwer zu sagen, es kommt auf die Zeit an die man bereit ist zu investieren, vielleicht die Kenntnisse die man hat oder einfach nur der Wille und der Ehrgeiz BSD zu verstehen.

(Dies ist die Stelle, an der jeder mal in sich geht und seinen persönlichen Weg zu "seinem" Betriebssystem vor Augen führt...)

Und noch was zu den Anfängern: Jeder der es ausprobieren will sollte es tun, aber bitte bitte: Vorher eine Garage besorgen, etwas Zeit investieren und viel Gebrauchsanleitungen lesen! :D
Und nicht den Mechaniker fragen warum der Dieb die 400 Euro Aussenspiegel klaut wenn man den Wagen nicht in der Garage parkt! :eek: DANKE!

So long
Durandal
 
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