Wrap/Soekris Alternative?

Mal eine Frage zu den Mini-ITX von Jetway. Taugen die was mit den ab 1,2GHz oder 1,5Via CPUs oder sind die nichts, weil preislich sind sie auch ab 100€ und ab 6W zu haben.

so aus Intresse..

die C3 waren ja etwas lahm
 
Mal eine Frage zu den Mini-ITX von Jetway. Taugen die was mit den ab 1,2GHz oder 1,5Via CPUs oder sind die nichts, weil preislich sind sie auch ab 100€ und ab 6W zu haben.

so aus Intresse..

die C3 waren ja etwas lahm
Hab hier nen C7 1GHz auf nem VIA EPIA-LN 10000EG (passiv war mir wichtig). Wenn Du mir sagst was ich womit messen soll, liefere ich gern Aufschluss :)
 
Wie brauchbar es ist, rein Objektiv. Ich hab paar Tests auf Epiacenter gelesen und installierten Win XP und Vista ,naja, weiß ehrlich nicht wie brauchbar die sind weil auf der anderen Seite hab ich noch einen anderen Test mit einen Win Homeserver in Erinnerung der im Text die Worte enthielt:" der Server war nicht schnell" , was ja sehr dehnbar ist von sehr langsam bis mäßig langsam oder fast nicht brauchbar. Deshlab eben so meine Neugierde.
 
Hmm, subjektiv gesehen macht das gute Stück einen ganz ordentlichen Eindruck. Bei mehrstündiger voller Auslastung, z.B. als Desktop-Rechner würde ich allerdings eine aktive Variante bevorzugen, da es mir sonst zu heiß wird - jedenfalls in dem Gehäuse. Ansonsten sind alle Platten verschlüsselt, wovon ich nicht viel Einbuße mitbekomme, da der integrierte Crypto-Chip das übernimmt. Das Teil läuft momentan aber nur als interner Router und quasi-Mediacenter mit ein paar Services, die nicht sonderlich performancelastig sind (sshd, mpd, nfs). Was ernsthaft stören kann, ist, dass in den Teilen überall noch 10/100er Netz verbaut ist - da schafft der freie PCI-Slot Abhilfe, aber nen zusätzlicher Mini-PCI wär auch nicht schlecht, damit man darüber hinaus noch was draus machen kann. Der verbaute Audio-Chip tut seinen Dienst reibungslos, den SVIDEO Ausgang und die angebliche MPEG2 Unterstützung hab ich noch nicht getestet (obwohl Kaufkriterium). Speicher ist halt momentan begrenzt auf 1GB, das ist auch drin und wird in meinem Einsatzgebiet nicht ansatzweise ausgeschöpft.
Also wie gesagt, aufgrund des läppischen Einsatzgebiets keine wirklich qualitative Aussage, auch unter dem Aspekt dass ich kein Hardwaregott bin und der Vergleich fehlt ;)
 
FETT!
Dann müssen die nur noch den RB192 inkl. GBit rausbringen.
Wen es interessiert, hier noch die specs zu den kleinen Kistchen.
Wenn man sich die Benchmarks so ansieht braucht es schon mindestens ein RB600 um Gigabit Ethernet etwas auszunutzen. Die kleinen Versionen haben aus meiner Sicht nur den Vorteil, dass durch ein durchgängiges Gigabit-Netz dann Cut&Through Switching laufen kann und man kein Store&Forward Switching benötigt, was die Latenz minimal verbessert. Das dürfte man bei <3 Switches und den üblichen SOHO-Anwendungen imho aber nicht merken.

Wie man es auch dreht und wendet, die ganzen "ich-bin-billiger-als-ne-Soekris"-Alternativen sind eben auch wirklich das: sie können weniger als eine Soekris. Irgendwo muss der Preisunterschied ja herkommen. Ich glaube nicht, dass Soekris Engineering sich bei den geringen Stückzahlen eine goldene Nase verdient. Eine Soekris hat vor allem richtig ernsthaften BSD-Support. Ja, Soekris-Engineering sorgt sogar aktiv durch Code-Beiträge, dass die Hardware unter den populären BSDs läuft. Bei den Alternativen muss man das selbst machen.

Bis jetzt habe ich noch keinen Soekris-Killer gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich die Benchmarks so ansieht braucht es schon mindestens ein RB600 um Gigabit Ethernet etwas auszunutzen.
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Bis jetzt habe ich noch keinen Soekris-Killer gesehen.
Ja da hast du wohl recht, ich poste noch ganz grossartig die Links und les mir selber nichtmal genau durch was für ne Hardware drin ist....:huth:
 
Mal ne andere Frage, hat schon jemand Erfahrung mit Intels TurboMemory unter FreeBSD sammeln können? Ich könnte mir gut vorstellen die Swap einer Alix da drauf zu packen.

[EDIT]
Gibts überhaupt TurboMemory-Treiber unter FreeBSD/Linux? Ich dachte ich hätte mal was darüber gefunden aber ich finde es nicht mehr.
[/EDIT]

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir Leid, aber das ließt sich wie ein Werbelink. Gerade in Anbetracht der Kombination aus 2 Jahre alten Thread ausgraben und erster Beitrag. Daher -> Zensiert

25.08.2010 16:11 Uhr Yamagi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok ist ein URRRRRRRAlter thread...
Hab mir da vor einem halben Jahr ein Guru Plug gekauft, der seither in der Schublade dümpelt... Kann mir vorstellen, dass das als Alternative durchgeht...

Muss mal gucken, obs hier schon nen Artikel dazu gibt...
 
Ok ist ein URRRRRRRAlter thread...
Hab mir da vor einem halben Jahr ein Guru Plug gekauft, der seither in der Schublade dümpelt... Kann mir vorstellen, dass das als Alternative durchgeht...

Muss mal gucken, obs hier schon nen Artikel dazu gibt...

Das Ding sieht ja aus wie Geheimagentenzubehör :D

"Moment, ich schliesse nur kurz den Cryptocracker an die Firewall an..."
 
Ich habe mir vor kurzem auch etwas zum spielen gekauft. Eine Dockstar von Seagate, damit kann man auch ein paar Spielereien treiben, ob das Ding aber ein Erstatz für wrap/soekris sein könnte, genau wie diese Guru Plug habe ich aber so meine Zweifel.
 
Mal eine Verständnisfrage zu dem Wrap.

Also diese Teile kriegt man inzwischen sehr günstig, daher würde ich mir gerne sowas als Router/Firewall kaufen.

So das Ding ist, ich habe keinen eigenen Anschluß, ich teile mir den Anschluß mit meinem neuen Nachbar und zahle dafür halt was, für mich alleine ist es derzeit zu teuer. So kommen wir zu der Frage. Brauche ich für meine Konfiguration eine zweite W-Lankarte?

Ich will ja mit dem Ding auf die Basisstation von dem Nachbar, aber vorher auf diese Kiste mit meinem Notebook, das Gerät soll dann als Firewall usw. dazwischen dient.
 
Dank virtueller Accesspoints in FreeBSD 8.x geht das mit einer Karte. wlan0 verbindet sich als Client mit dem AP deines Nachbarn und wlan1 dient als AP für dich. Dann musst du nur noch das Routing zwischen den beiden Netzen regeln.
 
Dank virtueller Accesspoints in FreeBSD 8.x geht das mit einer Karte. wlan0 verbindet sich als Client mit dem AP deines Nachbarn und wlan1 dient als AP für dich. Dann musst du nur noch das Routing zwischen den beiden Netzen regeln.

mindert das nicht die Geschwindigkeit (vielleicht nur in LAN-Zugriff bemerkbar?)?
 
Klar, die Karte kann ja ihren Maximaldurchsatz nicht überschreiten. Aber wie du schon sagst, es ist eigentlich nur beim LAN bemerkbar. Solange man nur surft, ist das alles kein Problem.
 
ich warte immer noch darauf mal endlich sowas soekris/wrap-artiges in die finger zu kriegen was auch 2 dvi-ausgaenge hat.
 
Vielleicht wird es was mit AMDs neuen Prozessoren auf Basis der Bobcat-Architektur. Die im Moment kleinste Variante - es kommen sicher noch kleinere - hat 9W, zwei Kerne, ist deutlich schneller als der Atom und hat vor allem die Möglichkeit 2 DVI-Ausgänge zu verdrahten. Vielleicht kommt da ja was mit, was sexy ist. So ein Board hätte dann mal grob geschätzt 15W Maximalverbrauch, das wäre doch doch noch sehr im Rahmen. Muss man aber mal schauen, schließlich wurden die Prozessoren erst am Dienstag überhaupt offiziell vorgestellt. :)
 
Vielleicht wird es was mit AMDs neuen Prozessoren auf Basis der Bobcat-Architektur. Die im Moment kleinste Variante - es kommen sicher noch kleinere - hat 9W, zwei Kerne, ist deutlich schneller als der Atom und hat vor allem die Möglichkeit 2 DVI-Ausgänge zu verdrahten. Vielleicht kommt da ja was mit, was sexy ist. So ein Board hätte dann mal grob geschätzt 15W Maximalverbrauch, das wäre doch doch noch sehr im Rahmen. Muss man aber mal schauen, schließlich wurden die Prozessoren erst am Dienstag überhaupt offiziell vorgestellt. :)

Wäre in dem Rahmen ARM nicht noch interessanter?
 
Und die ganzen *BSDs nicht nur notdürftig portiert wurden sondern auch optimiert z.B. FreeBSD muss auf ARMs UFS Dateisysteme ohne Cluster-R/W mounten, weil sonst die virtuell indexierte CPU Caches zu Aliasingproblemen führen. Datenkorruption gratis inklusive. Zusätzliche gibt es das leidige Treiberproblem. Die Entwickler kümmern sich halt noch nur um die Aspekte, die sie brauchen. Viele Optimierungen mit denen die Hersteller dieser SoCs Linuxkernel ausstatten z.B. memcpy per RAID5 XOR Beschleuniger sind halt noch nicht in FreeBSD. Es fehlt halt an Entwicklern. Leider ist der ARM Port noch nicht so weit das er zu selbstläufer wird. Mir ist noch kein Hersteller bekannt, der ihn verwendet und von dem Patches zurückfliessen könnten. Gerade deswegen kann ich nur allen Raten auf ihrer ARM Hardware mal FreeBSD zu testen und Feedback zu geben.

Wer einen DockStar mit FreeBSD betreiben möchte für den gibt es unter http://cooltrainer.org/projects/freebsd-kirkwood/ einen Anlaufpunkt.
 
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