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Yoda schrieb:Mal sehen was draus wird. Offensichtlich wollen die ja keine "Ubuntu-BSD" machen wie es "DesktopBSD" und "PC-BSD" tun, sonder eine eigene BSD-Variante wie "DragonFlyBSD".
Das finde ich gut, dann kommt auch bei den BSDs etwas mehr vielfallt auf die Bildfläche...
Da sagt man, dass es so toll ist, dass man mit BSD alles machen kann, weil es so ne Lizenz hat und dann beschwert man sich, dass die Leute nicht teamfähig sind.SierraX schrieb:Krux ist: Es gibt verschiedene Arten von Menschen. Die welche Teamfähig sind und nicht Teamfähig. Welche sich Unterordnen können oder nicht. Geduldige und ungeduldige usw.
Falsch! Das Ziel einige (viele) Dinge anders zu machen, die wirklich etwas mit dem OS und nicht mit dem Windowmanager oder irgendwelchen Ideologien zu tun haben. [1]Und was war nochmal der Grund für Dragonfly BSD? Ein zu früh veröffentlichtes FreeBSD 5.0?
Athaba schrieb:.................Es wird ja niemand gezwungen ein anderes OS (oder sonstiges Software-Projekt) zu verwenden oder zu unterstuetzen. Also bitte beschwert euch nicht bei nem OSS-Entwickler dass er programmiert. Das kann einem doch im Grossen und Ganzen egal sein.......................
Athaba, sorry, das war jetzt etwas OT
Athaba schrieb:Da sagt man, dass es so toll ist, dass man mit BSD alles machen kann, weil es so ne Lizenz hat und dann beschwert man sich, dass die Leute nicht teamfähig sind.
Mam hätte sich auch darüber beschweren koennen, dass Free- und NetBSD sich nicht gefunden haben.
Athaba schrieb:Falsch! Das Ziel einige (viele) Dinge anders zu machen, die wirklich etwas mit dem OS und nicht mit dem Windowmanager oder irgendwelchen Ideologien zu tun haben. [1]
Athaba schrieb:Was ich zu dem Thema Forks unbedingt sagen will ist, dass sie vor allem aus der Sicht der "Softwareevolution" _sehr_ wichtig sind.
Athaba schrieb:Das ist doch ganz logisch. Wenn ich einen wirklich anderen Weg einschlagen will (egal, ob das nun DragonFly, Plan9, Sylpheed(Claws), die Versionen von Links, Parrot und Pugs (Perl6) oder sonst etwas ist), dann ist es doch anstaendiger einen Fork zu machen, anstatt das urspuengliche OS fuer mehrere Monate oder Jahre unstabil zu machen bzw. die Entwicklung extrem zu verlangsamen.
Athaba schrieb:Es wird ja niemand gezwungen ein anderes OS (oder sonstiges Software-Projekt) zu verwenden oder zu unterstuetzen. Also bitte beschwert euch nicht bei nem OSS-Entwickler dass er programmiert. Das kann einem doch im Grossen und Ganzen egal sein.
Athaba schrieb:[1] http://www.dragonflybsd.org/docs/goals.cgi http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-current/2003-July/006889.html
Athaba, sorry, das war jetzt etwas OT
//*Brainfuck*\\ schrieb:So das war jetzt etwas weg von Unix(BSD) aber auf was ich hinweisen will und da bin ich mit Dir völlig dakore , das Evolution eigentlich unabdingbar ist.
Ja, trotzdem kann man ihnen (theoretisch) vorwerfen sich nicht gefunden zu haben. Haetten sie zusammen gekaempft, wer weiss, wo BSD jetzt waere..SierraX schrieb:Free- und NetBSD sind afaik direkte Forks aus 386BSD haben sich also schon relativ früh getrennt.
Teamfähigkeit ist wichtig wenn man in einem Projekt mit so vielen Entwicklern arbeiten will. Für Einzelkämpfer sind Betriebssysteme jetzt viel zu groß. Und zu viel Gleichberechtigung darf es auch nicht geben, sonst geht ein Projekt gleich in die Hose.
Das sehe ich nicht so, denn FreeBSD 5.x soviel ich weiss ganz andere Wege, als es die 4er-Serie getan hat. Zumindest kam es immer so rueber. Ich bin in BSD "so richtig" mit FreeBSD 5.4 eingestiegen und hab dann auch die andere BSDs immer wieder getestet. Ich weiss, da gab's IIRC schon im Wikipedia Streitigkeiten ueber "the logical continuation of the FreeBSD 4.x series" imho auch mit "besseres FreeBSD 5". Soviel ich mitbekommen habe mein Matt damit eher das Design des Betriebssystems. Es gab ja auch keine grossen Flamewars (zumindest hab ich nichts dergleichen gefunden). Nachdem Matt schon einige Monate vor der Ankuendigung von DragonFly daran gearbeitet hat und er _sehr_ viel daran arbeitet und sich ja auch ganz klare Ziele gesetzt hat wuerde ich sagen, dass er keine Konkurrenz zu FreeBSD sein will. Darauf kommt man, wenn man ein bisschen in den Archiven stoebert und sich mal seine Homepage ansieht. Wenn ich mir die "Laufbahn" so ansehe, dann erscheint es mir sehr logisch ein eigenes OS zu machen, in dem man die eigenen Erfahrungen und Ziele umsetzt. Vielleicht waere da auch ein Blick auf seine Homepage nicht schlecht. Das sind jetzt alles nur persoenliche Meinungen, was aber nicht heisst, dass sie nicht zur Diskussion stehen. Ich gebe dir uebrigens vollkommen Recht damit, dass man fuer das meiste ziemlich viel stoebern muss, aber es zahlt sich wirklich aus. Vielleicht mach ich ja mal sowas wie ein Archiv ueber DragonFly (und Matt). Hoffentlich gilt das dann nicht als Datenschutzverletzung oder so *g*So hatte ich das mal in der Fachpresse gelesen. Und wenn man nicht selber Matt Dillon heisst ist man leider auf solche zusammenfassungen als info angewiesen. Und ganz grob kann man "the logical continuation of the FreeBSD 4.x series" imho auch mit "besseres FreeBSD 5.*" übersetzen.
Wie in meinem ersten Kommentar zum Topic schon gesagt "Ich glaube (und hoffe), dass es weniger Forks und mehr Distributionen (also so was, wie PC-BSD oder monowall) gibt. Dann muss nicht ganz so viel Arbeit doppelt machen."Das ist aber nur möglich, wenn genügend Ressourcen vorhanden sind.
Genau das meinte ich. Moeglichst viel in unstable machen und nur forken, wo es Sinn macht bzw. laenger dauert! Bei den genannten Projekten handelt es sich ja meist um eine Art von unstable in der es mehr um "wildes herum testen" handelt. Bei manchen Linksversionen ist es so oder auch ein bisschen (nicht so wild) bei Sylpheed Claws. Dort scheint es ja regen Kontakt zu geben und in den Abouts und FAQs wird ja auch drauf hingewiesen. Ein bisschen anders is es ja bei Pugs, welches ja mehr als Wegweiser dient, aber das kann ja jeder selbst lesen.Ein Fork beinhaltet aber immer die Premisse, das ein rückfließen in das geforkte Projekt nicht geplant ist. Wäre es da nicht sinniger wenn man die Leute die das wollen besser in unstable rumwerkeln lässt und es bei einem anständigen Stand wieder ins stable einfließt?
Jein. Wenn man auf ein "sterbendes Pferd" setzt fällt man über kurz oder lang in ein Loch. Die Verantwortung versucht man abzuschieben, und zwar immer auf das nächste non-leaf. So kann ein gescheiterter Fork einem Groß-Projekt einen ziemlichen Imageschaden verpassen.
SierraX schrieb:Ich glaub da sind wir uns alle einig. Aber was ist evolution. Und kann bzw sollte eine Evolution nicht eher innerhalb eines Projektes statt finden anstelle zu Forken und drauf zu warten, das einer der 2 Zweig stirbt?
... »Die Distribution für jedermann«, beschreibt der Initiator von MidnightBSD, Lucas Holt, das neue Produkt. ...
Genau das ist die Stärke bei Linux! Nicht der selbe Kernel aber die damit verbundene Binärkompatibilität. Ein Programm muß nur einmal geschrieben werden und jeder macht fix sein eigenes Paket draus...soul_rebel schrieb:.... weil die linux-distros alle dieselbe kernel nehmen überleben sie überhaupt nur, wenn jeder seine eigene backen würde käme ja keiner klar....
wir werden es nie erfahren!Athaba schrieb:Ja, trotzdem kann man ihnen (theoretisch) vorwerfen sich nicht gefunden zu haben. Haetten sie zusammen gekaempft, wer weiss, wo BSD jetzt waere..
Nehmen wir mal die Anzahl der Entwickler / Maintainer.Es ist einfach nicht richtig zu behaupten, dass die Anzahl der User, das Alter, der IQ oder die Anzahl der Entwickler, der Maintainer oder der Ort der Erschaffung eines Projektes in irgendeiner Weise die Qualitaet eines Produktes beeinflussen. Das muesste vor allem einen Opensourceler klar sein.
Und was hat das nun mit der Qualitaet des Betriebssystems zu tun. Es gibt sehr viele Leute, die an MS Windows arbeite, es gibt sehr viele Leute, die an Linux arbeiten.tib schrieb:Selbst wenn die besten DragonFly Entwickler 8760 Stunden im Jahr programmieren würden
(mehr Stunden hat das Jahre, okay Schaltjahr +8, nicht) wie wollen sie das kompensieren?
tib schrieb:wir werden es nie erfahren!
Nehmen wir mal die Anzahl der Entwickler / Maintainer.
Hast Du schon mal (öfters) einen Bugreport / Problem Request bespielsweise bei Debian (nicht schlagen) oder FreeBSD aufgemacht?
FreeBSD hat z.Z. 100000 Problems offen - es kommen über 100 (!) TÄGLICH hinzu
Debian sind es noch nicht ganz 400000, der tägliche Zuwachs dürfte bei mindestens 150 (eher etwas mehr) liegen.
(Das Feedback ist bei beiden ziemlich dünn)
In Arbeitszeit:
1 Tage: 8 Stunden
1 Jahr: 2000 Stunden
Selbst wenn Du für jedes Problem nur eine Stunde ansetzt (wird NICHT reichen)
hast Du bei 100000 Problemen 50 Mannjahre (von mir aus auch Fraujahre).
bei 400000 bist Du schon bei 200 MJ.
Selbst wenn die besten DragonFly Entwickler 8760 Stunden im Jahr programmieren würden
(mehr Stunden hat das Jahre, okay Schaltjahr +8, nicht) wie wollen sie das kompensieren?
Selbst wenn Sie so gut sind, dass sich 0 Bugreports ansammeln.
//*Brainfuck*\\ schrieb:Daraufhin hat der gute Mann das Ding selbst durchgezogen, jo und die Firma BeOperating System gegründet.
Hast Du schon mal wirklich einen Bugreport/Problem Request bei Debian oder FreeBSD eingestellt?//*Brainfuck*\\ schrieb:(Debian- OpenSuse usw... usf.....) aber in der Regel mehr als einen Entwickler wäre ja auch etwas wenig
Schön wäre es!400 000 Probleme (Debian Linux) / ~ 50 000 Entwickler (-Linux-) = 8 Probleme pro Entwickler
Ja, das tun sie genauso koordieniert wie die BSDlerVorausgesetzt die arbeiten alle zusammen, jo das tun ja meistens die Debian Jungs und Fauen "Weltweit"
Wissenschaftler wollten wissen, ob Computerstrahlung schädlich ist.
Sie sperrten drei Ratten mit einem angeschalteten Computer in einen Käfig,
gaben Futter und Wasser zu und ließen das Ganze für eine Woche so stehen.
- Und, sind die Ratten krank geworden?
- Nein, aber sie haben drei neue UNIX-Versionen programmiert!
Wie Du nachfolgend auflistet hast, direkt garnichts, indirekt alles.Athaba schrieb:Und was hat das nun mit der Qualitaet des Betriebssystems zu tun.
Das dürften nur noch "Altlasten" sein.dann auch OpenVMS ansiedeln.
Du weist, wo sich 99 % aller Computer-Fehler befinden ?BTW. is bei mir Debian irgendwie immer buggy. Ich weiss auch nicht warum.
tib schrieb:Und da mir die absolute Begeisterung für "das muss ich jetzt aber unbedingt SELBST kompilieren" ein wenig abhanden gekommen ist,
wären halten paar binäre Packete schon besser als Quellcode mit dem Motto "kompilier Dirs doch selbst".
Reicht Dir fstat(1) nicht aus?PS: Bei DragonflyBSD 1.6 gab es noch nicht mal ein packetiertes lsof .
Cool!kili schrieb:Also bei OpenBSD wird man inzwischen gepruegelt, wenn man keine binaeren Pakete verwendet: http://marc.theaimsgroup.com/?l=openbsd-ports&m=115530783512054&w=2
Zum einen existiert ein Delta zwischen der Version, die in den Ports vorhanden ist und dem was wirklich als binäres Packet mittels pkg_add -r installierbar ist.Gibt es fuer die anderen (grossen, i.e. Free und Net) BSDs keine binaeren Pakete?
fstat kann schon mehr wie fuser (unter Linux), wie zum Beispiel nach dem Nutzernamen suchen (-u).Reicht Dir fstat(1) nicht aus?
rodeoflip02 schrieb:*lol*
Dann solltest Du die Story aber auch zu Ende erzählen.
Sterbende Pferde und so. Wollen wir mal sehen, wie lange Zeta noch subventioniert wird, bis auch das in den Wind geschossen wird. Mangels Interesse.
@thorsten1: Full ACK!
Mehr brauchts imo gar nicht zu sagen.
tib schrieb:.........Hast Du schon mal wirklich einen Bugreport/Problem Request bei Debian oder FreeBSD eingestellt?
tib schrieb:Es wird nicht reagiert, selbst wenn offensichtliche Bugs vorhanden sind und sogar Patches beiliegen.
tib schrieb:Und wenn wirklich mal jemand reagiert, dann dauert es schon mal ein Jahr oder es sind oft die gleichen Leute die überhaupt reagieren.
Wissenschaftler wollten wissen, ob Computerstrahlung schädlich ist.
Sie sperrten drei Ratten mit einem angeschalteten Computer in einen Käfig,
gaben Futter und Wasser zu und ließen das Ganze für eine Woche so stehen.
- Und, sind die Ratten krank geworden?
- Nein, aber sie haben drei neue UNIX-Versionen programmiert!
Du, genauso werden Projektpläne, meist von BWLern, aber nicht nur von diesen, berechnet.//*Brainfuck*\\ schrieb:Moin Tib,
vorneweg das war sarkastisch gemeint war nur ein Beispiel wie mann/frau auch rechnen kann.
Danke, wenig zufriedenstellend, aber wenn ich nicht der einzige bin dem es so geht ...
Nichts ist so pervers wie die Realität!Den kommentier ich jetzt aber nicht
tib schrieb:Dann verdoppeln wird halt die Anzahl der Entwickler!
Dass das nicht funktioniert wurde schon 1975 sehr treffend formuliert (F. Brooks, The Mythical Man-Month).
Es wird trotzdem immer noch gemacht!
Im Allgemeinen ja, im speziellen NEIN!rodeoflip02 schrieb:In der Wirtschaft wird das nicht so gemacht. In der Wirtschaft werden nur mehr Leute eingesetzt, wenn es mehr Geld gibt. Ansonsten müssen die Leute, die einmal da sind, mehr schuften.
PS: Du solltest eine PN erhalten habenKorrigiert mich, wenn ich da falsch liege.
Ich beginne mit 17 gerade...tib schrieb:Das dürften nur noch "Altlasten" sein.
Ich kenne niemanden der mindestens Mitte 30 ist und noch praktische Kenntnisse aufzuweisen hat.
Korriergt mich, falls hier noch VMSler sind!
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