Neue Installation OpenBSD 6.2 fehlgeschlagen.

Richtig wäre es so gewesen:

mount /dev/sd1a /backup

/dev/sd1c kannst Du nicht mounten.

Hallo @midnight,

hmm, entweder werde ich jetzt tatsächlich älter .... ;) nee Spaß beiseite, ich habe das ja nicht das erste Mal gemacht und weil es funktionierte, so in meine Doku für OpenBSD eingetragen. Aber natürlich glaube ich Dir. Werde jetzt noch eine Platte einbauen, nur zum Testen, hab noch genug rumliegen.

Grüße ralli
 
OpenBSD macht doch (so war das wenigstens, als ich es damals probierte) per Default eine ganze Reihe von Partitionen. Die werden sich wohl kaum großartig zwischen 6.1 und 6.2 geändert haben. Wenn man das Schema von 6.1 kennt (und weil du das ja laufen hast, kannst du da einfach nachsehen), sollte man doch analog auch die neu angelegten Partitionen mounten können.
Nur dann, wenn man durch manuelles mounten sicher weiß, dass es überhaupt geht, macht ein Eintrag in der fstab vielleicht Sinn.
 
Die "c"-Partition bezeichnet immer die gesamte Platte und kann in der Regel nicht gemountet werden. disklabel sd1 zeigt dir, welche Partitionen vorhanden sind:
Code:
$ disklabel sd1
# /dev/rsd1c:
type: SCSI
disk: SCSI disk
label: SR CRYPTO
duid: f34e1065bfe9bf59
flags:
bytes/sector: 512
sectors/track: 63
tracks/cylinder: 255
sectors/cylinder: 16065
cylinders: 62260
total sectors: 1000213601
boundstart: 1024
boundend: 1000213538
drivedata: 0 

16 partitions:
#                size           offset  fstype [fsize bsize   cpg]
  a:         20979840             1024  4.2BSD   2048 16384     1 # /
  b:         33543746         20980864    swap                    # none
  c:       1000213601                0  unused                    
  d:         52436128         54524640  4.2BSD   2048 16384     1 # /usr
  e:         10474368        106960768  4.2BSD   2048 16384     1 # /tmp
  f:        882778368        117435136  4.2BSD   4096 32768     1 # /home
  i:              960               64   MSDOS
/etc befindet sich in der Regel in der "a" partition.
 
Ihr macht mich mit euren openbsd Problemen ganz kirre ....

Ich werd jetzt mal openbsd auf Stick schieben und mal ne leere Platte in den Laptop reinstecken
 
Laptop, Router, accesspoint, rootserver und VPN hosts laufen gut damit und lassen sich auch problemlos updaten :).
 
OpenBSD macht doch (so war das wenigstens, als ich es damals probierte) per Default eine ganze Reihe von Partitionen. Die werden sich wohl kaum großartig zwischen 6.1 und 6.2 geändert haben. Wenn man das Schema von 6.1 kennt (und weil du das ja laufen hast, kannst du da einfach nachsehen), sollte man doch analog auch die neu angelegten Partitionen mounten können.
Nur dann, wenn man durch manuelles mounten sicher weiß, dass es überhaupt geht, macht ein Eintrag in der fstab vielleicht Sinn.
Hättest Du meine Post aufmerksam gelesen, dann wäre Dir aufgefallen, das ich das erst in meine Doku eingetragen habe, weil es erprobt war und funktioniert hat. Alles andere macht doch nun wirklich keinen Sinn.
 
Die "c"-Partition bezeichnet immer die gesamte Platte und kann in der Regel nicht gemountet werden. disklabel sd1 zeigt dir, welche Partitionen vorhanden sind:
Code:
$ disklabel sd1
# /dev/rsd1c:
type: SCSI
disk: SCSI disk
label: SR CRYPTO
duid: f34e1065bfe9bf59
flags:
bytes/sector: 512
sectors/track: 63
tracks/cylinder: 255
sectors/cylinder: 16065
cylinders: 62260
total sectors: 1000213601
boundstart: 1024
boundend: 1000213538
drivedata: 0

16 partitions:
#                size           offset  fstype [fsize bsize   cpg]
  a:         20979840             1024  4.2BSD   2048 16384     1 # /
  b:         33543746         20980864    swap                    # none
  c:       1000213601                0  unused                   
  d:         52436128         54524640  4.2BSD   2048 16384     1 # /usr
  e:         10474368        106960768  4.2BSD   2048 16384     1 # /tmp
  f:        882778368        117435136  4.2BSD   4096 32768     1 # /home
  i:              960               64   MSDOS
/etc befindet sich in der Regel in der "a" partition.
Danke!
 
Laptop, Router, accesspoint, rootserver und VPN hosts laufen gut damit und lassen sich auch problemlos updaten :).
Gratulation, dann gehöst Du ja zur Zielgruppe.

Für mich ist das hier erledigt. Zumindest sollte ein OS wenigstens installiert werden können. Danach können natürlich Anpassungen vorgenommen werden. Das aber ist bei mir nicht der Fall. Für meine Zwecke ist OpenBSD daher nicht wirklich geeignet.
 
OpenBSD 6.2 ist das erste OpenBSD, an das ich via ssh nach dem Neustart nicht mehr rankam, weil em0/DHCP nicht richtig hochgefahren waren. Mysteriös.
 
Habe heute morgen OpenBSD 6.2 ... obwohl ich es wohl nicht ändern kann.
Das Problem hatte ich auch.Schwarzer Bildschirm.
Sofern man X eingestellt hat ist es
/etc/X11/xenodm/Xsetup0
#!/bin/sh
# $OpenBSD: Xsetup_0,v 1.3 2017/09/05 17:48:07 deraadt Exp $
if [ "$DISPLAY" = ":0" -o "$DISPLAY" = ":0.0" ]
then
xconsole -geometry 480x130-0-0 -daemon -notify -verbose -fn fixed -exitOnFail
+ xset dpms force off
fi

#sxpm OpenBSD.xpm &

Das was mit dem Plus da steht ohne + hinzufügen.

Den Wm welchen man möchte kann man ja bei im homeverzeichnis bei .xsession einstellen

bspw
exec ck-launch-session /usr/local/bin/startkde4

Wenn man übrigens eine Weile wartet (etwa 10 Minuten kann man den schwarzen Bildschirm auch aufwecken, wenn er dann per Maus aus dem Schlaf aufgeweckt wird.
 
Hallo @Vizva , das ist ja toll, dann besteht ja Hoffnung .... :)

Aber wie kann ich die Datei Xsetup0 editieren, wenn der Bildschirm schwarz ist? Muß nur das + vor xset ... gelöscht werden? Oder die ganze Zeile

+ xset dpms force off?

Erst mal Danke für den Tipp.
 
Hallo @Vizva , das ist ja toll, dann besteht ja Hoffnung .... :)

Aber wie kann ich die Datei Xsetup0 editieren, wenn der Bildschirm schwarz ist? Muß nur das + vor xset ... gelöscht werden? Oder die ganze Zeile

+ xset dpms force off?

Erst mal Danke für den Tipp.
boot>bsd.rd
Upgrade
...
warten bis alles gemountet ist (für die Faulen)
strg+c
#cd mnt/etc/X11/xenodm/
#ed Xsetup0


Geht denke ich auch problemfrei mit den meisten live-distris von Linux
 
@mogbo , Du gehst davon aus, das die OpenBSD Version 6.1 installiert ist oder? Und machst davon ein Upgrade? Irgendwie bin ich jetzt ein wenig durcheinander. @Vizva , kannst Du bitte mal die korrigierte Xsetup0 posten oder als Datei anhängen? Danke.
 
@mogbo , Du gehst davon aus, das die OpenBSD Version 6.1 installiert ist oder? Und machst davon ein Upgrade? Irgendwie bin ich jetzt ein wenig durcheinander. @Vizva , kannst Du bitte mal die korrigierte Xsetup0 posten oder als Datei anhängen? Danke.
Du benötigst lediglich eine bsd.rd die du booten kannst, geht auch mit nem stick oder ner cd

Meine Möglichkeit geht davon aus, das OpenBSD installiert ist, aber der boot über /bsd in einem blackscreen endet. Normalerweise sollte in deinem / auch ein bsd.rd liegen

Upgrade habe ich nur als beispiel genannt, da man nicht selbst mounten muss, gleiches bekommst du auch über die shell (via bsd.rd) hin
 
@mogbo , Du gehst davon aus, das die OpenBSD Version 6.1 installiert ist oder? Und machst davon ein Upgrade? Irgendwie bin ich jetzt ein wenig durcheinander. @Vizva , kannst Du bitte mal die korrigierte Xsetup0 posten oder als Datei anhängen? Danke.

!/bin/sh
# $OpenBSD: Xsetup_0,v 1.3 2017/09/05 17:48:07 deraadt Exp $
if [ "$DISPLAY" = ":0" -o "$DISPLAY" = ":0.0" ]
then
xconsole -geometry 480x130-0-0 -daemon -notify -verbose -fn fixed -exitOnFail
xset dpms force off
fi


Das hier ist schon komplett /etc/X11/Xsetup_0

Bei gnome sieht es allerdings schon wieder anders aus.Hier gibt es wiederum einen schwarzen Bildschirm.Möglicherweise ändert sich hier die Adressierung des Displays.
XFCE4 und kde gehen damit.
Hallo @Vizva , das ist ja toll, dann besteht ja Hoffnung .... :)

Aber wie kann ich die Datei Xsetup0 editieren, wenn der Bildschirm schwarz ist? Muß nur das + vor xset ... gelöscht werden? Oder die ganze Zeile

+ xset dpms force off?

Erst mal Danke für den Tipp.
mit ssh einloggen nach dem ersten reboot.Bei der Installation wird man ja gefragt ob man den ssh daemon starten will.Den braucht man dann.
 
Hallo @Vizva,
zunächst ein Mal das Allerwichtigste, willkommen im Forum!:) Das ist ja ein grandioser Einstand. Hier haben viele Experten gerätselt, und Du haust die Lösung raus. Danke für Deine Unterstützung. Ich werde dann demnächst OpenBSD neu aufsetzen und installieren und dann berichten, ob es funktioniert hat.
 
Bei der Installation wirst Du gefragt, ob Du einen grafischen Login-Manager (xenodm) nutzen moechtst. Per default steht hier nein. Einfach bei nein belassen, dann brauchst Du die obige Datei auch nicht zu editieren. Vorausgesetzt natuerlich, dass Du bei deinen vorherigen Versuchen ja ausgewaehlt hattest.
 
Bei der Installation wirst Du gefragt, ob Du einen grafischen Login-Manager (xenodm) nutzen moechtst. Per default steht hier nein. Einfach bei nein belassen, dann brauchst Du die obige Datei auch nicht zu editieren. Vorausgesetzt natuerlich, dass Du bei deinen vorherigen Versuchen ja ausgewaehlt hattest.
Das habe ich schon immer so gemacht. Trotzdem danke.
 
Bei der Installation wirst Du gefragt, ob Du einen grafischen Login-Manager (xenodm) nutzen moechtst. Per default steht hier nein. Einfach bei nein belassen, dann brauchst Du die obige Datei auch nicht zu editieren. Vorausgesetzt natuerlich, dass Du bei deinen vorherigen Versuchen ja ausgewaehlt hattest.
Bei kdm besteht das gleiche Problem und bei gdm auch.Ich denke mal das ralli X nutzen möchte.Für die Lösungen der anderen Manger oder Login Manager kürzte ich mir ab indem ich xenodm nutze.

(ist aber auch nicht bei allen Systemen ein Problem)
 
Bei kdm besteht das gleiche Problem und bei gdm auch.Ich denke mal das ralli X nutzen möchte.Für die Lösungen der anderen Manger oder Login Manager kürzte ich mir ab indem ich xenodm nutze.

(ist aber auch nicht bei allen Systemen ein Problem)

Wie ich das verstanden habe, passiert das schon bei einer frischen Neuinstallation ohne aktiviertem xenodm. Da sind dann noch keine login manager aus den packages installiert und das System sollte nach dem ersten booten in den login prompt booten. Das tut es aber schon nicht.
 
Wie ich das verstanden habe, passiert das schon bei einer frischen Neuinstallation ohne aktiviertem xenodm. Da sind dann noch keine login manager aus den packages installiert und das System sollte nach dem ersten booten in den login prompt booten. Das tut es aber schon nicht.
Ganz genau so ist es. Die vorgeschlagene Problemlösung von @Vizva funktioniert nämlich nicht, wenn X ohne Loginmanager installiert wurde. Ob das mit xenodm anders ist, habe ich noch nicht ausprobiert. Mal sehen, ob sich OpenBSD 6.2 in einer VM wie Virtualbox installieren läßt und ich dann weiter komme.
 
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