C
CrimsonKing
Guest
Klingt, als wäre da mal ein Bugreport fällig.
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Nöö, es gibt nur interessante und langweilige Sprachen! YMMVEs gibt ja bekanntlich nur zwei Arten von Programmiersprachen:
- Die, über die jeder schimpft
- Die, die keiner benutzt
Wenn der "Verfuger" mit weniger Aufwand in kürzerer Zeit eine leichter wartbare Software mit besser unterstützem Ökosystem in höherer Qualität als der "Entwickler" in ${EXOTIC_LANGUAGE} auf die Beine stellt - wer von beiden leistet den wertvolleren Beitrag?
Zumindest mir hast Du eine Initialzündung spendiert, die ich wohlwollend angenommen habe.Ich habe inzwischen aufgegeben, Menschen fuer Racket begeistern zu wollen. Wer mit seiner gelernten und genutzten Programmiersprache zufrieden ist, wird nicht wechseln. Da ist leider jede Diskussion sinnlos. Wer auf der Suche ist, stolpert frueher oder spaeter von selbst ueber Lisp und seine Dialekte. Nur die wenigsten Menschen werden ``erleuchtet'' und erkennen bzw. erfahren die Schoenheit und Eleganz von Lisp. Fuer alle anderen sieht Lisp nur komisch aus mit den ganzen Klammern. Ich habe ausserdem selten eine so freundliche und hilfsbereite community wie die Lisp community getroffen.
system("mpg123 http://50.7.129.122:8433/");
JavaScript ist was für Leute, die nicht programmieren können. Sie sollten es insgesamt lieber lassen.
Ich stelle übrigens lieber gut als schnell Software "auf die Beine", aber ich bin auch kein Silicon-Valley-Vollpfosten mit schlecht sitzendem Anzug.
Wird eine Sprache dadurch besser, dass irgendeine sonstwie miese, aber beliebte Software in ihr geschrieben ist?
Ernstzunehmende Software, die dein Geld verwaltet, ist übrigens in COBOL geschrieben.
Was wäre die Welt arm wenn alle nur noch english (oder was auch immer) reden würden. Und wie sieht es mit alten Sprachen aus? Latein, Griechisch, Sanskrit?
Meinst du wirklich dass die Beschäftigung mit solche exotischen Sprachen sinnlos ist und nur spielerei nur weil sie nur wenige sprechen?
Das ist mitnichten so! Ein guter Geschmack zeigt sich u.A. daran dass der Horizont weiter reicht als das was aktuell zur industriellen Produktion gebraucht wird. Ansonsten gäbe es nämlich keinen echten Fortschritt..
Die Frage ist was du unter "hoher Qualität" verstehst. Ich sehe in der Software-Landschaft recht wenig davon: bloated, buggy, unausgereift. OK, ich will fair sein: Es gibt auch gute Sachen und echte Fortschritte. Aber das macht es nicht wesentlich besser...
Wie hast du noch gleich Anwendungen im Browser bis zum Erscheinen von Alternativen zu JavaScript entwickelt?
Auf wie viele Jahre professioneller Softwareentwicklung kannst du denn zurückblicken? Was war denn die letzte Software, die du professionell (mit)entwickelt hast, und in welcher Sprache?
Wird eine Sprache dadurch besser, dass niemand damit Software zur Lösung realer Probleme entwickelt?
Man schaue sich das ursprüngliche Unix an, dass zu seiner Geburt unglaublich buggy, unausgereift und voller Kompromisse war. Bei vielen Forumsteilnehmern hier wäre es schon aufgrund der Krücke C gnadenlos durchgefallen.
Nur kurz, weil ja eigentlich Off-Topic: Ich hoffe, du siehst den Unterschied bei den Fehlern. Das permission denied resultiert also aus der Schutzfunktion w^x. Wenn du auf OpenBSD also Racket nutzen willst und die Binarys in deinem Homeverzeichnis ausführen willst, wirst du über /home eine separate Partition mit dem wxallowed-Flag mounten müssen.habe das Binary dort hin kopiert und aus der Konsole gestartet:
Naja. Völlig logisch mitWie realisiere ich das in racket? Benutze ich command-line oder process?
(system "mpg123 http://50.7.129.122:8433/")
Nur kurz, weil ja eigentlich Off-Topic: Ich hoffe, du siehst den Unterschied bei den Fehlern. Das permission denied resultiert also aus der Schutzfunktion w^x. Wenn du auf OpenBSD also Racket nutzen willst und die Binarys in deinem Homeverzeichnis ausführen willst, wirst du /home in eine separate Partition mit dem wxallowed-Flag mounten müssen.
Rob
Wobei es neuerdings auch die Möglichkeit von Cross-compiling geben soll. Hab ich aber noch nicht getestet.Man kommt also wie es scheint nicht um eine Kompilation auf anderen Platformen herum.
Ich denke du baust hier einen Popanz auf. Kritik ist kein abkanzeln. Schau dir die Entwicklung (sic! ) von Programmiersprachen an, da ist jede aus der Kritik an ihren Vorgängern entstanden. Z.B. ASM -> C/Algol -> C++ -> C#/D/Rust oder was auch immer. Auf dem Weg wurden immer Ideen oder Techniken anderer Sprachen übernommen. Und manches schon erreichte wurde wieder vergessen und irgendwann wieder hervorgekramt. C++ und andere OOP Sprachen haben von Simula und Smaltalk gelernt, und dann noch untereinander, - jeweils durchaus unterschiedlich und anderes. Was sich mittel- und längerfristig durchsetzt hat dann oft mit Gründen zu tun die mit den Qualitäten der Sprachen recht wenig zu tun haben, - soziale, wirtschaftliche und manches mehr.Wenn man aber bar jeder praktischen Erfahrung in der realen Welt von den Sternen träumt, die irdischen Probleme als Implementierungsdetails abkanzelt und kein Verständnis für die Entwicklung (sic!) von Programmiersprachen hat, kommt halt am Ende keine Software, sondern nichts raus.
Da bin ich auch altmodisch, - die Frage ist allein für wen? Ich schreibe sei ca. 40 Jahren in meiner Freizeit in unterschiedlich Sprachen und auf unterschiedlichen Platformen in kleinen und mittleren Projekten Software und zwar so lange bis sie mir (sic!) gefällt. Und dann wird es geschreddert! :-) Vieles davon habe ich nur gemacht um zu verstehen was hinter den Vorhängen abläuft. Ich das nichts? Ist nur das von Wert was industriell oder kommerziell erfolgreich ist? So mag man als professioneller Entwickler denken oder denken müssen der sein Geld damit verdienen muss. Aber die Welt ist größer...Ich bin vielleicht altmodisch, aber bei Softwareentwicklung sollte für meinen Geschmack am Ende auch Software rauskommen.
Ich weiss dass es das für chicken gibt da das in C als Zwischensprache kompiliert wird. Aber cross compiling ist in allen Sprachen ein schwieriges Problem ...Wobei es neuerdings auch die Möglichkeit von Cross-compiling geben soll. Hab ich aber noch nicht getestet.
Danke, ich kenn das von der Qt Klassenbibliothek.Naja. Völlig logisch mit
siehe dazu auch:Code:(system "mpg123 http://50.7.129.122:8433/")
http://docs.racket-lang.org/reference/subprocess.html?q=system#(def._((lib._racket/system..rkt)._system))
Wobei system blockierend ist. Das heißt, Dein Prozess läuft erst weiter, wenn das mit system aufgerufene Programm wieder beendet ist.
Willst Du es lieber asynchron, dann nutze process
#lang racket
(require racket/system)
(system "mpg123 http://50.7.129.122:8433/ &")
Natürlich, hab ich auch, aber ich lerne ja gerade racket.Wäre dafür nicht ein Shellscript sinnvoller? Oder soll das am Ende noch mehr können?
Danke, hab ich verstanden. Aber jetzt wird es mir wieder zu speziell, dann müßte ich ja extra eine neue Partition anlegen ....Nur kurz, weil ja eigentlich Off-Topic: Ich hoffe, du siehst den Unterschied bei den Fehlern. Das permission denied resultiert also aus der Schutzfunktion w^x. Wenn du auf OpenBSD also Racket nutzen willst und die Binarys in deinem Homeverzeichnis ausführen willst, wirst du über /home eine separate Partition mit dem wxallowed-Flag mounten müssen.
Und eine kleine Rückmeldung, das funktioniert, danke @midnight.Korrekt, oder das binary nach ``/usr/local/bin/'' kopieren.
RealsatireWas ist das denn für ein Mist?
Hättest du nicht einfach evaljs schreiben und können, hätte ihm sicher die Birne zerschossen
Bedingt. Ich würde es nicht mit Google vergleichen. :-)Zählt Y Combinator?
Ja. Das gabs aber zu allen Zeiten. Früher warens halt die Basic-Programmierer. Später VBA und VisualBasic. Nu sind es halt die Javascript- und PHP-Krauter. :-)Das erklärt m.E. auch den Erfolg von JavaScript - aber Python auch: Die Leute wollen nicht programmieren, die wollen so lange fertige Snippets aneinanderreihen, bis das Gesamtding irgendwie lauffähig ist. Mit einer lesbaren Sprache muss man denen da nicht kommen.
Kommt natürlich drauf an. Aber wenn es zu einem Problem eine qualitativ gute, fertige und zum eigenen Projekt passende Lösung gibt, dann ist das i.d.R. vorzuziehen. Nicht nur, weil es Zeit spart, sondern weil Du dann auch ein ausgereiftes Modul hast das nicht noch in sich Kinderkrankheiten trägt, mit denen Du Dich dann herumschlagen musst.Ich gehöre auch zu den Leuten, die lieber ein schlechteres Rad selbst bauen als ein fremdes Rad mit integriertem Außenspiegel, Scheibenwischer, Waschbecken und Abenteuerspielplatz an ihre Software zu schrauben. Ich bin Entwickler, kein Verfuger.
Oh-ha :-)Vielleicht sollte man viel mehr Menschen APL zeigen
Doch. Verglichen mit Lisp ist sie kompliziert.Die C-Syntax ist nicht kompliziert, die C-Syntax ist nur gelegentlich sehr kompakt.
Man hatte aber auch nicht so viel Auswahl. Zumindest wenn es bezahlbar sein sollte.Zu meiner Schulzeit waren Pascal und u.U. BASIC ja noch die Lehrsprachen der Wahl.
Probleme gibts ja erst dann, wenn solche Bastellösungen professionell eingesetzt werden.
wenn es zu einem Problem eine qualitativ gute, fertige und zum eigenen Projekt passende Lösung gibt, dann ist das i.d.R. vorzuziehen. Nicht nur, weil es Zeit spart, sondern weil Du dann auch ein ausgereiftes Modul hast das nicht noch in sich Kinderkrankheiten trägt, mit denen Du Dich dann herumschlagen musst.
Oh-ha :-)
Bei C fängt es schon damit an, dass es eben nicht nur Funktionen gibt. Es gibt zusätzlich noch Statements und Operatoren.
Und Pascal ist ja jetzt auch nicht so ne schlechte Wahl.
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