Frisch installiert, dann erste Schritte

The most recent version of packages are already installed.

Dann mach mal "pkg delete xorg" und danach "pkg install xorg", dann installiert er glaube ich wieder alles, was sonst noch fehlt. Eine Minimalinstallation von xorg würde ich nicht empfehlen.

Ich habe mate und kde installiert. 'X kde' oder 'X mate' oder Xorg kde' oder Xorg mate' bringen alledas gleiche: Bild blitzt Milisekunden weiss auf und bleibt dunkel, keine Reaktion auf Task-Tastenkombinationen.

Dann hast Du vielleicht ein KMS-Problem? Was für einen Chip hast Du denn? ATI oder Intel? Oder vielleicht fehlt dann auch der Treiber, den Du brauchst, weil Dein xorg nicht komplett ist?
 
@cabriofahrer
ich glaube, du hast nun auch in den falschen Thread gepostet, bin aber wirklich nicht mehr sicher.
In einem anderen Thread konnten wir sehen, dass logoft doch wohl eher keine nvidia-Karte hat und daher muss oder kann man annehmen, dass alles bis hierher gesagte nun ungültig ist und es in einem anderen Thread weiter geht.
Dort erklärte auch Rakor richtig, dass X kde oder X mate vollkommen unsinnige Aufrufe sind, die kein anderes Ergebnis erwarten lassen, als einen Xsrver mit seinem Testbild, eben einem schwarzen Bildschirm. Es wird ja X(7) aufgerufen und dazu Optionen benutzt, die es gar nicht gibt. Es gibt nur pures X und nicht X "mach doch bitte irgendwas".
 
Es passt vielleicht nicht voll an dieser Stelle, aber ich wollte mal eine kurze Meldung dazu geben. Denn, ich habe eben begonnen auf meinem kleinen Asus Netbook mit Atom 280 CPU ein FreeBSD 10.2 zu installieren. Meine letzte Installation eines FreeBSD ist schon eine Weile her, doch aus dem memstick-image (FreeBSD-10.2-RELEASE-i386-mini-memstick.img) war es kein Problem, die Grundinstallation in meinem Sinne zu bewirken.
Dabei setzte ich bei der Installation die Wlan-Verbindung mit DHCP und änderte das erst nach der Installation auf eine feste IP, ohne sonstige Änderungen vorzunehmen. Erst, als ich Pakete installieren wollte, fehlte eine route zu meinem Gateway. Durch route add default "mygateway" konnte das Problem behoben werden und ich installierte openbox fbpanel xorg und xorg-drivers. Mit einer entsprechenden .xinitrc konnte ich problemlos openbox starten. Dann fügte ich noch vlc hinzu, der einen laufenden dbus brauchte und dann aber ebenfalls startete und mir nun einen Film abspielt.
Bei der Installation wählte ich bereits einen sshd und den powerd, sowie einen ntpd aus. Wie ntpd nun gestartet wird, könnte das Booten zusätzlich verlangsamen, wenn kein Netzwerk vorhanden ist. Ob ich das so lasse, kann ich natürlich nicht sagen.
Großartige Konfigurationen habe ich noch nicht vorgenommen, kein fuse installiert, keine weiteren Programme. Allerdings habe ich die Locale mal auf deutsch und auf UTF gesetzt und so einige kleinere Einstellungen vorgenommen. Sound geht, ohne dass ich den gesetzt habe und Xorg ebenfalls, da muss ich nur noch das Tastaturlayout korrigieren.
Also, für einen schnellen Start sieht das sehr gut aus und zeigt keines der hier und in anderen Threads beschrieben Probleme. Natürlich ist das nur ein Schnelltest und keine echte Installation. Der Rest dürfte nun hauptsächlich Arbeit sein. Ich bin aber noch unsicher, was ich überhaupt möchte.

Im Vergleich zu dem zuvor auf dem gleichen Rechner installiertes Ubuntu muss ich aus praktischer Sicht sagen, dass Ubuntu schneller bootet, sehr viel schneller und auch durch viele (teilweise allerdings unerwünschte) Automatismen noch schneller eine Installation für ein Komplett-System ermöglicht. Ich will das mal so sagen: bei Ubuntu geht schon sofort etwas und muss dann den persönlichen Wünschen angepasst werden, in FreeBSD geht vieles noch nicht, bevor man es eingebaut und konfiguriert hat. Das ist mir schon bekannt und ich halte Ubuntu bei dem kleinen Asus für das "bessere" System.

Also nochmal: die Probleme die hier und in anderen Threads von logoft geschildert wurden, scheinen spezieller Natur zu sein. Sie sind offensichtlich nicht typisch.
 
Ubuntu bootet und installiert sich echt schneller, trotz Gnome3? WOW. Ich verfolge Linux nicht mit, aber ich kann mich noch erinnern, als ich vor Jahren mal eine 6er-Version installiert habe und das hatte tierisch lange gedauert. Abgesehen davon, dass die 3D-Performance im Vergleich zu FreeBSD richtig scheisse war und sogar noch wesentlich schlechter als unter WinXP. Es gibt auch ein altes Video, in dem FreeBSD und Suse parallel installiert werden und die Installation auf Suse noch lange läuft, während unter FreeBSD schon ein Video mit xine abgespielt wird. Gut, fairerweise muss man sagen, unter fluxbox. Dann habe ich vor einem Jahr oder so mal ein Video auf Youtube gesehen, in dem erklärt wurde, wie man Gnome3 von Ubuntu entfernt und dafür MATE installiert, sah unheimlich aufwendig aus und ich dachte dabei nur, bei uns wäre das ganz einfach "pkg delete gnome3", "pkg autoremove", und "pkg install mate". Letzteres weist auf die Tatsache hin, dass man praktisch im Vorfeld, je nach dem welchen DE man haben will, sich die passende Linux-Distri oder Variante aussuchen muss, die dann natürlich immer gleich 3-4 GB groß ist und auf DVD gebrannt werden muss.
Da lobe ich mir doch die 200 MB USB-Stick installation von FreeBSD. Und die 3D-Performance unter FreeBSD ist sicherlich immernoch besser als die von Linux. Dazu gibt es auch einen Artikel auf Phoronix. Das Einzige, was ich an FreeBSD im Gegensatz zu Linux nach wie vor wirklich schlecht finde, ist dass es bis Dato immernoch keinen Automount-Mechanismus gibt, der out-of-the-box und voll integriert mit den DE's zusammenarbeitet. Da muss man immernoch großartig HAL und eine devfs.rules einrichten, und wehe man hat einen Umlaut in einer Datei, dann funktioniert es noch nicht mal.
 
@cabriofahrer

ich will mich dafür hüten, einen weiteren Mega-OT Thread zu starten, möchte aber kurz auf die punkte eingehen, die wir unterschiedlich sehen und deshalb natürlich zu einer unterschiedlichen Ansicht gelangen müssen.
Denn 3D ist für mich bremsender Ballast und sowohl in FreeBSD als auch unter irgendeinem Ubuntu verzichte ich darauf gerne. In Ubuntu wird es bei der Arbeitsumgebung für Unity in Form von Compiz ausgeliefert und ist nicht so trivial dort zu verbannen. Da Unity für mich unbedienbar war und ich eh wechselte, war das kein Ding.
Das Wechseln eines Desktops geschieht innerhalb irgendeiner Installation bei Ubuntu mit einem einzigen Befehl, sofern es dafür ein entsprechendes Meta-Paket gibt. Diese werden im WIKI beschrieben, jede Beschreibung ist recht detailliert und findet auf "einer Seite" statt. Das ist nicht viel zu lesen. Das geht ratz-fatz und ohne DVD-Download und braucht im Grunde gar kein Wiki.
Nur zum Vorführen: eine Suche nach "site:wiki.ubuntuusers.de mate desktop" liefert mir in Ixquick als zweites den Treffer https://wiki.ubuntuusers.de/MATE/ in dem das Thema erklärt wird und der gleichzeitig ein Einstieg für weitere Arbeiten mit einem dann installierten mate darstellt. apt-get install mate-desktop-environment ist ein Beispiel (es wird auf unterschiedliche Versionen von Ubuntu eingegangen und da kann das auch anders aussehen), also nur ein beispiel, wie in einem laufenden System zusätzlich mate installiert werden kann. apt-get install lubuntu-desktop oder apt-get install kubuntu-desktop wirken synonym. Alle diese Meta-Pakete sind Ubuntu-versionen, die speziell angepasst udn aufbereitet wurden und deshalb sofort problemlos integrieren. Das bedeutet, sie können alle direkt nebeneinander installiert werden und laufen auch! Dazu wird einiger Aufwand betrieben, der aber zum Endanwender nicht durchschlägt und nur dann, wenn man da persönlich etwas ändern möchte, eine erweiterte Herausforderung dartsellt.
Das Deinstallieren funktioniert ähnlich einfach, doch der Sicherheit halber sind hier mehrere Schritte angeraten um zunächst die Haupt-Pakete zu deinstallieren und dann erst dadurch frei gewordene Abhängigkeiten zu entfernen. Der zweite Befehl wird einem dabei im Anschluss des ersten genannt, so dass man den direkt kopieren und ausführen kann. Die beiden Befehle sind sinngemäß apt-get purge irgendwas (kann diverse Optionen haben) und anschließend apt-get autoremove. Also nichts kompliziertes und nicht viel anders, als in unserem pkgng auch.
 
Ich will das mal so sagen: bei Ubuntu geht schon sofort etwas und muss dann den persönlichen Wünschen angepasst werden, in FreeBSD geht vieles noch nicht, bevor man es eingebaut und konfiguriert hat.

FreeBSD vergleicht man auch sinnvollerweise mit artverwandten Linux-Distributionen wie Arch Linux oder Gentoo.
Ubuntu Desktop würde ich eher mit PC-BSD vergleichen.

Ich verfolge Linux nicht mit, aber ich kann mich noch erinnern, als ich vor Jahren mal eine 6er-Version installiert habe und das hatte tierisch lange gedauert.

Das ist 10 Jahre her. :rolleyes:

Dann habe ich vor einem Jahr oder so mal ein Video auf Youtube gesehen, in dem erklärt wurde, wie man Gnome3 von Ubuntu entfernt und dafür MATE installiert, sah unheimlich aufwendig aus und ich dachte dabei nur, bei uns wäre das ganz einfach "pkg delete gnome3", "pkg autoremove", und "pkg install mate".

Blöd anstellen kann man sich immer. Oder man nutzt "apt-get install mate-desktop".

Letzteres weist auf die Tatsache hin, dass man praktisch im Vorfeld, je nach dem welchen DE man haben will, sich die passende Linux-Distri oder Variante aussuchen muss

Ubuntu bringt Unity als Voreinstellung mit, man kann aber jeden anderen "Flavor" problemlos nachinstallieren. Dito für die meisten anderen großen Distributionen.

die dann natürlich immer gleich 3-4 GB groß ist und auf DVD gebrannt werden muss.

PC-BSD bringt es auf 4 GB.

Da lobe ich mir doch die 200 MB USB-Stick installation von FreeBSD.

Das Gegenstück von Ubuntu hat 40 MB. Im Zeitalter von USB-Sticks mit 8 GB für weniger als 5 EUR ist die Größe des Installationsmediums aber auch nachrangig.

Und die 3D-Performance unter FreeBSD ist sicherlich immernoch besser als die von Linux. Dazu gibt es auch einen Artikel auf Phoronix.

Quelle? Ich finde bei Phoronix nur einen hoffnungslos veraltenen Artikel von 2013, der keine nennenswerten Unterschiede zwischen Windows, Linux und FreeBSD zeigt und nur NVIDIA betrachtet.

Wie sieht es beispielsweise mit 3D-Support und -Performance mit Intel-Grafik auf beiden Plattformen in 2016 aus?

Denn 3D ist für mich bremsender Ballast und sowohl in FreeBSD als auch unter irgendeinem Ubuntu verzichte ich darauf gerne.

Womit du auch bei minimalistischen Desktops dein System ausbremst.
 
Ich dachte es gibt nur xorg. Als endlich mein 'pkg search' funktionierte sah ich das es auch ein xorg-server gibt. Manche Sachen lassen sich nicht mehr installieren, weil er meint eswäre schon installiet. Ich suche zur Zeit die Verzeichnisse ab und lösche Pogrammpakete oder suche den Index wo installierte Programme stehen.

Kann es sein, daß Du eine völlig verfuckelte Kiste hast?

Code:
pkg info
dürfte Dir alle installierten Pakete anzeigen.

Code:
#cd /usr/ports
#make search name=wasauchimmer
spuckt Dir alles aus, was mit "wasauchimmer" im Portstree ist und es ist erst mal ausführlicher, als pkg info.

Du solltest deine ganzen Pakete vielleicht einfach mal löschen und neu installieren oder das Zeug einfach bauen.
Neben dem wirklich sehr guten FreeBSD-Handbuch, bringen Dich die man(uals) von freebsd-update, portsnap, pkg und portmaster sicherlich deutlich weiter zu deiner Lösung, die wie auch immer aussehen mag.

Eine xorg.conf wird explizit benötigt

Die habe ich mit 'Xorg -configure' erstellt und ins .d Verzeichnis kopiert, ohne Endung .new.

Zum einen wüßte ich nicht, wozu die explizit benötigt würde und zum anderen kommt die meines Wissens nach nicht in irgendein .d-Verzeichnis.

Was sagt das Logfile zu deinem X11 - unter /var/log/Xorg* zu finden
 
Ich weiss nur, das eine xorg.conf benötigt wird, wenn eine Nvidia GraKa im Einsatz ist. Wenn man nicht mit dem Dienstprogramm nvidia-xconfig eine frische xorg.conf erzeugt, dann bleibt der Bildschirm schwarz.

Code:
nvidia-xconfig -o /etc/X11/xorg.conf

erzeugt dieselbige. Allerdings muß das Pakete nvidia-xconig extra installiert werden, es ist nach dem Bauen des Treibers erforderlich. Mit anderen GraKa (Ati oder Intel) habe ich keine Erfahrungen.
 
@ralli

Beim Probleme lösen unter X hilft eigentlich immer erst mal eine Fehlerbehebung unter Vesa-Treiber und der braucht keine xorg.conf. Wenn dann alles läuft, kann man sich um nvidia kümmern und hat ggf. halt nur noch ein Problem - meist hat man einfach den falschen nvidia für die eigene Karte genommen.
 
Hallo,

es stellt sich hierbei natürlich die Frage wie man die GraKa herausfindet?? Ich starte X und sehe nichts. Dann leite ich X in eine Datei um: 'X >Wunsch-Datei'. In dem Text suche ich nach Video und finde die Grafikkarte. Leider habe ich sie mir nicht notiert.

mfg
 
Hallo,

es stellt sich hierbei natürlich die Frage wie man die GraKa herausfindet?? Ich starte X und sehe nichts. Dann leite ich X in eine Datei um: 'X >Wunsch-Datei'. In dem Text suche ich nach Video und finde die Grafikkarte. Leider habe ich sie mir nicht notiert.

mfg

ja, wie kommst du darauf, dass dies ein annähernd vernünftiges Herangehen ist? Hast du dir das selbst ausgedacht? Im Handbuch steht das nicht so und ich kann nur wieder empfehlen, das zu machen, was dort empfohlen wird. Es gelingt nicht immer, aber sicher sehr viel häufiger, als blindwütiges Experimentieren.
Nach jedem Start von X wird eine /var/log/Xorg.0.log erzeugt und darin stehen alle Bemühungen, die der X-server beim Starten unternommen hat und außerdem auch noch, ob sie erfolgreich oder fehlerhaft verlaufen sind. Zur Identifikation von Problemen mit X solltest du diese Datei lesen und bewerten. Dass du nur einen schwarzen Bildschirm bekommst, sagt leider gar nichts, denn das ist das, was X macht wenn es alleine gestartet wird.
Das hatten wir aber alles schon mal dargelegt.

Mein kleiner Asus von dem Post oben ist nun noch nicht fertig, einige Probleme gibt es noch, aber ich kann damit voll umfänglich auch unter X und mit Openbox arbeiten. Es gibt eine Hürde, zu der ich vielleicht hier nachfragen muss, weil mein User nicht mounten darf. Das sieht nach einem Fehler in einer der Konfig-Dateien aus, vielleicht, dass sich da etwas seit 8er FreeBSD geändert hat. Ich will da erst mal nachlesen.
Was ich damit sagen will: ich habe "Unix nicht erfunden", wenn ich etwas mache, lese ich dauernd im Handbuch nach, um mich nicht zu sehr zu verrennen. Natürlich brauchte ich nicht von Anfang loszulegen sondern migrierte einige Einstellungen aus meinem laufenden System. Sonst wäre ich sicher nicht so schnell fertig geworden. Außerdem habe ich eine Liste (teils schriftlich, teils im Kopf) mit Punkten, die ich nacheinander abarbeiten möchte. Das ist bei einem totalen Anfänger nicht so, könnte ich mir vorstellen.

Wie gesagt, ich will das hier nicht ins OT treiben und halte mich deshalb mit Bemerkungen zu meiner letzten Installation insbesondere im Vergleich zu Ubuntu zurück. Dazu kann ich einen anderen alten Thread wieder beleben, in dem es just um diesen Vergleich ging und nur deshalb habe ich das hier kurz angeschnitten. Ubuntu kann mit FreeBSD verglichen werden, aber es ist mir durchaus klar, dass da auch vollkommen unterschiedliche Konzepte zu Grunde liegen und deshalb der Vergleich weniger den Unterschied zwischen GNU/Linux und FreeBSD ausmacht, als vielmehr ein Vergleich der unterschiedlichen Konzepte für meinen Anwendungsfall darstellt. Darum ging es mir auch (neben anderen Dingen).
 
Hallo pit234a,

die Sachen die imHandbuch stehen beschreiben immer nur Wege wenn sie funktionieen,aber nie Wege wenn sie nicht funktionieren.

Ich starte startx und bekomme ein Mauszeiger,den kann ich bewegen. Hintergrund ist schwarz. Der XServer zeigt mir ganz kurz oben 2 Fehler. In die Log-Datei hätte ich früher mal sehen sollen, hatte ich aber nicht.

Und wenn ich mir was ausdenke,dann mache ich nur etwas um herauszufinden ob ich irgendetwas gemeldet bekomme. Stur nach Handbuch gehen funktioniert eben nicht. Und mein Traum ist es schon seit etwa 20 Jahren Laufzettel zu schreiben, da wird jeder Punkt beschrieben bis es funktioniert.
Ich hatte mir auch viel zu Linux notiert, nur jede Distribution ist etwas anders.
 
Kann es sein, daß Du eine völlig verfuckelte Kiste hast?

Code:
pkg info
dürfte Dir alle installierten Pakete anzeigen.

Code:
#cd /usr/ports
#make search name=wasauchimmer
spuckt Dir alles aus, was mit "wasauchimmer" im Portstree ist und es ist erst mal ausführlicher, als pkg info.

Du solltest deine ganzen Pakete vielleicht einfach mal löschen und neu installieren oder das Zeug einfach bauen.
Neben dem wirklich sehr guten FreeBSD-Handbuch, bringen Dich die man(uals) von freebsd-update, portsnap, pkg und portmaster sicherlich deutlich weiter zu deiner Lösung, die wie auch immer aussehen mag.



Zum einen wüßte ich nicht, wozu die explizit benötigt würde und zum anderen kommt die meines Wissens nach nicht in irgendein .d-Verzeichnis.

Was sagt das Logfile zu deinem X11 - unter /var/log/Xorg* zu finden

Das größte Problem an der Geschichte ist doch das ich nicht weiß welche Pakete benötigt werden. Manche Abhänigkeiten werden geprüft, aber ob wirklich alles dabei ist weiß ich nicht. Und weil X immer dunkel ist und kein Reset möglich ist, habe ich mir vermutlich die Datei zerschossen die prüft welche Dateien installiert wurden. Denn als ich gebootet hatte lief pkg install noch. Seither bekomme ich die Meldung das Paket wäre schon installiert. In irgendeiner Datei muß er sich das notiert haben.

Die Lösung sieht so aus: Irgendein Window-Manager mit dem ich Screenshots machen kann. Denn ich mußimmer abwechselnd booten. Und mit QEMU aus Debian booten bringt nur ein mountroot Prompt.

Ich bin mir sicher ich habe nicht alles installiert. Da fehlt garantiert etwas.
 
An deiner Stelle würde ich eher wieder neu ansetzen und nicht mit dieser Installation weiter machen. Das Risiko ist zu groß, dass du dir da etwas wesentliches zerschossen hast.

Generell kann man pakete UND ports nutzen und für manche Ports gibt es offenbar gar keine Pakete, aber, Pakete sind sehr viel schneller und einfacher zu handhaben und in meiner letzten Installation habe ich mich bisher nur damit begnügt. Anders gesagt, ich gehe davon aus, dass ein schnellerer Erfolg erreicht werden kann, wenn du zunächst mal nur bei Paketen bleibst und das Ports-System außen vor lässt.

Es ist keine Frage, dass pkg info eine Liste aller installierten Pakete zeigt. Erfolgt das nicht, dann schient da etwas sehr wesentliches defekt zu sein und du hattest ja auch keinen Erfolg mit pkg search. Es nutzt auch nichts, wenn ich demonstriere, wie das bei mir aussieht. Wie man das reparieren kann, was bei dir nicht geht, da bin ich überfordert und müsste viel lesen. Bei dem Stand deiner Installation empfehle ich dir einen Neustart und zwar gründlich und nach Handbuch und ohne Gefrimel. Lass uns von Anbeginn dabei sein und zusehen, dann entdecken wir vielleicht auch Schwachstellen.
 
die Sachen die imHandbuch stehen beschreiben immer nur Wege wenn sie funktionieen,aber nie Wege wenn sie nicht funktionieren.

Im Handbuch steht, was Du machen mußt, DAMIT es geht, wenn Du etwas anderes machst, GEHT es NICHT und Du ruderst noch mehr rum.

Ich bin mir sicher ich habe nicht alles installiert. Da fehlt garantiert etwas.

Lösche alle Pakete (man pkg) und installier anhand deines Installationsmediums oder des Internets dein Basissystem neu und fang von vorne an und ... nimm das Handbuch dazu. ;)

Du machst das schon
 
@logoft dein Xserver funktionier doch. Du musst ihm noch sagen welche Programme er starten soll. Da wurde dir an mehren Stellen schon gesagt du sollst eine .xinitrc erstellen.

Dein mountroot Problem hatte ich dir auch schon gelöst.
 
Wenn er schon nicht weiß, ob er alles installiert hat oder nicht, dann hilft es ja vielleicht, wenn er tatsächlich noch mal neu installiert und sich besser auf das konzerntriert, was er macht - just my 2 cents.

Ohne irgendwas verfuckelt zu haben, müßte ein startx doch eigentlich zumindest einen mwm oder twm starten oder nicht - ist alles so lange her :o
 
ja. Leider habe ich in meiner Installation gleich eine ~.xinitrc angelegt und dies getestet, aber wenn ich mich recht entsinne, dann steht da am Ende default-mäßig immer noch... hähäh, ganz vergessen, dass ich nun ja auf dem kleinen Asus FreeBSD habe und nachsehen kann:
aus /usr/local/etc/X11/xinit/xinitrc:
Code:
twm &
xclock -geometry 50x50-1+1 &
xterm -geometry 80x50+494+51 &
xterm -geometry 80x20+494-0 &
exec xterm -geometry 80x66+0+0 -name login

Genau das sollte also startx eigentlich machen, wenn sonst nichts angegeben ist.
 
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