OpenOffice ?

bluescreen

verstört
Hallo ,

wollte heute OOO 3-RC selbst bauen. Mit der Option -DWITH_TTF_BYTECOD_ENABLED !

Die Kompilierung hält dann an mit ->

File To Patch :

Was brauch ich an der Stelle ?
:confused:

Gruss
 

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hast du deinen Ports-tree up to date?
solche Meldungen hatte ich häufiger und beinahe niemals mußte ich was machen, es lief also für gewöhnlich durch und vorhandene Patches wurden eingearbeitet. Dazu muß aber der Portstree eben aktuell sein.
 
/usr/ports/editors/openoffice.org-3-RC/work/OOO300_m9/freetype
sollte eine Datei freetype-2.2.1.patch enthalten und die würde geändert werden, wenn ich das recht verstehe.
Ich habe das eben auch mal probiert, aber kann nun nicht weiter machen.
Die freetype-2.2.1.patch ist eben gar nicht da, worauf sich die Änderungen beziehen würden. Nun weiß ich nicht, was da am einfachsten zu machen ist. Einfach den Patch löschen? Vielleicht. Vielleicht sehen, ob eine brauchbare Datei im /usr/ports/editors/openoffice.org-3... entsteht, das müsste durch Anwerfen von make passieren. Oder direkt in das Archiv hineinsehen, das downgeladen wird, aber dazu ist meine /tmp Partition hier leider zu klein.

edit: wie ich sehe, verweist die patch Anweisung außerdem auf
-*** misc/freetype-2.2.1/include/freetype/config/ftmodule.h Mon Jan 30 11:49:42 2006
---- misc/build/freetype-2.2.1/include/freetype/config/ftmodule.h Wed Apr 4 20:04:02 2007
und wenn ich genauer hinschaue, gibt es in misc kein freetype mehr, die stehen nun unter print und deshalb ist dieser patch insgesamt evtl obsolet, oder müßte grundsätzlich angepasst werden.
edit2: Vielleicht verstehe ich das aber auch falsch und es ist ein misc im work-direktory gemeint, das aber auch nicht vorhanden ist.
Nunja, ich habe noch viel zu lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nachdem ich mich etwas weiter durch man tar gehangelt habe, konnte ich aus einem distfile von der OOo-2er Version ein solches Patchfile extrahieren und dann die Frage beim bau entsprechend beantworten:

/usr/ports/editors/openoffice.org-3-RC/work/OOO300_m9/freetype/freetype-2.2.1.patch

Ob das nun any good ist, weiß ich auch nicht, denn ich habe mir zuvor noch nicht mal dieses fremde patch angeschaut. Es sollte nur ein Test sein und jedenfalls, damit geht dann die Installation erst mal weiter.

Deshalb wäre es eine Möglichkeit für dich, es ähnlich zu versuchen. Also, das distfile zu einer möglichst nahen Version zu laden, das patch-file zu extrahieren und an den vorgesehenen Platz zu bringen. Danach baut dann wenigstens das ganze mal weiter.

edit: wenn du etwas weniger downloads investieren möchtest, hier angehängt das patch file, mit dem ich es nun versuche.

edit2: musste das file von .patch nach .txt umbenennen, sonst war es nicht erlaubt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
@pit234

Hallo !

Habe die Datei mal ausprobiert ! Scheint zu funktionieren !

Nu` mal abwarten ob zu ende gebaut wird :ugly:


Vielen Dank !


Gruss
 
also, bei mir ist es eben mal durchgelaufen, sieht aber nicht gut aus, also es funktioniert scheinbar, aber ich weiß nicht, ob ich vielleicht vergessen hatte, mit KDE zu bauen. Sieht jedenfalls GTK like aus und die Schriften sind auch nicht schön, aber immerhin, gebaut und zunächst in einem einfachen Start mal funktionsfähig und in deutsch.
Mal sehen, wie es noch kommt.
Bye.
 
OOo3 sieht eh viel besser aus, auch ohne den Patch. Das liegt daran, dass es endlich den Font-Renderer des Systems verwendet und damit das korrekte Antialiasing Verfahren nutzt.
 
http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=19873&highlight=OOo+kde
da hatte Kamikaze einen Tip gegeben, wie direkt mit kde-Oberfläche gestartet werden kann.
Das funktioniert aber nun nicht.
Die Optionen für das make habe ich nochmal nachgesehen:
make WITHOUT_MOZILLA=yes WITH_KDE=yes LOCALIZED_LANG=de WITH_CUPS=yes WITHOUT_GNOMEVFS=yes WITH_TTF_BYTECODE_ENABLED=yes

Es scheint so, daß ich ein Problem habe, denn, wenn ich in den Einstellungen die Verwendung von Systemschrift für die Benutzeroberfläche abwähle, erscheint es wesentlich besser. Mit der Systemschrift, wird diese ohne Kantenglättung dargestellt. Mit OOo 2.4 ist das nicht so. Kamikaze beschreibt ja eben ein verändertes Verhalten an der Stelle und das scheint nicht zu irgendwas zu passen, was ich bisher habe. "Font-Renderer des Systems" sagt mir auch nichts, vielleicht habe ich bislang so was gar nicht eingesetzt.
Ansonsten konnte ich den Icon-Satz umwählen und damit erscheint mir alles wieder gewohnt.

Scheint es schneller zu starten?
 
Also, env OOO_FORCE_DESKTOP=kde funktioniert bei mir. Das betrifft aber nur das Interface, nicht die Dokumentdarstellung.

Ich baue OOO3 ohne WITH_TTF_BYTECODE, dann wird freetype2 verwendet auch als XFT (X FreeType interface library) bekannt. Das ist der Font-Renderer der von so ziemlich allem unter X verwendet wird. Dann wird der Text in Dokumenten wie unter /usr/local/etc/fonts/ konfiguriert dargestellt. In meinem Falle wäre das mit Subpixel-Rendering.
 
OOO_FORCE_DESKTOP=kde
bringt bei mir auch keine Fehlermeldung, es ändert nur nichts an der Darstellung.
Diese scheint aber hauptsächlich bei der Verwendung des Icon-Satzes abzuweichen, so daß es gar kein Problem ist, dieses umzuschalten.
Es ist auch kein Problem, mit einer anderen Darstellung zu laben. Es freut mich halt nur, wenn alles so aussieht, wie es schon bekannt ist.

Beim nächsten Update will ich das auch mal ohne WITH_TTF_BYTECODE probieren.
Ich habe nun auch die RC genommen und bei den wenigen Dingen, die ich bisher damit machte, kommt sie mich vollkommen tauglich vor. Es scheint mir sogar einige Verbesserungen gegenüber den letzten 24er Versionen zu geben, was bei neuen Versionen ja nicht immer der Fall ist. Vieles, was neu eingebaut wird, erschließt sich mir nicht als notwendige Erweiterung. Das Thema hatten wir so ähnlich schon im Zusammenhang mit Browsern. Es macht für mich keinen Sinn, in einer Anwendung alles mögliche zu vereinen, anstatt Spezialisten zu nutzen.

Nebenbei: OOo 3 scheint noch keine Sprachpakete für die Rechtschreibung dabei zu haben?
 
für alle, die auch immer wieder suchen müssen:

Unter EXTRAS - Sprachen gelangt man zu einer Web-Seite, die zusätzliche Sprachmodule anbietet.
Weshalb ich nicht einfach jene nutzen konnte, die schon vorhanden sind, weiß ich nun nicht.
 
Im Verzeichnis, in das sich OpenOffice installiert,
sind unter
Code:
share/fonts/truetype
die Fonts, die der OpenOffice Port mitbaut.
Die verschiebe ich nach Installation immer nach share/fonts-backup
und linke mir stattdessen die truetype Fonts vom System rein,
auf meiner FreeBSD Installation z.B.:
Code:
/usr/local/lib/X11/fonts/TTF


Gruß, Fusselbär
 
..auch wenn es OT ist, warum ist denn OO nicht auf den Installations Medien vorhanden? Nicht jeder User hat tatsächlich die Muße, das Teil selbst zu bauen, nehme ich an (mir reicht Abiword aus derzeit)
 
Da OpenOffice mit Solverpaket (250mb + 190mb) so fett ist, dass es mal eben fast eine ganze CD für sich belegen würde. Und es ist ja nicht so, dass es keine fertigen Pakete geben würde, einmal unseren eigenen von BSDforen.de und dann die Goodday-Pakete.
 
Ich weiss, nur fänd es der eine oder andere User sicher nicht schlecht, wenn es denn ein Meta Paket bereits auf den Medien gäbe. Der Zeitaufwand und der vorausgesetzte Plattenplatz während des Bauens sind ja nicht so ganz ohne.

*edit
"fänd" ...hm, gibt es das Wort eigentlich *räusper*
 
Im Verzeichnis, in das sich OpenOffice installiert,
sind unter
Code:
share/fonts/truetype
die Fonts, die der OpenOffice Port mitbaut.
Die verschiebe ich nach Installation immer nach share/fonts-backup
und linke mir stattdessen die truetype Fonts vom System rein,
auf meiner FreeBSD Installation z.B.:
Code:
/usr/local/lib/X11/fonts/TTF


Gruß, Fusselbär

Frag mich nun nicht wo, bzw. woher, aber OOo in KDE übernimmt die Schriften, die mittels des KDE-Dialoges hier hinzugefügt worden waren. Das funktioniert auch mit dem OOo3 so, es war nicht immer so und icherinner auch, daß ich da mal irgendwelche Systemschriften verlinken mußte. Wahrscheinleich ähnlich, wie bei dir beschrieben.

Was die Rechtschreibung anbelangt, sollte eigentlich per default deutsch, französisch, italienisch und nochwas dabei sein. Das kann ich auch nachvollziehen, aber bei mir funktioniert das nicht und ich kann auch keine neuen Extensionen (so werden die neuen Wörterbücher und auch andere Addons nun genannt) einbauen.
Dafür ist aber vermutlich nicht OOo verantwortlich.
Es wird ein script benötigt, das in /usr/local/openoffice.org-OOO300_m9/openoffice.org3/program steht und etwa so gestartet wird:
# ./unopkg add --shared /pfad/zu/meiner/dict_XX.oxt
Wenn alles funktioniert, braucht das nicht gemacht zu werden, denn OOo bietet entsprechende Dialoge, wie den Extension-Manager unter Extras.
Dieser ergibt bei mir immer einen Fehler, der sagt was von bad URL.
Der direkte Aufruf des scripts ergab zunächst, daß ich ein /usr/ports/devel/stlport nachbauen mußte, danach aber immer noch diese fehler:
/libexec/ld-elf.so.1: /usr/local/lib/compat/pkg/libuno_cppu.so.3: Undefined symbol "_ZN4_STL8ios_base9_Loc_initC1Ev"
/libexec/ld-elf.so.1: Shared object "libunopkgapp.so" not found, required by "unopkg.bin"
Ähnliche Fehler gab es bei mir schon gelegentlich mal und vermutlich habe ich mir irgenwas zerschossen, vielleicht auch irgendwas weiteres gar nicht gebaut, was nun nötig ist.
Dieses uno-Zeug scheint ja direkt von OOo mitinstalliert worden zu sein. Merkwürdig nur, daß es nun nicht geht.

Allerdings ist es für mich eh nur Spielerei derzeit, das 24er ist voll einsatztauglich und mit dem 3er wird man wohl noch verschiedene Probleme erwarten müssen.


Was die Frage zu der Verfügbarkeit des Paketes direkt angeht: nun, OOo kann wie kaum ein anderes Paket schon mit dem Bau in verschiedene Richtungen gelenkt werden. Es müsste dann also sehr viel verschiedene Pakete geben, um alle zu befriedigen. Nicht jeder will es mit Cups, mit kde oder ohne Mozilla oder in Deutsch oder Französisch. Für viele Linux-Distributionen, die sich auf ein bestimmtes Erscheinungsbild festgelegt haben, gibt es solche Pakete und sieh dir mal an, wie die alleine einen Server füllen können.
Ich halte die Möglichkeit in BSD für ausgezeichnet und dank einiger Freiwilliger, gibt es auch gute Pakete (es gibt dazu einen extra Beitrag hier irgendwo). Damit muß also nicht jeder selbst bauen; ich greife auch immer wieder gerne auf solche fertigen Lösungen zurück, wenn mal ein PC nicht die entsprechenden Resourcen hat.
 
Ich versuche gerade ein Paket für OO.3 auf FreeBSD/amd64 zu bauen und werde es bei Erfolg hochladen. Aber das wird noch ein paar Stunden dauern, mindestens.
 
Ich hatte ja bewusst geschrieben, dass *ich* es nicht brauche, weil mir Abiword für meinen Kram reicht. Mir fiel das bei der ersten Installation damals auf, dass OO nicht dabei ist. Vielleicht ist aber auch einfach die pure Gewohnheit aus Linux Zeiten daran schuld, dass ich es "vermisste" :)
 
@Yamagi:
Wieso denn? Wir haben doch aktuelle OOo3/amd64 Pakete.

Was wir nicht haben sind OOo2/amd64 Pakete.
 
Aber wir haben noch keine Pakete der finalen Version, oder bin ich jetzt blind?
 
Ich hatte ja bewusst geschrieben, dass *ich* es nicht brauche, weil mir Abiword für meinen Kram reicht. Mir fiel das bei der ersten Installation damals auf, dass OO nicht dabei ist. Vielleicht ist aber auch einfach die pure Gewohnheit aus Linux Zeiten daran schuld, dass ich es "vermisste" :)

um das ein wenig weiter OT zu treiben (nur kurz, liebe Admins).
OOo ist für mich die erste Office-Suite gewesen, die ich überhaupt kennen lernte und daß es so ähnlich war, wie das von Microsoft verkaufte Produkt, machte mir dann das Leben auf derartigen PCs sehr viel einfacher. Ich will es nicht über alles loben, aber ich halte viele der anderen Versuche doch für recht anschauliche Zeitverschwendung, anbetrachts der Möglichkeiten, die einem OOo so bietet. Der entscheidende und größte Nachteil ist offensichtlich, daß es einfach zu groß und umfangreich wirdGanz sicher kann ein Brief mit nahezu jedem anderen Programm dieser Bauart geschrieben werden und es braucht lange keine Latex Versionen mehr, um mehrere Seiten einheitlich aufzusetzen. Viele, viele verschiedene Lösungen können hier ein gutes Ergebnis vorweisen.
Auch hinsichtlich Tabellenkalkulationen gibt es keine unbrauchbaren Anwendungen, sehr viele können das sehr gut und in vollem Maße ausreichend.
Der entscheidende Knackpunkt für die Verwendung von OOo bleibt die Ähnlichkeit zu M$ und die Verfügbarkeit für verschiedene Plattformen. Das macht es unschlagbar.
Meine Frau, die gerade einen VHS Kurs für M$-Word und Excel besuchte, konnte alle Übungen nachvollziehen und auch die entsprechenden Schulungsdateien nutzen, egal, ob sie nun auf einem GNU/Linux, einem FreeBSD oder Mac mit OOo arbeitete.
Deshalb halte ich es für sehr wichtig und vielleicht d a s Office Paket überhaupt, auch für Microsoft Systeme. Anders gesagt, ein System, auf dem es nicht zum Laufen gebracht werden kann, wäre für mich nicht so recht zu gebrauchen.

edit: als ich es kennen lernte, hieß es noch gar nicht OOo, da war es noch StarOffice und kam aus der Nähe von Hamburg.
 
Aber wir haben noch keine Pakete der finalen Version, oder bin ich jetzt blind?
Äh ja, mein Fehler. Ich habe nicht gemerkt, dass der Port aktualisiert wurde. Jetzt bin ich auch am Bauen. Da das Build-System von OpenOffice sehr schlecht parallelisiert ist wird das aber noch ein paar Stunden brauchen.
 
Äh ja, mein Fehler. Ich habe nicht gemerkt, dass der Port aktualisiert wurde. Jetzt bin ich auch am Bauen. Da das Build-System von OpenOffice sehr schlecht parallelisiert ist wird das aber noch ein paar Stunden brauchen.
Baut ihr auch OOo-Pakete mit KDE4-Support? Ich (wie einige andere sicherlich) habe keine 3er libs mehr drauf ...
Thx
 
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