Was gibt es Vorteile von freien UnixOSen gegenüber Linux?

Danke @ralli ,

ich warte ja (leider) immer noch dass mir mal ein Notebook in die Hände fällt, welches FBSD tauglich ist, dann fixiere ich mich mal auf xfce. Denn ein Desktop der abstürzt, sowas hat heut meiner meinung nach nix mehr auf dem PC verloren.
Und den xfce fand ich schon immer cool, es gibt ja z.B. auch ein macOS Design dafür. (Bin grosser Mac Symphatisant)
 
Danke @ralli ,

ich warte ja (leider) immer noch dass mir mal ein Notebook in die Hände fällt, welches FBSD tauglich ist, dann fixiere ich mich mal auf xfce. Denn ein Desktop der abstürzt, sowas hat heut meiner meinung nach nix mehr auf dem PC verloren.
Und den xfce fand ich schon immer cool, es gibt ja z.B. auch ein macOS Design dafür. (Bin grosser Mac Symphatisant)

xfce mit macOS Design - bitte um mehr Infos darüber!
Was passiert aber, wenn man Programme, die Teile eines anderen Desktops notwendig haben, installiert?
Z.B. hat ein einzelnes Programm anstatt MATE zu gebrauchen Cinnamon zusätzlich ínstalliert - und dieses hat sich sofort als Default vorgeschwindelt. Kann man denn problemlos xfce mit macOS Design neben MATE und Cinnamon installieren und betreiben?
 
kann ich so nicht bestätigen: bei der lokalen installation auf ssd merke ich - zugegebenermassen gefühlt - keinen Geschwindigkeitsunterschied zu meiner ebenfalls lokalen voidlinux Installation mit lxqt.

Openindiana läuft bei mir in einer VirtualBox VM mit nur einem zugeordneten CPU Kern und das auf einem alten MBP late 2008, 8GB RAM, 960GB SSD. Der Prozessor ist ein 2,4 GHz Intel Core 2 Duo.
 
xfce mit macOS Design - bitte um mehr Infos darüber!
Was passiert aber, wenn man Programme, die Teile eines anderen Desktops notwendig haben, installiert?
Z.B. hat ein einzelnes Programm anstatt MATE zu gebrauchen Cinnamon zusätzlich ínstalliert - und dieses hat sich sofort als Default vorgeschwindelt. Kann man denn problemlos xfce mit macOS Design neben MATE und Cinnamon installieren und betreiben?

Das ist meines Wissens nach nur ein Xfce4-Theme und entsprechende Icons. Das sollte problemlos auch unter FreeBSD laufen.

Beispiel siehe hier: https://www.xfce-look.org/search/projectSearchText/macos/page/1
 
Sehr gerne, ich habe wirklich alle BSD und auch alle Desktop und Windowmanager auf Herz und Nieren überprüft und ausprobiert. Deshalb kann ich wirklich auf einen reichen Erfahrungsschatz zurück greifen. Dennoch wird es immer Unterschiede geben, die auf die unterschiedliche Hardwarearchitektur zurückzuführen sind. Oft bin ich gefragt worden, warum ich häufig installiere. Es gibt eine konkrete Antwort, weil ich Erfahrungen sammeln wollte. Und das funktioniert nur, wenn ich mich mit den Dingen auseinandersetze. Ich bin kein Theoretiker, sondern ein Mann der Praxis. So einfach ist das.;)
 
Nutze seit ca. 15 Jahren xfce4 und openbsd, das ist bei mir eigentlich immer rock-solid gelaufen als Kombi.

Nutze zurzeit OpenBSD als Desktop auf meinem Notebook und fürs Surfen, youtube-gucken, Musikhören (kein Streaming) e.t.c. ist es super stabil und auch hinreichend schnell bei mir.

Die Ansprüche an ein "Desktopsystem" und seine Definition sind ja sehr divers, ich glaube so ganz Allgemeingültig kann man kaum sagen das OpenBSD (oder FreeBSD) ((Oder Linux)) (((Oder Windows))) für "alles was unter Desktop" fällt geeignet ist oder halt auch auf der anderen Seite sagen kann das OpenBSD komplett ungeeignet ist als Desktopsystem.
Etwas konkreter: Ich könnte das z.B. auch meinem Pappi vorsetzen und er würde damit alles erledigen können, aber den meisten meiner Freunde, Kollegen oder Mutter wg. diverser KO-krieterien nicht.

Auch ich kann damit nicht "alles" erledigen, aber ich hab eh ne 2. Windows-SSD im Notebook und dazu einen "großen" Windows-PC zum daddeln, der kann ich dann auch gleich mit Netflix/Amazon Prime gucken und etwas Photoshoppen was, wenns wirklich um den Desktop-Bereich geht dann auch schon wieder fast die einzigen sachen sind die mir unter OpenBSD fehlen :)
 
denke, mit Intel CPU ab sandy bridge, intel chipset, intel grafik, egal ob bessere Dell, HP oder Thinkpad, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass es funktioniert. Am Besten nichts allzu Spezielles.
Muss nehmen was ich kriegen kann aber irgendwann wird so ein Intel Gerät dabei sein.

Ich hab zwar noch ein Toshiba Klick Mini (Atom CPU) aber das läuft ja nichtmal unter Linux gescheit und wenn dann frisst es den Akku im Zeitraffer.
 
Mal ne andere Frage, ist so ein Gnome3 oder xfce Desktop unter FreeBSD 12 genauso stabil wie unter Linux?

Mit Gnome3 habe ich keine Erfahrung, habe es mal nur kurz ausprobiert, aber ich nutze xfce und es ist absolut stabil unter FreeBSD. Seinerzeit mit KDE4 oder MATE auch keine Stabilitätsprobleme. Empfinde seit Jahren FreeBSD immer als absolut stabilen Desktop.
 
gibt es auch Erfahrungen mit freebsd und lxde bzw. lxqt im Bezug auf Stabilität?

Meine Aussage bezüglich Stabilität sollte vielleicht nicht nur auf die drei von mir genannten DE's beschränkt interpretiert werden. Es hat mich eigentlich gewundert, dass Gnome3 instabil sein soll, wäre aber aufgrund der Komplexität des DE's aber auch nicht verwunderlich. Mit schlanken Windowmanagern hat man bestimmt keine Probleme. Mit Lumina konnte ich mich nie anfreunden, der ist ja auch noch in Entwicklung. Man kann eigentlich getrost fast jeden Desktop, den man aus der Linux-Welt kennt, ohne Probleme auch unter FreeBSD verwenden.
 
Es hat mich eigentlich gewundert, dass Gnome3 instabil sein soll, wäre aber aufgrund der Komplexität des DE's aber auch nicht verwunderlich.
Gnome3 ist auf keinen Fall instabil. Bei mir ist es der Grafikkartentreiber, der rumzickt. Alle Desktops, die ich ausprobierte, laufen stabil, von kleinen Niggelichkeiten mal abgesehen. FreeBSD sowieso.
 
Also ich denke mal, die Zweifel einiger Linuxer bezüglich FreeBSD und diesem oder jenem DE und Stabilität sollten damit langsam beseitigt sein...
 
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