pit234a
Well-Known Member
Vielleicht kommt das auch daher,
das eingefleischte KDE3 Benutzer, einfach zu verliebt in alte Gewohnheiten sind.
ja, ich glaube durchaus, dass dies für mich gilt.
Dabei ist es auch angenehm gewesen, die jeweiligen Einstellungen von KDE1 bis KDE3 immer wieder durch einfaches Kopieren der entsprechenden confs mitnehmen zu können. Deshalb konnten sich die gefunden Annehmlichkeiten über die Jahre erhalten und weiter entwickeln. Da verzichte ich echt nicht gerne drauf, denn, wie du ja sagst: von neuem mit KDE3 loszulegen und alle Einstellungen wie gewünscht wieder zu finden, das dauert echt lang.
Da stimme ich denn auch zu, dass es dann eine echte Überlegung ist, ganz auf diese Annehmlichkeiten zu verzichten und eben spartanisch mit einem Fluxbox oder ähnlichem zu leben. Ich habe das auch schon versucht und es ging, aber, weil ich ja mein geliebtes KDE noch im Hintergrund hatte, habe ich das nicht lange durchgehalten.
Als damals KDE4 in den Startlöchern stand, hatte ich nämlich nach ALternativen zu KDE3 gesucht und KDE4 war keine für mich!
Damals hatte ich GNOME, XFCE, FluxBox, OpenBox und LXDE probiert. Letzterer geht schön unter Linux, doch unter FreeBSD ist er erst im Kommen.
GNOME und XFCE kamen mir weder schlank noch wirklich konfigurierbar vor. Ich konnte da nicht die großen Vorteile gegenüber den sehr schmalen FluxBox sehen. Also, für mich waren die beiden ungefähr gleich unkomfortabel zu nutzen, wie eben FluxBox. Vielleicht liegt das aber an mir. Viele begeisterte GNOME-User können doch nicht irren ;-)
Wie gesagt, so lange es mir noch möglich ist, KDE3 zu nutzen, bin ich dafür dankbar und bleibe dabei. Das gilt für mich, weil ich mich über die Jahre daran gewöhnt habe. Als Empfehlung für einen Einstieg will ich das nicht verstanden wissen.