Microsoft goes Linux / In Zukunft alles Linux?

Was genau an MacOS soll die Nutzer so leicht zu Windows hinführen?

Schnapp dir mal ein MacOS Nutzer der länger als 3 Jahre schon dabei ist und frage ihn wie zufrieden er ist besonders in Hinblick zur Bugdichte. Wenn du keinen kennst einfach mal ein paar Runden Bits und so hören. Dann kommt ein Schwall von peinlichen Fehlern. Auch wenn man derzeit mehr Geld mit iOS umsetzt, ich befürchte ein Jünger kann schon aus sozialen Gründen nicht mehr zurück.
 
Ohne Sicherheitsabfrage? Kann ich kaum glauben?
Das geht schon. In dem Beispiel ist es nur ein Ordner, aber man kann ebenso die Festplatte formatieren, sind nur andere Anweisungen.:D

Code:
'Windows Scripting Host Beispiel, 15. Apeil 2016
'Erstellen und Loeschen eines Ordners ohne Abfrage

'Variablendeklaration erzwingen
Option Explicit

Dim Pfad, OrdnerAnzeigen
Dim fso, fo

'Ordner Beispiel erstellen
Pfad = "E:\TEMP\Beispiel"

'FileSystemObject erzeugen fuer Zugriff
Set fso = WScript.CreateObject("Scripting.FileSystemObject")

'Ordner erstellen
Set fo = fso.CreateFolder(Pfad)

'Neu erstellten Ordner anzeigen
OrdnerAnzeigen = fso.GetParentFolderName(Pfad)
Set fo = fso.GetFolder(OrdnerAnzeigen)

'5 Sekunden warten
WScript.Sleep 5000

'Ordner ohne Nachfrage loeschen
fso.DeleteFolder(Pfad)
WScript.Quit
'***Ende
 
Da wäre es vielleicht manchmal wünschenswert, wenn à la HAL 9000 eine freundliche Stimme sagen würde...du, dein Befehl löscht unwiderruflich alle Daten, willst du das wirklich.

Hallo,

bei Debian ist das nett gelöst, hier ein Beispiel:
Code:
apt purge init

Paketlisten werden gelesen... Fertig

Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.  

Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig

Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:

  init* sysvinit*

WARNUNG: Die folgenden essentiellen Pakete werden entfernt.

Dies sollte NICHT geschehen, außer Sie wissen genau, was Sie tun!

  init

0 aktualisiert, 0 neu installiert, 2 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.

Nach dieser Operation werden 155 kB Plattenplatz freigegeben.

Sie sind im Begriff, etwas potentiell Schädliches zu tun.

Zum Fortfahren geben Sie bitte »Ja, tue was ich sage!« ein.

Viele Grüße,
Holger
 
ist schon wieder 1. April

Ähm, das ist kein Witz :)

Ich kann ja mal spaßeshalber mein älteres FreeBSD 10.2 booten, da möchte ich eh demnächst ein 10.3 frisch installieren, und mal schauen, was da kommt, wenn ich wichtige Teile des Betriebsystems entfernen möchte.
 
Leider hat Serverfault den originalen Post zum 'rm -Rf /' gelöscht, aber das war ziemlich eindeutig ein genialer Troll. Eindeutig ein vielversprechender Anwärter zum Troll des Jahres. Das jemand sich mit Ansible alles und wirklich alles wegschießt, mag ich gerade noch glauben wollen. Wobei das an Dummheit schon kaum mehr zu überbieten ist. Aber dann beim Rettungsversuch mit dd if= und of= zu verwechseln und die letzte vielleicht zu rettende Kopie zu vernichten, ist doch zu unwahrscheinlich.

EDIT: Sie haben die URL zum Beitrag geändert - http://serverfault.com/questions/769357/recovering-from-a-rm-rf
 
Der Grund für diese Entscheidung ist ziemlich simpel. Egal, ob man auf Windows Web-Apps, Apps (Android oder so pseudo-native-web-apps - iOS, ist noch ein anderes Thema) oder ähnliches programmiert (und das tun einfach derzeit ziemlich viele Leute und hat einen riesigen Hype) man ist jemanden mit Linux, BSD/MacOS ziemlich unterlegen.

Der Grund dafür ist, dass viele Tools und Programme auf Windows, wenn dann nur sehr, sehr umständlich und häufig in der Funktion eingeschränkte Tools zur Verfügung stehen.

Es gibt wirklich kaum noch Entwickler, auch reine Front-End Entwickler, die Windows verwenden und in der tat ist wohl der größte Grund dafür, dass die Entwicklung auf Windows mit den derzeit verbreiteten Tools (was auch immer man von ihnen halten mag) unheimlich umständlich ist. Selbst als SysAdmin tut man sich mit Windows und PuTTY noch deutlich leichter, bzw. hat faktisch keine Problem, im Vergleich zum 0815 Web Entwickler, zumindest solchen, die auf einigermaßen "modernen" (oder derzeit eben gehypten) Tools arbeiten.

Ich kenne zwei Unternehmen, die über das letzte Jahr quasi alle Entwickler (bis auf die, die sich gewährt haben) auf MacBooks umgestellt haben um die Produktivität zu erhöhen.

Es ist nicht so, dass man mit Windows garnicht entwickeln kann, sondern nur, dass es aufwändiger ist.

Ein pragmatisches Beispiel, dass Microsoft auch aufgebracht hat ist, so etwas banales, wie eine Code Base, die ein Makefile oder ein Shell Skript nutzt. Klar, man kann es in ein BATCH-File umwandeln, oder mit MinGW, etc. herumtun, aber effektiv kostet es Zeit und einem Unternehmen damit Geld und wie es aussieht weniger, als den Leuten ein neues MacBook Pro zu kaufen.

Nebenbei bemerkt hat das aber den Seiteneffekt, dass viele Dinge unter FreeBSD sehr gut funktionieren, weil dort für gewöhnlich FreeBSD's Versionen von Command Line Tools verwenden (einfach mal grep -V auf so einem System ausführen).

Interessant finde ich, dass es eine Zusammenarbeit mit Canonical gibt. Es wird also ein Ubuntu sein. Ohne den Thread hijacken zu wollen: Ganz generell scheint Canonical etwas aktiver zu werden. Die haben auch ZFS/CDDL von Anwälten prüfen lassen und wollen jetzt da drauf aufbauen, weil es rechtlich angeblich keinerlei Probleme gibt.
 
Unter Windows funktioniert dieser Hypekram, Electron eingeschlossen, leider hervorragend. Ich verstehe das Problem nicht.
 
Echt? Welches denn?
Da hat Juan RP mit Void meines Erachtens was schönes gemacht, MX-Linux geht auch, und falls man nen Desktop System aufsetzen möchte, und Intel Haswell hat, soll ein gewisses anderes OS nicht so viel Freude machen :cool: Aber nach dem Aufrüsten mit einer Nvidia Karte ging es dann auch mit diesem gewissen anderen OS.
 
Schnapp dir mal ein MacOS Nutzer der länger als 3 Jahre schon dabei ist und frage ihn wie zufrieden er ist
Bin schon länger als fünf Jahre Nutzer diverser Macs und so zufrieden, dass ich trotz mancher Ärgernisse bisher kein anderes System drauf gepackt habe. Allerdings nutze ich die Geräte einfach nur und mache keine Updates. So habe ich OS-X 10.6 und 10.7 im Einsatz. Meine Familie ist ebenfalls schon lange Mac-orientiert und da gibt es unterschiedliche Versionen und niemand ist unzufrieden, also von Kleinigkeiten abgesehen, wie sie immer bei allen irgendwo vorkommen.
Persönlich halte ich nicht so viel von den Mac-Systemen, wie manchmal so erzählt wird. Meine haben aber die Klippe X-Server gemeistert und verwalten ihre HW sehr gut und effektiv. Wie gesagt, obwohl nicht OpenSoure und deshalb zum Teil manchmal unerträglich für mich, gut zu benutzen.

und mal schauen, was da kommt, wenn ich wichtige Teile des Betriebsystems entfernen möchte.
Das habe ich auch schon hinter mir.
Als ich mit FreeBSD ernst machte und meinen damaligen Hauptrechner damit aufsetzte, da wollte ich einen Port deinstallieren und stand aber gar nicht im passenden Verzeichnis, als ich make deinstall aufrief. Damals hatte ich überhaupt keine Idee, was make denn bedeuten kann und tippte blind etwas ab, das ich gelesen hatte. Daraufhin deinstallierte sich mein System langsam und als ich das irgendwann bemerkte, da ließ ich dann einen Hilferuf in diesem Forum los, der vermutlich viele Lacher zur Folge hatte.

Nunja, irgendwann hatte ich das dann kapiert, aber als nächstes wollte ich viele unsinnige Dateien löschen und nahm beherzt Anlauf mit rm. Plötzlich bemerkte ich eine erhöhte Aktivität der Festplatten eines in der Nähe stehenden Servers und wunderte mich, was denn da los ist. Bis mir aufging, dass ich gerade noch etwas per nfs in das Verzeichnis gemountet hatte, das ich eben dabei war zu löschen...
 
Schoen... nach groben ueberfliegen: welch' ein
Quell' an inspirierenden Informationen. :)
Wenn ich mal wieder Zeit finde, dann werde ich
mir mal das vergegenwaertigen und dann mich
mal daran "abarbeiten". :D

Im BSD Now Podcast haben sie diesen Post einmal auseinandergenommen. Ich fand vor allem die Hintergründe, die für bestimmte Defaults sprechen, recht interessant: http://www.bsdnow.tv/episodes/2016_03_23-marking_up_the_ports_tree (beginnt ungefähr bei 10'12'').
 
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