Der zerstörte Computer

Hab mir mal von nem Freund ein Rechner ausgeliehen. Das dumme war nur, dass das Mainboard nicht am Gehäuse festgeschraubt war. Ich war dann auch zu faul, nachdem ich zuhause war, alles zusammenzuschrauben, deshalb hab ich das Gehäuse flach auf den Tisch gelegt, darauf dann ein Buch (als Abstandhalter) und darauf wiederum das Mainboard.

Blöderweise bin ich während dem laufenden Betrieb an das Gehäuse gekommen, woraufhin das Buch zwischen Mainboard und Tower rausgerutscht ist; dann hats ein paar Funken gegeben und es hat nach verbrannt gerochen. Das Mainboard sammt RAM und GraKa war dann hinüber und ich um 100 Euro ärmer. :(
 
Vor ein paar Tagen hat meine 20GB-Maxtor-Platte im AMD 2000+ den Geist aufgegeben (ausnahmsweise ohne Feuer). Glücklicherweise ist der Rechner nicht mit wesentlichen Aufgaben betraut gewesen (NetBSD als Surfstation falls der Hauptrechner besseres zu tun hat, Win98 für 2 Programme, für die ich keinen NetBSD-Ersatz finden konnte (Reason Soundstudio, FMS Modellflugsimulator)). Zu Weihnachten gabs dann eine 40GB-Maxtor-Ersatzplatte. Bei der Gelegenheit hab ich dann auch mal FreeDOS aufgespielt, um 80er-Programme schön laufen lassen zu können. Und statt Win98 kommt ne übrige WinXP-Lizenz zum Zuge.

Nachdem ich auf die "ungewöhnliche" :huth: Idee gekommen bin, meine Rechner endlich mal zu vernetzen, freue ich mich auf nen Langzeittest mit dem bisher wenig gebrauchten P1MMX. Der wird nämlich den Router spielen. Und sollte mindestens 2 Jahre Uptime hinbekommen ;-). Ob die alte Technik noch hält?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf einer 6-Mann-Nachberschafts-LAN ist einem Bekannten mal das Netzteil kaputt gegangen.

5-Leute sitzen an den Rechnern und machen die üblichen Spielchen ("Was hast du alles für Verzeichnisse freigegeben...etc.") und er ruft noch freudig. "Achtung! Gleich bin ich soweit". Danach machte es KLACK und das Licht und die Rechner waren aus. Er zog das Stromkabel wieder aus dem Netzteil und der Hausherr fummelte am Sicherungskasten rum.
Erste Vermutung: Zuviele Rechner am gleichen Stromkreis.
Erste Lösung: Verlängerung incl. Mehrfachstecker und Strom vom (getrennt abgesicherten) Nachbarzimmer.

Nach 10 Minuten war jemand schon wieder am CD brennen und andere am defragmentieren *g*. Das zweite mal Steckte er das Stromkabel schon vorsichtiger ins 300W Enermax-Netzteil seines 1300 Athlon. Es folgte ein leises surren und der Rechner lief. "Juhu, los gehts."
Das surren wurde etwas kratzig und es machte kurz "puff", es wurde dunkel und ins Dämmerlicht der ausfadenden Monitoren stieß eine ca. 10cm lange Stichflamme aus dem betreffenden Netzteil. Es stank, es qualmte und ich durfte Heimfahren um ein Ersatzneztteil zu holen.
 
also mir sind mal mäuse durch nen offenen steckplatz ins gehäuse und haben auf ne platte uriniert...
die platte fühlte sich glaube ich - im wahrsten sinne des wortes - angepisst und verabschiedete sich am tag drauf....
naja wenigstens habe ich die maus gefangen und vor ner behörde ausgesetzt :D
 
.pascal schrieb:
mir ist das gleiche passiert wie "melech(K)" ..... warum passiert sowas eigentlich?

und ich dachte immer der "Kunde" ist blöd, ich war in der Firma und er wetterte nur "DVD kaputt" .... der Lademechanismus eines Pioneer funktionierte überhaupt nicht mehr. Rechner auf, Laufwerk raus, Laufwerk auf und 1 000 000 Splitter.
Er bekam ein neues und wir haben uns immer gefragt wie sowas geht.

Hatte damals auch Mäuse in Kopiergeräten und Kaffeetassen in Rechnern ....
 
Sorry falls der Thread schon tot war, aber das CDs im Laufwerk zerspringen liegt an zu hohen Umdrehungszahlen. Auch CDs haben gewisse Spezifikationen und als Win98 rauskam war an 52x noch nicht zu denken. Folge: Das alte Plastik hält die großen Fliehkräfte nicht aus und reißt. Playstation1-CDs sind auch so Kanditaten.
Andere Möglichkeit: Die CD haut irgendwo gegen (Unwucht/Fremdkörper/wasweißich). Schöner Link mit Filmen zum angucken:
http://powerlabs.org/cdexplode.htm :D

Zerstört hatte ich mal den Prozessor (und das MB vielleicht auch) meines Vadders, weil ich den Lüfter um 180° gedreht draufgesetzt hatte und er schräg auf dem Die saß. .oO(Der ging doch sonst nicht so schwer zu montieren...)

Und einmal hat das Kabel zum PC-Speaker gebrannt. :confused: Keine Ahnung wie das kam, aber alles funktioniert noch...
 
"Sound of DeadDevice"

Hallo,

mir ist gerade eine Samsung Festplatte "zerklackert"
(Samsung 80 GB, 7200rpm, 2MB Cache normaler Parallel ATA,
mit Lüfter gekühlt)

Nach ein bißchen in die Kissen ;'( ,
der Feststellung, das ich natürlich nicht alle Daten
habe regelmäßig sichern können, :ugly:
(wie auch, man stelle sich mal die Brennorgie auf CDs/DVDs vor)
muß ich wohl solche Festplatten als Verschleißteil ansehen.

Ärgerlich nur, das Samsung wohl genau heraus hat,
wie lange die Festplatten halten.
3 Jahre ist die Garantie,
meine Samsung Festplatte ist ein paar Wochen älter. :ugly:

Jetzt zum heiteren Teil:
nachdem man den Sound dieses klackerns wohl nie wieder vergißt,
habe ich bei den Kollegen vom www.unixboard.de jemanden gefunden,
der nicht nur seine kaputte Platte geöffnet hat,
sondern Yaddi hat auch noch Fotos gemacht,
das ganze gefilmt
und stellt es der Allgemeinheit zur Verfügung. :)

Hier Yaddi´s Beitrag mit den Links

Viel Spaß beim Angucken, das Video ist schon irgendwie cool,
weil, die Festplatte macht schon irgendwie einen ziemlich ryhmischen
"Sound of DeadDevice". ;)

Gruß, Fusselbär
 
Hehe, sowas haben wir auch schon gemacht...

Zwei IBM bilden ein Konzert ... selten so gelacht ...

Refr.: "klick . klick ... klickklick .. klick"
 
moin moin,

bei mir siehts auch sehr unspektakulär aus..

Mointor: Kaskadenelko hat sich verabschiedet und ein paar funken versprüht. Hinterlassen hat er ein miesen Gestank.

Monitor: Mit der Zeit wurde die Maske immer unschärfer - bis hin zur Unleslichkeit

Monitor: Kabel abgebrochen - fragt nich wie das passiert ist..

RAM: hat sich durch die 100 MHz mehr verabschiedet 512SDRAM

das wars auch schon... übrigens alle Geräte NoName Ware, weshalb ich nur noch Markengeräte anschaffe..


Gruß

b43r
 
folgendes:

bei uns hier im institut haben wir einen embedded drm-testrechner. (digital radio mondiale... die GUTE sache, nix mit restrictions *g*)
das ding macht im prinzip den ganzen tag nichts anderes als lala zu nehmen und dann ein digitales radiosignal rauszupusten.

scheffe fliegt mit dem ding zur ces nach las vegas. scheffe kommt wieder. scheffe will gucken ob das ding den flug unbeschadet ueberlebt hat. scheffe schliesst stecker an.
peng.
dettus: "scheffe... amis haben 110volt!"

fazit: der prozessor hatte sich schuetzend vor die sicherung geworfen, gestunken hats wie sau, und teuer wars auch. (war schliesslich nen prototyp)
und das nur weil keiner auf die idee gekommen ist den kleinen schalter wieder zurueckzulegen. oder ein schaltnetzteil zu nehmen.
rotfl.
 
Fusselbär schrieb:
Jetzt zum heiteren Teil:
nachdem man den Sound dieses klackerns wohl nie wieder vergißt,
habe ich bei den Kollegen vom www.unixboard.de jemanden gefunden,
der nicht nur seine kaputte Platte geöffnet hat,
sondern Yaddi hat auch noch Fotos gemacht,
das ganze gefilmt
und stellt es der Allgemeinheit zur Verfügung. :)

Hier Yaddi´s Beitrag mit den Links

Viel Spaß beim Angucken, das Video ist schon irgendwie cool,
weil, die Festplatte macht schon irgendwie einen ziemlich ryhmischen
"Sound of DeadDevice". ;)
Hey, da steckt Musik drin! ;) *wipp*
 
Also angefangen hats mit erste erfahrung beim pc zusammenbauen :p
Hab nen AT System system zusammengebaut, weiss nimma was es wahr, vielleicht nen 486 oder Pentium ka, auf jedemfall hab ich das Stromkabel welches vom Netzteil zum Mainboard geht, verkehrtrum angeschlossen.
Frage mich heute wie ich das geschafft habe, da es ja son clip hat, damit man das nich anderst anschliessen kann.
Das Netzteil hat sich dann gleich beim einschalten mit nem knall + rauch verabschiedet :p

Dann hatte ich ein phanomen was ich mir bis heute nich erklären kann:
Jede diskette die ich in mein 3 1/2 Diskettenlaufwerk legte kam zerstört raus, konnte dann in keinem laufwerk mehr gelesen werden. Es hat die disk kaputt gemacht.
Ursache war aber nicht das diskettenlaufwerk, sondern ein Verkehrtrum angeschlossenes Speaker Kabel am mainboard. Verstehs heute nich, ziemlich unlogisch aber naja.

Durch hohe gewalteinwirkung aufgrund von hass "auf windows" hab ich den rechner auf boden gestellt und 5-10x dagegen getreten bis er durchs zimmer flog.
Fazit: 2 von 3 platten am sack, 2 und 4 GB IDE.
Die andere ging auch nicht mehr richtig, SCSI IDE 4 GB und verabschiedete sich paar tage danach, der rest war in ordnung... naja ausserdem gehäuse das hatte ziemlich offentlische dellen :ppp

Prozessoren ist mir bisher nur einer verraucht:
P3 500MHz, war am chatten oder zocken weiss nimma und auf jedemfall, ist der lüfter von der cpu immer lauter geworden.
Hab mir nix dabei gedacht und weitergeschafft, 2-3 minuten später hab ich nix mehr von dem lüfter gehört. Dachte mir immer ncoh nix dabei und weitergeschafft bis ich nen fetten "Redscreen" vor der nase habe wo sowas steht wie "System damage" und ich langsam den Kohkel geruch wahrnehme :(

Ja und das blödste war wohl die sache mit den Laufwerken:
Man brennt was, holt die cd raus beschriftet diese, legt diese ordentlich weg und arbeitet weiter.
Nun ruft deine stiefmutter oder vater wegen irgendeiner belanglosigkeit "Geschirrspüler ausräumen"... Ich hasste los und bleib an der Laufwerkschublade hängen... entreise gnadenlos die schublade dem laufwerk und sehe zu wie viele kleine einzelteile wegfliegen... *schnief*

Und dann gibts noch die sache mit dem drehstuhl, du drehst dich um weil du ne CD holen willst und dein knie haut geradewegs die Schnupplade kaputt :p

Auf diese art sind mir schon 2 DVD Laufwerke (codefree) verreckt von Toshiba :(
Und ein 32x CD-Brenner von Sony.
 
Also mir ist soweit noch nix weiter spektakulär kaputtgegangen, nur halt ne 60GiB Maxtor-HD hat sich totgeklackert und nen Belinea 19-Zöller hatte nette Farbwechsel (nein, ich nehme kein LSD), wurde mit der Zeit immer unschärfer und ging schließlich kaputt.
Nun aber zu zwei absoluten :ugly:-Stories:

1. Kumpel ruft mich abends an (irgendwann im Jahre 2001 a.d.):
Er: "Du,... ich habn Problem"
Ich: "Ja?"
Er: "Mein RAM ist durchgebrannt..."
Ich: "WIE DENN DAS BITTESCHÖN?"
Er: "Naja ich hatte den einen Riegel irgendwie verkehrt herum reingefrickelt..."
Nach einer recht langen Diskussion stellte sich heraus, dass er den einen RAM-Riegel mit Brute Force in den Sockel gewürgt hat (und sich, nebenbei bemerkt, gewundert hat, dass die "Schnapper" an der Seite ned in die Kerben sprangen), danach den Rechner angeschaltet hat und es minimal verbrannt gerochen hat *g*

2. Kumpel (damals noch hardwareseitig ziemlicher DAU) kauft sich nen neuen Rechner: 1400er Athlon TB, 512 Mbyte RAM. Was macht er als erstes? OVERCLOCKEN! Front Side Bus - weils grade so schön ist - erstma auf 200 MHz angehoben. Über den Effekt muss ich glaub ich nix sagen :D
Das geilste an der Sache war aber, dass ihm RAM, CPU und Board (die waren der Aktion nämlich zum Opfer gefallen) vom Händler anstandslos ersetzt wurden... :ugly:
 
Finalspace schrieb:
Durch hohe gewalteinwirkung aufgrund von hass "auf windows" hab ich den rechner auf boden gestellt und 5-10x dagegen getreten bis er durchs zimmer flog.
Fazit: 2 von 3 platten am sack, 2 und 4 GB IDE.
Die andere ging auch nicht mehr richtig, SCSI IDE 4 GB und verabschiedete sich paar tage danach, der rest war in ordnung... naja ausserdem gehäuse das hatte ziemlich offentlische dellen :p

LOOOOOOOL, konnte mir das fetteste Grinsen des Tages nicht verkneifen! danke für den Aufsteller :D

Greets, s_e
 
Rechenzentrum. Ein Server (Sun E6500, diverse Netras und T3-Plattenarrays, zwei große USVs, ein paar Subsysteme: fünf 19"-Schränke voll) wird umgezogen in ein anderes Rechenzentrum. Also Wartungsfenster, eine Herde Sun-Techniker, ein paar Projektleiter, eine Spezialspedition und zehn Stunden schwitzen.

Das System wird nach sechs Stunden gestartet: alles funktioniert einwandfrei. Jubel, Sekt, Händeschütteln... Abendessen, heimgehn. Alles nach Plan gelaufen.

In der folgenden Nacht ist dann der Server abgebrannt: das Rechenzentrum hatte am Kabelquerschnitt im Doppelboden gespart. Die Löschanlage hat gottseidank die Plattenstapel behütet.
 
Szenario: Rack mit Tablaren. Jeweils auf den Tablaren (Tragkraft 25kg) diverses Equipment (Disk-Packages, KVM-Switches). Platznot im Rechenzentrum. Man(n) stellt zwei Sun Sun Enterprise 4500 (die wiegen doch was :D) natürlich auf die Tablare in der oberen Hälfte des Racks. Irgendwann (so nach ca. zwei Tagen) gewinnen die Kräfte der Gravitation und ein sehenswerter Dominoeffekt erfreute alle Beteiligten :D. Teure Angelegenheit...
 
Ein IBM Thinkpad A21e liegt auf meinem 2ten Stuhl, nen Kumpel kommt(~90Kg) uns setzt sich drauf, bemerkt es gar nicht :confused:
Dachte jetzt is es sowieso zu spät und fragte ihn ob er denn nix merkt?! ups.....
Aber das Teil geht noch, nur das plastik um den Power-on knopf ist etwas höher als sonst.
 
azubikollege: bleibt mim fuß am patchkabel hängen und reißt somit die nick aus dem gehäuse, das muss man erstmal schaffen, kabel hat danach immernoch gesteckt
 
d4mi4n schrieb:
azubikollege: bleibt mim fuß am patchkabel hängen und reißt somit die nick aus dem gehäuse, das muss man erstmal schaffen, kabel hat danach immernoch gesteckt
*gacker* Was für eine Zugentlastung! Kabel selbst gecrimpt oder (wo?) gekauft? *gacker*
TIA
Nachtrag: Das schärfste, was mir im Moment einfällt, war ein Monitorkabel, das verkehrt rum (!) in die VGA-Buchse reingekopft war. Ich meine mich zu erinnern, daß es nach dem Umstecken sogar noch lief ... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuer Defekt: Als es unter Gentoo einmal passierte, dachte ich, das System könne was dafür. NetBSD auf die Platte gespielt, ein paar Monate Ruhe und jetzt: Inkonsistenzen auf der Platte, der MBR weg, nach neubespielen ähnliche Probleme mit der 80GB-Western Digital-Platte.
Ich melde also den Tod einer weiteren Festplatte, diesmal die vom Hauptrechner. Gut, daß ich gerade ein paar letzte ungesicherte Daten noch per NFS auf den Athlon überspielt hatte...
Werde mir ne Seagate als Ersatz besorgen.
 
hartmut: selber gemacht von irgendnem azubi, wenn das so fest war ists ja ein wunder das die daten überhaupt durchgekommen sind :D:D
 
Ein Kollege berichtet, dass bei einem System regelmäßig alle paar Jahre alle HDDs gewechselt werden. Die Platten sind 24/7 unter hoher I/O Last. Er sagt ausserdem dass wenn die Platten später in einem anderen System testweise eingebaut werden, diese nicht korrekt arbeiten. Als Grund nannte er dass nach der dauerhaften Hitze in der Platte die Abkühlung nach dem Ausbau schuld sei.

Kann das so stimmen?
 
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