@Gecko: Vielen Dank für die lange Antwort, und auf wikipedia kann man die Biografie der 3 gut nachlesen. Im übrigen SEHR interessant, grade im Bezug auf die Prozessbeteiligten. Einen Link verkneif ich mir, sonst kommt irgendso eine Rastersoftware noch auf dumme Gedanke
Aber Auswandern ist auch hier immer wieder Gesprächsthema und wir sind uns einig, das eine Rückführung der Gesellschaftlichen Ordnung in die Zeit vor 45 oder eine totale Rechtfertung unseres Handelns vor einer wie auch immer gearteten Obrigkeit zur Zerstörung unseres Heimatgefühls führen wird.
Die RAF ist gescheitert, weil die einfach nur noch bekloppt waren ...
Die RAF werde ich in einem offiziellen Forum nicht weiter kommentieren
Die Zeit wird zeigen wohin es geht, und mir fällt spontan KEIN zivilisiertes Land ein wo es besser wäre. Wenn ich in Richtung Asien gucken, kann man sich nur umdrehen; Wir werden noch unser blaues Chinawunder erleben. Russland kannste eh vergessen.
Schaue ich in Richtung Westen, sehen ich einen imperialistischen Gottesstaat ohne Zukunft.. wohin, ja wohin ?
Moin Marzl,
keine Ursache, sehe das deckungsgleich mit Dir im Bezug auf die RAF und weite Teile Deiner Argumentation der ich ohne Umschweife nur zustimmen kann.
Also es gibt da schon noch Alternativen.
Fangen wir Doch mal da an ganz banal nach dem Klima zu fragen, also ich bin ein Mensch der es gerne warm hat und Wasser eine grosse Rolle spielt was das Befinden und Aktivität angeht.
Das zweite ganz banal das Essen also ich esse sehr gerne süd/lateinamerikanisch was die Getränke angeht dasselbe.
Das dritte die Musik da kann ich mich eigentlich nur wiederholen.
Das mögen für viele ganz banale Gründe sein! Sind für mich aber schon drei die mir umgefähr den Weg gezeigt haben.
So jetzt schaue ich mir ein paar Länder an wie Mexico oder Puerto Rico - Brasilien - Argentinien - Venezuela usw.. usf...
Dann habe ich mich mal mit der Mentalität und dem System (Armutsfrage usw..) beschäftigt.
Also die og. Länder waren es nicht obwohl Puerto Rico ein trockeneres Klima als die anderen genannten Länder hat.
Ganz wichtig versuche mal in Brasilien deine Wäsche zu trocknen
ganz banale Sache.
So bevor ich nun unfair werde muss ich vorausschicken das ich südamerikanische - kreaolische Vorfahren habe.
Achso ganz vergessen die Sprache liegt einem/eine spanisch - latino - kreole oder portugiesisch mehr.
Ola jo habla espangnol
Dann was habe ich im Leben noch vor, was will ich für mich und andere erreichen. Das übliche Selbstverwirklichung über Arbeit oder aber lieber ein anderes vielleicht sogar Urlaub auf Lebenszeit.
Dann wie sieht es aus mit der Wirtschaft dort, vielleicht kann ich mich dort einbringen oder ist mir das so ziemlich egal, wo liegt mein Schwerpunkt.
Wie sieht es aus mit der ärtzlichen Versorgung dem Schulwesen(falls kleine Kinder da sind).
Lege ich Wert auf eine funktionierende Infrastruktur oder macht es mir nix aus 2 Tage mal auf den Zug/Bus/ oder Flugzeug zu warten.
Das sind nur kleine Beispiele die bei meiner Entscheidung, die meiner Freunde meiner Verwandten hier, und meinen Kindern ( schon grösser ) zu tragen und letztendlich dazu geführt haben das wir auswandern.
Sehe das nicht als Flucht, nein sondern eher als Neubeginn.
Ausserdem nichts ungewöhnliches für einen Deutschen ( so möchte ich mich trotz meiner Vorfahren bezeichnen ) gab schon im 14.Jahrhundert Auswanderungen auch hier in meiner regionalen Zugehörigkeit Rheinhessen/Pfalz.
Soweit ich weiss waren es 3 grosse Auswanderungswellen ( ganz banal um nicht zu verhungern daraufhin wurde die Kartoffel eingeführt ) mit tausenden Menschen.
So nun aber um das Rätsel zu lösen wohin der Gecko samt Anhang im April entschwindet, wir gehen nach Cuba.
Der Hauptgrund dort gibt es keine Armut kein Rassismus.
Bevor jetzt Einwände kommen die Kubaner seien arm, stellt sich doch die Frage wie definiert man Armut.
So wie hier das mann/frau für 3 bis 5 Euro vollzeit arbeitet und davon ein Leben nicht mehr realisieren ist. ( Dieses Beispiel bezieht sich auf meinen Cousin der tatsächlich 4,50 Euro brutto in der Stunde verdient ) Einen Arzt und die Besuche sich schlicht nicht leisten kann ( 10 Euro ) und über 200 Stunden im Monat rackern muss.
In Kuba wäre das völlig umsonst.
Oder die Familie die schlichtweg sich die Bücher für ihre schulpflichtigen Kinder nicht leisten kann und diese zu Mittag in einer Suppenküche essen müssen weil sie es schlichtweg nicht bezahlen können.
Auch wenn es jetzt weh tut hier in der BRD leben nach seriösen Schätzungen etwa
10 MILLIONEN MITBÜRGER in ARMUT
Definition Armut:
Arm ist der oder diejenige, deren Einkommen monatlich unter der Hälfte des Durchschnitslohnes der Bevölkerung liegt.
Zur Zeit sind das 856 Euro Brutto darunter ist mann/frau arm.
Und das in einem der reichsten Länder der Welt Mitglied der G7 !!!
Verhungern muss in Cuba niemand !!
Rassismus ist dort ein Fremdwort und faktisch nicht vorhanden.
Das ist meine Wahl muss aber nicht die Deine sein.
mfg der Gecko