FreeBSD 10.1 erschienen

Beim "freebsd-upgrade install" kam immerweiter Segfaults
Dieses Problem habe ich auch! Habe es auf einer VM mit FreeBSD 9.3 RELEASE versucht.

Ein weiterer Versuch von 10.0 auf einer anderen Maschine klappte hingegen ohne Probleme und auch mein NAS Zuhause (FreeBSD 9.3 RELEASE) hat gerade funktioniert.
 
Hab gestern auch das Upgrade gemacht, hat soweit funktioniert.

Allerdings komm ich erstens aus der grafischen Oberfläche nicht mehr auf die Konsole, es bleibt ein Restbild vom Desktop, aber es erscheint nix weiteres. Außerdem krieg ich den Tastaturton nicht aus, der beispielsweise kommt, wenn im Terminal die TAB-Taste gedrückt wird.
 
Jetzt kann man auch noch nichtmal den NVidia-Treiber zusammen mit new_xorg nutzen weil die beiden egl-Zeugs installieren. Irgendwie scheint mir da einiges nicht ganz durchgetestet zu sein :grumble:

edit: newxorg ist ja jetzt überall default, warum ist das noch niemand aufgefallen? Wie macht ihr das?
 
Na das macht mir doch Hoffnung, dabei hatte ich mich auf vt gefreut - hoffe das wird am Wochenende bei mir nicht schief gehen

Hallo,

scheinbar ist der Rechner nicht richtig runterfefahren (wie mein Lokaler Server auch nach dem Update) und damit hat der Server nicht vom mirror booten können. Ich habe die recovery Konsole gestartet und nach einen fsck auf dem mirror (schnell gmirorror geladen) und gemountet hat er wieder gebootet. Aber erstmal war ich etwas entsetzt da 2 Rechner das Update "nicht überlebt" hatten.

Gruß ré
 
Ihr bestätigt mich gerade sehr in meiner Meinung, dass freebsd-update(8) ein gemeingefährliches Tool ist, was man im Zweifel lieber verschrotten sollte. Nach jedem Release kommen diese armen Seelen ins IRC und fragen, wie sie das System noch gerettet bekommen. Und man kann da kaum von eigener Dummheit reden, denn das sind einfach durch das Tool ausgelöste Katastrophen. Aber zur Rettung:
  1. Der beste Weg beginnt damit, vom Installations-Stick zu starten und dort die Live-CD zu wählen.
  2. Anschließend die Platte mit fsck behandeln und mounten.
  3. Auf der Platte ein neues Verzeichnis erstellen und darin zwei Unterverzeichnisse "src" und "build"
  4. Sourcen nach "src" auschecken.
  5. $MAKEOBJDIRPREFIX auf /pfad/zu/obj setzen
  6. make buildworld und make buildkernel
  7. make installkernel DESTIR=/mnt/der/platte und make installworld DESTDIR=/mnt/der/platte
  8. mergemaster -D /mnt/der/platte -m /pfad/zu/src
  9. yes | make delete-old DESTIR=/mnt/der/platte und yes | make delete-old-libs DESTIR=/mnt/der/platte
  10. reboot
 
Das NVIDIA Problem hatte ich auch, allerdings kam das schon mit der neuen KDE Version (4.14) daher und nicht erst mit dem 10.1-RELEASE. Die Lösung war libglesv2 und libEGL zu deinstallieren und im port x11/kde4-workspace die GLES Option abzuwählen und den port neu zu bauen. Danach konnte ich dann den neuen NVIDIA Treiber instllieren.
Fusselbär hatte dieses Problem hier im Forum auch schon mal näher erläutert.
 
Puh, im Büro stehen ja mittlerweile mehrere FreeBSD-Server rum. Klingt, als wäre mein morgiger (naja, heutiger) Arbeitstag dann mal verplant.

Apropos, ich finde es etwas schade, dass die ZFS-Neuerungen so stiefmütterlich behandelt werden. "Aktuelle Version" ist kein Changelog.
BIO_DELETE, bookmarks... :)
 
Ich habe bis heute in den letzten Jahren (auch als ich noch unter Linux unterwegs war), nie ein Upgrade gemacht. Daten sind eh gesichert, also Neuinstallation und fertig. Wie ich oft (aber nicht immer) lese, habe ich mir damit wohl eine Menge Ärger erspart.;)
 
Also ich fand FreeBsd ja noch nie langsam. Als ich es aber gestern auf einem Celeron 2,5ghz mit 1,3gb RAM getestet habe staunte ich nicht schlecht. Das ding ist wirklich brutal schnell geworden ;)
 
Also ich fand FreeBsd ja noch nie langsam. Als ich es aber gestern auf einem Celeron 2,5ghz mit 1,3gb RAM getestet habe staunte ich nicht schlecht. Das ding ist wirklich brutal schnell geworden ;)
Und genau das ist der Punkt, es ist auch auf älterer und schwächerer Hardware sauschnell.
 
Apropos, ich finde es etwas schade, dass die ZFS-Neuerungen so stiefmütterlich behandelt werden. "Aktuelle Version" ist kein Changelog. BIO_DELETE, bookmarks... :)
Du hast ja Recht. :) Ich glaube, ich werde mich in Zukunft an den Release Notes entlang hangeln. Normalerweise kommen sie spätestens mit den Release Candidates.
 
Code:
Segmentation fault (core dumped)
Ich habe das jetzt mehrmal getestet und wenn ich vor dem Update folgende Ordner lösche, klappt es mit "freebsd-update":
Code:
/boot/kernel.old
/boot/kernel.generic

Gruss
 
Der "Segmentation fault (core dumped)" Fehler von "freebsd-update" hat irgendwie auch mit der Datei "/etc/nsswitch.conf" zu tun.
 
Der "Segmentation fault (core dumped)" Fehler von "freebsd-update" hat irgendwie auch mit der Datei "/etc/nsswitch.conf" zu tun.
Ja, das ist auch meine bisherige Analyse. Da hat sich anscheinend was geändert und wenn man die Änderungen nicht übernimmt, dann schaffen es danach die tools nicht mehr Benutzer zu wechseln, glaube ich. Das man nicht gewarnt wird und dass es überhaupt in segfaults von so ziemlich allem mündet scheint mir trotzdem keine gute Sache.
 
Habe meine Änderungen welche ich in "etc/nsswitch.conf" für Samba eingebaut habe wiederhergestellt und damit ging das Update auf der Maschine wo es immer geknallt hat.
 
Ersetzt autofs(5) nun HAL? Wenn ja, werden dann alle Medien in den Desktopenvironments automatisch gemountet? Kann man autofs(5) denn auch unter FreeBSD 9.3 nutzen?
 
Ich muss Yamagi mal wieder Recht geben. freebsd-update erinnert mich stark an eine freundliche, gut meinende Service Mitarbeiterin, die allerdings zu verwirrt (und vielleicht auch zu inkompetent) ist, um wirklich hilfreich zu sein.
Ich war den seltsamen Kasperle-Ritus schnell leid und hab es weitestgehend händisch gemacht. Hat sich aber gelohnt. System fühlt sich jetzt deutlich flotter an und virtualbox scheint auch endlich stabiler zu laufen.

Weniger erfahrenen usern würde ich allerdings klar Rallis Methode empfehlen, also brav Backup machen und komplett neu installieren.
 
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