Hmm, ich habe mit ner Suse (ja, das Unwort

) 5.irgendwas angefangen, parallel dazu OS/2.
OS/2 war schon geil, hat mich aber damals nicht so angesprochen wie Linux mit seiner Konfigurierbarkeit.
Bin dann kurzzeitig bei NT4 haengen geblieben, so ein paar Monate, was mir auch nicht so gut bekam. Also wieder Linux. Im Bekanntenkreis umgehoert, wer welche Distribution benutzt, und dann Debian genommen. Hat mich anfangs auch sehr angesprochen, gerade die Paketverwaltung. Bis dann immer mehr der Wunsch aufkam, aktuellere Software zu benutzen, als der Stable-Zweig zuliess. Damit kamen schoene Inkonsistenzen ins System, die mich einfach nur aergerten. Von ein paar "Kleinigkeiten" wie vom System "vergessene" Fileflags mal ganz abgesehen.
Da bei uns in der Firma FreeBSD auf den Servern eingesetzt wurde, unsere Admins so davon
schwaermten und ich auch immer mehr damit arbeiten musste (damals noch 4.7 oder so), fiel dann meine Entscheidung (ziemlich spaet), mich mit dem Erscheinen von 5.0 selbst @home damit zu beschaeftigen.
Tja, ich war ueberrascht!
5.0 hatte auch noch einige Ecken und Kanten, allerdings war die Einarbeitung dank Handbuch sehr einfach im Vergleich zu Debian. Alle gefundenen Dokumentationen konnte ich meist besser nachvollziehen, Hilfe wurde dank dieser Doku's immer seltener noetig.
Auch die klare Struktur des Systems, der Ports usw. spricht mich bis heute an.
FreeBSD hat bei mir @home alle anderen Betriebssystemversuche von der Platte gefegt und ich vermisse nichts. Jedenfalls faellt mir nichts ein. Ich will nichts anderes mehr (ok, ich schiele schon auf OpenBSD und NetBSD).
Ok, einzig und allein wuerde mich ein FreeBSD ohne Internetanbindung stoeren

.