Einfachstes OS (Distro) für Unwissende :)

DistroWatch hat allerdings auch eine Qualitätsrangliste:
https://www.distrowatch.com/dwres.php?resource=ranking

Diese lässt sich problemlos beeinflussen - je weniger Stimmen, desto mehr macht eine weitere aus.
Ich denke, das jeder hier weiß, das Distrowatch nicht das Maß aller Dinge ist. Aber es bietet durchaus eine erste Orientierung, aber nur dann, wenn ich über ein solides Grundwissen verfüge. Interessant ist, das OpenBSD in der Rangliste an siebenter Stelle geführt wird.:rolleyes:
 
@ralli
Ich habe auch ausschliesslich praktische Erfahrungen mit mehreren Distributionen seit 2003 und verstehe zB den "Hype" um Mint nicht.
Ich verstehe auch nicht alles .... ;) Aber Mint hat zumindest eine breite Nutzerbasis, und ich denke das hier die Herdentiermentalität eine große Rolle spielt, viel ist gut.

Aber ich bin auch langsam an einem Punkt wo das OS funktionieren und sicher sein soll weil einfach Familie und andere (schönere) Sachen im Vordergrund stehen und nicht die Zeit da ist um mir z.B. über das automounten eines NTFS-USB Sticks Gedanken zu machen oder mir das OS durch Repos zu zerschiessen.

Das sehe ich ganz genau so, aber andere Communitymitglieder sehen das durchaus auch etwas anders. Allerdings habe ich durch die Einbindung eines Repos, wie es bei openSUSE oder CentOS üblich ist, noch nie den Hauch eines Problemes gehabt. Und mit beiden habe ich vor meiner BSD Zeit lange Jahre gearbeitet. Und Debian benötigt kein Fremrepo, auch nicht für Multimedia.

Und Android scheint mir für nicht die schlechteste Wahl für das Vorhaben von @mogbo zu sein. Aber genug am Ende entscheidet sicher @mogbo, was das Richtige für seine Zielgruppe ist und Erfahrung und Kompetenz hat er ja genug.:)
 
Und Debian benötigt kein Fremrepo, auch nicht für Multimedia.
Ubuntu ja zum glück auch nicht. Aber ich werde mich mit Snap und evtl auch Flatpak auseinandersetzen (müssen), vielleicht kann ich dadurch auf sämtliche Fremd-PPAs verzichten sofern die gewünschte Software als snap verfügbar ist.
 
Interessant ist, das OpenBSD in der Rangliste an siebenter Stelle geführt wird.:rolleyes:

DragonFly BSD war neulich auch noch ein paar Plätze weiter oben. Offensichtlich sind dessen Benutzer nicht völlig unzufrieden mit dem System - jedoch hat es derzeit nur 13 Stimmen, wie repräsentativ das ist, darf also selbst gedacht werden.
 
DragonFly BSD war neulich auch noch ein paar Plätze weiter oben. Offensichtlich sind dessen Benutzer nicht völlig unzufrieden mit dem System - jedoch hat es derzeit nur 13 Stimmen, wie repräsentativ das ist, darf also selbst gedacht werden.
Gut, ich dachte, ich habe mich bereits klar ausgedrückt..... Distrowatch ist für mich keinesfalls meinungsbildend, ich bilde mir meine Meinung schon noch selbst und denke auch selbst, egal was die präsentieren und schreiben. Und was ich von Rankinglisten halte, habe ich schon öfters gepostet, nämlich rein garnichts. Aber ich orientiere mich schon manchmal daran, schnell zu sehen, welche Distro softwaremäßig auf welchem aktuellen Stand ist oder eben nicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 
Ich glaube auch, dass die Abwägungen zu Distowatch den Thread nicht weiter bringen. Also sollte die Fragestellung interessant sein können wir sie gerne in einen eigenen Thread auslagern.
 
Hab kürzlich mal FatDog64 (kommt aus der Puppy-Familie) probiert, allerdings nur auf USB als Live-System. Hat einen wirklich flotten und durchdachten Eindruck gemacht. Wäre vielleicht was :)
 
Guten Morgen,
ich suche nach dem einfachsten ( != simpelsten ) System, welches ich ohne Bedenken auf Notebooks von Kollegen installieren kann, welche ihr Notebook ohnehin nur zum surfen, schreiben, mailen und Bilder ankucken nutzen.

Ziel ist keine einfache Installation oder simple Problemlösungen sowie große Community, einfach nur:
  • automatisierbare Updates und Upgrades
  • stabile Updates und Upgrades
  • aktuelle Software
  • "Sicherheit" beim Surfen (Apparmor oder ähnlichen Unsinn)
  • Installation soll auf der Platte landen (kein "RAM"-System)
  • ssh-Zugang
  • Alles in Grundinstallation vorhanden, was der Laie braucht (Schreiben, Bilder, Mail, Browser)
  • sollte aktiv Maintained werden
Ich will jetzt nicht blind Ubuntu laden und mich später über Unsinn aufregen, der ein oder andere hat da sicher mehr Erfahrung und kann mir eine Empfehlung geben?


Ich wollts nur mal in Erinnerung rufen, prinziell wärs ja ne gute Frage. Gewisse Anforderungen unterscheiden sich sicherlich, aber ne ->kleine<- Sammlung von leicht bedien und wartbarten Systemen (indiesem Kontext) wären schon nett.
 
Jetzt drösel ich mal das ganz Problem von hinten auf.
Es gibt im Grunde nur drei Systeme:

1. Windows (Microsoft) : weit verbreitet; viele Schulungen; breite Community. Kostet einiges.
2. Apple (Macintosh) : ein System, das Läuft wie es ist. Die Hersteller achten auf Lauffähigkeit. Leider teuer.
3. a.) Unix/BSD : eher als Server-B/S eingesetzt. Kompliziert und Wartung unfreundlich (Ich weiß, viele werden jetzt sagen 'Stimmt nicht.' , aber ich sehe das von der Benutzerseite, mit mittleren Kenntnisstand).
3. b.) Linux: da gibt es so viele Distributionen, wie Sand am Meer. Jede hat Ihre Vor- und Nachteile, da hilft nur Experimentieren.

So, jetzt komm ich aber mal zu einem anderen Punkt.
Wenn man bei einer Person ein OS installiert, so sollte man sich zuerst mal folgende Frage stellen und beantworten:
1. Welchen Kenntnisstand hat die Person?
2. Was will die Person alles anstellen?
3. Welche Berechtigung braucht die Person (Admin Rechte/Standardbenutzer)?
4. Kann man der Person durch Fernwartung die 'Adminitration' zeigen, bei bringen?

Wenn ich mir jetzt mal die Anforderung vom TE ansehen:
Ziel ist keine einfache Installation oder simple Problemlösungen sowie große Community, einfach nur:
  • automatisierbare Updates und Upgrades
  • stabile Updates und Upgrades
  • aktuelle Software
  • "Sicherheit" beim Surfen (Apparmor oder ähnlichen Unsinn)
  • Installation soll auf der Platte landen (kein "RAM"-System)
  • ssh-Zugang
  • Alles in Grundinstallation vorhanden, was der Laie braucht (Schreiben, Bilder, Mail, Browser)
  • sollte aktiv Maintained werden
Ich will jetzt nicht blind Ubuntu laden und mich später über Unsinn aufregen, der ein oder andere hat da sicher mehr Erfahrung und kann mir eine Empfehlung geben?

Fazit:
So kann ich nur (aus eigener Erfahrung mit Kunden)
1. Debian 9 (incl. LibreOffice, Thunderbird, Firefox, ... )
empfehlen, da es auch schon eine 'automatisiertes Update/Upgrade' beinhaltet.
Und zum anderen hat Debian eine lange Support-zeit (5 Jahre) mit großen Übergangzeiten (2 Jahre).
2. Wenn es Windows seien soll, dann nur die LTS Win10.
3. Bei Apple ist zu bedenken, das es zwar stabil läuft, aber man benötigt spezielle Hardware (da die Anschlüsse anderes sind), die Software zum teil teuer, ...).

So wäre auch die Reihenfolge, die ich meine Kunden empfehle. Und siehe da, diejenigen mit Debian melden sich nicht mehr. Durch nachfrage höre ich immer nur, es läuft alles störungsfrei. ***Irgendwas mach ich falsch, so kann man nicht Reich werden, durch Support. :D ***
 
Jetzt drösel ich mal das ganz Problem von hinten auf.
Es gibt im Grunde nur drei Systeme:

1. Windows (Microsoft) : weit verbreitet; viele Schulungen; breite Community. Kostet einiges.
2. Apple (Macintosh) : ein System, das Läuft wie es ist. Die Hersteller achten auf Lauffähigkeit. Leider teuer.
3. a.) Unix/BSD : eher als Server-B/S eingesetzt. Kompliziert und Wartung unfreundlich (Ich weiß, viele werden jetzt sagen 'Stimmt nicht.' , aber ich sehe das von der Benutzerseite, mit mittleren Kenntnisstand).
3. b.) Linux: da gibt es so viele Distributionen, wie Sand am Meer. Jede hat Ihre Vor- und Nachteile, da hilft nur Experimentieren.

So, jetzt komm ich aber mal zu einem anderen Punkt.
Wenn man bei einer Person ein OS installiert, so sollte man sich zuerst mal folgende Frage stellen und beantworten:
1. Welchen Kenntnisstand hat die Person?
2. Was will die Person alles anstellen?
3. Welche Berechtigung braucht die Person (Admin Rechte/Standardbenutzer)?
4. Kann man der Person durch Fernwartung die 'Adminitration' zeigen, bei bringen?

Wenn ich mir jetzt mal die Anforderung vom TE ansehen:


Fazit:
So kann ich nur (aus eigener Erfahrung mit Kunden)
1. Debian 9 (incl. LibreOffice, Thunderbird, Firefox, ... )
empfehlen, da es auch schon eine 'automatisiertes Update/Upgrade' beinhaltet.
Und zum anderen hat Debian eine lange Support-zeit (5 Jahre) mit großen Übergangzeiten (2 Jahre).
2. Wenn es Windows seien soll, dann nur die LTS Win10.
3. Bei Apple ist zu bedenken, das es zwar stabil läuft, aber man benötigt spezielle Hardware (da die Anschlüsse anderes sind), die Software zum teil teuer, ...).

So wäre auch die Reihenfolge, die ich meine Kunden empfehle. Und siehe da, diejenigen mit Debian melden sich nicht mehr. Durch nachfrage höre ich immer nur, es läuft alles störungsfrei. ***Irgendwas mach ich falsch, so kann man nicht Reich werden, durch Support. :D ***


Das ist ne Antwort wie ich sie mir vorstelle.

Ad 1) Windows und Mac, das kostet im betrieblichem Umfeld meist nix und wer auf Win setzt muss nicht um seinen Job fürchten.

Aber um in medias res zu kommen: Debian ist schön für Leute mit Plan, zu 9.4 stehet hier ein Taylor Swift Album an Änderungen ( https://www.debian.org/News/2018/20180310 ) bereit. Auch bricht Debian in Updates gerne Sachen. Das geb ich keinem "DAU".

Ad Easy Distry:
Fire 'n forget ist Mint die Distri der Wahl. Pakete von Ubuntu LTS und bedacht auf Beständigkeit. 5 Jahre Support (für main). Sogar Ubuntu Pakete werden delayed von Mint wenn nötig (ja aus security Sicht nicht toll, aber wir betreiben keinen Webserver auf den in Frage kommenden Clients).


Wenn jemand was besseres weiß, bitte :)

Aber halten wir diesen Thread im Sinne der einfachen Distris für "DAUs",
nicht was man mit 10 Scripts aus ner Distri machen kann...
 
Schade das sich der TE nicht meldet und uns ein Anhaltspunkt gibt, wie er verfahren möchte, also zb. welches OS er verwenden möchte. Dann kann man weiter das Problem aufdröseln und weiter in die Materie eindringen.
Ansonsten sehe ich mich außerstande, weiter Ergüsse zu verfassen, da ich nicht weiß. in welche Richtung der TE eine Lösung sucht.
Das große Problem dabei ist. Wenn ich jetzt anfange und mich über diese drei OS-Wege auslassen, dann ist die Bibel dagegen noch ein Komikheft (ich will damit die Bibel und die Kirche, sowie den Glauben nicht abwerten oder defamieren.), und das will ich mir nicht antuen und auch niemand es zu lesen geben. :)
 
Schade das sich der TE nicht meldet und uns ein Anhaltspunkt gibt, wie er verfahren möchte, also zb. welches OS er verwenden möchte. Dann kann man weiter das Problem aufdröseln und weiter in die Materie eindringen.
Sorry, bin nurnoch unterwegs, mit dem Smartphone schreibe ich recht ungern

Ansonsten sehe ich mich außerstande, weiter Ergüsse zu verfassen, da ich nicht weiß. in welche Richtung der TE eine Lösung sucht.
Nach meinem jetzigen Stand steht eigentlich nurnoch Ubuntu (und Derivate) + Debian (und Derivate) zur Wahl, alle anderen haben zu große Nachteile.

- Win10 fällt für mich weg, da es für mich größtenteils try'n error ist, viele Fehler sind nach der Lösung immernoch völlig unlogisch
- von IOS bzw. MacOS hab ich außerhalb vom Iphone4 bzw. Tablets keinen Plan

Kurz:
Ich mag Ubuntu nicht sonderlich, da es mir wie eine Supermarkt-Notebook vorkommt (wird mit Ads ausgeliefert) und bei Debian sehe ich nicht wirklich "Security" als Ziel. Naja sind wohl Abstriche, zu denen man "gezwungen" wird. Muss mal in den Security-Focus von Mint reinschauen
 
Kurz:
Ich mag Ubuntu nicht sonderlich, da es mir wie eine Supermarkt-Notebook vorkommt (wird mit Ads ausgeliefert) und bei Debian sehe ich nicht wirklich "Security" als Ziel. Naja sind wohl Abstriche, zu denen man "gezwungen" wird. Muss mal in den Security-Focus von Mint reinschauen

Nimm halt doch wieder OpenBSD. :p
 
Ok,
da Windows und AppleOS aus dem rennen sind. Wende ich mich mal Richtung Linux/BSD. BSD ist wie gesagt, eher was für Server, also würde ich das auch mal ausschließen. Damit sind wir bei Linux.
Linux hat viele viele viele varianten, zur Veranschaulichung, diese Grafik:
330px-Linux_Distribution_Timeline.svg.png

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen
Es gibt die Hauptströme:
debian (ubuntu)
slackware (openSUSE)
Ret Hat
Enoch
Arch

So, jetzt zu meiner Meinung.
Ich war bei openSUSE (seit SUSE 6.0 bis opensuse 13.2), danach bin ich zu debian gewechselt.
Von den anderen kann ich keinen Erfahrungsbericht abliefern, außer den Jennigen, die ich mal angetestet habe.
(mein) Fazit:
Ich würde nur einer Hautströmung folgen und keine Ast benutzen, da es viel Äste gibt, die nicht mehr weiterbearbeitet werden.
Also für mich ist Ubuntu zu undurchsichtig, welche Aufgaben der 'root' hat und wo beim Normalo es etwas auf die Finger gibt. Ich finde die Trennung zwischen Admin und Standarduser schlecht. Deshalb hab ich es für mich ausgeschlossen.
und bei Debian sehe ich nicht wirklich "Security" als Ziel.
Diese Aussage kann ich nicht verstehen, denn gerade bei debioan hab ich die Erfahrung gemacht, das es sicher ist User Dummheit. Es ist sogar das 'sudo' (Ein Blödsinn das zu verwenden, da es nur die Grenze verwischt) ist bei debian standardmäßig nicht installierte, was ich als großen Vorteil sehe.

So, jetzt hab ich mal wieder viel geschrieben. Mal sehen, was raus kommt.
 
BSD ist wie gesagt, eher was für Server

IMO: Nö - OpenBSD ist ein exzellentes Desktopsystem.

Es gibt die Hauptströme:
debian (ubuntu)
slackware (openSUSE)
Ret Hat
Enoch
Arch

Slackware und openSUSE sind nicht "derselbe" Strom, sie sind unabhängig voneinander aus SLS entstanden. Enoch (das etwas später ja Gentoo hieß und bis heute heißt) würde ich mit seinen dreieinhalb Abkömmlingen auch nicht gerade einen Hauptstrom nennen...

Ich würde nur einer Hautströmung folgen und keine Ast benutzen, da es viel Äste gibt, die nicht mehr weiterbearbeitet werden.

Das kann bei Hauptströmungen auch passieren. Mandrake/Mandriva war auch mal eine Strömung, von der es nur der Mageia-Ast zu bis heute relevanter Aktivität geschafft hat.
 
Naja - ich bin mit FreeBSD sogar als Dektopsystem (sehr) zufrieden. Klaro - es gibt immer pros and cons. Wenn ich es mal mit Ubuntu vergleiche (das ich für Kollegen auch schon mal installiere) dann ist mit ein *BSD viel lieber. Weniger Automatismen und weniger graphischen Firlefanz... Und selbst Ubuntu macht auf Laptops nicht immer das beste Gesicht - da war mal ein Lenovo Laptop, der unter Ubuntu jeden Tag rebootete, aber mit FreeBSD jahrelang problemlos lief. Ach, wenn man z.B. mal Fremdsoftware auf einem Mac kompilieren muss - das ist auch so ne Geschichte... Also, ich stelle mal *BSD als Desktopsystem vor :) Ich weiss - das geht ein wenig am Thema vorbei - aber wird sind auch hier in den "BSD"-Foren ;-) VG Norbert
 
Ich werf noch mal q4os ins Rennen:

https://q4os.org/

Die Basis ist Debian Jessie, also sehr stabil, in 10 Minuten ein Komplettdesktop installiert (KDE3 Fork Trinity) mit Browser Mailclient libreoffice, aber eben aktuell. Das ist unheimlich resourcenarm und läuft garantiert auch auf älteren Rechnern.
 
IMO: Nö - OpenBSD ist ein exzellentes Desktopsystem.
Würde ich so unterschrieben, ist halt awendungsbezogen


Diese Aussage kann ich nicht verstehen, denn gerade bei debioan hab ich die Erfahrung gemacht, das es sicher ist User Dummheit. Es ist sogar das 'sudo' (Ein Blödsinn das zu verwenden, da es nur die Grenze verwischt) ist bei debian standardmäßig nicht installierte, was ich als großen Vorteil sehe.
Naja, man kann mit sudo nur bestimmte Programme für bestimme User/Gruppen freigeben, so kann man die Rechte gewisser Programme und User kleiner halten.

Ich behaupte jetzt einfach mal, ohne genau ins System zu schauen:
Bei einer grafischen Installation von Debian sind nach außen Ports offen und die Firewall ist aus, für meine Aussage kann ich auch gerne weiter ins Detail gehen :) ?
 
Bei einer grafischen Installation von Debian sind nach außen Ports offen und die Firewall ist aus, für meine Aussage kann ich auch gerne weiter ins Detail gehen :) ?

Mir geht es um die Sicherheit während des Betriebes. Das bei der Installation einiges offen ist und auch Daten hin und her geschaufelt werden, ist ja wohl jedem klar, der denken kann. Aber während der Installation hab ich auch keine persönlichen Daten im zugriff, bzw. ist noch nix persönlich auf dem Rechner hinterlegt, bzw. installiert. Also alles Wurst was während einer Installation an Daten hin und her gehen. Da passiert nix. Paranoid sind schon zu viele Menschen, ich bleib lieber auf dem Teppich.
 
Aber während der Installation hab ich auch keine persönlichen Daten im zugriff, bzw. ist noch nix persönlich auf dem Rechner hinterlegt, bzw. installiert.
War anders gemeint, nachdem das System grafisch installiert wurde, gibt es keine Grundkonfiguration für die Firewall und zahlreiche Ports sind nach außen standartmäßig offen.
 
Wie gesagt, ich bin nicht so paranoid und vergrabe mich im Keller, wenn ich im Biergarten ein schönes Bier gehalten kann. Nein, ich würde sogar die Haustür auf machen , um mit dem Nachbar zu kommunizieren.

Wenn es eine stört, das einige Sachen offen sind, dann soll er halt mit 'nmap <eigene-IP>' nachschauen, was offen ist und die Tür zuschlagen.
Aber weil es in der Grundinstallation nicht gleich gemacht wird. (Was bestimmt bei allen grafischen Installationen so ist) eine Distribution abzulehnen, würde ich als leicht Übertrieben ansehen.

Aber diese Diskussion ist wieder mal neben der Spur. Sie ist nicht Zielführend. es geht darum eine 'Normalo' eine System zur Verfügung zu stellen, mit dem er zurecht kommt. Also vom Mausschupsen bis hin zur Anwendung finden. Und da sind viele registrive Sicherheitsmaßnahmen vielleicht sogar behinderlich.
 
Aber diese Diskussion ist wieder mal neben der Spur. Sie ist nicht Zielführend. es geht darum eine 'Normalo' eine System zur Verfügung zu stellen, mit dem er zurecht kommt. Also vom Mausschupsen bis hin zur Anwendung finden. Und da sind viele registrive Sicherheitsmaßnahmen vielleicht sogar behinderlich.
Seh ich auch so. Es kam mir schon befremdlich vor, das ein kompetenter User hier um Rat fragte. Ist doch klar, wohin das führte, jeder hat andere Vorlieben, andere Erfahrungen und gibt daher auch eine andere Empfehlung ab. Hab ich nicht anders erwartet. Und was die Sicherheit angeht, welche Sicherheit? Sicherheit ist eine Illusion und jeder weiß es. Laufen muß es, ohne irgendwas zusätzlich einstellen zu müssen. Und das leisten die allermeisten Linux Distros. Bei Debian habe ich noch nie Schwierigkeiten gehabt in all den Jahren, das ist gewiß kein Zufall. Den Paketmanager kann ein 12 jähriger Schulbub bedienen, es ist stabil, was will ich mehr. Und jetzt installier ich mir Debian Testing, das ist Klasse und die Performance ist super.

Ich bin dann mal weg .....;)
 
Ich habe Debian mit dem Task für den Kde Desktop installiert und bei mir sind nur folgende Ports offen

PORT STATE SERVICE
22/tcp open ssh
631/tcp open ipp
1716/tcp open xmsg

dabei musste ich den ssh server nach der Installation noch selber installieren.
 
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