NetBSD Anfänger mit einigen Fragen

tib schrieb:
Mit cygwin:
Code:
% ./bootstrap
===> bootstrap command: ./bootstrap 
===> bootstrap started: Sat Jan  7 09:03:21 WEST 2006
This platform (CYGWIN_NT-5.1) is untried - good luck, and thanks for using pkgsrc
Working directory is: work
===> running: /usr/bin/sed -e 's|@DEFAULT_INSTALL_MODE@|'0755'|' files/install-sh.in > work/install-sh
===> running: /usr/bin/chmod +x work/install-sh
You must be root to install bootstrap-pkgsrc.
Ich bin aber Admin :(.

root !!! Nicht Administrator !!! Kapische ??? :belehren:
 
Und er packte Stiefelriemen's Stiefelriemen und band ihn an eine Kanonenkugel. Das letzte was wir von ihm sahen war, wie er am Horizont im Meer versank. :D



Jaja immer diese Videophilen ;)
 
CAMISOLITE schrieb:
Ach so, mischen von reinen Binär-Installationen und selbst kompilierten ist nicht so eine gute Idee. Das gibt oft Probleme.
Arrrgh, garglkarg und grmphf - Das sagst du erst jetzt. :grumble:
Und dafür sitz ich gestern bis in die Puppen vor dem Quader?!
Irgendwas stimmt bei mir mit dem make install nicht - der kriegt nix aus dem Netz (manuell funktionierts), dann also pkg_add mit den binären. Und dann so ein sch... mit py23-twisted versus python24.
Egal kommt heut Abend vielleicht ein extra Thread. Vorher schau ich mir meine Netzkonfig noch einmal an.
make install muss doch gehn - beschwert sich hier scheinbar sonst keiner.

war vielleicht 'n bissi OT - musste aber sein!

edit:
Alzheimer liess grüssen. Das Thema hatte ich schonmal und die Lösung auch http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=10094
Man sollte vielleicht öfter mal eine Neuinstallation durchühren um nicht alles wieder zu vergessen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeff schrieb:
Mit Multimedia hatte ich unter NetBSD unter früheren Releases keine Probleme.

AAAHH! Ich lag falsch. Früher wars kein Problem, jetzt schon! Es genügt, nur mal kräftig im Firefox zu scrollen und schon kommt aus der Soundkarte kurzfristig nur noch gekratze. Hinaufsetzen des nice-Wertes für amarok hat auch nichts geholfen. Überhaupt unterbricht der Sound gerne bei allerlei Aktionen. Wie nervig. Vielleicht weiß hier einer, an was es noch liegen könnte. Ich suche währenddessen auch mal nach Abhilfe.
 
Habe ich im Kontrollzentrum deaktiviert.

Das Problem ist mir bei den anderen Rechnern nicht aufgefallen, weil die keine Boxen angeschlossen haben.
 
Sorry, für die unpräzise Antwort: Nein, das Problem ist nicht behoben. Das Soundsystem habe ich direkt nach der KDE-Installation deaktiviert, die Probleme treten also auf, ohne daß das Soundsystem aktiviert ist.
 
Ok ich danke hier erstmal nochmal allen, die mir so sehr geholfen haben.
Aber ich glaube netBSD ist doch nicht das richtige für mich. Nicht falsch verstehen, auf gewisse Weise mag ich es ja. Aber mit den Programmen in pkgsrc gibt es IMO einfach zuu viele Probleme bei manchen Programmen.

Vielleicht versuch ich es irgendwann nochmal mit FreeBSD. Vielleicht ist das mehr das, wonach ich suche.
 
Hi SamStone!

Schade, dass NetBSD nichts für dich ist. Das kommt vor und FreeBSD oder die Linuxe haben halt auch ihre Existenzberechtigung. Die FreeBSD-ports bieten mittlerweile ganze 14000 Pakete! Da wirst Du - auch wenn das eine oder andere Programm nicht funktioniert - sicher eher Alternativen finden können.

Vielleicht könntest Du trotzdem noch die Pakete nennen, mit denen Du Probleme hattest oder sagen, was Dich allgemein gestört hat.

Viel Glück & alles Gute!
 
Pakete die nicht klappen wollten:
lang/blackdown-jre13
misc/openoffice2-bin

auch bei audio/moc gab es anfangs Probleme. Nach dem ich den Maintainer aber darauf angesprochen hab, hab ich das hingekriegt, indem ich den symbolischen link /dev/dsp auf /dev/audio0 gesetzt hab.

In anbetracht der Tatsache, dass ich nun wirklich nicht besonders viele Pakete installieren wollte, ist das schon recht gravierend. Ok ich weiß das es sich bei dem java und open office zeug um Linux Emulationen handelt, und dadurch insgesamt die ganze Prozedur erschwärt wird, aber ich brauch die Programme halt (genauso wie bei wine).

Nun, was genau suchst Du denn ;-)?
Ein System, welches von der Basis her ähnlich einfach desgintes und flexibel anpassbar (und ressourcenschonend) ist wie NetBSD, ein sehr umfangreiches (funktionierendes) package System mitbringt, und auch für Multimedia/Desktop Zwecke noch geeignet ist (siehe mein Problem mit mplayer).
Zumindest den ersten Punkt bietet keine Linux Distribution (außer vielleicht Gentoo, aber das nervt :ugly: ).

Naja noch hab ich NetBSD ja noch drauf. War ja eh wie anfangs gesagt nur für einen ausgeliehenen PC, den ich in den nächsten Tagen wieder zurückgeben werde.
 
SamStone schrieb:
Pakete die nicht klappen wollten:
lang/blackdown-jre13
misc/openoffice2-bin

auch bei audio/moc gab es anfangs Probleme. Nach dem ich den Maintainer aber darauf angesprochen hab, hab ich das hingekriegt, indem ich den symbolischen link /dev/dsp auf /dev/audio0 gesetzt hab.

Wow, da hast Du Dir mit OOo2 aber auch gleich einen ziemlichen Brocken vorgenommen!! Ich hab's mir erst installiert, als es das ferstige Paket gab - ging ohne Probleme.

Zu Java und moc kann ich nichts sagen. Aber okay, spätestens die Sache mit Wine ist dann wahrscheinlich das Killer-Argument gegen den Einsatz von NetBSD - hat mich allerdings auch ziemlich überrascht, ich dachte das würde laufen....

Wine geht aber (soweit ich weiss) mit FreeBSD. Damit bleibst Du wenigstens der BSD-Community erhalten und von FreeBSD fliesst ja letztlich auch einiges spaeter in NetBSD ein.

Ciao
 
SamStone schrieb:
.....

Ein System, welches von der Basis her ähnlich einfach desgintes und flexibel anpassbar (und ressourcenschonend) ist wie NetBSD, ein sehr umfangreiches (funktionierendes) package System mitbringt, und auch für Multimedia/Desktop Zwecke noch geeignet ist (siehe mein Problem mit mplayer).
Zumindest den ersten Punkt bietet keine Linux Distribution (außer vielleicht Gentoo, aber das nervt :ugly: ).

Naja noch hab ich NetBSD ja noch drauf. War ja eh wie anfangs gesagt nur für einen ausgeliehenen PC, den ich in den nächsten Tagen wieder zurückgeben werde.
Hi!
Ich finde NetBSD auch absolut klasse, nutze es aber (nach FreeBSD) auch erst seit der 3.0-BETA, da die Vorgänger auch nicht alle meine Ansprüche erfüllen konnten. :D

Genau wie Du, bin ich bei den OS's auch sehr wählerisch. Muss aber sagen die 14000 PKGs in FreeBSD sind auch nicht mal die hälfte wert, denn soein Port ist echt meist nur eine "sehr schmale Fahrbahn". Zum Beispiel hat es in FreeBSD bis vor kurzem 48 OpenOffice-PKGs gegeben, genau die gleiche Bandbreite deckte aber NetBSD schon immer mit nur einem PKG ab und so sieht es auch in anderen Zweigen des Ports-Tree's aus. :ugly:

Jetzt zu Deinem Eigentlichen Problem mit NetBSD!
Ich habe auch die Faxen dicke gehabt mit diesen permanenten Install-Problemen und Update-Unterbrechungen, weil ein bestimmter Port (unter FreeBSD) patu nicht will. Nur unter FreeBSD kann man daran nichts ändern! Wohl aber unter NetBSD!!! Denn unter FreeBSD gibt es nur "Stable-Ports", unter NetBSD gibt es auch vier mal im Jahr die "Quatals-Releases", das sind getestete PKGSRC-Versionen die in sich getestet sind und sauber laufen (OK, sie sind nicht die brand neuesten, dafür funktionieren sie aber).
Weiter habe ich auch das Problem, das ich unbedingt einen Windoofs-Emu brauche. Aber da hat mich unter FreeBSD schon der Wine nicht sonderlich überzeugt (kleine Programme laufen gut, aber die wichtigen grossen nicht). Also habe ich mich mal recht umfangreich informiert (auch hier im Forum) und bin zu einem brauchbaren Kompromiss gekommen. Wenn der Rechner schnell genug ist, und man nur Win98 im EMU installiert ist "qemu" genau das was man unter NetBSD will (seit der Version 0.8 kann er sogar direkt in das Unix-Filesystem schreiben). :D

Und nun zum Vereinfachen der "make"-Vorgänge (compilieren)!
Ich bin Sysop (nicht Admin, die machen Windoofs) von Beruf und da ist es wichtig sich die Arbeit mit den vorhandenen Mitteln so einfach wie möglich zu machen.
Also bin ich jetzt dabei, ein Script-System zu entwickeln, das bei Erscheinen eines neuen Release's (System und auch PKGSRC) von selber alle Vorbereitungen trifft und mir dann eine Meil schickt, in der steht das alle nötigen Sets und PKGs kompiliert wurden und ich mal fix updaten kann.
Habe da schon alle Einzelscripte soweit fertig, muss nur noch an der (weitestgehenden) automatischen Übergabe der aktuellen VARIABLEN und dem sauberen Zusammenspiel der Scripte feilen.

Wie das geht habe ich u.a. hier im Forum erfahren:
http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=10673

Danke nochmal an alle, die dort so tatkräftig geholfen haben! :D
 
@quarzsnoopy: Das mit Win98 in QEMU ist ne prima Sache - wie problemlos und stabil läuft das denn? Netzwerk kein Problem? Würde mir auch besser gefallen als WINE-Benutzung (für Elster+Co.).

Falls Du mir mal Deine QEMU-Configfiles schicken könntest...
 
Erstmal danke zu euren "Erfahrungsberichten".
Ich hab die Schnauze vom am Rechner rumfrickeln zur Zeit erstmal wieder voll. Aber bald wird die Lust daran wiederkommen, und dann wird FreeBSD mal dran glauben müssen :)

@QEmu: Leider (zum Glück?) besitz ich keine Linzenz für ein Windows Betriebssystem, von daher kommt das für mich eher nicht in Frage. Hört sich aber ansonsten ganz gut an.
 
Zu QEmu: Da habt ihr mich jetzt auf was gebracht... warum nicht früher. Probiere gerade die Installation von WinXP Professional unter NetBSD 3.0 ;-). Ein grandioses Gefühl.... mal sehen, ob es danach auch problemlos funktioniert. Die Geschwindigkeit ist zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall schon mal sagenhaft.

Hier ein hilfreicher Link

Ich melde mich wegen weiterer Erfahrungen.
 
OK, WinXP Professional SP1 ging zwar ganz wunderbar zu installieren - nur beim starten ist es dann jedesmal abgestürzt und wurde von QEMU neu gestartet. Ich probiere mal Win 98.
 
Jeff schrieb:
@quarzsnoopy: Das mit Win98 in QEMU ist ne prima Sache - wie problemlos und stabil läuft das denn? Netzwerk kein Problem? Würde mir auch besser gefallen als WINE-Benutzung (für Elster+Co.).

Falls Du mir mal Deine QEMU-Configfiles schicken könntest...
OK, mach ich gerne. Ich habe QEmu erstmal nur unter FreeBSD im Betrieb.
Eine Sache muss ich aber dazu sagen! Das Netwerk scheint nicht richtig konfiguriert worden zu sein, jedenfalls wenn man sich die Ausgabe der Tools ansieht... aber nicht bange machen lassen! Einfach den Internet-Explodierer starten und... man sieht, es geht! Man kann so im Internet surfen (will man aber wohl besser auf dem Hostsystem) und man kann so die Windowsupdates einspielen, auf andere Maschinen kann man natürlich auch zu greifen (nicht auf das eigene Hostsystem) z.B. mit puty oder mit einem FTP-Client. Ob man die Netzwerkkarte überhaupt konfigurieren muss, weiss ich jetzt nicht (habe mein qemu nur auf Arbeit, nicht hier). Ich glaube nicht, wenn doch, habe ich unten Docu-Links in denen mit Sicherheit die Antworten stehen (ich würde als erstes die mitgeliferte Docu zum qemu lesen, da steht eigentlich schon alles drin und vor allem zur richtigen Version => bei qemu gibt es zwischen den Versionen zum Teil grosse Unterschiede).

So geht es mit Sicherheit unter FreeBSD und höchst wahrscheinlich auch unter NetBSD:
Code:
Erstmal installieren und vorbereiten:

cd [systemabhängiger Pfad]/emulators/qemu
make WITH_KQEMU=yes install clean
kldload kqemu (FreeBSD)
(KQEMU bringt speed!
 hab ich aber noch nicht getestet; ohne ist Win2000 und WinXP aber viel zu langsam;
 Win98SE habe ich ohne KQEMU auf einen P4-3GHz mit guter Geschwindigkeit am laufen,
 wird aber für Spiele noch zu langsam sein!)

cd
mkdir windoofs
mkdir EMU
qemu-img create ~/windoofs/Festplatte 1G

Code:
Dann testen

qemu -localtime -k de -enable-audio -boot d -cdrom i386live.iso
qemu -localtime -k de -enable-audio -boot c -fda ~/windoofs/win98se.img -hda ~/windoofs/Festplatte.img -cdrom ~/windoofs/install.iso

Seit der Version 0.8 kann man mit dem virtual-FAT-Treiber direkt in ein Verzeichnis schreiben:
qemu -localtime -k de -boot c -fda ~/windoofs/win98se.img -hda ~/windoofs/Festplatte.img -hdb fat:rw:/home/snoopy/EMU -cdrom ~/windoofs/install.iso

QEMU emuliert eine "Cirrus Logic GD5446" Grafikkarte. Alle Windowsversionen, seit Windows 95, diese Grafikkarte kennen. Für optimale Geschwindigkeit, solltest Du sowohl auf dem Gast- als auch auf dem Host-System 16 Bit Farbtiefe einstellen.

Windows 9x kann die "CPU HLT" - Instruktion nicht richtig nutzen. Desshalb wird permanent Last verursacht, auch wenn Windows 9x nichts zu tun hat. Du kannst das Utility von http://www.user.cityline.ru/~maxamn/amnhltm.zip installieren um das Problem zu beheben. Für NT, 2000 oder XP wird dieses Tool nicht benötigt.


Code:
Um auch im Gnome-Menü den entsprechenden Eintrag zu haben, muss man die "*.desktop"-Datei anlegen.
Allerdings startet bei meiner Aufrufmethode immer noch ein xterm, ohne habe ich es nicht hin bekommen.

vi /usr/X11R6/share/applications/qemu.desktop
[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Name=MS-Windoofs-Emulator
Comment=Windoofs-Emu von einem Image
GenericName=Windoofs-Emu
Exec=/usr/X11R6/bin/xterm -T "MS-Windoofs-Emulator" -n "MS-Windoofs-Emulator" -e "/usr/local/bin/qemu -localtime -k de -boot c -fda ~/windoofs/win98se.img -hda ~/windoofs/Festplatte.img -hdb fat:rw:/home/snoopy/EMU -cdrom ~/windoofs/install.iso"
Icon=/usr/X11R6/share/icons/hicolor/32x32/apps/system-floppy.png
Terminal=false
Type=Application
Categories=Application
StartupNotify=true

siehe unter FreeBSD auch hier: /usr/local/share/doc/qemu/

Weitere Infos hier:
http://www.linuxforen.de/forums/showpost.php?p=867170&postcount=6
http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=12360
http://www.bsdbox.de/?page_id=25
 
Jeff schrieb:
OK, WinXP Professional SP1 ging zwar ganz wunderbar zu installieren - nur beim starten ist es dann jedesmal abgestürzt und wurde von QEMU neu gestartet. Ich probiere mal Win 98.
Ich glaube da gibt es noch den sogenenten "Hack"-Parameter, den man für den XP-Betrieb in qemu einkompilieren muss... (glaub ich).
 
quarzsnoopy schrieb:
Ich glaube da gibt es noch den sogenenten "Hack"-Parameter, den man für den XP-Betrieb in qemu einkompilieren muss... (glaub ich).

mmmhh.... noch nicht von gelesen. Meinst Du den win2000-hack?

Werde morgen Abend mal probieren. Was für Windows-Versionen hast Du denn erfolgreich am laufen gehabt?
 
Ok zumindest OpenOffice2 funzt jetzt. Einfach einal cvs up im pkgsrc anwenden.
Und das sogar erstaunlich flüssig. Aber da fällt mir jetzt noch was auf: Wie kann ich das so machen, das OpenOffice in deutscher Sprache ist? (also sowohl Wörterbuch, als auch das UI).
In Linux Distributionen gibt es für sowas ja meistens immer extra Packete, die man dann installieren muss. Wie ist das in NetBSD?

Und kann mir irgendjemand noch helfen, java zum laufen zu kriegen? Installieren kann ich das ja, aber ich weiß nicht wie ich das starten soll :ugly:
EDIT: OK hat sich erledigt. Auf einmal klappt Java auf anhieb :)
 
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