Ich sehe mal wieder eher Emotionen denn Sachlichkeit in deiner Antwort.Wenn man dieser Auffassung ist, warum interessiert man sich dann überhaupt für Open Source? Nach meiner Erfahrung kann ich meine Bedürfnisse mit Open Source viel besser erfüllen als mit Windows und das offiziell zum Nulltarif (Inoffiziell hat natürlich fast jeder Windows und etliche Programme seinerzeit auch zum Nulltarif genutzt...^^).
Diese Auffassung beruht auf schlichte Praxis. Ich hatte eine Aufgabe (für jm) zu bewältigen und man möchte es möglichst schnell und sauber erledigt haben. Und ich hatte ZUERST Handbrake bemüht aber ich merkte schnell dass ich nicht oder mit Recherchen (und somit zusätzlicher Zeit) ans Ziel komme.
Und das ist nunmal leider oft so. Es gibt tolle OpenSource Projekte, keine Frage. Für Leute mit wenig Geld oder die keine Lust haben Geld auszugeben (ich zB meide jegliche Abo Modelle) ist es eine gute Sache.
Aber was hat das Ganze mit dem OS zu tun? Nun, eine ganze Menge. Ich finde den Uniconverter von Wondershare richtig klasse. Gibts den auch für Ubuntu und FreeBSD? Nein. Und warum nicht?
Lieber @cabriofahrer.
Es nützt also nichts, sein OS zu lieben oder gar stolz auf sein Nieschendasein zu sein, wenn es dafür die gewünschten Programme nicht gibt mit denen man gut arbeiten kann. OpenSource ist da manchmal auch nur Notlösung.