BSD auf dem Desktop

Welches Betriebssystem setzt Ihr auf dem Desktop mehrheitlich ein?

  • FreeBSD

    Stimmen: 126 45,5%
  • NetBSD

    Stimmen: 16 5,8%
  • MacOS X

    Stimmen: 25 9,0%
  • Windows

    Stimmen: 37 13,4%
  • Linux

    Stimmen: 47 17,0%
  • Sonstige

    Stimmen: 16 5,8%
  • keines, ich bin ein OS-Hopper

    Stimmen: 10 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    277
nexus7 schrieb:
[...]Ich weiß das diese Vorgehensweise "politisch inkorrekt" ist. Interessiert mich aber nicht mehr[...]

Yay, endlich mal einer, der der selben Meinung ist, wie ich. Ich hab oben Windows angeklickt *duck*. Bin und bleibe immernoch Hobbyzocker mit nem Hang zum zur Faulheit und werde ständig mit irgendwelchen Windowsproblemchen konfrontiert. In meiner Family konnte ich bislang auch noch niemanden davon überzeugen, sich einmal mit einem alternativen System auseinander zu setzen (und sei's Suse *schauder*). Gemäß dem Projekt PC Hijacking dieses Franzosen (hab grad keine Lust, nen Link rauszusuchen, ihr wisst sicher, was ich meine) hab ich mir schon länger mal vorgenommen, eine Knoppix CD in den Rechner meines Vaters zu schieben :-D. Werd ich diese Woche mal machen.
Anyways, Windows zu 99% auf Arbeit.
Zu 75% @ Home, give or take 25%, das schwankt.
Und der Rest ist eigentlich OS Hopping. Derzeit FreeBSD 6.0 aufm Laptop. Mit dem ich bislang sehr zufrieden bin. Aufm PC will er nicht so, wie ich. Da wird über kurz oder lang sicher nochmal das Unterfangen NetBSD gestartet, wobei ich da letzthin etwas enttäuscht war. Aber vielleicht hatte ich nur zu viel erwartet oder mich zu doof angestellt. Und ansonsten Linux (bevorzugt Slackware (Evergreen) und Debian) und was mir so vor die Flinte läuft. Demnächst sicher wieder mehr Open Source, als Windows.
 
Zu 100% MacOS X.
Als mein alter x86-Rechner den Geist aufgegeben hat, stand ich vor der Wahl. Da ich aber genug von den lauten Kisten hatte, die sich nur mit ziemlichem Aufwand und Geldeinsatz leise bekommen lassen, habe ich mir mich zu Gunsten eines Mac Mini entschieden.
Ich habe zwar immer recht gerne mit FreeBSD gearbeitet, aber rückblickend muss ich sagen, dass es bisweilen ein ganz schöner Kampf war, das System zu warten und einzurichten. Und viele Sachen gingen nie wirklich ordentlich, und wenn es Dinge wie Flash oder Java sind, die zwar von vielen als "bösartig" eingestuft werden, aber auf die ich nicht verzichten wollte. Portupgrade hat mich auch immer zur Weissglut gebracht, das nervige kompilieren ebenso.
Mit OSX hab ich endlich ein System, mit dem ich direkt arbeiten kann, ohne großartig rumfummeln zu müssen. Es läuft einfach alles, was ich brauche und haben möchte, und das in annehmbarer Geschwindigkeit. Und ich bin endlich die laute Kiste los ;)

Gruß
 
saintjoe schrieb:
Zu 100% MacOS X.
Als mein alter x86-Rechner den Geist aufgegeben hat, stand ich vor der Wahl. Da ich aber genug von den lauten Kisten hatte, die sich nur mit ziemlichem Aufwand und Geldeinsatz leise bekommen lassen, habe ich mir mich zu Gunsten eines Mac Mini entschieden.
Ich habe zwar immer recht gerne mit FreeBSD gearbeitet, aber rückblickend muss ich sagen, dass es bisweilen ein ganz schöner Kampf war, das System zu warten und einzurichten. Und viele Sachen gingen nie wirklich ordentlich, und wenn es Dinge wie Flash oder Java sind, die zwar von vielen als "bösartig" eingestuft werden, aber auf die ich nicht verzichten wollte. Portupgrade hat mich auch immer zur Weissglut gebracht, das nervige kompilieren ebenso.
Mit OSX hab ich endlich ein System, mit dem ich direkt arbeiten kann, ohne großartig rumfummeln zu müssen. Es läuft einfach alles, was ich brauche und haben möchte, und das in annehmbarer Geschwindigkeit. Und ich bin endlich die laute Kiste los ;)

Gruß

Full Ack.
Auch ich arbeite privat derzeit fast ausschliesslich mit meinem Mac. Wenn ich mal wieder Zeit zum Basteln habe, wird aber auch meine x86-Kiste unter FreeBSD 6.x reaktiviert.
Bei der Arbeit: groessere Firmen habe in der Regel so ihre Standards - bei uns ist es auf dem Desktop halt durchgängig Windows
 
Hi Flo :)

mir gehts inzwischen ähnlich. Ich benutze FreeBSD weiter regelmässig (im Studium leider Windows) aber letztendlich ist der Aufwand ein System zu warten relativ gesehen einfach viel zu gross. MacOS X ist eine super Alternative zu Windows (ok, ich sag das nur so, persönlich würd ichs nicht mehr verwenden) und erspart dir manch einen Ärger mit den Sicherheitsupdates/Systemupdates o.ä.

Naja, man kann ja nicht gegen das "System" ankämpfen... Man muss halt das beste daraus machen ;)
 
Steve` schrieb:
Welches System setzt Ihr mehrheitlich auf dem Desktop ein. Mehrheitlich meint hier zu mindestens 75%.

Die Frage interessiert mich, weil ich das Gefühl habe, dass die Thread um freebsd-natives Java und wegfallendes Flash erstaunlich wenig Resonanz erzeugen.

Ich nutze inzwischen ausschließlich FreeBSD6 und habe außer privat ( allenfalls Nebenjob ) überhaupt nichts mit IT am Hut :-)
Flash brauche ich nicht und Java bisher eigentlich auch nicht (ehrlich gesagt trat dieser Mangel allenfalls bei RSSOwl auf) ... aber man kann auch sehr gut mit dem Desktop leben ohne diese beiden Dinge :-)
Die Wartung wie zuvor angesprochen ist bei mir relativ gering, da ich auf überflüssigen Ballast a la KDE/Gnome verzichte. Mac OS ist für mich, meine persönliche Meinung - kein Flamewar(!), nach System 7 gestorben. Ich begebe mich nach Bill nicht mehr in eine weitere Abhängigkeit, diesmal in die Hände eines Gurus (auch das nur meine Meinung nach ein paar Jahren Mac-Zeit) ;-)

Ich hänge da vielleicht inzwischen auch etwas dem Opensource Dogma an und denke das es eine recht gute Sache ist. Apples Ziel mit dem System ist besser, keine Frage, aber der Weg dorthin ist ebenso wenig sauber wie der von MS. Firmen halt, die Gewinn machen müssen, aber ich muß es ja deswegen nicht gutheißen :-)
 
SierraX schrieb:
Ich z.B. hab gerade erst von flash wegfall gelesen. Und viele sehen imho den Vorteil von einem nativen Java nicht.
Mal davon abgesehen, das es eben nur auf FreeBSD so ist.
Für die anderen Derivate hat sich ja nix geändert.
wieso? auf der liste der erlaubten system finde ich keins der bsds und netbsd hatte doch binäre flashplugins oder (sind zumindest im pkgsrc drin)?
 
Auf der Arbeit nutze ich zu 100% der Zeit und mit 100% Zufriedenheit Ubuntu. Mein Heimrechenzentrum ist aber weitgehend NetBSD-basiert, mit 95% Zufriedenheit (Abzüge wegen Dingen wie 3D-Unterstützung, Bluetooth...) und 100% emotionaler Verbundenheit.
 
Desktop: OpenBSD

In der Schule ist es leider ein windoofs, aber ich hab den lehrer jetzt soweit das ich nen linux/unix uebern usb stick booten darf, ich muss mal gucken was sich da so anbietet (leider haben die schei** pcs kein cd laufwerk, sont haette ich ja freesbie genommen..).


mfg
 
Arbeitstechnisch: Windows weil die Firmenpolitik das vorschreibt und ich AutoCAD brauche, OpenBSD weil für manche Sachen nichts über ein vernünftiges Unix geht und es das macht was ich verlange. Beides ungefähr jeweils 50%

Privat:Debian und OpenBSD. Die diversen Ausflüge zu anderen Systemen fliessen nicht in die Wertung ein. Verteilung unbekannt.
 
nexus7 schrieb:
Zwischenzeitlich teste ich immer wieder mal diverse Linuxdistributionen für andere. Das Bedürfnis dazu resultiert einfach aus der üblicherweise umfangreicheren Hardwareunterstützung welche der Kern oft bietet. Als da wären Ubuntu, nicht dessen KDE-Derivat, da hatte ich einfach zu viel Streß mit, Zenwalk, Slackware mit Dropline-Gnome, oder irgend etwas in dieser Richtung . Relativ leichte Distros eben. Für mich persönlich kommt aber nur noch NetBSD in die Tüte, fertig. Ich komme mit dem anderen Zeug nicht wirklich klar, ist mir zu umständlich um deren Automatismen herumzustricken wenn mal wieder etwas nicht so läuft wie ich will. Was natives Flash und Java angeht? Brauche ich nicht. Brauche ich auch nicht unter irgendeiner Linux-"Emulation" eines BSDs. Ich benutze dazu einfach WINE mit verschiedenen Tools die dessen Einrichtung erleichtern. Von der Erleichterung abgesehen hat das mittlerweile einen für Desktopnutzung völlig ausreichenden Stand erreicht, und kann im Ggs. zu Linux-Flash auch Shockwave, Quicktime usw. vernünftig. Was diverse PDF-Betrachter nicht, oder nur elend langsam darstellen bekommt eben die windowsnative Adobereaderversion untergeschoben, fertig. Ich weiß das diese Vorgehensweise "politisch inkorrekt" ist. Interessiert mich aber nicht mehr, ich habe weder unter Linux noch irgendeinem BSD die Möglichkeit wirklich alle Webseiten, z.B. die von bestimmten Mainboardherstellern brauchbar darzustellen. WINE kann alles was ich brauche, hardwarebeschleunigtes 3D interessiert mich immer noch nicht.
Pragmatisch betrachtet habe ich Linuxemubloat gegen WINE-Bloat ausgetauscht. Mit dem Ergebnis das es mehr kann.

:eek:


Habe ich das richtig verstanden, daß Du WINE erfolgreich unter NetBSD betreibst ? Würde mich mal interessieren wie Du das zum Laufen gebracht hast und welche Tools das sind, von denen Du sprichst.

Zur eigentlichen Frage:

Ich nutze Dualboot aus WinXP und NetBSD. Geht's in's Netz, dann lieber NetBSD. Geht's an die Musi oder Grafik oder diverse Anwendungen für's Studium, dann hat Windows bei mir das Vorrecht. Ziel ist zwar, irgendwann ausschließlich mit NetBSD auszukommen, aber ich setze mich da nicht unter Zeitdruck.

Bin am Überlegen, ob ich mir XaraXtreme in der Windows-Version zulegen sollte oder auf die Linux-Variante warten soll. Daher interessieren mich Deine Erfahrungen mit WINE.
 
Desktop (privat): FreeBSD 100%
Desktop (Arbeit): FreeBSD 99%, MS-Windows XP 1%
Notebook: FreeBSD 98%, MS-Windows 2000 Advanced Server 1% (ja, lacht nur, ich hab keine anderen Lizenzen die funktionieren), OpenSolaris 1%
 
Arbeit (Desktop): 99,5% FreeBSD, Windoof XP 0,5% (und nur wegem Geschäfts-Outlook :grumble:

Privat (Notebook) 100% FreeBSD :)

Greetz Marcel
 
Private: 95% NetBSD 5% WinXP (wenn ich mal das bedürfnis habe zu spielen)
Arbeit: 100% WinXP (ist leider so)
 
Arbeit: 100% Windows -> Office, Lotus Notes usw. Pflicht.
Privat: wieder 100% Windows im Moment, FreeBSD rennt einfach nicht vernünftig auf Laptop, keine Lust mehr nach Jahren des Gefummels :-(.
Server noch nebenbei, damit mich keiner haut, der rennt voll auf FreeBSD seit Jahren und in dem Bereich bin ich auch sehr überzeugt.

Gruß, I.MC
 
Watt habt ihr eigentlich alle für geile Arbeitsplätze, dass ihr da mit BSD klar kommen drüft / kommt?

Gruß, I.MC
 
Vermtulich sind das alles Techniker/Sysadmins - alle die dort auch "Praktisch" Arbeiten werden verm. mehrere Systeme haben die sie selbst Installieren und Betreuen drüfen (schon allein zur "übung" und zum testen(. Wieder andere sind verm. sogar in der Position _entscheiden_ zu dürfen welches Betriebsystem in der jew. Firma wo eingesetzt wird. ... :D

Privat: ca. 70% OpenBSD, ca. 30% Windows

(Windows Hauptsächlich weil ich es Beruflich für Kunden Installiere und Pflege und ich nicht bereit bin ein OS zu supporten das ich nicht auch aussem "Alltag" kenne ... das ist einfach murks, insb. wenns Telefonisch durchgeführt wird ...)
 
Ich muss portabel programmieren können. Eine ganze Reihe Unixe und Linux sollen unterstützt werden. Das kann ich nun mal am besten mit FreeBSD machen. Desweiteren brauche ich etwas, das ich schnell ans Laufen bringen kann und was ich ohne umständliches Herumkonfigurieren am Laufen halten kann.

Das geht am besten mit FreeBSD. Ich hab's installiert ohne zu fragen. Empfehle ich aber nicht, wenn Ihr feste Richtlinien habt. Außerdem ist das so, dass ich mit FreeBSD alles aus dem ff kann. Würde es nicht der Fall sein, würde ich FreeBSD nicht installieren dürfen.
 
Entschuldigt euch doch nicht immer für eure Windows-Nutzung... kann ja mal passieren! Ihr seid Profis, ihr wißt, daß man aus pragmatischen Gründen beides nutzt. ;-)

Wobei... Firmen die auf Windows als Server setzen... IMHO nicht mehr ganz dicht sein können. ;-) Da muß man dann auch nix mehr entschuldigen, man kann nur Besserung wünschen. ;-)
 
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