Brother DCPJ525W

OK, Du hast die ppd quasi erfunden. ;) In der foomatic-Datenbank ist der DCP nämlich nicht enthalten.
Und foomatic-rip gibt es bei mir (OBSD-current) auch nicht. Watt nu?

Aber halt: Du könntest Recht haben und die ppd wird von foomatic erstellt. Ich muss TFM lesen.
 
Hat mich leider auch nicht weiter gebracht. Die ppd ist wohl OK, aber die verlangt einen cupswrapper. Den finde ich wiederum nur für ein Ubuntu und nur für ein völlig abweichend installiertes cups. Die Anpassung des wrappers übersteigt dummerweise mein Verständnis für cups und damit meine Fähigkeiten. Mist!
 
Ich habe mich auf Grund Deiner Problematik, aber auch weil es mich grundsätzlich interessierte, hier mit der Thematik auseinandergesetzt und eingelesen:

https://wiki.linuxfoundation.org/openprinting/database/lpddocumentation

Da habe ich schnell die Lust verloren, weil ich noch nie eingesehen habe, das das alles manuell konfiguriert werden muß. Der Rechner hat für mich da zu sein und die Druckerhersteller stehen in der Pflicht, entsprechende Software zur Verfügung zu stellen, die mich bei der Einrichtung komfortabel unterstützt. Wer das nicht macht, ist bei meinem nächsten Druckerkauf raus.
 
Tja ralli, auch wenn ich da zu 100% deiner Meinung bin, ist die Realität eine andere. Unix und Drucken war schon immer eine sehr spezielle Sache, und das ist es bis heute geblieben. Ausnahme ist Linux, da fluppt es eigentlich fast perfekt.
Aber auch, wenn es nervt: Ich versuch es solange, bis wenigstens eine textzeile ausgegeben wird. :cool:
 
Da habe ich schnell die Lust verloren, weil ich noch nie eingesehen habe, das das alles manuell konfiguriert werden muß. Der Rechner hat für mich da zu sein und die Druckerhersteller stehen in der Pflicht, entsprechende Software zur Verfügung zu stellen, die mich bei der Einrichtung komfortabel unterstützt. Wer das nicht macht, ist bei meinem nächsten Druckerkauf raus.
Da kannst du fuer die diversen BSDs aber lange suchen.
 
Laut Handbuch versteht der Brother Postscript und auch lpr/lpd. Drucken tut er derzeit mit OpenBSD trotzdem nicht - wobei ich so eine Ahnung habe, dass ich irgendwas falsch mache.
 
Einige Drucker brauchen ein Steuerzeichen, bevor sie sich bequemen zu drucken. Man schickt also nicht einfach [postscript], sondern [steuerzeichen][postscript]. Wobei sich das eigentlich aus der PPD erkennen lasse sollte und ich in der oben verlinkten Datei keinen Hinweis auf so eine Ekligkeit sehe.
 
Eigentlich ist alles schick wenn dein Drucker PostScript versteht. Was die ganzen Tintenspucker aber fast immer nicht tun.
Das ist falsch. Das es ein Vorteil ist, einen postscriptfähigen Drucker einzusetzen ist bekannt. Mein Laserdrucker Samsung ML-1510 ist ein reiner GDI Drucker und kann weder Postscript noch PCl. Er druckt trotzdem einwandfrei.
 
Unter DragonFly muß ich immer erst den Drucker einschalten und dann den Rechner booten, dann druckt er allerdings ordnungsgemäß. Damit allerdings kann ich leben.

Dieser Fehler kommt nicht mehr vor. Ob es daran liegt, das ich lt. unserem FreeBSD Handbuch ein Verzeichnis für Druckaufträge eingerichtet habe und den Drucker zur /etc/printcap hinzugefügt, weiß ich nicht wirklich. Allerdings druckt er nicht von der Konsole mit lpr.
 
Wenn du hier noch etwas ausfuehrlicher waerst, koennte es vielleicht zu einem Erkenntnisgewinn fuehren ;)
Du generalisierst und verallgemeinerst. Der Umkehrschluß wäre, das ein Nicht Postscriptdrucker grundsätzlich Probleme macht. Wie Du an meinem Beispiel siehst, ist das zumindest für mich nicht zutreffend und damit falsch. Deine Aussage selbst zweifel ich nicht an, das habe ich ja auch geschrieben.
 
Allerdings druckt er nicht von der Konsole mit lpr.
das liegt dann meist daran, dass bei installiertem CUPS nicht die Binary von Cups benutzt wird.
/usr/local/bin/lpr -P<Wartechlangenname>
statt /usr/bin/lpr -P<Wartechlangenname>
und wer ohne weiteres einfach lpr tippt, nimmt den alten und meist nicht konfigurierten "System"-lpr. Mit Cups nimmt man halt den Cups-lpr.
 
Es kommt halt drauf an in wie weit die jeweilige Druckersprache unterstützt wird. Postscript wird immer gerne genannt, weil es die erste standardisierte und weit verbreitete Sprache ist. Aber z.B. PCL oder eben Samsungs QPDL sind nicht prinzipiell schlechter und haben für den Benutzer oft den Vorteil, dass er die teure Postscript-Lizenz nicht indirekt mitzahlt. Aber eigentlich hat das alles offtopic...
 
Du generalisierst und verallgemeinerst. Der Umkehrschluß wäre, das ein Nicht Postscriptdrucker grundsätzlich Probleme macht. Wie Du an meinem Beispiel siehst, ist das zumindest für mich nicht zutreffend und damit falsch. Deine Aussage selbst zweifel ich nicht an, das habe ich ja auch geschrieben.
@ralli ich vermute mal eher @stadtkind möchte Deinen genauen Workflow der Einrichtung unter FreeBSD kennen lernen. Das würde mich insofern auch interessieren, da mein Vater einen Samsung ML-xxxx hat, den ich bisher auch nur unter Linux habe zum Laufen bringen müssen.

P.S.: Aber wenn, dann besser in einem neuen Thread.
 
das liegt dann meist daran, dass bei installiertem CUPS nicht die Binary von Cups benutzt wird.
/usr/local/bin/lpr -P<Wartechlangenname>
statt /usr/bin/lpr -P<Wartechlangenname>
und wer ohne weiteres einfach lpr tippt, nimmt den alten und meist nicht konfigurierten "System"-lpr. Mit Cups nimmt man halt den Cups-lpr.
Wird Cups-lpr mit Cups mitinstalliert? Bei mir gibt es kein Paket Cups-lpr und deshalb kann ich auch Cups-lpr nicht benutzen. Geht einfach nicht, kann aber auch am GDI Drucker liegen. Für nicht postscript-fähige Drucker müßte ich sowieso das Paket cups-pstoraster installieren, das gibt es zumindest als Binärpaket nicht mehr. Das ist aber kein Malheur, denn ich kann ja drucken ....
 
Bei OpenBSD heisst das cups-lpr auch nur lpr, liegt aber in einem anderen Verzeichnis als das originäre lpr.

Aber egal - Du kannst ja drucken, ralli.
Ich hingegen krieg nicht mal ein lausiges Zeichen auf den Drucker, obwohl der laut Handbuch ja lpr/lpd unterstützt.
Gut, man könnte sagen, dass ja immerhin das Display aufleuchtet und damit irgendwelche Daten übertragen werden. Aber das ist doch zu wenig.
Ich versuch es weiter.
 
Hast Du mal probiert, den Drucker testweise direkt an den Rechner per USB anzuschliessen und nicht ueber WLAN?
 
Halt, stop: dieser Drucker hat gar keine USB-Schnittstelle! Der hat ausschliesslich WLAN!
Ist mir nie aufgefallen, weil ich damit von Anfang an nur übers Netz gedruckt hab.
 
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