Meinen Vorredern würde ich zustimmen, außer, dass ich mit den wenigen Veruschen auch Microsoft in ein Netz zu integrieren immer Ärger hatte, außer bei ftp.
Samba funktioniert gaz ausgezeichnet zwischen verschiedenen Unixen und zwar auf Server und Client Ebene. Microsoft Systeme scheinen dabei immer zu zicken. Vielleicht mache ich auch was falsch, aber ich erinner noch, dass ein XP-Rechner bei mir im Netz hing und ich nicht auf eine Freigabe zugreifen konnte, das deshalb dann zunächst nicht weiter verfolgte und ohne jede Änderung "plötzlich" nach einigen Stunden alles wie vorgesehen funktionierte. Kollegen sagten mir dann, dass dies normal sei und ich kann das einfach immer noch nicht glauben, jedenfalls so nicht arbeiten.
Deshalb nutze ich von M$ aus eigentlich immer nur ftp als schnellsten und zuverlässigsten Dienst.
Dazu brauchst du einen ftp-server auf FreeBSD und das hat einen an Board, den du einfach in der /etc/inetd.conf aktivieren kannst. Der geht auch zu konfigurieren, aber ich mache das zu selten und habe es mir nicht aufgeschrieben, wie und wo.
Mein Lieblings-Server war zuvor imme pure-ftpd, den gibt es auch bei FreeBSD und der ist recht einfach zu handhaben und zu konfigurieren, denn er liefert eine Beispieldatei, die leicht angepasst werden kann. Gestartet wird er in der /etc/rc.conf und ich glaube, alles ist beschrieben und dokumentiert.
Samba, eigentlich auch. Vielleicht zu viel und zu verwirrend.
Jedenfalls blicke ich da nicht alles, bin halt sehr unbedarft. Doch, die Installation gerät einfach bei FreeBSD und der Start wird wieder in der /etc/inetd.conf erklärt und da sollte vielleicht:
Code:
netbios-ssn stream tcp nowait root /usr/local/sbin/smbd smbd
netbios-ns dgram udp wait root /usr/local/sbin/nmbd nmbd
swat stream tcp nowait/400 root /usr/local/sbin/swat swat
freigeschaltet sein.
swat ist recht cool, hatte aber für mich nicht den großen Erfolg gebracht, Einfache Einträge in die smb.conf, wo ich zunächst mal allen alles frei gab, halfen mir weiter. Trotzdem, swat (hat auch eine man page) etabliert eine http Seite, mittels derer die Einstellungen zu samba gemacht werden können. Die hat den Port 901 und der Dienst ist gewöhnlich in der /etc/services bereits so eingetragen. Also, mit diesem Eintrag und dem gestarteten swat kannst du diese Seite einfach aufrufen als
http://ip.des.servers:901 und dich als bekannter User oder auch SuperUser einloggen. Der SuperUser darf alles verstellen!
swat ist gut, sieht vor allme gut aus, bietet auch einen integrierten Neustart des Services und genau dem kann meiner Erfahrung nach nicht immer gtraut werden. Manchmal gingen bei mir die zweite oder vierte Änderung erst, nachdem ich das System komplett neu gestartet hatte. Ohne swat, mit manueller Änderung der .conf und Neustart der betroffenen Dienste, funktionierte das immer.
NFS.
NFS funktioniert.
Also, mit Microsoft weiß ich es nicht, habe es nur gelesen, aber FreeBSD und GNU/Linux und OpenSolaris und Mac-OS-X können das und sich gegenseitig bedienen.
Hast du
in der rc.conf? Merkwürdige rpc-Errors können daher kommen, dass du nicht ausreichend autorisiert bist, eine Freigabe auch zu nuzen. Meist werden die begleitenden Dienste zum NFS vergessen zu starten.