Re: Re: Re: Re: Re: Was wird als howto/ Tutorial gebraucht?
> Wer sprach von Guru werden?
das war mal einfach so gesagt ... man hätte das wort guru auch durch Anwender ersetzen können ...
>Man sollte voraussetzen können das Menschen selbst etwas
>lernen und lesen wenn sie etwas machen wollen. Wo sind wir
>denn wenn man alles nur noch vorgekaut bekommt?
wer sagt denn was von vorkauen? wenn der einstieg leichter ist, dann setzt man sich vielleicht mal eher mit der doku auseinander, oder?
> Dadurch ist der Lerneffekt desöfteren gleich Null. Man sieht
> dies sehr schön in diversen Linux newsgroups.
ich weiß was du meinst .... aber trotzdem ... die details werden eben nicht erklärt ... z.B. prozesse, inodes ... am grundstock muß man anfangen ... nicht immer nur sagen "ja da gibts ne doku, lies die mal" ... das meinte ich mit syntaktischem müll. Die Details bleiben aus ... erst einfacher Einstieg und dazu konkrete Hinweiße was zu lesen ist!
> Doku lesen, dass man weiss wie man mit ports umgeht, was
> slices sind, wie man am besten die Platte aufteilt, im Prinzip all > das was Du gefragt hattest, setze ich voraus, und man ist
> dann kein Guru, sondern zeigt wenigstens etwas Interesse
> etwas selbst zu lernen.
ich seh das anders ... ich will keine Konfigurations - Orgien sondern die Vorteile des Systems nutzen. Als Entwickler hab ich keinen Bock ne Wissenschaft aus der Konfiguration zu machen sondern ich will mit dem System arbeiten.
> Was die "Arroganz" angeht, bitte, sehe es als solche, und
> übersehe die Tips die ich gegeben habe.
kann ja mal passieren im Eifer des Gefechts :-)
> Ein Novize interessiert sich für FreeBSD. Er geht zu
>
www.freebsd.org. Er findet dort schnell das handbook. Warum > blättert er nicht ein wenig darin herum? Ist das zuviel
> verlangt? Wenn ja, dann ist er brain dead.
Braindead - cooler Splatterfilm :-) ... nee, aufs Handbuch kann man ja verweisen aber als erster Schritt ist sowas manchmal für nen Anfänger zuviel ...
> Wenn er des englischen nicht so mächtig ist, dann gibt es das > auch in Deutsch. Wenn er es nicht findet, kann er fragen.
richtig ... aber nur das Buch einfach durchlesen ist für nen Anfänger manchmal eben zu schwer ... ich kenn genug Leute die sich da einfach abwenden und sagen das es zu lange dauert ... man will das System ja nutzen ... sobald wie möglich.
> Das Handbuch ist für Novizen gedacht, nicht für Unix Novizen, > für FreeBSD Frischlinge. Dort steht das meiste drin was man
> braucht, man muss es nur finden. Man kann ja lesen, oder?
> Auch die mapages sind sehr sehr hilfreich. Warum werden die > nur so wenig zu Rate gezogen?
> Ich wurde schon oft nach Problemen gefragt die ich selbst noch > nicht hatte, aber innerhalb von 10 Minuten habe ich fast immer
> eine Lösung. Warum?
www.google.de, manpage
> lesen.
stimmt schon .... mir geht es aber NUR um den schnellen Einstieg !
> Ich bin auf keinem Kreuzzug. Oh nein. Jeder kann sein OS
> haben das er will. Das einzige was ich voraussetze ist etwas
> mehr eigeninitiative. Mehr nicht. Wenn das zuviel verlangt ist, > Gute Nacht.
Zeit haben heute die wenigsten ... dem ist leider so. Punkt. Es geht hier schließlich nicht um ne heilige Kuh ... oder etwa doch?
> Das was Du an Fragen gestellt hattest, ergibt sich alles aus
> dem Handbook. Daher ist es prinzipiell unnötig diese Fragen zu > stellen, wenn man sich davor schonmal selbst drum gekümmert
> hat. Durch diese Frage zeigt man, das dies nicht der Fall war.
> Und das ist arm.
also wenn ichmir meine Fragen so anschaue sind doch ein paar dabei die so manchen User erstmal schon beschäftigen ....
> Dann sollen sie anfangen das handbook aufzuschlagen.
Das meiste steht ja auch drin ... hast ja Recht ... bloß manchmal darfs eben etwas schneller gehn ...
Olli
PS: Ich hoffe, daß ich den Thread jetzt nicht zu sehr zerhackt habe ...