Malwieder portabler mp3-Player, genauer gesagt ogg-Player für FreeBSD gesucht

crotchmaster

happy BSD user
Moin Jungs,

ich würde mir gerne einen mp3- bzw. ogg-Player für meine Fahrten mit dem ÖPNV zulegen und möchte diesen gerne auch unter FreeBSD mit Musik betanken können. Ich schwanke zwischen dem iRiver e100-8GB und dem Samsung YP-T10JCB. Nach dem Datenblatt von Samsung soll deren Player als usb-Massenspeicher erkannt werden. Da aber in dem Datenblatt z.T. Käse steht, geb ich auf diese Angabe nicht viel. Deshalb wären mir persönliche Erfahrungen lieb. Vielleicht hat jemand hier ja das ein o. andere Teil und kann berichten, ob das Gerät unter FreeBSD als umass erkannt wird und funktioniert.

Danke und Gruß

c.
 
also ich habe meinen ipod G4 mit rockbox bestückt und das tut wunderbar so ziemlich alles. vlt. findest du ja noch einen player, auf dem rockbox gut läuft und der nicht so arg teuer ist.

http://rockbox.org

hth
 
Moin makenoob,

danke für Deinen Post. Ein iPod kommt mir nicht ins Haus. Das hat mehr prinzipielle Gründe. Es sind keine schlechten Geräte, aber ich bekomme bei anderen mehr für weniger Geld. Außerdem mag ich Apple nicht, weil die Firma noch mehr nervt als MS und solche Firmen bekommen von mir kein Geld. Sicher ist rockbox, mediamonkey usw. eine Alternative zur original FW und iTunes. Aber den Versuch von Apple mir ihren ganzen Murks ala iTunes, QuickTime u. Safari unter Windows anzudrehen und das immer wieder zu versuchen, nehme ich Ihnen schon übel. Und nicht zuletzt finde ich es peinlich, mich mit so einem Ding als Lemming zu outen.

Gruß c.
 
es ist ein G4, den ich mir '04 gekauft hatte. aktuell würde ich mir auch keinen mehr kaufen.
 
Hallo Crotchmaster,

ich habe hier einen:
Code:
umass0: <Maxfield G-FLASH_NG, class 0/0, rev 2.00/0.01, addr 2> on uhub2
da0 at umass-sim0 bus 0 target 0 lun 0
da0: <Maxfield G-FLASH_NG 0100> Removable Direct Access SCSI-4 device
da0: 40.000MB/s transfers
da0: 959MB (491392 2048 byte sectors: 64H 32S/T 239C)
Der Maxfield G-Flash NG spielt mp3 und ogg,
lässt sich mit meiner FreeBSD 7.0-STABLE i386 Installation bequem mounten,
lesen und beschreiben.

laemodost hat wohl einen schicken Trekstor, der auch ogg beherrscht
und sich mit FreeBSD verwenden lässt, so einen wollte ich auch,
aber ich fand nur den Maxfield vorrätig.
Der Maxfield hat leider eine schlechte Bedienbarkeit,
merkt man erst, wenn man mal unterwegs so nebenbei ein paar Lieder vor oder zurück möchte,
oder die Lautsträrke regeln will, der Maxfield G-Flash NG hat zwar
große Tasten an den Seiten, aber man erwischt immer die falsche. :ugly:
Aber mit FreeBSD arbeitet der Maxfield G-Flash NG prima zusammen.
Beim ein- und ausschalten ist der Maxfield G-Flash NG ziemlich langsam,
beim einschalten baut er immer erst nochmal die Datenbank auf,
was etwas dauert und beim runterfahren gibt es zwangsweise einen Countdown.
Dafür aber kann das Ding als Mini-Rundfunksender arbeiten,
man könnte damit z.B. ohne Kabel ein Autoradio besenden.

Kannst ja auch mal hier noch lesen, was es da sonst noch so an Erfahrungen
mit BSD & mp3 Playern gab:
http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=19981


Gruß, Fusselbär
 
Der Treckstor i.beat ist geilo, spielt so ziemlich jedes Format und wird unter FBSD ohne probleme erkannt. Ist klein und lässt sich sogar durch die Hosentasche bedienen, da die Tasten durch den Stoff spürbar sind :D das kannst mit keinem ipod.
 
Der Treckstor i.beat ist geilo, spielt so ziemlich jedes Format und wird unter FBSD ohne probleme erkannt. Ist klein und lässt sich sogar durch die Hosentasche bedienen, da die Tasten durch den Stoff spürbar sind :D das kannst mit keinem ipod.

Da stimme ich d4mi4n voll und ganz zu. Habe den Trekstor i.beat organix (1 GB, ohne FM) und war erstaunt, dass er keine Probleme gemacht hat. Die Bedienung ist auch sehr komfortabel. Hatte zeitweise an den Kauf eines neuen Gerätes gedacht, aber 1 GB reicht für den Alltag und Reisen und da die FreeBSD unterstützung so gut lief, bleibt es meine Nummer 1. Habe ihn mittlerweile schon für 70€ gesehen (hat damals, Anfang 2005, 160€ gekostet).

Ansonsten kauf dir ein modernes Trekstor-Modell, damit solltest du eigentlich auf der sicheren Seite sein.
 
Code:
umass0: <Samsung YP-U2, class 0/0, rev 2.00/10.01, addr 7> on uhub5
da0 at umass-sim0 bus 0 target 0 lun 0
da0: <Samsung YP-U2 0100> Removable Direct Access SCSI-4 device 
da0: 40.000MB/s transfers
da0: 999MB (511616 2048 byte sectors: 64H 32S/T 249C)

Kann ich empfehlen. Spielt MP3 und OGG, Bedienung ist ok und Geschwindigkeit auch. Kleiner Bug: Nach manchen OGGs springt er nicht zum naechsten Track, sondern haengt. Ist mir aber bisher nur mit Podcasts passiert, nicht mit selbst-encoded Material.

Achja, die mitgelieferten Kopfhoerer sind die besten "mitgelieferten", die ich je hatte.
 
Code:
da0 at umass-sim0 bus 0 target 0 lun 0
da0: <TrekStor i.Beat jump 0100> Removable Direct Access SCSI-4 device 
da0: 1.000MB/s transfers
da0: 240MB (493312 512 byte sectors: 64H 32S/T 240C)

Ich hab hier noch nen alten Trekstor i.beat Jump, ist nicht so der Hit. Lässt sich unter FreeBSD mounten, mag oggs aber überhaupt nicht.
 
cowon / iaudio

Also ich finde die cowon / iaudio player gut. Sie unterstuetzen ogg/flac von Haus aus.

Einbindung unter FreeBSD war immer problemlos.

Gruss

Georg
--
 
Ich würde mich auf jeden Fall zuerst informieren ob das Gerät überhaupt mit FreeBSD benutzbar ist. Ich hab selbst einen Noname MP3 Player, wie man ihn halt an jeder Strassenecke kaufen kann und der funzt nicht unter FreeBSD 7.0 Dagegen unter FBSD 6.* läuft das Ding. Ich bin auch nicht der einzige mit dem Problem
 
Ich empfehle Cowon iAudio 7. Ich habe selbst die 4GB Version.

Der iAudio 7 unterstützt wie georg schon erwähnte auch OggVorbis und FLAC von Haus aus und wird als gewöhnliches Massenspeichermedium in FreeBSD eingebunden.
Klappt bei mir problemlos.

Der Nachteil der Cowonprodukte ist deren recht hoher Preis, allerdings ist die Qualität auch super (gute Akkus, Wandler usw.).
 
Danke Euch allen für die Posts,

ich habe mir eben den Samsung YP-T10JCB beim Onlinehöker bestellt. Irgendwie gefällt mir das Gerät und es liegt in meinem gesetzten Budget. Notfalls kann ich das Teil wieder zurückschicken. Ich werde dann berichten, wie es ausgegangen ist.

Danke und Gruß

c.
 
Die Cowon iAudio7 ist gar nicht mal so teuer. Den bekommt man mit 16GB schon für ca. 180€.
 
Ich weiß gar nich wie es mit den Preisen in dem Segment aussieht. Cowon war halt schon immer etwas teurer.

180€ ist ja echt ziemlich niedlich, meine 4GB Version hat vor fast nem Jahr genau so viel gekostet.
 
Vom Sound her haben iRiver und Cowon den besten ruf, wobei der von iRiver noch einen Tick besser ist. Beide unterstützen (teilweise) Vorbis und Flac. Von beiden gibt es auch Player auf denen Rockbox läuft, damit gehen Vorbis und Flac natürlich immer. Bei iRiver war es eine Weile mau um den Vorbis-Support, wie die aktuelle Situation ist, weiß ich nicht.

Ich würde mich vermutlich für eine Cowon iAudio 7 entscheiden, da mir die iRiver Palette im Moment nicht so gefällt. Den wollte ich mir kaufen, aber dann ging ja mein Notbook kaputt und statt Geld habe ich jetzt Schulden.
 
Ob man Maxfield zur Zeit uneingeschränkt empfehlen kann, wage ich zu bezweifeln... Da war doch irgendwas in der Presse... :huth: *scnr*

Die Berichtertsattung über Verona und Franjo ist die Gratiszugabe zu
Produkten, die mit Maxfield gelabelt sind. :D
Dabei kommen die Produkte vom "Hersteller" China aus Fabriken, die hierzulande
unbekannt sind, wie so viele andere mit "Markennamen" umgelabelte
Produkte auch.
Ich erinnere mich da noch an einen Ferienjob,
wie ich als Jugendlicher irgendwelche namenlosen in China hergestellten
Stative für irgendwelche Kameras passgenau mit Aufklebern
für *PIEP-Zensiert* zu "Markenprodukten" machen musste.
Danach hatte ich nicht mehr allzuviele Illusionen über "Markenprodukte".
Zum Maxfield hatte ich gegriffen, weil es den von Trekstor mit ogg Fähigkeit
nicht vorrätig vor Ort gab und hier im Forum bereits jemand berichtet hatte,
dass der Maxfield Flash NG und FreeBSD zusammenarbeiten.
Tut das Ding bei mir auch prima mit FreeBSD 7.0-STABLE i386.

Uneingeschränkt empfohlen habe ich den Maxfield Flash NG auch nicht,
den Nachteil, dass die Bedienelemente geradezu eine Fehlbedienung fördern,
das starten und abschalten etwas langsam ist, habe ich deutlich herausgestellt.

Kommen wir zum Preis: nicht ganz 60 Euro.
Für einen mp3/ogg Player der ordenlichen Klang hat
und mit FreeBSD auch im 7er Branch funktioniert.
Da die Regenbogenpresse auf dem Ehepaar Pooth
und den in den Mauscheleien involvierten Banken usw.
kräftig rumreitet, könnte ich mir sogar vorstellen,
dass der Preis durchaus sinken könnte.
Sogar das Zubehör, das dabei ist,
fällt reichhaltig aus: USB Verlängerungskabel,
USB Ladegerät für Steckdosen inkl. internationale Adapter
(der Akku ist eingebaut und wird über USB aufgeladen)
und so ein (meiner Meinung nach albernes)
Bändchen, um sich das Ding um den Hals zu hängen.
Verona wird übrigens nicht mitgeliefert! ;)
(Franjo Gottseidank auch nicht)


Gruß, Fusselbär
 
Mein Fazit

Moin Jungs,

wie versprochen möchte ich hier mal kurz mein Fazit zum Samsung YP-T10 und FreeBSD schildern. Das Teil klingt (mit Koss Porta-Pro) richtig gut und sieht auch schick aus. Aber im Ganzen betrachtet überzeugt mich das Teil nach einer Woche testen nicht.

Das Betanken mit Musik unter FreeBSD ging mit einem aktuellen mtpfs (basiert auf fusefs und libmtp) aus den ports und amarok ganz gut. Zwar als root-User, was man aber sicher mit etwas fummeln auch als normaler user hinbekommen würde.

Was stört ist die ogg-Unterstützung, die eigentlich keine ist. Er spielt sie ab und sie klingen klasse, mehr aber auch nicht. Keine Anzeige von Album, Interpret und Genre, demzufolge auch keine Auswahl nach diesen Kriterien. Nur der Track-Titel wird ausgelesen. Nerven tut mich auch, das er mir jetzt in der Woche 4/5-mal nach dem Aufheben der Hold-Funktion 'abgestürzt' ist. Da half dann nur das Ausschalten.

Ich schicke das Teil heute zurück und schaue mich nach einem anderen Gerät um.

Gruß c.
 
So, heute ist mein iAudio 7 gekommen. Zu den versprochenen 60 Stunden Akkulaufzeit kann ich da natürlich nichts sagen.

Eingebunden wird das Gerät als Umass, also keine Probleme. Die Datenraten beim Übertragen sind mit ~5 MB/s nicht der Reißer, aber da ich nicht ständig all meine Musik austausche, reicht mir das.

Die Enhancer auf 0 zu schalten lässt den Sound etwas schwach erscheinen. Für den Sporta Pro den ich benutze sind die Voreinstellungen aber etwas zu Basslastig. Ich habe die Enhancer jeweils halbiert und den Equalizer auf der Einstellung MET belassen. So ist der klang meinem Urteil nach klar. Die Enhancer verzerren den Sound nicht. Auch bei komplexerem Deathmetal kann man die einzelnen Instrumente und Stimmen gut raushören. Auch im Klassik-Test mit Phillip Glass überzeugt mich der Sound. Wobei die Sporta Pro eben nur gute Billig-Kopfhörer sind. Mit hochwertigeren Geräten wird man das Soundprocessing möglicherweise ganz abschalten.

Glücklicherweise kann man dazu Profile abspeichern, so dass man sich für seine verschiedenen Kopfhörer, Stereo-Anlagen, Autoradios usw. jeweils ein eigenes passendes Soundprofil basteln kann.

Die Bedinung ist ziemlich gelungen. Mit der diagonalen Scroll-Leiste navigiere ich manschmal vorbei, aber im großen und ganzen kann ich auf Anhieb gut mit dem Gerät umgehen. Es ist aber definitiv nicht für die Ein-Hand bedienung geeignet. Ich vermisse die Prev/Next Buttons. Die Scroll-Leiste scrollt im Song. Um den nächsten Song auszuwählen muss man also den M (Menü) Button drücken, den nächsten Song auswählen und Play drücken. Ich denke mit etwas Gewöhnung kann ich damit gut leben.

Album-Artwork im Ordner wird leider nicht automatisch eingeblendet, wahrscheinlich müsste ich dafür irgendein ID3-Tag setzen, denn das Anzeigen von Album-Artwork wird laut Anleitung unterstützt. Aber da das Gerät die meiste Zeit in einer Tasche ist, ist mir das die Mühe nicht wert.

An anderen Funktionen wie Video und Bildbetrachtung bin ich bei dem kleinen Bildschirm nicht interessiert. Der ist übrigens auf die hellste Einstellung voreingestellt. Die dunkelste erscheint mir kaum dunkler, deswegen habe ich auch diese gewählt.

Das Gehäuse ist 7.5 cm lang, 3.7 cm breit und 1.9 cm hoch. Damit wirkt es recht dick, aber es ist im großen und ganzen doch ziemlich klein und der Player ist gut transportabel.

Die glänzende Oberfläche zeigt jeden Fettdappen, deswegen (und zum Kratzschutz) mache ich mich jetzt auf den Weg mir eine passende Hülle zu kaufen.

Edit:
Inzwischen habe ich entdeckt, dass wenn man ans Ende der Scrollbar tippt, man Liedweise springen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, das trifft sich :) Bin nach stundenlanger Suche und Vergleich auch gestern darauf gekommen, mir demnäxt nen Cowon iAudio7 zuzulegen. Arbeite in ner neuen Firma im Großraumbüro und Coden ohne Musik geht mal eben gar nich :p

Was für mich noch interessant wäre, sind playlists. Soweit ich irgendwo (glaube Amazon) gelesen habe, frisst er m3u nicht, kommt aber mit nem Windoze tool, um eigene Playlists zu erstellen ... Sollte man doch auch direkt am Gerät machen können, ohne viel Aufwand?

Wo findet man sonst eigentlich raus, wann das Ding auf den Markt kam, bzw. das letzte Mal der Preis gedrückt wurde? Falls demnächst ne neue Variante rauskommt, würde ich sonst noch so lange warten und mir die 16GB Variante holen, die ich gern noch unter 150,- sehen würde - schließlich muss man noch Kopfhörer einkalkulieren, da die beigelegten Stöpsel scheinbar eher grottig sind.
 
Zu den Stöpseln kann ich nichts sagen, die habe ich gar nicht ausgepackt. Playlists habe ich auch nicht ausprobiert.
 
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