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Advocatus Diaboli
Hmm,
also was den Editor angeht. vi(m) ist bis jetzt noch auf fast jedem Linux/BSD per default installiert gewesen das ich aufgesetzt habe.
Wer ein bis dato ihm unbekanntes OS installieren will der hat gefaelligst auch die Doku zu lesen und sich mit den zur verfuegung stehenden Werkzeugen zu beschaeftigen.
Es ist doch super das vi ueberall als default installiert ist, nicht weil ich ein so grosser vi-Fan bin sondern einfach weil auf _jedem_ *NIX das ich antreffe in der Regel immer ein vi zur verfuegung steht und ich nicht fuer 5 Systeme 5 verschiedene Editorbedienungen lernen muss.
- In der tat ist das sogar der Hauptgrund warum ich seit Jahren vi(m) nutze, als ich angefangen habe sah mir Emacs viel einfacher zu bedienen aus und hat vor allem nicht mit den verschiedenen Modi verwirrt, auf jeden Rechner habe ich erstmal (~50mb?) Emacs mit installiert bei P1-133 und ~1GB Platte auf dauer unlustig. Dann habe ich meine liebe zu vi entdeckt .. aber das ist eine andere geschichte. *g*
Ich stehe hier immer auf dem Standpunkt: Wer zu faul ist die Doku zu einem Editor zu lesen der soll doch besser die Finger von jedem *NIX lassen denn da faellt noch ein kleines bissl mehr an Doku an.
Handbuch 3.9 Shells: EDITOR "The user's preferred text editor."
Handbuch 3.10 Text Editors "Many applications which modify files or require typed input will automatically open a text editor. To alter the default editor used, set the EDITOR environment variable. See shells section for more details."
Ich halte es uebrigens auch nicht fuer elitaeres gehabe von einem Anwender zu verlangen sich mit dem System auseinander zu setzen wenn er es wirklich einsetzen will.
Will ich ein System mit einem automatischen Installer bei dem man nichts "falsch" machen kann, mit direkt startender grafischen Oberflaeche, mit Programmen die halbwegs intuitiv zu bedienen sind, mit selbsterklaerenden Menus ect dann sollte ich um himmelswillen zu OSX oder Windows tendieren. Seit einiger Zeit sind auch LinuxDistributionen wie SuSE perfekte "1-Klickinstallation->Benutzbarer OfficeRechner" Systeme.
Oft habe ich z.B. von Leuten gehoert "Dieses Linux ist ja nett und soll ja so toll und stabil und perfekt sein, jetzt will ich das benutzen und soll so komische Programme im DOS-Modus benutzen. Es waere doch viel einfacher wenn das alles eine GUI haette und wuerde doch viel besser funktionieren und anwenderfreundlicher sein."
Das ist doch ein totaler Denkfehler, *NIXE sind doch eben so maechtig weil ich die Moeglichkeit habe all diese Konsolenprogramme zu benutzen, miteinander zu kombinieren und die Ergebnisse automatisch weiter zu verarbeiten ohne viel aufwand.
Dafuer ist es nunmal noetig Doku zu lesen!
Oft habe ich aber auch einfach nur das Gefuehl viele Leute wollen ein Windows auf dessen Verpackung Linux oder BSD steht weil BSD/Linux ja viel besser sind ...
Nebenbei ein sehr schoener Text wie ich finde:
Linux != Windows
also was den Editor angeht. vi(m) ist bis jetzt noch auf fast jedem Linux/BSD per default installiert gewesen das ich aufgesetzt habe.
Wer ein bis dato ihm unbekanntes OS installieren will der hat gefaelligst auch die Doku zu lesen und sich mit den zur verfuegung stehenden Werkzeugen zu beschaeftigen.
Es ist doch super das vi ueberall als default installiert ist, nicht weil ich ein so grosser vi-Fan bin sondern einfach weil auf _jedem_ *NIX das ich antreffe in der Regel immer ein vi zur verfuegung steht und ich nicht fuer 5 Systeme 5 verschiedene Editorbedienungen lernen muss.
- In der tat ist das sogar der Hauptgrund warum ich seit Jahren vi(m) nutze, als ich angefangen habe sah mir Emacs viel einfacher zu bedienen aus und hat vor allem nicht mit den verschiedenen Modi verwirrt, auf jeden Rechner habe ich erstmal (~50mb?) Emacs mit installiert bei P1-133 und ~1GB Platte auf dauer unlustig. Dann habe ich meine liebe zu vi entdeckt .. aber das ist eine andere geschichte. *g*
Ich stehe hier immer auf dem Standpunkt: Wer zu faul ist die Doku zu einem Editor zu lesen der soll doch besser die Finger von jedem *NIX lassen denn da faellt noch ein kleines bissl mehr an Doku an.
Handbuch 3.9 Shells: EDITOR "The user's preferred text editor."
Handbuch 3.10 Text Editors "Many applications which modify files or require typed input will automatically open a text editor. To alter the default editor used, set the EDITOR environment variable. See shells section for more details."
Ich halte es uebrigens auch nicht fuer elitaeres gehabe von einem Anwender zu verlangen sich mit dem System auseinander zu setzen wenn er es wirklich einsetzen will.
Will ich ein System mit einem automatischen Installer bei dem man nichts "falsch" machen kann, mit direkt startender grafischen Oberflaeche, mit Programmen die halbwegs intuitiv zu bedienen sind, mit selbsterklaerenden Menus ect dann sollte ich um himmelswillen zu OSX oder Windows tendieren. Seit einiger Zeit sind auch LinuxDistributionen wie SuSE perfekte "1-Klickinstallation->Benutzbarer OfficeRechner" Systeme.
Oft habe ich z.B. von Leuten gehoert "Dieses Linux ist ja nett und soll ja so toll und stabil und perfekt sein, jetzt will ich das benutzen und soll so komische Programme im DOS-Modus benutzen. Es waere doch viel einfacher wenn das alles eine GUI haette und wuerde doch viel besser funktionieren und anwenderfreundlicher sein."
Das ist doch ein totaler Denkfehler, *NIXE sind doch eben so maechtig weil ich die Moeglichkeit habe all diese Konsolenprogramme zu benutzen, miteinander zu kombinieren und die Ergebnisse automatisch weiter zu verarbeiten ohne viel aufwand.
Dafuer ist es nunmal noetig Doku zu lesen!
Oft habe ich aber auch einfach nur das Gefuehl viele Leute wollen ein Windows auf dessen Verpackung Linux oder BSD steht weil BSD/Linux ja viel besser sind ...
Nebenbei ein sehr schoener Text wie ich finde:
Linux != Windows
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